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    Diskussionsthema zum Artikel: Spieltagsrückblick: Nur eine gute Offensive gewinnt Spiele


    Spieltagsrückblick: Nur eine gute Offensive gewinnt Spiele

    Was ist bloß los beim FCK? Vom auswärtsstärksten Team Europas zu fünf Niederlagen in Folge. Es hakt im Getriebe, aber zumindest auf die Fans ist Verlass.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Auswärtsschwäche hält an
    2. Pherai verletzt ausgewechselt
    3. Spitzenspiel auf dem Betze

    Wieder keine Punkte in der Fremde. Bei der 0:1 Niederlage gegen Eintracht Braunschweig zeigte der 1. FC Kaiserslautern erneut eine schwache Leistung: „Wir haben das Spiel heute selbst verloren“ und es nicht geschafft, die Basics hundertprozentig auf den Platz zu bringen“, urteilte Dirk Schuster nach dem Spiel. Vor allem mit der Konzentration und der Einstellung war der Cheftrainer nicht zufrieden. „Ich glaube, dass bei uns nicht in jeder Spielsituation alle Antennen auf Sendung waren.“ Trotz der schwachen Leistung war es für FCK-Kapitän Jean Zimmer eine „extrem bittere Niederlage“. Auch beim Blick auf die erwarteten Tore fällt auf: Mit 1,26 hätte der FCK mindestens ein Tor verdient gehabt. Die Großchance von Ben Zolinski, der den Ball aus kurzer Distanz an die Latte statt ins Tor setzte, hatte daran den größten Anteil.

    Auswärtsschwäche hält an


    Mit fünf Auswärtsniederlagen in Folge ist der FCK in der Fremde in eine wahrhaftige Formkrise geraten. Zudem haben die Roten Teufel in der Fremde seit mehr als 450 Minuten kein Tor mehr erzielt. Dabei waren die Lautrer noch zu Beginn der Rückrunde die einzige Mannschaft aus Europas Top5, die auswärts ungeschlagen war. Der starken Hinrunde ist es auch zu verdanken, dass der FCK trotz der Niederlagenserie in den letzten Spielen immer noch auf Platz 4 der Auswärtstabelle steht. An mangelnder Fan-Unterstützung kann es zumindest nicht gelegen haben. Über 3000 Lautrer reisten am Samstag nach Braunschweig und zeigten vor und während des Spiels eine beeindruckende Choreographie.

    Pherai verletzt ausgewechselt


    Überschattet wurde die Partie von einer Verletzung mit größeren Folgen. In einem Zweikampf mit Abwehrchef Kevin Kraus kam der Braunschweiger Pherai zu Fall und wurde von Kraus unglücklich mit dem Schienbein im Gesicht getroffen. Der Spielmacher der Eintracht musste mit einem Nasenbeinbruch und einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dirk Schuster wünschte Pherai auf der Pressekonferenz im Namen der gesamten Mannschaft gute Besserung und eine schnelle Genesung.

    Spitzenspiel auf dem Betze


    Mit der insgesamt siebten Saisonniederlage bleiben die Pfälzer vorerst bei 40 Punkten und stagnieren weiter auf Rang sieben. Braunschweig hingegen sammelt im Abstiegskampf big points und hat nun zwei Punkte Vorsprung auf Platz 16. Lauterns Mitkonkurrenten um Platz fünf - Düsseldorf und Paderborn - ließen ebenfalls Federn, von hinten drücken wiederum Holstein Kiel und der KSC, die mit Punktgewinnen näher an den FCK rücken konnten. Das Team der Stunde ist weiterhin der FC St. Pauli, der im Spitzenspiel Heidenheim schlug und mit einer Siegesserie oben angreifen kann. Der HSV wiederum, am 28. Spieltag zu Gast auf dem Betze, konnte mit einem 6:1 Platz zwei zurück erobern. Die Pfälzer werden sich strecken müssen, um gegen den Sportverein bestehen zu können. Es ist auf jeden Fall ein weiterer Härtetest für die derzeitige Heimstärke der Roten Teufel.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Ruben Jenssen: „Der Betze war unglaublich“


    Ruben Jenssen: „Der Betze war unglaublich“

    Im heutigen Dreierpack spricht Ruben Jenssen über seine Zeit beim FCK, den Weg zurück in die Heimat und sein Engagement für Menschenrechte bei der WM 2022.


    Ruben Jenssen trug das Trikot des 1. FC Kaiserslautern über drei Jahre und stand dabei in über 90 Partien auf dem Platz. Unvergessen ist sein Tor im DFB-Pokal gegen Bayer 04 Leverkusen. Mittlerweile spielt der heute 34-Jährige wieder bei seinem Heimatverein Tromsö IL, dem am nördlichsten gelegenen professionellen Fußballverein. Doch auch neben dem Platz machte der norwegische Nationalspieler auf sich aufmerksam, als er im Vorfeld der WM 2022 in Katar zusammen mit seinem Verein zu einem Boykott aufrief. Wie es zu der Aktion kam, ob es was gebracht hat und wie es ihm heute geht, darüber spricht Ruben im neuesten Dreierpack.

    „Es war eine natürliche Entscheidung zurück zu gehen“


    Treffpunkt Betze: Hallo Ruben. Momentan spielst du bei deinem Heimatverein Tromsö IL, du bist dort Kapitän und hast insgesamt über 300 Spiele absolviert. Wie geht es dir im Moment? Und hast du das Gefühl, dass die Rückkehr in deine Heimat die richtige Entscheidung war?


    Ruben Jenssen: Mir geht es sehr gut. Ich hatte am Ende der letzten Saison eine Knieverletzung, aber die ist schnell wieder verheilt und ich bin wieder zurück auf dem Platz. Im Moment läuft die Vorbereitung auf die nächste Saison. Wir spielen am Montag unser erstes Saisonspiel gegen Molde. Die Rückkehr nach Norwegen war für mich die richtige Entscheidung, da meine Familie gerne zurück in die Heimat wollte. Ich habe jetzt drei kleine Jungs, die auch hier zur Schule gehen. Zudem leben meine Familie und die Familie meiner Frau hier, deswegen war es eine natürliche Entscheidung zurück zu gehen. Und das war eigentlich von Anfang an der Plan, dass ich nach sechs, sieben, acht Jahren wieder zurückgehe und dann hat das hier auch gepasst. Tromsö IL hat zu der Zeit in der zweiten norwegischen Liga gespielt. Der Plan war, dass ich zurückkomme und helfe, ein neues Team aufzubauen. Das hat auch geklappt, wir sind jetzt zurück in der ersten Liga und versuchen uns jetzt stetig zu verbessern. Wir haben letztes Jahr den siebten Platz erreicht und dieses Jahr hoffen wir auf noch mehr.

