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    Diskussionsthema zum Artikel: Suche nach der Philosophie: Das Prinzip Hoffnung


    Suche nach der Philosophie: Das Prinzip Hoffnung

    Der 1. FC Kaiserslautern hat seinen Trainer Michael Frontzeck entlassen. Der nächste Tiefpunkt eines Traditionsvereins. Wie konnte es dazu kommen?


    Wie sähe das Anforderungsprofil eines neuen Trainer beim 1. FC Kaiserslautern eigentlich aus? »Man sollte die Fußball-Philosophie des FCK auf dem Platz erkennen“, umschrieb Patrick Banf, der neue starke Mann am Betzenberg. Banf wurde vor einem Jahr zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt und moderiert aktuell den nächsten Trainerwechsel in Kaiserslautern. Aber wie sieht die gesuchte Fußball-Philosophie des FCK eigentlich aus? Darauf hat Banf keine Antwort mitgeliefert.


    Sehnsucht nach dem Betze-Fußball


    Die bittere Wahrheit ist: Am Betze wird schon seit Jahren nicht mehr für eine eigenständige Philosophie gearbeitet, sondern nur noch für den Moment. Wohl jeder eingefleischte FCK-Fan würde »Kampfgeist« und »Druck entwickeln« als Eigenschaften des früher mal berüchtigten »Betze-Fußballs« nennen. Aber alle verpflichteten Trainer der letzten Jahre verkörperten nicht diese Art von Fußball, sondern etwas anderes, irgendwo zwischen Laptop und den Achtzigern, meist mit eher defensiver, teils ängstlicher Grundhaltung. Keine Betze-Power eben, nach der sich die Fans so sehnen.


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    Quelle: 11 Freunde

    Link: https://www.11freunde.de/artik…e-nach-seiner-philosophie


    Und dazu noch ein nicht ganz ernst gemeintes Interview Lautern Fan "Rainer Pfalz".


    Mehr unter: https://www.11freunde.de/inter…an-rainer-pfalz-packt-aus

    Diskussionsthema zum Artikel: Alexander Bugera - der Mann für alle Aufgaben


    Alexander Bugera - der Mann für alle Aufgaben

    Nach der Beurlaubung von Michael Frontzeck ist der 1. FC Kaiserslautern auf der Suche nach einem neuen Chefcoach. Bis der neue Mann gefunden ist übernimmt Co-Trainer Alexander Bugera.


    Auch in Zukunft mit Bugera?


    Auch nach dem krankheitsbedingten Aus des Luxemburgers und der Verpflichtung von Michael Frontzeck war schnell klar, dass man auf dem Betzenberg nicht auf die Dienste von Bugera verzichten möchte. Er kennt den Verein, die Strukturen, die Mannschaft, und auch die hohen Ansprüche des FCK-Umfelds und der Fans. Was übrigens auch auf den "ewigen" Kult-Torwarttrainer Gerry Ehrmann zutrifft. Beide leiten zur Zeit die Trainingseinheiten des angeschlagenen Drittligisten. Sehr wahrscheinlich, dass sie auch nach der Verpflichtung eines neuen Cheftrainers weiter mitmischen.


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    Quelle: SWR

    Link: https://www.swr.de/sport/fussb…alexander-bugera-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Nur die Spitze des Eisbergs


    Nur die Spitze des Eisbergs

    Undisziplinierte Spieler, Finanzsorgen, Sportchef Bader unter Druck


    Wird alles gut? Diese Hoffnung ist allgemein mit einem Trainerwechsel verbunden. Beim 1. FC Kaiserslautern gibt es aber auch nach der Trennung von Michael Frontzeck noch genug Probleme. In der undisziplinierten, überbewerteten Mannschaft, der Führungsetage und im Finanzbereich. So stark wie noch nie seit seinem Amtsantritt unter Druck: Sport-Geschäftsführer Martin Bader.


    Die Sauna im Kabinentrakt auf dem Betzenberg bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt Kaiserslautern und den angrenzenden Pfälzer Wald. Was das mit dem Trainerwechsel zu tun hat? Es ist ein Symbol für die vielen FCK-Probleme, die sich nicht nur mal eben durch einen neuen Chefcoach lösen lassen werden. Aber der Reihe nach.


