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    Diskussionsthema zum Artikel: Hildmann: "Der FCK ist ein Wahnsinnsclub"


    Hildmann: "Der FCK ist ein Wahnsinnsclub"

    Im DFB.de-Drittligainterview spricht Sascha Hildmann über die Vorbereitung, die Bedeutung des Trainingslagers im Süden und die Probleme des Traditionsvereins.


    DFB.de: Nach drei Spielen unter Ihrer Regie war schon Winterpause. Hätten Sie lieber direkt weitergespielt oder kam die Unterbrechung gerade recht, Herr Hildmann?


    Sascha Hildmann: Auf der einen Seite hätte ich schon gerne weitergemacht, weil ich mich gerade gut eingearbeitet hatte. Auf der anderen Seite tut die Pause der Mannschaft sicher auch gut. Und wir haben dadurch Zeit, daran zu arbeiten, eine möglichst erfolgreiche Rückrunde hinzulegen.


    DFB.de: Was haben Sie sich für die Vorbereitung mit Ihrer Mannschaft vorgenommen?


    Hildmann: Ich werde genau beobachten, in welchen Bereichen Mannschaft und Spieler ihre Stärken und Schwächen haben. Dann wollen wir schauen, in welchen taktischen Systemen wir uns am wohlsten fühlen.


    DFB.de: Wie wichtig ist das Trainingslager in Spanien vom 11. bis zum 19. Januar?


    Hildmann: Sehr wichtig. Wir sind quasi 24 Stunden zusammen. Da kann man ganz anders arbeiten als daheim. Die Wege sind im Trainingslager kurz, auch für Gespräche zwischendurch. Da wir viel im taktischen Bereich arbeiten werden, kommen uns nicht zuletzt auch die wärmeren Temperaturen zugute. In die trainingsfreie Zeit werden wir auch viele Videoanalysen einbauen.


    DFB.de: Wollen Sie dem Kader bis zum Ende der Transferperiode noch einmal ein anderes Gesicht verpassen?


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    Quelle: DFB

    Link: https://www.dfb.de/news/detail…ein-wahnsinnsklub-197431/

    Diskussionsthema zum Artikel: Klassenerhalt oder Aufstieg?


    Klassenerhalt oder Aufstieg?

    Ohne Neuzugänge startet der 1. FC Kaiserslautern in die Vorbereitung auf die Rückrunde. FCK-Trainer Sascha Hildmann hat einige Baustellen zu bewältigen.


    Der 1. FC Kaiserslautern wird froh sein, dass das Jahr 2018 endlich vorbei ist. Dem Abstieg in die dritte Liga, folgte eine durchwachsene Hinrunde. Nach dem Rauswurf von Trainer Michael Frontzeck, übernahm Anfang Dezember Sascha Hildmann. Seine Mini Bilanz: Unentschieden, Sieg und Niederlage. Seit diesem Dienstag bereitet Hildmann sein Team auf die Rückrunde vor. Mit dem Ziel: Klassenerhalt, oder doch Aufstieg?


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    Quelle: SWR

    Link: https://www.swr.de/sport/fussb…trainingsauftakt-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Wintervorbereitung: Trainingslager und Testspiele


    Wintervorbereitung: Trainingslager und Testspiele

    Der FCK startet kommende Woche die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte. Im Wintertrainingslager in Spanien warten zwei Testspiele auf die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann.


    Anfang Januar 2019 startet für den 1. FC Kaiserslautern die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte der Drittligasaison 2018/19. Im Wintertrainingslager in Spanien warten zwei Testspiele auf die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann.


    Offizieller Trainingsstart für die Roten Teufel ist am Montag, 7. Januar 2019, mit der üblichen Leistungsdiagnostik. Bereits zuvor, am Freitag, 4. Januar 2019, nehmen schon diejenigen Spieler, die verletzungsbedingt nicht im Kader des Spiels beim TSV 1860 München standen und daher früher in die Winterpause starteten, das Training am Betzenberg wieder auf. Das erste öffentliche Mannschaftstraining auf dem Trainingsplatz am Fritz-Walter-Stadion hat Trainer Sascha Hildmann für Dienstag, 8. Januar 2019, um 10.00 Uhr angesetzt.