    „Das Gefühl auf dem Betze zu spielen war einfach geil“


    Treffpunkt Betze: Du hast 95 Spiele für den FCK gemacht. Mit welchem Gefühl denkst du an deine Zeit zurück? Und wie verfolgst du den FCK heute noch?


    Ruben Jenssen: Ja, ich habe sehr schöne Gefühle und schöne Erinnerungen an den FCK. Wir haben uns sehr wohlgefühlt in der Pfalz. Der Betze war eigentlich unglaublich, das Gefühl dort zu spielen war einfach geil. Wir hatten dort sehr gute Spiele und eine sehr schöne Zeit. Ich verfolge auch heute noch den FCK und schaue mir immer wieder die Spiele an. Ich hoffe, das es vielleicht noch besser wird und sie sogar in die erste Liga aufsteigen können in den nächsten Jahren. Ich habe immer mal wieder ein bisschen Kontakt mit Frank Sänger, dem Physiotherapeuten des FCK. Und ich habe ja auch mit Jean Zimmer zusammengespielt, mit ihm habe ich jetzt nicht mehr viel Kontakt, aber ich verfolge weiterhin die Spiele. Der Stadionbesuch hat noch nicht geklappt, aber ich hoffe, dass ich es vielleicht im Dezember schaffe, weil es sehr schön wäre, meiner Familie und meinen Kindern zu zeigen, wo ich gespielt habe.

    „Wir haben diese Werte vorgelebt“


    Treffpunkt Betze: Zusammen mit deinem Verein Tromsö hast du dich im letzten Jahr stark für Menschenrechte in Katar ausgesprochen und einen Boykott der Weltmeisterschaft gefordert. Wie ist diese Initiative entstanden, denn im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen und Verbänden in Europa, habt ihr euch stark gegen die WM ausgesprochen. Und denkst du - auch wenn es letztlich nicht zu einem Boykott kam - dass die Bewegung etwas gebracht und ein Bewusstsein geschaffen hat?


    Ruben Jenssen: Wie das entstanden ist, weiß ich gar nicht mehr genau. Aber unsere Spielergruppe hat diese Werte schon immer vorgelebt - und dann hat unser CEO uns das vorgeschlagen. Dann haben wir gesagt, dass wir gerne den Boykott fordern, auch wenn es für uns wahrscheinlich ein bißchen einfacher war, weil wir ein kleiner Verein sind. Wir dachten uns aber, weil wir auch der nördlichste professionelle Fußballverein sind, dass wenn wir es schaffen und wenn wir den Anfang machen, dass das eine Art Schneeball-Effekt haben könnte und noch andere Vereine mit einsteigen würden. Auch wenn es nicht zum Boykott kam, vielleicht war unser Protest der Anfang - auch für andere Proteste wie zum Beispiel von der deutschen Nationalmannschaft oder anderen großen Nationalmannschaften.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: „Das ist der Betze, das ist Lautern“


    „Das ist der Betze, das ist Lautern“

    Spieltagsrückblick: Mit einem sensationellen Spektakel und sogar einem neuen Rekord machen die Lautrer den Klassenerhalt klar. Ab jetzt heißt es: 40 plus X.


    Lautern doing Lautern things. Im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim sah es bis zur Nachspielzeit nach einer 0:2 Heimniederlage aus. Fünf Minuten später explodierte der Betzenberg. Nicolas de Preville und Philipp Hercher trafen binnen drei Minuten und entrissen Heidenheim den sicher geglaubten Sieg in letzter Sekunde. „Das kann man nicht beschreiben, das ist einfach der Wahnsinn, was hier los ist“, kommentierte Philipp Hercher, der mit dem Treffer zum 2:2 Ausgleich seinen sechsten Saisontreffer markierte. Auch FCK-Coach Dirk Schuster lobte seine Mannschaft in den höchsten Tönen: „Ich bin begeistert von der Mannschaft. Aber nicht nur vom Ende, sondern wie wir allgemein die 90 Minuten aufgetreten sind. Sehr diszipliniert, brutal engagiert mit einer hohen Intensität.“

    Jean Zimmer: "Ein Abend wie früher"


    Nicht nur gefühlsmäßig ist die Last-Minute Aufholjagd mit Superlativen zu beschreiben. Mit den beiden späten Treffern stellte der 1. FC Kaiserslautern sogar einen neuen Rekord auf. Erstmals gelang es einer Mannschaft in der 2. Bundesliga, innerhalb der Nachspielzeit einen Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Nicht unverdient, wie Schuster fand: „Wir haben uns sehr teuer verkauft und dafür ist die Mannschaft hinten raus belohnt worden.“ Wieder mal ein denkwürdiger Abend im Fritz-Walter-Stadion - auch für FCK-Kapitän Jean Zimmer: „Heute war so ein Abend wie früher. Jeder der den FCK vor 20 Jahren geguckt hat, hat sich so ein bisschen zurückversetzt gefühlt. Das Spiel geht so lange, bis wir einen Punkt haben.“ Nach dem Ausgleichstreffer kannten Jubel und Ekstase bei allen keine Grenzen mehr: „Beim Torjubel, da waren nicht nur die Elf die auf dem Platz standen, sondern auf einmal stand der Doc neben mir und das macht uns aus", so Zimmer weiter.


