Beiträge von Nico

    Diskussionsthema zum Artikel: Vor Nürnberg: Zwei wichtige Entscheidungen stehen bevor


    Vor Nürnberg: Zwei wichtige Entscheidungen stehen bevor

    Der FCK geht mit breiter Brust in die nächste Partie. Im Spitzenspiel gegen den Nürnberg wollen die Lautrer vor heimischer Kulisse den nächsten Heimsieg einfahren.


    Erstmals seit fast zehn Monaten konnte der 1. FC Kaiserslautern wieder zwei Spiele in Folge gewinnen. Durch die Tore von Marlon Ritter und Neuzugang Ragnar Ache konnten die Pfälzer das Auswärtsspiel in Paderborn mit 2:1 für sich entscheiden. Ersatztorhüter Julian Krahl zeigte erneut eine fehlerfreie Partie und erhöhte damit den Druck auf Routinier Andreas Luthe. Mittelfeldspieler Philipp Klement suchte man auf dem Spielberichtsbogen vergeblich, da er aus rein sportlichen Gründen nicht für den Kader nominiert wurde. Dabei könnten die Roten Teufel seine fußballerischen Qualitäten gegen seinen Ex-Klub gut gebrauchen. Unter dem neuen Trainer Christian Fiel haben die Franken nach einer katastrophalen letzten Saison wieder in die Spur gefunden. Mit sieben Punkten aus den ersten vier Spielen rangiert der Club vor dem FCK auf Platz acht und hat mit dem 17-jährigen Can Uzun ein hochtalentiertes Eigengewächs in seinen Reihen. Den dritten Sieg in Folge werden sich die Roten Teufel also hart erarbeiten müssen, aber Topspiele liegen den Lautrern bekanntlich.

    Wollen im Flow bleiben


    Auf der Spieltagspressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg zeigte sich Dirk Schuster mit dem bisherigen Saisonverlauf und den jüngsten Ergebnissen zufrieden: "Die letzten drei Spiele haben uns viel Selbstvertrauen gegeben. Gegen die SV Elversberg wirkte die eine oder andere Aktion noch etwas wackelig, weil das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten fehlte." Mit dem letzten Spiel gegen den SC Paderborn war Schuster hingegen nicht ganz zufrieden: "In den ersten zwanzig Minuten haben wir nicht gut gespielt, sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen. Ab der zweiten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht und daran wollen wir für das Spiel am Samstag anknüpfen." Der Cheftrainer erwartet eine junge und schnelle Nürnberger Mannschaft, die vor allem in der Defensive auf viel Erfahrung zurückgreifen kann.


    Die Youngster Can Uzun und Taylan Duman zeichnen sich durch eine gewisse Unbekümmertheit und Unberechenbarkeit aus, weshalb man die Mannschaft optimal auf den Gegner vorbereiten möchte. "Die Aufstellung und der Kader werden abhängig vom Gegner zusammengestellt, ob wir mit einem, zwei oder drei Stürmern spielen, kann und werde ich noch nicht verraten."

    Durm verletzt, Tendenz zu Luthe


    Rechtsverteidiger Erik Durm steht wegen anhaltender Hüft- und Leistenprobleme weiterhin nicht zur Verfügung. Die Entscheidung. wer nach der abgesessenen Rotsperre von Andreas Luthe gegen den Club zwischen den Pfosten stehen wird, ist laut Dirk Schuster noch nicht beantwortet worden. Offen ist auch, ob Philipp Klement, der in der vergangenen Saison an allen drei Toren gegen den FCN beteiligt war, diesmal den Sprung in den Spieltagskader schafft. Schuster attestierte dem Spielmacher "in dieser Trainingswoche richtig Gas gegeben und sich für den Kader empfohlen" zu haben. Neuzugang Afeez Aremu könnte am Samstagabend sein Debüt für den 1. FC Kaiserslautern geben und Julian Niehues aus der Startelf verdrängen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Ragnar Ache: „Krasses Gefühl, vor der West zu treffen“


    Ragnar Ache: „Krasses Gefühl, vor der West zu treffen“

    FCK-Stürmer Ragnar Ache im Gespräch mit Treffpunkt Betze über seine ersten Wochen in der Pfalz, den Start in die neue Saison und seinen aktuellen Fitnesszustand.