    Drei Tage später starten die Roten Teufel für rund eine Woche ins Trainingslager. Vom 11. bis 19. Januar 2019 gastiert der FCK im Alhaurín Golf Resort in Alhaurín el Grande in Málaga und wird seine Trainingseinheiten auf dem unmittelbar am Hotel gelegenen Trainingsplatz absolvieren. Im Rahmen des Trainingslagers sind für das Hildmann-Team zwei internationale Testspiele geplant: Voraussichtlich am Montag, 14. Januar 2019, geht es für die Roten Teufel gegen den amtierenden ungarischen Meister MOL Vidi FC (bis Sommer FC Videoton). Der bekannteste Spieler im Kader von Trainer Marko Nikolic dürfte der langjährige Bundesligaprofi Szabolcs Huszti sein. Am Donnerstag, 17. Januar 2019, wartet dann der chinesische Erstligist Shanghai Shenhua mit den beiden kolumbianischen Nationalspielern Fredy Guarín und Giovanni Moreno, dem paraguayischen Nationalspieler Óscar Romero und dem früheren Bundesligastürmer Demba Ba auf die Roten Teufel. Erst in der vergangenen Woche stellte der Club aus der Chinese Super League den früheren Atlético Madrid-Coach Quique Sánchez Flores als neuen Mann an der Seitenlinie vor. Sowohl das Trainingslager als auch die Testspiele führt der 1. FC Kaiserslautern mit der Unterstützung seines Partners Onside Sports GmbH durch.


    Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager ist vor dem Pflichtspielauftakt gegen die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag, 26. Januar 2019, zudem noch ein drittes Testspiel in der Region geplant. Über die genauen Anstoßzeiten der Testspiele wird der FCK vorab noch in seinen Onlinemedien informieren.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Internationale Bankhaus Bodensee als Rettung für den FCK?


    Internationale Bankhaus Bodensee als Rettung für den FCK?

    Der 1. FC Kaiserslautern steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Offenbar hat sich der Traditionsklub bereits an das Internationale Bankhaus Bodensee gewendet.


    Es gibt zwei Gründe für das IBB Traditionsvereinen zu helfen. Zum einen sei es kaum möglich, dass alle von der Bank unterstützen Klubs pleitegehen. Mögliche Verluste sind einkalkuliert und würden sich zumindest durch andere, erfolgreichere Vereine wieder ausgleichen. Und: Die Bank unterstütze Vereine mit großer Tradition, die aufgrund ihres riesigen, gewachsenen Umfelds gar nicht kaputtgehen können.


    Milliardär haftet mit Privatvermögen


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    Quelle: Fussball.News

    Link: https://fussball.news/artikel/…als-rettung-fuer-den-fck/

    Diskussionsthema zum Artikel: "Werden auf allen Ebenen für die Zukunft des FCK kämpfen"


    "Werden auf allen Ebenen für die Zukunft des FCK kämpfen"

    Zum Jahresende blickt der FCK mit dem FCK-Aufsichtsratsvorsitzenden Patrick Banf noch einmal auf das zurückliegende Jahr und die Jahreshauptversammlung.


    Patrick Banf, wie bewerten sie die zurückliegende Jahreshauptversammlung?


    Ich finde es schade, dass der Verein den Mitgliedern auf der Versammlung nicht die nötige Einigkeit demonstrieren konnte. Inhaltlich haben wir auf der Mitgliederversammlung alle relevanten Zahlen genannt, man konnte über alles diskutieren und wir konnten alle Fragen beantworten. Selten war eine Mitgliederversammelung so offen. Diese neue Transparenz gegenüber den Mitgliedern ist uns auch sehr wichtig. Wir haben es geschafft, relativ kurz nach der Ausgliederung alle relevanten Fakten und Zahlen offen darzulegen. Zudem haben wir in nur rund sechs Monaten das Investoren-Dokument finalisiert, so dass die Säulen 2-4 unseres Konzeptes nun befüllt werden können. Es betrübt mich, dass am Ende andere Themen die Versammlung geprägt haben, wie beispielsweise die Rücktrittsandrohung von Rainer Keßler.