    Michael Frontzeck ist nach dem 0:5-Debakel in Unterhaching entlassen worden. Ihn als Alleinschuldigen für die auch in der 3. Liga anhaltende Misere des Fritz-Walter-Klubs hinzustellen, wäre jedoch die nächste von vielen Fehleinschätzungen, die den Verein seit Jahren wie Geschwüre befallen. Früh rückte das erklärte, durch ein Top-Kaderbudget von 5,5 Millionen Euro angemessene Ziel Aufstieg in weite Ferne. Über Monate wurden deutliche Anzeichen ignoriert, dass es in dieser Konstellation nicht passt. Diesen Vorwurf muss sich Sport-Geschäftsführer Martin Bader gefallen lassen, der zu lange auf die Wende mit dem von ihm verpflichteten Frontzeck zockte.


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    Quelle: Kicker

    Link: http://www.kicker.de/news/fuss…-spitze-des-eisbergs.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Kein Angriff nach Anpfiff: Drittliga-Protest am 17. Spieltag


    Kein Angriff nach Anpfiff: Drittliga-Protest am 17. Spieltag

    Mit einer gemeinsamen Protest- und Solidaritätsaktion setzen die Drittligisten am Wochenende geschlossen ein Zeichen gegen die Pläne des DFB rund um die Aufstiegsregelung.


    Mit einer gemeinsamen Protest- und Solidaritätsaktion am 17. Spieltag der 3. Liga setzen die Drittligisten geschlossen ein Zeichen gegen die Pläne des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Aufstiegsregelung in die 3. Liga.


    Unter dem Motto „Stillstehen gegen den Stillstand“ werden alle Mannschaften nach dem Anpfiff der zehn Partien an diesem Wochenende für eine Minute die Füße stillhalten. „Ohne uns rollt kein Ball und ohne uns kann die Zukunft der 3. Liga nicht gestaltet werden. Wir sagen hiermit: Stopp! So geht es nicht weiter“, erklärten die Vereine geschlossen. Die Drittligisten fordern nach den gescheiterten Reformplänen des DFB eine schnellstmögliche Rückkehr zu drei Absteigern und eine alternativlose Erhaltung der Eingleisigkeit der 3. Liga.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern


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    Die Drittligisten fordern eine schnellstmögliche Rückkehr zu drei Absteigern und eine "alternativlose" Erhaltung der Eingleisigkeit der 3. Liga, die Reformpläne des DFB erklären sie als gescheitert. Eine Arbeitsgruppe, die mit dem Ziel einer Reduzierung auf vier Regionalligen angetreten war, um allen Regionalliga-Meistern den Aufstieg zu ermöglichen, war Mitte November aufgelöst worden, wie der kicker am Montag berichtete. In der Folge sollten sich vor allem die Regionalverbände Nord und Nordost sowie der Landesverband Bayern auf eine Reduzierung auf zwei Staffeln einigen.


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    Quelle: Kicker

    Link: http://www.kicker.de/news/fuss…otest-am-17-spieltag.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Kühlwetter: "Befinden uns in Gesprächen. Ich kann mir gut vorstellen zu bleiben"


    Kühlwetter: "Befinden uns in Gesprächen. Ich kann mir gut vorstellen zu bleiben"

    Von null auf hundert in unter fünf Sekunden: So ähnlich erging es Christian Kühlwetter vom Drittligisten 1. FC Kaiserslautern. Der 22-jährige Stürmer hat innerhalb kurzer Zeit den Sprung aus dem Oberliga-Team der Pfälzer in die Startformation der ersten Mannschaft geschafft.


    Im DFB.de-Interview spricht Christian Kühlwetter mit Mitarbeiter Thomas Palapies-Ziehn über seinen Traumstart im Profikader, die größten Unterschiede zwischen Oberliga und 3. Liga und den Umgang mit der großen Erwartungshaltung.


    DFB.de: In die Saison waren Sie - trotz Lizenzspielervertrag - als Fünftligaspieler gestartet. Jetzt sind Sie fester Bestandteil des Drittligakaders. Müssen Sie sich ab und zu kneifen, Herr Kühlwetter?


    Christian Kühlwetter: Manchmal frage ich mich schon, ob das momentan alles wirklich passiert. Ich hatte die Vorbereitung bei den Profis absolviert, mich aber darauf eingestellt, in der Oberliga zum Einsatz zu kommen. Plötzlich ging alles ganz schnell.


    DFB.de: Wo liegen die größten Unterschiede zwischen Oberliga und 3. Liga?


    Kühlwetter: Die 3. Liga ist selbstverständlich noch einmal eine ganz andere Nummer. Zum Beispiel sind das Tempo höher und die Zweikämpfe intensiver. Meine Mit- und Gegenspieler sind häufig um einiges erfahrener.