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    Mission Klassenerhalt erfolgreich abgeschlossen


    Im vierten Anlauf hat es dann endlich geklappt. Das große Saisonziel '40 Punkte' haben die Lautrer nun also schon am 26. Spieltag erreicht. „In dem Moment, wo wir die 40 Punkte erreicht haben, da gingen mir die letzten 3 Jahre durch den Kopf. Fast in der Regionalliga und jetzt haben wir acht Spieltage vor Schluss die 40 Punkte geknackt. Das ist für uns als Aufsteiger sensationell“, erklärt Jean Zimmer. „Wir haben lange drum herum geredet um diese Marke und jetzt haben wir es endlich geschafft und jetzt genießen wir den Tag“, äußerte sich Hercher ebenfalls deutlich erleichtert. Doch für Jean Zimmer und seine Mannschaftskameraden richtet sich der Fokus direkt auf das letzte Saisondrittel. „Die nächsten Spiele gehen immer gegen Gegner, die entweder gegen den Abstieg oder um den Aufstieg spielen und da gilt es für uns zu bestehen.“

    TV-Gelder: Jetzt Tabellenplatz zählt (40 + X)


    Der FCK festigt mit dem Punkt gegen Heidenheim den siebten Tabellenrang und hält noch Anschluss zu dem Verfolgertrio Düsseldorf, Paderborn und St. Pauli, die alle drei noch auf die Aufstiegsränge schielen - dahinter lauern der KSC, Hannover und Kiel mit je fünf bzw. sechs Punkten Rückstand auf die Lautrer. Mit zehn Punkten Rückstand dürfte das Kapitel Aufstiegkampf für die Roten Teufel nun endgültig keine Rolle mehr spielen. Der nächste Gegner heißt Eintracht Braunschweig. Beim Mitaufsteiger gilt es die aktuelle Auswärtsschwäche abzulegen, denn der letzte Sieg in der Ferne liegt bereits über 2 Monate zurück. Im Gegensatz zum FCK befinden sich die Löwen noch immer mittendrin im Abstiegskampf. Die Eintracht steht punktgleich mit dem Relegationsplatz auf Platz 15. In Erinnerung an die kleinen Sticheleien aus der letzten Saison, dürften alle hoch motiviert sein, die Abstiegssorgen der Braunschweiger noch ein bisschen zu erhöhen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Spieltagsrückblick: Es fehlt noch der letzte Schritt


    Spieltagsrückblick: Es fehlt noch der letzte Schritt

    Auch im dritten Anlauf verpasst es der FCK die 40-Punkte-Marke zu knacken. Nach dem 0:2 in Darmstadt wurden die Verletzungssorgen zudem größer. Zeit für die Länderspielpause.


    Die Auswärtsstärke des 1. FC Kaiserslautern ist endgültig dahin. Beim Tabellenführer aus Darmstadt verloren die Roten Teufel verdient mit 0:2 - damit endete die vierte Auswärtspartie punkt- und torlos. „Der Sieg für Darmstadt ist verdient“, kommentierte FCK-Cheftrainer Dirk Schuster. Auch wenn die Stimmung dadurch ein wenig getrübt wird, bleibt Schuster bei seiner positiven Linie: „Wir stehen bei aktuell 39 Punkten, das ist sensationell.“ Doch dass es im dritten Anlauf nicht gelang, die 40-Punkte-Marke zu knacken, stört Torhüter Andi Luthe. „Es nervt mich, dass wir es seit Wochen nicht schaffen. Denn es ist ja eigentlich ein geiles Gefühl, so früh schon gesichert zu sein.“ Zudem fehlt dem Routinier derzeit das klare Ziel vor Augen. „Es fehlt noch der letzte Schritt. Du musst jetzt langsam auch mal ein neues Ziel haben (...). Im Moment laufen wir ein bisschen im Niemandsland rum.“ Dennoch erscheint es als notwendig, die Entwicklungen der letzten Wochen und das Formtief richtig einzuordnen. „Hätte uns jemand vor der Saison jemand gesagt, dass wir im März den Klassenerhalt eigentlich sicher haben, hätten wir alle unterschrieben", so Luthe weiter.

    Nicht mehr der normale Aufsteiger


    „Wir werden von den Gegnern anders wahrgenommen als in der Hinrunde“, analysierte Dirk Schuster nach dem Spiel und fügte an: „Wir sind nicht mehr der normale Aufsteiger, den man zu Hause schlagen muss.“ Neben besser eingestellten Gegnern ist laut Schuster auch das fehlende Spielglück ein Faktor: „Das müssen wir uns wieder erarbeiten und wir arbeiten Woche für Woche daran, dass es wieder umschlägt.“ Das alles mache die Aufgaben bei den Auswärtsspielen noch mal schwerer als sie ohnehin schon seien, erklärt der FCK-Coach das aktuelle Formtief. Eine Frage bleibt: Wenn sich die Gegner auf die Spielweise der Roten Teufel eingestellt haben, müsste man dann nicht Änderungen vornehmen und Neues probieren - gerade jetzt, wenn der Klassenerhalt praktisch gesichert ist?


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    Die Pause zum Auskurieren nutzen


    So kommt die Länderspielpause für den FCK im besten Fall sehr gelegen. Das Lazarett ist aktuell so gefüllt wie selten in dieser Saison. Neben Kenny Prince Redondo, der schon nach 20 Minuten mit einem Muskelfaserriss ausgewechselt wurde, musste auch Nicolas de Preville bereits nach kurzer Zeit aufgrund von Rückenproblemen wieder raus. Zudem trat der zuletzt angeschlagene Philipp Hercher die Reise nach Darmstadt gar nicht erst an. Aber auch aus psychologischer Sicht kommt die Pause zu einem guten Zeitpunkt. „Mal abschalten ist sicherlich nicht verkehrt“, so Andi Luthe. Gleichzeitig bietet die Pause die Gelegenheit, neue taktische Muster einzustudieren, um es den gegnerischen Mannschaften wieder schwerer zu machen, den FCK und seine Taktik ausrechnen zu können.