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    1. „So schnell wie möglich fit werden"
    2. "Am Ende mit dem Sieg belohnt"
    3. Kämpfermentalität als Stärke

    Mit Ragnar Ache wechselte vor wenigen Wochen die lang ersehnte Verstärkung im Sturmzentrum auf den Betzenberg. Zwar kam der 25-Jährige aufgrund von Fitnessproblemen bisher nur zu drei Kurzeinsätzen, konnte aber bereits zwei Tore erzielen und sein Können unter Beweis stellen. Aufgrund seiner Sprungkraft gilt er trotz seiner vergleichsweise geringen Körpergröße von 1,83 Meter als sehr kopfballstark und robust im Zweikampf. Zudem zählt er zu den schnellsten Spielern der Liga und ist damit ein ernstzunehmender Konkurrent für Publikumsliebling Terrence Boyd. Im Vorfeld einer öffentlichen Trainingseinheit nahm sich der Olympiateilnehmer von 2021 Zeit, um über den Saisonstart, seine persönlichen Stärken und den bisherigen Saisonverlauf zu sprechen.

    „So schnell wie möglich fit werden"


    Treffpunkt Betze: Hallo Ragnar. Du bist noch nicht allzu lange beim FCK. Wie waren die ersten Wochen für dich - auch abseits des Platzes? Hast du den Eindruck, mit dem Wechsel zum Betzenberg die richtige Entscheidung getroffen zu haben?


    Ragnar Ache: Auf jeden Fall. Die ersten Wochen waren ereignisreich und ich wurde gut von der Mannschaft aufgenommen. Ich kannte Erik Durm und Tobias Raschl schon vorher, aber auch der Rest des Teams hat es mir leicht gemacht mich zu integrieren. Aktuell gefällt es mir hier sehr gut.


    Treffpunkt Betze: Du kennst Erik Durm aus deiner Zeit bei Eintracht Frankfurt, mit Tobias Raschl hast du in der vergangenen Saison gemeinsam bei Greuther Fürth gespielt. Konnten die Beiden dir beim Eingewöhnen helfen?


    Ragnar Ache: Es ist immer einfacher anzukommen, wenn du schon mehrere Spieler kennst. Gerade anfangs, wenn man selbst noch etwas unsicher ist und die eine oder andere Frage hat, konnte ich mich an Erik und Tobi wenden.


    Treffpunkt Betze: Du bist mit etwas Trainingsrückstand zum FCK gekommen, hattest nun auch mit ersten kleineren Verletzungen zu kämpfen und Dirk Schuster sagte, dass du aktuell noch nicht ganz bei 100% bist. Wie steht es um deine Fitness und ab wann können wir uns auf Ragnar Ache in Topform freuen?


    Ragnar Ache: Ich selbst würde meinen Fitnesslevel nicht in Prozent beschreiben, da ich meistens erst während des Spiels spüre, für wie viele Minuten die Kraft reicht. Mein Ziel ist es, so schnell wie möglich 90 Minuten absolvieren zu können, doch im Moment reicht es dafür noch nicht. Ich schaue von Spiel zu Spiel, wie lange ich spielen kann.

    "Am Ende mit dem Sieg belohnt"


    Treffpunkt Betze: Zwei Tore sind dir bisher gelungen. Beide Male hast du auf das Tor vor der Westkurve getroffen und den Jubel und den Moment mit den Fans sichtlich genossen. Einen besseren Start beim neuen Verein kann man als Stürmer doch gar nicht haben, oder?


    Ragnar Ache: Tore zu schießen fühlt sich immer geil an, doch gerade nach einer Einwechslung vor der Westkurve und vor unseren Fans zu treffen, löst nochmals ein krasses Gefühl aus.


    Treffpunkt Betze: Beim Heimspiel gegen die SV Elversberg konntet ihr euren ersten Saisonsieg feiern, dennoch habt ihr beim Verteidigen größere Probleme gehabt. Wie fällt dein Fazit zum Spiel aus?