    Sie sprechen Rainer Keßler an, den der Aufsichtsrat als Vorstandsvorsitzenden des e.V. installiert, nun aber wieder abberufen hat….


    Zunächst mal möchte ich festhalten, dass Rainer Keßler mein Wunschkandidat für dieses Position war. Ich finde es daher auch sehr schade, dass es nun so gekommen ist. Aber die Trennung zwischen dem Verein und der ausgegliederten KGaA ist ein großer und langwieriger Prozess, der viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt. Rainer Kessler sollte als Vorstandsvorsitzender des Vereins diesen Prozess im Sinne des e.V. begleiten, die im Verein verbliebenen Abteilungen unterstützen. Für diese ist eine solche Ausgliederung natürlich auch eine Herausforderung. Am Ende ging es aber leider nur noch um persönliche Kompetenzen. Hier hätte ich mir etwas mehr Geduld und mehr Flexibilität gewünscht. In einem solch komplexen Prozess kann man nicht alles auf einmal umsetzen . Es ist vor allem ein Geben und Nehmen. Aufkommende Unstimmigkeiten lassen sich da kaum vermeiden, aber das sollte man dann intern klären und immer das Wohl des Vereins nach vorne stellen.


    Wie geht es in Sachen Vorstand weiter?


    Der Aufsichtsrat wird zu Beginn des neuen Jahres zusammenkommen und sich um die Nachbesetzung kümmern.


    Was hat es mit dieser ominösen Liste auf sich, die Herr Keßler nach eigener Aussage nicht einsehen durfte?


    Es gibt ein Dokument, in dem es um potentielle Investoren geht. Hier müssen wir aber auch die rechtliche Situation beachten, hier kann der FCK große Probleme bekommen, zumal man nicht vergessen darf, dass wir als FCK der kleinste Partner sind, sobald auch das Stadion eine Rolle spielt und Investor, Stadiongesellschaft und Verein involviert sind. Und es gibt klare Vorgaben seitens potentieller Investoren, hier sind wir auch in der Haftung und müssen unsere Schritte vorab genau prüfen, sonst kann es den FCK teuer zu stehen kommen. Es sind nur sehr wenige Personen auf allen Seiten autorisiert, in diese Dokumente Einsicht zu nehmen. Dies gilt übrigens auch für die Stadt. Obwohl die Stadiongesellschaft eine 100%ige Tochter der Stadt ist, hat beispielsweise der Stadtrat keine Einsicht in die Details – eine vergleichbare Situation wie bei uns. Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt der Gespräche normal, zu gegebener Zeit werden natürlich alle relevanten Personen, auch der Vorstand des e.V., voll und ganz informiert. Aktuell müssen wir aber respektieren, dass ein Investor, der für die Vorplanung schon viel Geld investiert hat, diese Vorgaben macht und wir sie einhalten müssen. Daher konnte Herr Keßler vor der Jahreshauptversammlung nicht vollumfänglich Einfluss nehmen.