    Der FCK im Niemandsland


    Die vierte Auswärtsniederlage in Folge hat auch in der Tabelle ihre Spuren hinterlassen. Der 1. FC Kaiserslautern wurde durch die stark aufspielenden Kiezkicker überholt und rutschte auf Platz sieben ab. Auf den HSV, der aktuell Platz drei belegt, beträgt der Abstand zehn Punkte. Mitaufsteiger Eintracht Braunschweig konnte im Derby gegen Hannover 96 wichtige Punkte einfahren, entsprechend beträgt der Abstand der Lautrer auf den 16. Tabellenrang aktuell 14 Punkte. Nach der Länderspielpause geht es mit dem nächsten Topspiel direkt weiter. Am Samstagabend (20:30 Uhr) ist der Zweitplatzierte FC Heidenheim zu Gast. Während es im Moment auswärts hakt, kann sich der FCK zumindest auf seine gute Heimbilanz verlassen. Seit fünf Spielen sind die Pfälzer auf dem Betze ungeschlagen. Diese Serie soll natürlich auch gegen Heidenheim fortgesetzt werden. Ein Punkt reicht, um endlich die ominöse 40-Punkte-Marke zu knacken.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Spieltagsrückblick: Punkt gewonnen oder zwei verloren?


    Spieltagsrückblick: Punkt gewonnen oder zwei verloren?

    Rückstand, Comeback, Führung. Alles wie immer eigentlich. Doch gegen Sandhausen ging dem FCK am Ende die Puste aus. Eine kurze Schwächephase oder ein Trend?


    Der 1. FC Kaiserslautern verpasst zum zweiten Mal den Sprung über die 40-Punkte-Marke. Im Heimspiel gegen den SV Sandhausen kamen die krankheitsgeschwächten Roten Teufel nicht über ein 2:2 hinaus. „Sandhausen hat es uns extrem schwer gemacht, in einem kampfbetonten, leidenschaftlichen und extrem intensiven Spiel“, lautete Dirk Schusters Fazit, der mit dem Punkt alles in allem gut leben konnte. Wie schon im Hinspiel bekamen die rund 40.000 anwesenden Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion keinen fußballerischen Leckerbissen geboten. Zu sehen gab es vor allem einen echten Abnutzungskampf ohne Schönheitspreis. „Gegen Sandhausen gibt es auf die Knochen“, kommentierte Torschütze Kevin Kraus die vielen körperbetonten Zweikämpfe. Am Ende war das Unentschieden leistungsgerecht und verdient, erklärte Schuster. „Trotzdem sehe ich den Punkt am Ende sehr positiv, wenn man den Verlauf unserer Woche sieht.“

    Erkältungswelle keine Ausrede


    Damit spielte Schuster auf die Erkältungswelle an, die die Lautrer unter der Woche so sehr plagte, dass ein regulärer Trainingsbetrieb kaum möglich war. Stündlich gab es neue Wasserstandsmeldungen - die Einsatzfähigkeit vieler Spieler stand lange nicht fest. „Ich habe aber auch vor der Partie gesagt, dass, egal wie es ausgeht, die Woche für uns kein Alibi und auch keine Ausrede sein kann, wenn es in die Hose geht“, so Schuster. Am Ende verlief die Krankheitswelle doch ein wenig humaner als zunächst befürchtet. Anstatt möglicher Ausfälle im zweistelligen Bereich standen dem FCK lediglich sechs Spieler nicht zur Verfügung. Dementsprechend musste Schuster fünf Änderungen vornehmen. Für Rapp, Niehues, Klement, Luthe und Zolinski rückten Spahic, Bormuth, Hercher, Zimmer und Hanslik in die Startelf. Am Ende blieb die Frage, ob der FCK einen Punkt gewonnen oder zwei verloren habe? „Wenn man sieht, das wir Mittwoch nur 15 Mann auf dem Platz hatten, dann ist es schon erstaunlich was die Mannschaft heute abgerissen hat (...). Deswegen denke ich, können wir auch ein bisschen stolz sein auf die Leistung.“


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    VAR entschiedet zweimal für den FCK


    In Rückstand geraten und Spiele drehen hat sich in der Hinrunde zu einer Art 'Markenzeichen' der Pfälzer entwickelt. Dieser Teil des Motors stottert aktuell jedoch ein wenig. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, dass wir das Ergebnis nicht über die Zeit bringen", kommentierte Philipp Hercher. Auf eine andere Art herausfordernd war der Einsatz des VAR auf dem Betzenberg. Nach dem frühen Rückstand durch Ahmed Kutucu glich der FCK noch in der ersten Halbzeit aus. Nicht ganz umstritten, denn beim Schuss von Torschütze Boris Tomiak stand Philipp Hercher passiv im Abseits. „Wenn ich mir die Bilder anschaue, dann muss er das 1:1 zurückpfeifen“, äußerte Sandhausens Trainer Thomas Oral nach dem Spiel. Dirk Schuster vertrat eine durchaus ähnliche Meinung: „Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn er das Tor nicht gegeben hätte“. Zum Handelfmeter für die Roten Teufel, der auch erst nach dem Einsatz des VAR gegeben wurde, sagte Oral hingegen: „Über den Elfmeter müssen wir heute nicht diskutieren, das war einer.“ Diesen verwandelte Kevin Kraus ganz sicher links unten.

    Schusters Wiedersehen


    Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Den letzten fehlenden Punkt zum sicheren Klasserhalt kann der 1. FC Kaiserslautern am kommenden Samstag (20:30 Uhr) beim Topspiel am Böllenfalltor im dritten Anlauf erspielen. Der SV Darmstadt stellt aktuell unter Beweis, dass auch ein Spitzenreiter Schwächephasen haben kann. Aus den letzten drei Partien holte die Elf von Trainer Lieberknecht lediglich einen einzigen Punkt - trotzdem geht der SVD als klarer Favorit in die Partie gegen die Roten Teufel. Überhaupt gelang an diesem Spieltag keinem Verein aus der Top6 ein Sieg. Ganz anders die Kiezkicker aus St. Pauli, die gegen Fürth den siebten Sieg in Folge holten. In der Tabelle bleibt der FCK vorerst auf Rang sechs mit einem Punkt Rückstand auf den vierten Tabellenplatz. Auf die Abstiegsränge bleibt ein sattes Polster von 16 Punkten. In den nächsten Wochen jagt ein Topspiel das nächste. Den Auftakt machen die Roten Teufel vor der Länderspielpause mit dem Auswärtsspiel beim SV Darmstadt. Möge es ein besonders Spiel werden. Für den FCK und für Trainer Dirk Schuster.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Spieltagsrückblick: "Ein unglaubliches Gefühl"


    Spieltagsrückblick: "Ein unglaubliches Gefühl"

    Der 22. Spieltag hatte nicht nur drei Punkte, sondern auch jede Menge flotte Sprüche zu bieten. Zudem zeigte der FCK wieder diese unfassbaren Comeback-Qualitäten.