    Ragnar Ache: Ich finde, dass Elversberg ein richtig gutes Spiel abgeliefert hat. Wir hatten gerade in der ersten Halbzeit Probleme, doch nach einer Systemumstellung kamen wir besser in die Partie. Bei den gegnerischen Eckbällen sahen wir nicht gut aus, weil wir nicht nahe genug am Gegenspieler waren. Das wir sehr früh in der zweiten Hälfte den Ausgleich kassieren, lag vielleicht an der fehlenden Schärfe nach der Halbzeitpause. Doch selbst nach dem 1:2 hat man gesehen, wie wir uns zurückgekämpft und alles reingeworfen haben und am Ende wurden wir dafür mit dem Sieg belohnt.


    Treffpunkt Betze: Nun hattet ihr mit St. Pauli, Schalke und Elversberg wahrlich keinen leichten Saisonauftakt erwischt. Wie beurteilst du euren Start in diese Spielzeit?


    Ragnar Ache: Ich finde unseren Saisonstart okay. Natürlich war nicht alles perfekt, doch wenn du in den ersten drei Spielen dreimal Unentschieden spielst, wird der Start direkt anders wahrgenommen, weil du ungeschlagen bist. Jetzt haben wir zwei Partien verloren und nur einmal gewonnen und auch drei Punkte. Auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, müssen wir Dinge verbessern und daran arbeiten wir auch aktuell.

    Kämpfermentalität als Stärke


    Treffpunkt Betze: Dass du zu den schnellsten Spielern im deutschen Profifußball gehörst, ist bekannt. Dein Spitzname „Ache Airlines“ bezieht sich aber eigentlich auf deine Sprungkraft. Welche Superlative stecken sonst noch im Stürmer Ragnar Ache?


    Ragnar Ache: Neben meiner Sprungkraft auf jeden Fall meine Geschwindigkeit und meine Kämpfermentalität.


    Treffpunkt Betze: Woher stammt dein besonderer Jubel nach deinem Treffer gegen Elversberg?


    Ragnar Ache: Aus dem American Football von Jaire Alexander, einem Spieler der Green Bay Packers.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Mit Tomiak, aber ohne Durm: FCK reist selbstbewusst zum SCP


    Mit Tomiak, aber ohne Durm: FCK reist selbstbewusst zum SCP

    Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen reisen die Roten Teufel am 4. Spieltag nach Paderborn. Begleitet werden die Pfälzer von rund 2300 Fans.


    Nach dem souveränen Sieg in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den FC Rot-Weiß-Koblenz konnte der 1. FC Kaiserslautern auch das Heimspiel gegen die SV Elversberg für sich entscheiden. In einer umkämpften und temporeichen Partie setzten sich die Pfälzer mit 3:2 durch und gabendie rote Laterne damit an Bundesliga-Absteiger Hertha BSC ab. Vor allem in der Defensive offenbarte die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster jedoch große Probleme, die es in der kommenden Partie beim SC Paderborn unbedingt in den Griff zu bekommen gilt. Zwar müssen die Ostwestfalen auf den ehemaligen Nationalspieler Max Kruse verzichten, dennoch stehen Lukas Kwasniok unter anderem mit Florent Muslija und Robert Leipertz gute Optionen für die Offensive zur Verfügung. In der vergangenen Saison konnte der SC Paderborn beide Partien mit 1:0 für sich entscheiden - die Roten Teufel haben also noch eine Rechnung offen.

    Mit breiter Brust nach Paderborn


    „Wir wollten gegen Elversberg mutig nach vorne spielen, haben aber auch gemerkt, dass wir nicht die abgeklärteste Mannschaft waren und den Druck, gewinnen zu müssen, gespürt haben. Wir konnten die tiefen Läufe des Gegners nicht immer konsequent verteidigen, darauf haben wir die Mannschaft in der Analyse hingewiesen“, beschreibt Dirk Schuster die Erkenntnisse aus dem vergangenen Heimspiel auf der Spieltagspressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Paderborn. Deshalb lag der Fokus im Vorfeld der Auswärtspartie auf dem Zweikampf- und Defensivverhalten, um die individuelle Qualität der Ostwestfalen zu unterbinden. "Paderborn hat in der Vergangenheit immer brutal nach vorne gespielt und die Defensive etwas vernachlässigt, aber im Spiel gegen Düsseldorf haben sie auch die Liebe zum Verteidigen gefunden." Trotz der schwierigen Aufgabe sieht der Cheftrainer seine Mannschaft sehr gut vorbereitet und kann aufgrund der letzten Ergebnisse mit breiter Brust nach Paderborn fahren.