    Ein weiteres Thema bei der JHV waren geplante Satzungsänderungen, die auf Wunsch des Vereinsrates jedoch zunächst verschoben wurden…


    Es ist bedauerlich, dass die Abteilungen diese in meinen Augen wichtigen Satzungsänderungen im Vorfeld nicht wie geplant durch den Vorstand vorgestellt bekommen haben. Diese Änderungen dienen ja nicht dazu, den Aufsichtsrat zu stärken, sondern dem e.V. Geld, Arbeit und Zeit zu sparen. Alle Satzungsänderungen waren im Sinne des e.V. gedacht. Vier Mitgliedermagazine jährlich beispielsweise, das kostet den e.V. für Druck und Versand viel Geld, zudem müssen nun die Abteilungen vierteljährlich ihre Finanzen veröffentlichen, das ist für die Ehrenamtler in den Abteilungen viel Arbeit. Wir brauchen zwar in der KGaA Millionen, aber für den e.V. zählen auch kleine Beträge, zählt jeder Euro. Sehr schade finde ich es, dass der Ehrenrat, genau die, die schon seit Jahren im Amt bzw. in der Verantwortung stehen, und die wissen, wie es um den e. V. steht, gegen die Satzungsänderung waren bzw. die Mitglieder nicht entscheiden lassen wollten. Hier bin ich schon etwas enttäuscht, dass sich der Ehrenrat im Vorfeld nicht intensiver mit diesen Satzungsänderungen befasst hat. Ich war noch zwei Tage vor der JHV beim Ehrenrat, um diesem alles zu erläutern. Es ging wie gesagt um kurzfristige Einsparungen.


    Ein wichtiges Thema für die Fans des FCK ist natürlich die anstehende Lizenz…


    Hier sind wir natürlich dran, das Thema hat oberste Priorität bei uns. Hier wartet sicherlich viel Arbeit auf uns, aber ich bin auch sehr zuversichtlich, dass wir es schaffen. Wir müssen aber die Ärmel hochkrempeln und hart dafür arbeiten. Dazu müssen wir eine Einheit werden, müssen wirklich alle das eigene Ego hintenanstellen und gemeinsam kämpfen.


    Wir haben unsere Arbeit gemacht und sind jetzt soweit, dass wir regionale Investoren ansprechen können. Zugleich müssen wir uns aber auch mit der Möglichkeit einer variablen Zwischenfinanzierung befassen. Zudem steht eine mögliche zweite Fananleihe im Raum, so dass die Fans, die aktuell eine Anleihe haben, diese umtauschen und somit im Prinzip verlängern können. Wir beschäftigen uns derzeit mit allen Möglichkeiten, wir werden auf allen Ebenen für die Zukunft des FCK kämpfen.


    Sie sind jetzt etwas über ein Jahr als Aufsichtsratsvorsitzender im Amt. Wie lautet ihr Fazit?


    Ich habe von Beginn an gesagt, dass es ein „weiter so“ mit mir nicht geben wird. Ich habe immer gesagt, dass wir jeden Stein bei Seite legen und darunter schauen müssen. Und dass wir nicht nur schauen, sondern auch etwas verändern müssen. Aber wie so oft, jeder will die Veränderung, zumindest so lange, bis es einen selbst betrifft. Wenn es dann an die Umsetzung der Veränderungen geht, dann zieht der ein oder andere doch zurück. Für mich ist es unverständlich, dass genau die, die seit Jahren beim FCK in den Gremien waren, sich am meisten gegen Veränderung sträuben.


    Sportlich haben wir es nicht geschafft, die komplett neue Mannschaft so schnell zusammenzuführen, wie wir uns das vorgestellt haben. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass wir 2019 mit dieser Mannschaft, die für mich viel Potenzial hat, auch erfolgreich sein werden.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Horst Eckel: "Insolvenz bedeutet nicht das Ende"


    Horst Eckel: "Insolvenz bedeutet nicht das Ende"

    Sportlich war es für den FCK ein Jahr zum Vergessen. Nun gibt es auch finanzielle Sorgen. Bei Sport1 spricht eine Klub-Ikone über ein Horrorszenario.


    Doch nur mit einem neuen Coach sei es nicht getan, betont Eckel. "Die herrschenden Probleme lassen sich nicht nur mit einem Trainerwechsel beheben." Es hänge "am gesamten Umfeld, aber damit meine ich nicht die Fans". Sie seien beim FCK "der zwölfte Mann", weiß der frühere Stürmer und ergänzt: "Ein Fußballspiel kann von den Fans getragen werden."