    DFB.de: Und wie kommt es dann, dass Sie kaum Anpassungsprobleme hatten?


    Kühlwetter: Ich habe gar nicht viel über die Unterschiede nachgedacht und versucht, mein Ding durchzuziehen.


    DFB.de: Was haben Sie gedacht, als Ihr Name vor dem 3:3 beim FC Carl Zeiss Jena erstmals in der Startformation auftauchte?


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    Quelle: DFB

    Link zum Interview: https://www.dfb.de/news/detail…r-nach-37-minuten-195993/

    Quelle Titelbild: http://www.ms-sportfoto.de

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK im Check: Blauäugigkeit kostete die Tabellenspitze


    FCK im Check: Blauäugigkeit kostete die Tabellenspitze

    Lauterns Kurve zeigt nach oben - Schwächephasen verboten


    Der 1. FC Kaiserslautern ist ein Traditionsverein, der einige große Erfolge feierte. Früher. Zuletzt hatte es beim Fritz-Walter-Klub jedoch Tradition, dass einiges schiefläuft. Seit Sommer muss der FCK erstmals in seiner 118-jährigen Historie in der 3. Liga antreten. Nach der 1:0-Traum-Ouvertüre gegen 1860 München vor über 40.000 Zuschauer und einer handfesten Krise scheinen die Pfälzer langsam aber sicher die Kurve nach oben zu kriegen. Der Aufstieg bleibt das Ziel.


    Die aktuelle Situation:


    Trotz der besten Saisonleistung beim souveränen 2:0 über Aufstiegsmitfavorit Uerdingen am Samstag ist die Lage (noch) mittelmäßig. Fünf Punkte beträgt der Abstand auf Rang zwei, aber nur genauso viele Zählern trennen Lautern von der Abstiegszone. Mit drei Siegen aus den vergangenen vier Liga-Spielen hat die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck jedoch eine Aufholjagd Richtung Tabellenspitze gestartet, die es mit konstanten Leistungen auszubauen gilt.


    Was schon funktioniert:


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    Quelle: Kicker

    Link: http://www.kicker.de/news/fuss…e-die-tabellenspitze.html



    Diskussionsthema zum Artikel: Plötzlich Führungsspieler: Hesl überzeugt in Lautern


    Plötzlich Führungsspieler: Hesl überzeugt in Lautern

    Als Wolfgang Hesl im Sommer zum 1. FC Kaiserslautern kam, war er eigentlich als zweites Backup eingeplant.


    Noch mindestens bis Ende des Jahres wird Sievers ausfallen, doch mit Hesl hat der FCK einen sicheren Rückhalt im Tor. Der ehemalige Bundesligaspieler hilft der jungen und noch immer zueinanderfindenden Mannschaft der Roten Teufel mit seiner Erfahrung. Dass er plötzlich Stammspieler sein würde, hatte Hesl allerdings auch nicht erwartet: "Für mich war natürlich etwas Glück dabei", gab der 32-Jährige zu: "Ich habe aber vom ersten Tag an alles gegeben, sodass ich jederzeit hätte spielen können.“ Hesl war vor allem wegen der Tradition des Vereins an den Betzenberg gewechselt. Und wegen einer ganz bestimmten Personalie: "Auch die Chance mit Torwarttrainer Gerry Ehrmann zusammenzuarbeiten, hat den Ausschlag gegeben."


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    Quelle: liga3-online

    Link: https://www.liga3-online.de/pl…sl-ueberzeugt-in-lautern/

    Diskussionsthema zum Artikel: Strasser: "Auch Trainer dürfen mal krank sein"


    Strasser: "Auch Trainer dürfen mal krank sein"

    Jeff Strasser schließt eine Rückkehr zum FCK nicht aus.


    Im Januar 2018 hielt Fußball-Deutschland den Atem an, als die Zweitligapartie zwischen Darmstadt 98 und dem 1. FC Kaiserslautern nach der Halbzeitpause abgebrochen wurde, weil der damalige FCK-Coach Jeff Strasser wegen gesundheitlicher Probleme in eine Klinik eingeliefert werden musste. Längst hat der Luxemburger seine vorübergehenden Herzrhythmusstörungen hinter sich gelassen und ist zurück im Trainer-Job. Er nennt das Beispiel Christian Streich und wirbt um Verständnis für sich und seine Berufskollegen.