    Durm fällt aus, Hercher wieder fit


    Innenverteidiger Boris Tomiak steht nach seiner Rotsperre wieder zur Verfügung und könnte in die Startelf rücken. Torhüter Andreas Luthe muss nach seinem Platzverweis gegen Schalke 04 noch ein weiteres Spiel aussetzen - für ihn wird Julian Krahl wie schon beim Heimsieg gegen Elversberg zwischen den Pfosten stehen. Der zuletzt angeschlagene Philipp Hercher steht nach Hüftproblemen grundsätzlich wieder zur Verfügung, Rechtsverteidiger Erik Durm fällt wegen Hüft- und Leistenproblemen aus. Neuzugang Afeez Aremu konnte noch kein Mannschaftstraining absolvieren, weshalb seine Reise nach Paderborn derzeit noch fraglich ist.

    „Keine Abgänge geplant“


    Auf der Spieltagspressekonferenz fand Dirk Schuster nur lobende Worte für Neuzugang Afeez Aremu: „Wir sind froh, dass der Wechsel geklappt hat. Er ist ein junger und sehr talentierter Spieler, der in der vergangenen Saison bei St. Pauli gute Leistungen gezeigt hat. Er ist ein Balleroberer, der sich aber auch aktiv am Spielaufbau beteiligt und den Konkurrenzkampf weiter verschärfen wird." Vorerst ist der Cheftrainer mit seinem kleinen, aber feinen Kader zufrieden", hält aber bis zuletzt „die Augen und Ohren nach weiteren Neuzugängen offen". Dass Spieler wie Philipp Klement oder Ben Zolinski den Verein noch in diesem Sommer verlassen, hält Schuster für unwahrscheinlich.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Kralle hat uns den Arsch gerettet": FCK schlägt die Elv


    "Kralle hat uns den Arsch gerettet": FCK schlägt die Elv

    Mit dem 3:2-Sieg im Heimspiel gegen die SV Elversberg konnte der 1. FC Kaiserslautern endlich die ersten Punkte einfahren. Hier die Stimmen zum Spiel.


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    1. "Kann die Ruhe behalten"
    2. "Müssen das Positive mitnehmen"
    3. "Wir glauben zu jeder Sekunde dran"
    4. "Haben unser Herz auf dem Platz gelassen"

    Die über 42.000 Fans im Fritz-Walter-Stadion sahen am Freitagabend erneut eine über weite Strecken schlecht organisierte Abwehr, eine undurchsichtige Entscheidung des VAR und eine spektakuläre zweite Halbzeit. In einer hart umkämpften Partie kamen die Gäste aus Elversberg zunächst besser in die Partie, doch Innenverteidiger Kevin Kraus brachte die Roten Teufel nach knapp 20 Minuten gleich doppelt in Führung.

    "Kann die Ruhe behalten"


    Zunächst erzielte der Lautrer Innenverteidiger nach einem Eckball das Führungstor, das jedoch nicht anerkannt wurde. Anschließend entschied Schiedsrichter Patrick Ittrich auf Elfmeter für den FCK. Grund dafür war eine Abseitsstellung von Kraus, doch zuvor hatte ein Elversberger Spieler den Ball mit der Hand berührt. "Ich habe die Situation nach dem Tor erst gar nicht verstanden, dann wurde klar, dass es um Handspiel und Abseits geht. Aktuell kann ich es noch nicht beurteilen, aber am Ende ist ja alles gut gegangen", so der 31-Jährige. Den fälligen Strafstoß verwandelte Krausi eiskalt: "Ich weiß, dass ich gute Elfmeter schießen und gerade in solchen Situationen die Ruhe behalten kann".