    Und weiter: "Es herrschen sehr große Probleme im Verein. Diese müssen zunächst intern gelöst werden, nicht von außen. Die Fans in Kaiserslautern werden immer zu ihrem Verein stehen."


    (...)


    "Ich habe alles mir Mögliche für meinen Verein getan. Sollte es zu einer Insolvenz kommen, dann bedeutet das nicht das Ende. Man muss eben weiter machen und an den Verein glauben", sagt Eckel. Man müsse "alles zum Wohle des Vereins tun, dann gelingt auch das Unmögliche. Persönliche Eitelkeiten sind hier fehl am Platz." Eckel fordert "eine finanzielle Gesundung".


    (...)


    Quelle: Sport1

    Link: https://www.sport1.de/fussball…ckel-ueber-krise-beim-fck

    Diskussionsthema zum Artikel: Kaiserslautern: Mindestens zwölf Millionen Euro benötigt


    Kaiserslautern: Mindestens zwölf Millionen Euro benötigt

    Zwei Kernfragen treiben die Mitglieder um: Sind Investoren in Sicht und kann der Fritz-Walter-Klub trotz der Finanzprobleme überhaupt die Lizenz für eine weitere Drittliga-Saison erhalten?


    Diesmal dreht es sich um elementare Fragen: Wie steht es um die Investorensuche und die Chancen, im März eine Drittliga-Lizenz zu erhalten? "Es sind sicherlich schwere Zeiten beim FCK. Wir werden versuchen, bei der JHV alles bestmöglich und transparent aufzuklären", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf am vergangenen Donnerstag.


    An diesen Worten müssen sich Banf sowie die Geschäftsführer Martin Bader (Sport) und Michael Klatt (Finanzen) messen lassen. Denn mit dem Grundsatz, den eigenen Mitgliedern transparent und offen in der Informationspolitik gegenüberzutreten, war es lange Zeit nicht so weit her. Zu diesem Fazit kam eine von Aufsichtsratsmitglied Jochen Grotepaß geleitete Arbeitsgruppe, die Vorgänge der Vereinsführung von 2002 bis 2017 auf Unregelmäßigkeiten überprüfte.


    Zentrale Frage: Darf der FCK drittklassig bleiben?


    (...)


    Quelle: Kicker

    Link: http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/738063/artikel_kaiserslautern_mindestens-zwoelf-millionen-euro-benoetigt.html



    Diskussionsthema zum Artikel: 3. Liga – eine sportliche und wirtschaftliche Gratwanderung


    3. Liga – eine sportliche und wirtschaftliche Gratwanderung

    Die 3. Liga gilt als Haifisch-Becken. Viele Vereine kämpfen mit wirtschaftlichen Problemen - auch der 1. FC Kaiserslautern kann sich die Drittklassigkeit auf Dauer nicht leisten.


    Im Ruhrgebiet wäre der FCK längst insolvent


    Auch die FCK-Zahlen sehen nicht gerade gut aus. Etwa zwei Millionen Euro Minus letzte Saison, geschätzte fünf Millionen Defizit geplant in dieser Saison - inklusive Rückzahlung der Fananleihe von etwa 6,7 Millionen Euro. Aus eigener Kraft kann der FCK das kaum stemmen, er braucht dringend Investoren. Mit der Ausgliederung der Profi-Abteilung haben die Roten Teufel die Grundlage dafür geschaffen. Und der FCK hat einen großen Vorteil: Er ist eine Marke, hat große Tradition und viele Sympathien.


    Die Stadt, die Sponsoren und die Gläubiger haben den FCK noch nie hängen lassen. "Würde der FCK im Ruhrgebiet liegen, hätten wir schon längst eine Insolvenz gesehen. Weil Kapitalgeber dort einfach auch andere Vereine und Optionen haben und die Städte nicht so abhängig sind von einem Verein", sagt Daniel Weimar.


    (...)