    Der 1. FC Kaiserslautern ist zurück in der Erfolgsspur. Nach zwei Niederlagen gegen St. Pauli und Paderborn feierten die Roten Teufel im Heimspiel gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth einen 3:1 Sieg. Dieser war allerdings trotz 60-minütiger Überzahl kein Selbstläufer.


    Besonders die Phase nach der Pause, in der die Fürther den 1:1 Ausgleich erzwingen konnten, gefiel Dirk Schuster überhaupt nicht: „Wir hatten gar keinen Zugriff mehr auf das Spiel.“ Doch der Cheftrainer übte auch Selbstkritik: „Auch ich bin sauer, aber eher auf mich selbst, dass wir in Form von Auswechslungen ein bisschen zu spät reagiert haben. Doch neben all der Kritik hatte Schuster noch ein wenig Lob über. „Ich denke als Aufsteiger heute mit 38 Punkten hier zu sitzen, ist von der Mannschaft, aber auch in Symbiose mit den Fans eine sehr gute Leistung.“ Ab jetzt gilt es, „noch so viel Punkte wie möglich oben drauf satteln“.

    Kraus in „Mittelstürmer-Manier“


    Trotz der frühen Führung durch Terrence Boyd ('22) und des ebenfalls frühen Platzverweises auf Seiten der Fürther, blieb die große Dominanz der Roten Teufel aus - stattdessen setzte Passivität ein. „Wir hatten nicht mehr die Galligkeit, die wir brauchen, um punkten zu können", kritisierte Boyd. Die logische Folge daraus war der 1:1 Ausgleichstreffer durch Brahimir Hrgota ('62). Doch auch dieses Mal bewies die Mannschaft Comeback-Qualitäten und stellte mit einem Doppelschlag von Philipp Hercher ('66) und Kevin Kraus ('69) die Weichen für den fünften Heimsieg in dieser Saison.


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    Torschütze Hercher, der kurz vor der Pause für den verletzten Redondo eingewechselt wurde, beschrieb sein wichtiges Tor so: „Persönlich bin ich sehr froh, dass ich der Mannschaft so helfen konnte, denn es war eine schwierige Phase in dem Moment, (...). Das 2:1 gibt dann der ganzen Mannschaft und dem ganzen Stadion Power.“ Auch Kevin Kraus stellte seine Torjäger-Instinkte erneut unter Beweis und versenkte einen abgeblockten Kopfball Boyds ins Netz. „Krausi konnte noch eins nachlegen. In Mittelstürmer-Manier haut er das Ding da rein“, lobte Hercher seinen Abwehrchef.

    Fast 40.000 auf dem Betze


    Dass auch die letzten beiden Ergebnisse der allgemeinen Stimmung rund um den FCK keinen Abbruch getan haben, zeigte wieder einmal die Unterstützung von den Rängen. Fast 40.000, um genau zu sein 39.124 Zuschauer pilgerten auf den Betzenberg und trugen ihren Teil zum Sieg bei. „Ich denke, das sind alles Puzzlestücke, die dann dazu führen, dass wir erfolgreich sind“, so Kraus nach der Partie. Auch Hercher fand explizit lobende Worte für den Support. „Es ist immer wieder geil, auf die West zu spielen und vor der West ein Tor zu schießen, das ist so ein unglaubliches Gefühl.“

    FCK bleibt oben dran


    Dank dem insgesamt zehnten Saisonsieg steht der 1. FC Kaiserslautern mit 38 Punkten aus 22 Spielen weiterhin auf dem fünften Tabellenplatz. Da der SC Paderborn aus Kiel lediglich einen Punkt mitnehmen konnte, trennen den FCK und den SCP aktuell nur ein Punkt. Der Rückstand auf Platz drei beträgt weiterhin fünf Punkte, da auch der FC Heidenheim auswärts gegen Arminia Bielefeld dreifach punkten konnte. Der FCH muss am kommenden Wochenende beim Ligaprimus aus Darmstadt antreten - Paderborn trifft auf die stark in die Rückrunde gestarteten Kiezkicker aus St. Pauli. Wandert der Blick für ein paar Momente nach unten, so ist der Vorsprung der Lautrer auf Platz wieder auf satte 18 Punkte angestiegen.


    Am Freitag eröffnen die Roten Teufel den Spieltag mit einer Auswärtspartie gegen den 1. FC Magdeburg. Das Hinspiel dürfte wohl eines der spektakulärsten Spiele der laufenden Saison sein. Am Ende trennten sich beide Mannschaften 4:4 Unentschieden. Gegen ein ähnlich großes Spektakel mit ein paar weniger Magdeburger Toren dürfte wohl kein FCK-Fan etwas einzuwenden haben.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: „Und dann siehst du Tyger vor der Kurve“


    „Und dann siehst du Tyger vor der Kurve“

    Die zweite torlose Auswärtsniederlage wird der FCK gut wegstecken können, dafür war die Leistung zu gut. Das Sportliche rückte in Paderborn eh in den Hintergrund.


    Das Tabellen-Nachbarschaftsduell entschied der SC Paderborn am Freitagabend sich. Der 1. FC Kaiserslautern wiederum kassierte die zweite Auswärtsniederlage in Folge. Im Gegensatz zur Partie gegen den FC St. Pauli sah FCK-Trainer Dirk Schuster jedoch eine deutliche Leistungssteigerung: "Es ist natürlich blöd, dass wir hier nach einem richtig guten Auswärtsspiel mit null Punkten nach Hause fahren.“ Chancen zum Sieg waren genug da. Die beste hatte Terrence Boyd, als er in der 68. Minute aus kurzer Distanz den Ball an die Latte setzte. "Wenn wir die Chancen machen, können wir den Spielverlauf auf unsere Seite ziehen“, resümierte FCK-Verteidiger Robin Bormuth. Der SC Paderborn hingegen nutzte die schlechte Chancenverwertung der Gäste und traf in Person von Jannis Heuer per direktem Freistoß.