    "Müssen das Positive mitnehmen"


    Im Anschluss an die schweißtreibende und nervenaufreibende Partie blickte Abwehrhüne Kevin Kraus mit gemischten Gefühlen zurück: "Wir wissen, dass wir heute einiges falsch gemacht haben, wir hatten viele Ballverluste in der Offensive und defensiv haben wir heute nicht so gut gearbeitet. Trotzdem hat auch Elversberg bewiesen, dass sie eine spielerisch starke Mannschaft sind und sich gut durchkombinieren können. Zwar hat uns Kralle am Ende den Arsch gerettet, trotzdem glaube ich das wir heute einen großen Kampf abgeliefert haben. Uns wäre zwar lieber gewesen, wenn wir die Führung direkt ausgebaut hätten, dennoch fühlt sich so eine Aufholjagd gut an. Wir müssen das Positive mitnehmen und aus dem Negativen unsere Lehren ziehen".


    Nur wenige Sekunden nach der Pause erzielten die Saarländer den Ausgleich, nachdem die FCK-Abwehr erneut nicht gut aussah. Auch in den folgenden Minuten offenbarte die Mannschaft von Dirk Schuster immer wieder Probleme in der Defensive: "Man hat nach zwei Niederlagen der Mannschaft schon den Druck angemerkt, einen Sieg zu holen. Wir hatten teilweise große Probleme mit den tiefen Läufen von Elversberg, was wir in der Halbzeit thematisiert haben, doch das ging in die Hose. Der Gegner konnte problemlos in unseren Strafraum kombinieren, ohne dass wir aktiv nach vorne verteidigt haben", so der Cheftrainer.

    "Wir glauben zu jeder Sekunde dran"


    Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit dem vorerst besseren Ende für die "Elv". In der 60. Spielminute brachte Semih Sahin die Mannschaft von Horst Steffen in Führung. Doch wieder einmal zeigte der 1. FC Kaiserslautern, dass er trotz Rückstand nicht aufgibt. In der 70. Spielminute erzielte der eingewechselte Ragnar Ache nach einer butterweichen Flanke von Kapitän Jean Zimmer den 2:2-Ausgleich: "Die Comeback -ualitäten hat die Mannschaft in sich. Wir glauben zu jeder Sekunde dran, ein Ligaspiel gewinnen zu können und das haben wir auch schon oft bewiesen", äußerte Daniel Hanslik nach dem ersten Heimsieg der Saison.


    Danach wurde es hitzig auf und neben dem Platz. Die Lautrer rannten unermüdlich an und belohnten sich zehn Minuten vor dem Abpfiff. Daniel Hanslik flankte den Ball von der linken Seite an den langen Pfosten, wo Jean Zimmer komplett freistehend den Ball volley in die Maschen jagte. Traumtor. Vorlagengeber Daniel Hanslik verriet, dass diese Variante einstudiert und kein Zufall gewesen war: "Der Spielzug ist einstudiert. Wenn ich auf der Grundlinie bin spiele ich den Ball entweder flach in den Rückraum oder chippe ihn auf den langen Pfosten, wie damals bei Terrence in Osnabrück. Heute habe ich mich wieder für den Chipball entschieden und es ist wieder gut gegangen".


    Der erneute Führungstreffer weckte auch die Gäste aus dem Saarland wieder auf, doch Torhüter Julian Krahl, der den gesperrten Andreas Luthe vertrat, konnte sich heute mehrfach auszeichnen:: "Klar haben wir Fehler gemacht, doch Elversberg hat es auch gut gemacht. Ich war zu Spielbeginn recht schnell drin, da ich am Anfang direkt zweimal zugreifen musste. Ich habe versucht hochkonzentriert in das Spiel zu gehen und das ist mir glaube ich ganz gut gelungen". Die Roten Teufel warfen alles in die Waagschale, um die drei Punkte zu Hause zu behalten und wurden mit dem Schlusspfiff und dem 3:2-Heimsieg belohnt. In der Nachspielzeit hielt Julian Krahl den Sieg mit einer Glanzparade fest, als er den Ball gerade noch von der Linie kratzen konnte.