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    Quelle: Kicker

    Link: http://www.kicker.de/news/fuss…erfen-mal-krank-sein.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Die eigene Jugend: "Grundlage und Basis beim FCK"


    Die eigene Jugend: "Grundlage und Basis beim FCK"

    Der Cheftrainer im Interview: Michael Frontzeck will bis zur Winterpause den Rückstand auf die Aufstiegsplätze verringern. Frontzeck bemängelt die zu geringe Punktausbeute. Über seine Zukunft mag der 54-Jährige jetzt nicht sprechen.


    Herr Frontzeck, der 1. FC Kaiserslautern steht nach elf Spieltagen mit 14 Punkten auf Platz acht der Dritten Liga. Sie haben 15 externe Neue im Kader, mit den nachgerückten Talenten Esmel, Botiseriu, Grill, Sickinger, Gottwalt und Kühlwetter sind es 21 neue Kaderspieler. Bitte Ihre Zwischenbilanz bei acht Punkten Rückstand auf die direkten Aufstiegsplätze.


    Ich bin insgesamt kein Freund davon zu sagen, was hätte sein können. Ich blicke lieber nach vorne. Wir wollen in der Winterpause sehen, wo wir stehen, was dann machbar ist. Wir wollen den Abstand bis dahin verringern. Wir denken von Spiel zu Spiel. Es hat sich ja gezeigt, wie kompliziert diese Liga ist. Man muss in jedem Spiel, gegen jeden Gegner, höllisch aufpassen. Die Entwicklung ist positiv, in der schwierigen Phase nach dem schlechten Spiel in Halle hat die Mannschaft gute Leistungen gezeigt. Es geht in die richtige Richtung, spielerisch sind wir zufrieden, punktemäßig nicht. Wir haben eindeutig zu wenig Punkte geholt. Wie die Mannschaft zuletzt spielte, auch in Osnabrück, so wird sie sich sicher auch belohnen. Wir haben bis jetzt noch keinen glücklichen Punkt geholt! Die Mannschaft ist körperlich in einem sehr guten Zustand, die Spieler können weite Wege gehen. Wir wissen aber auch, dass wir viel Arbeit vor uns haben. Mit Esmel, Botiseriu, Sievers und Spalvis haben wir vier Langzeitverletzte. Jetzt fehlen auch noch Gottwalt und Kühlwetter mit Verletzungen.


    Lukas Gottwalt pausierte in Osnabrück wegen muskulärer Probleme. Was ist mit Christian Kühlwetter? Ist mit den beiden am Samstag im Heimspiel gegen Uerdingen zu rechnen?


    ,,Kühli“ hat einen Schlag aufs Knie bekommen, das Außenband ist gereizt, das ist recht unangenehm. Man muss auch sehen, für die Jungs ging es von null auf hundert. Wir müssen da genau hingucken. Für Samstag könnte es eng werden. Es folgt ja gleich wieder eine englische Woche mit dem in der Region nicht unwichtigen Pokalspiel in Pirmasens. Nach den letzten intensiven Wochen ist es wichtig, dass die Mannschaft am Sonntag auch mal frei hatte. Wir haben – auch am Samstag – noch mal einige Reize gesetzt und beginnen dann am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel gegen Uerdingen.


    Sie hatten ja zuletzt vier 21-Jährige in der Startelf, dazu den 22 Jahre alten Kühlwetter. Da wächst eine Mannschaft mit Perspektive zusammen ...


    Das sind Dinge, die der Klub ja auch fordert. Der FCK muss diesen Weg gehen. Ich sehe nicht, dass es in Kaiserslautern in absehbarer Zeit noch einmal möglich werden wird, dass der Verein für 20 Millionen Spieler einkaufen kann. Die Jungs geben jeden Tag im Training alles. Mir hat es vom ersten Tag an Spaß gemacht, mit dieser Mannschaft zu arbeiten, die charakterlich, die von der Einstellung her hervorragend ist. In dem schnelllebigen Fußballgeschäft fehlt leider vielen die Geduld. Ich freue mich über jeden Spieler, der bei uns aus der eigenen Jugend oder aus der U21 den Sprung schafft. Das muss in der Zukunft Grundlage und Basis beim FCK sein. Aber um das deutlich zu sagen: Die Jungs spielen nicht, weil sie aus der eigenen Jugend kommen. Sie spielen, weil sie sich angeboten haben und weil sie ihre Chance genutzt haben.