    Kopf hoch, Lex-Tyger


    Doch all das wirkte nach dem Spiel sehr banal, als die mitgereisten FCK-Fans ihr Beileid gegenüber Lex-Tyger Lobinger ausdrückten, dessen Vater Tim Lobinger am Donnerstag verstorben war. „Kopf hoch, Lex-Tyger“, stand auf einem Banner geschrieben. Und die Fans stimmen Lobinger Sprechchöre an. Dass die Todesnachricht natürlich auch Auswirkungen auf die gesamte Mannschaft hatte, bestätigte auch Dirk Schuster: „Es ging für uns darum, Boden unter den Füßen zu kriegen, nach dieser brutalen Nachricht, die gestern Lex-Tyger Lobinger erreicht hat und die den gesamten Verein, die gesamte Mannschaft getroffen hat.“ Und der Cheftrainer honorierte anschließend nochmals die Leistung seines Teams: „Es ist bemerkenswert, wie die Mannschaft zu dieser Leistung fähig war. Hut ab, ganz großer Respekt.“


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    Am Ende ist es nur ein Spiel


    Auch Terrence Boyd bewegte der Moment vor dem Auswärtsblock kurz nach Abpfiff. "Da wird dir ganz kurz bewusst, dass das hier alles nur ein Spiel ist (...). Ich habe selber fast geheult.“ Auch der Groll über die vergebenen Torchancen waren beim US-Stürmer schnell verflogen. "Du bist so sauer gewesen, dass du das Spiel verloren hast und dann siehst du Tyger vor der Tribüne, das war schön.“ Kapitän Jean Zimmer ordnete die Niederlage den Umständen ansprechend ein. „Eine schwierigere Phase, als Tyger die gerade durchmacht, kann man glaube ich nicht durchleben (...). Da gerät auch so eine Niederlage, egal wie ärgerlich sie auch war, in den Hintergrund.“

    Immer noch 15 Punkte Vorsprung


    Durch die Niederlage verpasste der 1. FC Kaiserslautern den vorzeitigen Sprung auf Platz drei. Nichts destotrotz bleibt der Vorsprung auf Platz 16 aufgrund der Ergebnisse im Tabellenkeller bei satten 15 Punkten. Nach oben verliert der FCK den Anschluss, auch - weil der Hamburger Sportverein, der FC Heidenheim und Spitzenreiter Darmstadt ihre jeweiligen Spiele allesamt gewinnen konnten. Somit haben die Roten Teufel nun fünf Punkte Rückstand auf Platz drei. Den Abstiegskampf, den aktuell vor allem sechs Vereine bestreiten, können die Lautrer neutral und seelenruhig beobachten. Nach zwei Auswärtsspielen geht es am kommenden 22. Spieltag nun wieder auf den Betze. Zu Gast ist am Samstag die Spielvereinigung aus Fürth, die durch einen 2:1 Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf einen großen Sprung aus dem Tabellenkeller raus machen konnte. Den 3:1 Erfolg aus dem Hinspiel würden die Pfälzer gerne wiederholen. Für sich selbst, für den FCK - und für Lex-Tyger!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Zuck und Tomiak sind nicht zu ersetzen


    Zuck und Tomiak sind nicht zu ersetzen

    Gegen St. Pauli sieht der FCK auf dem Platz nur wenig Land und verliert sein erstes Auswärtsspiel in dieser Saison. Neben dem Platz benehmen sich einige „Fans“ komplett daneben.


    Die starke Serie des 1. FC Kaiserslautern ist gerissen. Der FCK verpasste bei der 0:1 Niederlage auf St. Pauli den sechsten Sieg in Folge und verlor zugleich das erste Auswärtsspiel in dieser Saison. Laut Cheftrainer Dirk Schuster auch verdient: „Es war kein gutes Spiel von uns. Pauli war uns vor allem in den Zweikämpfen überlegen und hat verdient gewonnen.“ Für Torhüter Andreas Luthe war vor allem der eigene Umgang mit dem Ball am Fuß nicht zwingend genug. „Bei eigenem Ballbesitz waren wir zu hektisch.“

    Pauli dominiert den FCK


    Diese Tatsache spiegelt sich auch in den Statistiken wider. Fast 70 Prozent Ballbesitz auf Seiten der Kiezkicker und über 250 Pässe mehr als der FCK. Die Dominanz des FC St. Pauli könnte kaum deutlicher sein. Auch die 22 begangenen Foulspiele (im Schnitt wird ein Lautrer Foul 10 Mal pro Partie gepfiffen) untermalen die fehlende Cleverness im Zweikampf und das, obwohl sich Dirk Schuster mit Nicolai Rapp an Stelle von Marlon Ritter für die deutlich körperlichere Variante entschied. Und selbst wenn der 'expected goals' Wert am Ende beim FCK sogar höher war im Vergleich zu St. Pauli, so hatte man im Spiel bis auf die vergebene Chance von Terrence Boyd - kurz nach dem Rückstand - nie das Gefühl, dass die Roten Teufel echte Torgefahr ausstrahlen könnten: „Erst nach dem 1:0 haben wir gezeigt, was wir eigentlich von der ersten Minute an zeigen wollten. Das war ein bisschen zu wenig", so das Resümee der Pfälzer.

    Beleidigungen gegen Maurides


    Einen unschönen Beigeschmack hatte die Niederlage noch zusätzlich im Nachhinein, als Paulis Spieler Maurides, in Folge einer Auseinandersetzung mit Jean Zimmer, auf diversen Social-Media-Kanälen beleidigt wurde - teils homophob und rassistisch. Der FCK entschuldigte sich für dieses Fanverhalten bei Maurides mit einem Statement in den sozialen Medien. „Wir möchten auch im Nachgang deutlich die Botschaft auf dem Trikot des FC St. Pauli unterstreichen: Auch am Betze ist kein Platz für Rassismus!“ Gerade nach den Vorfällen vor zwei Wochen gegen Hannover, dessen Empfänger Andi Luthe war, sind solche Aktionen noch weniger nachvollziehbar als ohnehin schon.