    "Haben unser Herz auf dem Platz gelassen"


    Kapitän und Siegtorschütze Jean Zimmer betrat sichtlich erschöpft aber auch zufrieden als letzter Spieler den Stadioninnenraum und nahm sich Zeit für ein Interview: "In den ersten beiden Spielen haben wir eine ordentliche Leistung gezeigt, dass heute war sicher unsere schlechteste, doch wenn ich in solchen Spielen treffe und wir gewinnen, spiele ich gerne immer schlecht (lacht). Elversberg ist brutal gut eingespielt und die haben in der letzten Saison gefühlt 150 Tore geschossen. Man hat gesehen, dass die Abläufe bei ihnen stimmen. Trotzdem haben wir gerade mit unseren drei vorne drin regelmäßig für Druck gesorgt und jeder lange Ball war gefährlich. Wir haben viele Chancen auch nicht gut ausgespielt und gerade die Probleme in der Defensive müssen wir aufarbeiten. Der Sieg gibt auf jeden Fall Selbstvertrauen für die kommenden Spiele und jeder von uns hat sein Herz auf dem Platz gelassen."


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Wollen den Bock umstoßen": Die FCK-Lage vor Elversberg


    "Wollen den Bock umstoßen": Die FCK-Lage vor Elversberg

    Am Freitag treffen die Roten Teufel zu Hause auf die SV Elversberg vor über 41.000 Zuschauern. Der Auftrag ist klar: Druck annehmen und Heimsieg einfahren.


    Der ungefährdete 0:5-Auswärtserfolg bei Rot-Weiß Koblenz war der erste Pflichtspielsieg des 1. FC Kaiserslautern seit rund vier Monaten. Auch wenn der Klassenunterschied kaum größer hätte sein können, tat der Sieg allen Beteiligten gut: "Siege sind die beste Medizin und wir gehen mit einem guten Gefühl ins Heimspiel gegen Elversberg", sagte Dirk Schuster nach dem Sieg in der ersten Pokalrunde. Der Drittliga-Aufsteiger aus Elversberg konnte aus den ersten beiden Zweitligaspielen zwar nur einen Punkt holen, spielerisch und offensiv wusste das Team von Cheftrainer Horst Steffen jedoch zu überzeugen. Bei Hannover 96 verspielte man eine 0:2-Führung und gegen Hansa Rostock ging das Spiel erst in der 103. Minute verloren. Dementsprechend wird das Hauptaugenmerk beim FCK auf der Defensive liegen, die in den ersten beiden Spielen nicht überzeugen konnte und vor allem durch individuelle Fehler auffiel. Ob Neuzugang Nikola Soldo schon ein Kandidat für den Spieltagskader ist, verriet Dirk Schuster nicht.

    Mannschaft ist dem Druck gewachsen


    Bei der Spieltags-Pressekonferenz zollte der 55-Jährige Elversberg Respekt: "Elversberg ist in der 3. Liga wie das Messer durch die warme Butter gegangen und hätte die ersten beiden Spiele durchaus gewinnen können." Obwohl die Saarländer der vermeintlich kleine Aufsteiger sind, bedarf es einer gehörigen Portion Demut und Konzentration, um gute Chancen auf einen Sieg zu haben. "Wer erwartet, dass wir Elversberg aus dem Stadion schießen, ist falsch gewickelt", so Dirk Schuster. Dennoch sieht er seine Mannschaft für das Heimspiel am Freitag gut gerüstet, auch der Pokalsieg gegen den Oberligisten Koblenz habe das Selbstvertrauen gestärkt: "Die Mannschaft ist dem Druck gewachsen und will den Bock umstoßen. Wir gehen mit viel Selbstvertrauen in das Spiel und wenn wir uns keine einfachen individuellen Fehler erlauben, haben wir gute Chancen, das Spiel zu gewinnen." Außerdem gab der Verein bekannt, dass Linksverteidiger Neal Gibs an den Regionalligisten SGV Freiberg ausgeliehen wurde, um dort Spielpraxis zu sammeln.