    Florian Dick, der Kapitän, Mads Albaek, sein Stellvertreter, Christoph Hemlein – allesamt potenzielle Stammspieler, saßen zuletzt auf der Bank. Gespielt haben drei Junge: Dominik Schad, Gino Fechner und Christian Kühlwetter. Im Training sieht man die sogenannten Alten um ihre Plätze kämpfen. Vorher schon hat Lukas Gottwalt seine Chance genutzt, als André Hainault verletzt fehlte. Wie beurteilt der Trainer die Situation?


    Genauso schnell, wie die Jungen reingekommen sind, können auch die Erfahrenen wieder reinkommen. Wir haben noch mindestens zehn Pflichtspiele bis zur Winterpause, der Kader ist eng, da müssen wir genau hingucken, wer fit ist, wer frisch ist, wer am besten passt. Klar ist, dass keiner gerne auf der Bank sitzt, dass jeder spielen möchte. Ich habe da eine klare Ansage gemacht und sehr deutlich gesagt, dass es keine Egomanen in der Truppe geben darf. Wenn jemand so auftreten würde, hätte er ganz schnell ein Problem mit mir.


    Nach der Länderspielpause kommt der KFC Uerdingen – sozusagen der Gegenentwurf zu Ihrer Mannschaft. Durch einen Investor haben die Uerdinger ehemalige Bundesliga-Profis und namhafte Zweitliga-Spieler geholt. Der KFC steht als Neuling auf Platz zwei, hat acht Punkte mehr als der FCK. Wie sehen Sie Uerdingen?


    Ich habe nix dagegen, wenn jemand einen Investor hat und diesen Weg geht. Ich habe nur etwas dagegen, wenn dieser Klub dann behauptet, wir hätten den höchsten Etat der Liga. Uerdingen hat Stefan Aigner geholt, Kevin Großkreutz, Maximilian Beister, zuletzt Dominic Maroh, der letzte Saison noch Bundesliga in Köln spielte, Manuel Konrad aus Dresden ... Die spielen sicher nicht für eine Tüte Gummibärchen! Ich habe kein Problem damit, solange man sich dann auch zu seinen Zielen bekennt.


    Lukas Spalvis, Ihr Stürmer Nummer eins, fehlt nach einer Operation wegen eines Knorpelschadens am vorgeschädigten Knie. Gibt es eine Prognose für sein Comeback?


    Wir geben Lukas alle Zeit der Welt und wünschen ihm, dass er gesund wird und zurückkommt.


    Herr Frontzeck, Ihr Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern endet am 30. Juni 2019. Gibt es Gespräche, wie es dann weitergeht oder einen Zeitplan für Vertragsgespräche?


    Das ist überhaupt kein Thema. Ich kann nicht der Mannschaft sagen, ich dulde keine Ego-Trips und dann mit meinem Vertrag kommen. Ich bin da sehr ruhig. Das ist kein Thema. Einzig und allein die Arbeit mit der Mannschaft zählt. Wir alle im Verein haben ein gemeinsames Ziel!


    Quelle: Rheinpfalz

    Diskussionsthema zum Artikel: Löhmannsröben: "Manchmal fliegt man auf die Fresse"


    Löhmannsröben: "Manchmal fliegt man auf die Fresse"

    Jan Löhmannsröben vom 1. FC Kaiserslautern spricht bei SPORT1 erstmals ausführlich über die Cornflakes-Wutrede und ihre Folgen.


    SPORT1: Herr Löhmannsröben, mit etwas Abstand betrachtet: Sind Sie mit der Wutrede über das Ziel hinausgeschossen?


    Jan Löhmannsröben: Nein, wieso? Den Satz 'Geh' mal Cornflakes zählen' habe ich in meinem Leben noch nicht einmal gesagt. Das kam einfach aus der Pistole geschossen. Mein Ziel war es nicht, damit einen Hype auszulösen. Ich dachte nicht, dass daraus etwas Großes werden kann. Ich wurde gefragt wie ich es sehe und das habe ich beantwortet. Auch in Zukunft werde ich meine Meinung sagen. Das sollte jeder tun, denn verstellen sollte man sich nicht. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Jeder sollte als Individualist durchs Leben gehen.


    SPORT1: Also nichts zu bereuen?


    Löhmannsröben: Nein, gar nicht. Ich bin so wie ich bin und zu seinen Taten soll man stehen. Egal ob negativ oder positiv. Ich habe keinen vom Zehennagel bis zur Haarspitze beleidigt. Ich bin aus mir rausgegangen, weil mich das aufgeregt hat.


    (...)


    Quelle: Sport1

    Link: https://www.sport1.de/fussball…-ueber-cornflakes-wutrede