    Nächster Halt: Paderborn


    Nach der dritten Saisonniederlage steht der 1. FC Kaiserslautern weiterhin bei 35 Punkten, rutscht jedoch auf Rang fünf ab. Punktgleich mit dem FCK liegt auf Platz vier der SC Paderborn - der nächste Gegner der Pfälzer am 21. Spieltag. Da der FC Heidenheim im Topspiel am Samstagabend eine 3:0 Führung gegen den Hamburger Sportverein noch herschenkte und nicht über ein 3:3 hinauskam, bleibt die Lautrer mit nur zwei Punkten Rückstand in Schlagdistanz zu Platz drei. Am Freitagabend erwartet die Roten Teufel also ein weiteres Verfolgerduell. Und dieses Mal hoffentlich mit einem anderen Ausgang als bei der 0:1 Hinspielniederlage. Voraussetzung dafür ist, dass die Mannschaft wieder zu ihrer körperlichen Präsenz und Dominanz zurückfindet.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Mal wieder das FCK-Trikot mit Stolz tragen"


    "Mal wieder das FCK-Trikot mit Stolz tragen"

    Der 19. Spieltag hatte alles in sich: Tragische Helden, Psycho-Trickkisten und wieder einmal eine Menge Leidenschaft. Wo soll diese Formstärke des FCK eigentlich noch hinführen?


    Es hört einfach nicht auf. Der 1. FC Kaiserslautern ist auch gegen Holstein Kiel nicht zu stoppen - gegen die Störche fahren die Roten Teufel den fünften Sieg in Folge ein. Nachdem Daniel Hanslik in der 6. Minute das 1:0 erzielte, glich der KSV durch Finn Porath mit kräftiger Mithilfe von Andreas Luthe aus. In der 71. Minute belohnte Terrence Boyd den FCK und erzielte den 2:1 Endstand. Für diesen zweiten Sieg nach der langen Winterpause fand auch Cheftrainer Dirk Schuster lobende Worte: „Die Mannschaft hat mit viel Leidenschaft, mit viel Einsatz, mit viel Wille dieses Spiel gewonnen.“ Auch Kiels Trainer Marcel Rapp würdigte die Leistung der Hausherren: „Alles in allem ist das ein verdienter Sieg für den FCK.“

    „Krummes Ding“ zum 1:1


    Taktisch konsternierte Dirk Schuster bei seiner Mannschaft jedoch ein paar Defizite, die er zunächst wie schon in der Vorwoche beim 1:3 Auswärtssieg in Hannover unverändert auf das Feld schickte. Gerade die Phase in der ersten Hälfte, in der auch Gegentor fiel, passte dem Lautrer Coach nicht. „Wir haben das Spiel abgegeben und hatten mit der Raumaufteilung der Kieler unsere Probleme (…). Der Gegentreffer hat sich dann angedeutet.“ Wie schon beim Gegentreffer gegen Hannover 96 sah auch diesmal Torhüter Andreas Luthe nicht gut aus. „Das war ein krummes Ding irgendwie“, resümmierte Lauterns Schlussmann, der den eigentlich harmlosen Kopfball von Finn Porath durch die Beine rutschen ließ. Grund dafür war, dass Kiels Kapitän Hauke Wahl Luthe irritierte, in dem er versuchte, den Ball zu spielen. „Wenn er den Ball trifft, schießt er mich wahrscheinlich an“, erklärte der Routinier nach dem Spiel.

    ZUCKersüße Vorlagen


    Doch Luthe war nicht der einzige Spieler im FCK-Dress, der für eine kuriose Szene sorgte. In der 58. Minute hatte Terrence Boyd nach überragender Vorarbeit über die starke rechte Seite von Zimmer und Opoku, die Führung auf dem Fuß. Doch Boyd vergab aus fünf Metern. „Terrence wollte beim ersten Mal das leere Tor nicht treffen und beim zweiten macht er den Gott sei Dank rein“, so Schuster in der Pressekonferenz. Beim zweiten hervorragend herausgespielten Angriff, dieses Mal über die linke Seite, blieb Boyd aus drei Metern cool und drückte den Ball über die Linie. Es war sein 10. Saisontreffer in der laufenden Spielzeit. Doch nicht nur der Topstürmer des FCK ist im Moment in bestechender Form. Auch Linksverteidiger Hendrick Zuck spult in seinen besten Fußballjahren ein wahnsinniges Tempo ab - der Assist zum 2:1 war bereits die dritte Torvorlage in der Rückrunde. Dies honorierte Boyd - wie gewöhnlich auf seine humorvolle Art und Weise - in den sozialen Medien, in dem er ein Bild mit seinem erleichterten Gesicht postete und darunter schrieb: „Wenn du 'ne 100%ige vergibst, aber siehst, dass Hendrick Zuck kurz vorm Flanken ist."


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    FCK macht Druck


    Zwei Siege aus zwei Spielen. „Ist nicht schlecht, würde ich mal so sagen", findet Aaron Opoku, der seit Rückrundenbeginn auf der rechten offensiven Seite gesetzt ist. Viel wichtiger sei allerdings die "große Wiedergutmachungstour", so Boyd. "Ich denke, die Fans können jetzt gerade stolz das FCK-Trikot tragen. Da wird dann keiner mehr auf der Arbeit oder in der Schule gehänselt dafür, dass man Lautern-Fan ist. Wir bringen jetzt einfach die Freude zurück in die Region und sind noch lange nicht fertig, was das angeht. Einfach sich in Deutschland wieder den Respekt zurück zu erarbeiten als Club." Der FCK ist wieder da. Und er bereitet seinen Anhängern große Freude. Trotz aller Demut und Bodenständigkeit ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Mannschaft nur so vor Selbstsicherheit strotzt. Wenn sie diese Moral bis zum 34. Spieltag aufs Feld bringt, ist einfach alles möglich. Der FCK ist schließlich der Verein der Extreme.