    Ache wieder fit, Soldo im Kader


    Julian Krahl wird wie schon im Pokalspiel gegen Rot-Weiß Koblenz Routinier Andreas Luthe ersetzen, der nach seinem Platzverweis bei Schalke 04 zwei Spiele pausieren muss. Auch Innenverteidiger Boris Tomiak steht wegen einer Gelb-Rot-Sperre nicht zur Verfügung. Der erst vor wenigen Tagen verpflichtete Neuzugang Nikola Soldo wird ihn wohl noch nicht ersetzen. Der zuletzt angeschlagene Stürmer Ragnar Ache ist wieder fit und ebenso ein Kandidat für die Startelf wie Terrence Boyd. Verzichten muss Dirk Schuster auf Flügelspieler Philipp Hercher, der mit Hüftproblemen ausfällt.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Auftakt im DFB-Pokal: "Wollen Pflichtaufgabe erfüllen"


    Auftakt im DFB-Pokal: "Wollen Pflichtaufgabe erfüllen"

    Der 1. FC Kaiserslautern ist heiß auf den ersten Pflichtspielsieg. Ein Selbstläufer wird die Partie gegen den FC Rot-Weiß Koblenz aber nicht.


    Der Fehlstart in die neue Zweitliga-Saison ist perfekt. Null Punkte aus den ersten beiden Spielen, ein negatives Torverhältnis und Tabellenplatz 18. Doch Grund zur Sorge besteht vorerst nicht, vor allem nach der ansprechenden Leistung im letzten Auswärtsspiel beim FC Schalke 04. Trotz doppelter Unterzahl begegnete man den Königsblauen bis zum Schluss auf Augenhöhe, auch wenn das Endergebnis eine andere Sprache spricht. Da kommt die Partie in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen den Oberligisten Rot-Weiß Koblenz vielleicht gerade recht, um nach den vielen Rückschlägen wieder ein Erfolgserlebnis einfahren zu können. Auf die leichte Schulter nehmen sollte man das Spiel aber nicht, denn der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze und ist immer für eine Überraschung gut.

    "Dürfen keine einfachen Fehler machen"


    "Wir werden in Koblenz antreten, um das Spiel erfolgreich nach Hause zu bringen. Es ist ein KO-Spiel, am Ende wird es einen Sieger geben und das wollen wir sein", gab sich Trainer Dirk Schuster auf der Spieltags-Pressekonferenz selbstbewusst. Auch ist sich der 55-Jährige bewusst, dass die Partie gegen die Schängel einer Pflichtaufgabe gleicht, deshalb sei es wichtig, "von Anfang an die Antennen zu richten und nicht wie in den ersten beiden Spielen einfache Fehler zu machen". Trotz des Klassenunterschieds wird das Trainerteam auf Aufstellungsexperimente verzichten, weshalb auch der in der Liga gesperrte Boris Tomiak ein Kandidat für die Startelf ist. Im Vorfeld der Partie wurden zwei Pflichtspiele des Oberligisten beobachtet, um die Roten Teufel optimal vorzubereiten. Wer am Sonntag beim FCK zwischen den Pfosten stehen wird, ließ der Trainer offen. Die Entscheidung werde in den kommenden Tagen nach einem Gespräch mit Torwarttrainer Andreas Clauß fallen.

    Ache bricht Training ab


    Auf Ragnar Ache wird Cheftrainer Dirk Schuster möglicherweise verzichten müssen. Der 25-Jährige musste das Training wegen muskulärer Probleme vorzeitig abbrechen, ein Einsatz am Sonntag ist fraglich. Torhüter Andreas Luthe, der im Ligaspiel gegen den FC Schalke 04 des Feldes verwiesen wurde, steht im Pokal wiederum zur Verfügung. Ein Einsatz ist dennoch fraglich, da auch sein Vertreter Julian Krahl ein Kandidat für die Startelf ist. Der ebenfalls in der Liga gesperrte Boris Tomiak wird wohl von Beginn an auflaufen, da der FCK in der Innenverteidigung weiterhin sehr dünn besetzt ist und Schuster die bestmögliche Elf ins Rennen schicken möchte.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Wird ein geiles Spiel" - Die FCK-Lage vor Schalke 04


    "Wird ein geiles Spiel" - Die FCK-Lage vor Schalke 04

    Nach der Niederlage gegen St. Pauli steht der FCK gegen Schalke 04 unter Zugzwang. Die zuletzt angeschlagenen Stürmer Boyd und Ache stehen wahrscheinlich zur Verfügung.