    Quelle: SWR

    Link: https://www.swr.de/sport/fussb…erein-am-abgrund-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Florian Pick: Einer für die Überraschungsmomente


    Florian Pick: Einer für die Überraschungsmomente

    Der Flügelspieler rotierte unter Neu-Trainer Sascha Hildmann gegen Würzburg in die Startelf des 1. FC Kaiserslautern und überzeugte als Dribbler


    Ein Neuanfang soll es sein. Schon wieder. Eigentlich wollte Florian Pick bereits im Sommer beim 1. FC Kaiserslautern durchstarten, nachdem er in der vergangenen Saison leihweise für den 1. FC Magdeburg aufgelaufen war. Unter Trainer Michael Frontzeck stand der Flügelflitzer nur einmal in der Startelf – ausgerechnet beim schwachen 0:2 in Halle. Danach wartete die Bank, letztlich sogar die zweite Mannschaft. Nun ist Sascha Hildmann Trainer, und Pick bekommt einen zweiten Neuanfang. 90 Minuten durfte er gegen Würzburg die linke Seite beackern. Und er überzeugte.


    „Ich wollte einen Außenbahnspieler sehen, der das Eins-gegen-eins sucht. Er hat das super gelöst, war sehr wichtig für unser Spiel“, sparte der neue Coach nicht mit Lob. Tatsächlich war Pick der stärkste FCK-Spieler, zumindest im ersten Durchgang. Alle Offensivaktionen liefen über den 23-Jährigen. Zweimal zog er gefährlich in den Strafraum, scheiterte jedoch am Torhüter. Insgesamt brachte er Überraschungsmomente in das sonst leicht zu berechnende und in der Vergangenheit oft zu langsame Offensivspiel der Pfälzer. „Ich habe einfach alles reingehauen und versucht, die Trainingsleistung auf den Platz zu bekommen“, sagte Pick nach der Partie. „Ich denke, man hat gesehen, dass die Mannschaft wollte und auf einem guten Weg ist.“


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    Quelle: Allgemeine Zeitung

    Link: https://www.allgemeine-zeitung…raschungsmomente_19831428

    Diskussionsthema zum Artikel: Frontzeck: FCK "wurde ausgeweidet"


    Frontzeck: FCK "wurde ausgeweidet"

    Michael Frontzeck spricht erstmals über sein Aus beim 1. FC Kaiserslautern, die Fehler in der Pfalz, die Tücken des Trainergeschäfts - und Bayerns Niko Kovac.


    Im ersten Interview nach seinem Aus bei den Roten Teufeln spricht Frontzeck nun bei SPORT1 über seine Zeit beim FCK, Emotionen und Bayern-Coach Niko Kovac.


    SPORT1: Herr Frontzeck, wie geht es Ihnen?


    Michael Frontzeck: Mir geht es gut, aber ich brauche da immer ein bisschen Zeit, um alles zu verarbeiten. Vor vier Wochen hätte ich so eine Entscheidung nicht für möglich gehalten. Aber wie die vergangenen zehn Tage vor der Freistellung abgelaufen sind, war es abzusehen.


    SPORT1: Was ist genau passiert?


    Frontzeck: Vor vier Wochen beim Spiel gegen Uerdingen war die Stimmung noch gut. Wir hatten eine lange Phase, in der wir gut gespielt und die Fehler selbst verursacht haben. Die Leute, die nun von fehlender Spielphilosophie sprechen, haben damals eine erkannt. Es geht leider heute so rasend schnell, egal ob in der 3. Liga oder in der Bundesliga - vier Wochen später bist Du entlassen. Nach Wiesbaden, als die ersten Fans am Zaun "Frontzeck raus!" gebrüllt haben, war für mich klar, dass die Stimmung kippt.


    SPORT1: Warum hat sich die Stimmung in Kaiserslautern wieder so schnell gedreht?


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    Quelle: Sport1

    Link: https://www.sport1.de/fussball…ck-trainer-und-niko-kovac