    Nur Heidenheim lässt Federn


    Und auch wenn Dirk Schuster das wahrscheinlich nicht hören möchte, aber der FCK ist - Stand heute - im Aufstiegsrennen angekommen. Mit nun 35 Punkten und Platz vier stehen die Roten Teufel nur einen Punkt hinter Heidenheim, die auf Platz drei liegend den ersten Relegationsrang belegen. Anders als Darmstadt (4:0 Sieg in Sandhausen) und Hamburg (2:0 Sieg in Rostock) verlor der FCH mit 0:2 in Braunschweig und damit wichtige Zähler im Kampf um den Aufstieg. Der Abstand auf die Abstiegsränge wuchs indes weiter an. Mittlerweile haben die Lautrer 16 Punkte Vorsprung auf Tabellenrang 16 - der Abstieg in Liga 3 ist damit theoretisch noch immer möglich, jedoch höchst unwahrscheinlich. Am kommenden Wochenende reisen die Roten Teufel ein zweites Mal in dieser Saison nach Hamburg - diesmal geht es gegen die Kiezkicker aus St. Pauli, die sich mit zwei Siegen in Folge aus der Abstiegszone entfernen konnten. Das Hinspiel entschied der FCK mit 2:1 für sich. Ein Ergebnis, welches jeder Lautrer Anhänger sofort unterschreiben würde.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Ein Golfer, drei Punkte und 8.000 "absolut irre" Betze-Fans


    Ein Golfer, drei Punkte und 8.000 "absolut irre" Betze-Fans

    Neues Jahr, alter FCK: In Rückstand geraten und trotzdem gewinnen. Das Ganze dank überragendem Fan-Support und einem Hobby-Golfer, der sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt.


    Der 1. FC Kaiserslautern macht in 2023 da weiter, wo er 2022 aufgehört hat. Mit einem 3:1 Auswärtserfolg gegen Hannover 96 fahren die Roten Teufel den vierten Sieg in Folge ein. „Mit dem Start ins neue Fußballjahr bin ich natürlich sehr zufrieden“, äußert FCK-Trainer Dirk Schuster im ARD-Interview. Und nicht nur das Ergebnis betreffend knüpfen die Roten Teufel an die Hinrunde an - auch die Art und Weise wie Siege zustande kommen bleibt gleich: Erst mit mäßiger Leistung in Rückstand geraten, um dann mit Moral und Willen die Partie zu drehen: „Das ist krank, dass wir bei einem guten Gegner wieder auswärts das Spiel drehen. (…) Einen besseren Teamgeist gibt es kaum als bei uns momentan“, so Terrence Boyd, der den Führungstreffer zum 2:1 in der 66. Minute per Volley erzielte.

    Terrence Boyd: Mit 300 km/h in den Winkel


    Für Boyd war es das neunte Saisontor und wahrscheinlich auch das Schönste. Hendrick Zucks butterweiche Flanke veredelte der 31-Jährige per Direktabnahme mit der Innenseite und ließ Zieler keine Chance. „Ich bin eigentlich der Typ, der so ein Ding Vollspann nimmt. Dann schlägt er entweder mit 300 km/h im Winkel ein oder fliegt halt aus dem Stadion raus. Öfter aber aus dem Stadion raus", meint der Toptorschütze des FCK augenzwinkernd. Doch dieses Mal entschied sich Boyd gegen den Vollspann und für die sichere Variante. Sehr zur Freude von Vorlagegengeber Zuck: „Ich bin froh, dass der Terrence jetzt mal einen gemacht hat von mir. Er hatte ja vorher schon 2–3 Mal die Chance.“

    Betze-Invasion in Hannover


    „Wir haben eigentlich gar keine Auswärtsspiele“, urteilte Julian Niehues nach der Partie mit Blick in Richtung Gästeblock. Über 8000 Lautern-Fans hatten sich in Richtung Hannover aufgemacht und sorgten wieder einmal für eine hervorragende Kulisse. Auch Aaron Opoku schwärmte von den Fans: „Es ist überragend, was für eine Kulisse jedes Mal dabei ist. Du denkst immer, du spielst zu Hause. Ich hatte Gänsehaut.“ Auch wenn eine Mannschaft eine solche Kulisse nie für selbstverständlich halten darf, ist davon auszugehen, dass diese Energie von den Rängen in den kommenden Wochen noch das ein oder andere Mal deutlich spürbar sein wird. Denn auch das Kontigent für das Spiel gegen den FC St. Pauli war innerhalb weniger Minuten vergriffen.


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    Andreas Luthe: From Zero to Hero


    Eine der prägenden Figuren des Spiels war Andreas Luthe. Beim 1:0 Führungstreffer von Hannover, erzielt von Derrick Köhn, sah der FCK-Keeper mehr als unglücklich aus. Seinen Fehler ließ er jedoch spätestens dann vergessen, als er in der Nachspielzeit einen Kopfball von Hendrik Weydandt mit einem überragenden Reflex abwehrte und somit das 2:1 wahrte. Auf die Frage, ob ein solcher Fehler den Routinier verunsichern würde, antwortete Terrence Boyd: „Sie müssen wissen, der Andi Luthe ist gar kein Fußballprofi, der ist in Wirklichkeit Golfer. Den bringt nichts aus der Ruhe.“ Zusätzlich postete Boyd auf Twitter ein Bild, auf dem er zusammen mit Florian Dick und Andi Luthe zu sehen ist. Darunter steht: „2 Golfer und einer der es gern wäre."

    FCK in absoluter Bestform


    16 Punkte aus den letzten sechs Spielen, dazu weiterhin als einziges Team im deutschen Profifußball auswärts ungeschlagen. Es könnte im Moment nicht viel besser laufen. „Natürlich hört man hier Aufstieg, da Aufstieg“, sagt Opoku, aber die Mannschaft konzentriere sich immer nur auf das nächste Spiel. Ein bisschen träumen wird der ein oder andere Fan dennoch, schließlcih rangiert der FCK vorerst weiterhin auf Platz 4. Der Abstand nach vorne bleibt allerdings gleich, da die Top 3 der zweiten Liga - Heidenheim, HSV und der SV Darmstadt - ebenfalls siegreich waren. Mit bereits 32 Punkten machen die Roten Teufel auch in Sachen 40-Punkte-Ziel einen großen Schritt und vergrößern den Abstand auf Platz 16 auf 14 Punkte. Am bevorstehenden 19. Spieltag empfängt der 1. FC Kaiserslautern die Störche aus Kiel. Der KSV startete mit einem Sieg gegen Fürth ähnlich erfolgreich in die Rückrunde - damit sind auch die Kieler seit vier Spielen ungeschlagen. Ob es diesmal für mehr reicht als ein 2:2 Remis, wird sich ab 13 Uhr zeigen. Hoffentlich mit Philipp Klement, Nicolai Rapp, Ben Zolinski und einem pickepackevollen Betzenberg.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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