    Die Roten Teufel haben saisonübergreifend nur einen Sieg aus den letzten 13 Spielen geholt. Eine besorgniserregende Bilanz, die vor allem im sensiblen Umfeld des 1. FC Kaiserslautern für Diskussionen sorgt. Nach der knappen Heimniederlage gegen die Kiezkicker gilt es nun, Ruhe zu bewahren und den Blick nach vorne zu richten. Das Auswärtsspiel beim angeschlagenen Giganten Schalke 04 kommt da vielleicht gerade recht, denn in der vergangenen Saison sahen die Pfälzer gegen die Schwergewichte der Liga stets gut aus. Zudem verloren die Königsblauen ihr Auftaktspiel gegen den Hamburger SV mit 5:3 und offenbarten dabei große Probleme in der Defensive. Eine Schwäche, von der der FCK profitieren könnte.

    "Mehr Zielstrebigkeit im Strafraum"

    In der Spieltagskonferenz vor dem Auswärtsspiel am Samstagabend attestierte Cheftrainer Dirk Schuster seiner Mannschaft eine taktisch und kämpferisch gute Leistung im letzten Heimspiel gegen den FC St. Pauli, das vor allem durch individuelle Fehler verloren ging. Dennoch will der 55-Jährige vor allem in der Offensive noch eine Schippe drauflegen, um bei Schwergewicht Schalke 04 punkten zu können. Dabei verweist der Cheftrainer einmal mehr auf die guten Leistungen seiner Roten Teufel gegen die großen Namen der Liga in der vergangenen Saison. Im Hexenkessel Veltins-Arena will der Coach mutig nach vorne spielen und fordert von seiner Mannschaft mehr Zielstrebigkeit im gegnerischen Strafraum. Ob Ragnar Ache und Terrence Boyd Kandidaten für die Startelf sind, ließ Dirk Schuster offen - beide sind konditionell noch nicht bei 100 Prozent sind.


    Ein möglicher Abgang von Abwehrspieler Lars Bünning, der mit der SG Dynamo Dresden in Verbindung gebracht wird, wird laut Schuster nicht ohne adäquaten Ersatz erfolgen, da die Abwehr mit vier Innenverteidigern derzeit dünn besetzt ist.

    Alle Mann an Bord


    Kapitän Jean Zimmer steht nach seiner Rotsperre wieder zur Verfügung und könnte Rechtsverteidiger Erik Durm aus der Startelf verdrängen. Terrence Boyd trainiert nach auskurierten Oberschenkelproblemen wieder mit der Mannschaft und wird auf jeden Fall die Reise in den Ruhrpott antreten können. Für Neuzugang Ragnar Ache wird es ein Wettlauf gegen die Zeit: Der 25-Jährige zog sich im Spiel gegen den FC St. Pauli eine Überdehnung im Knie zu und konnte nur individuell trainieren. Ansonsten kann Dirk Schuster aus dem Vollen schöpfen und hat keine Ausfälle zu beklagen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Stimmen zur Auftaktniederlage: "Fühlt sich brutal an"


    Stimmen zur Auftaktniederlage: "Fühlt sich brutal an"

    Der FCK unterliegt beim Saisonauftakt gegen St. Pauli mit 1:2. Neuzugang Ragnar Ache traf kurz nach seiner Einwechslung. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

    Den Saisonauftakt vor über 44.000 Zuschauern hatte sich der 1. FC Kaiserslautern gewiss anders vorgestellt. Von Beginn an waren die Gäste aus Hamburg die spielbestimmende Mannschaft, doch viele Chancen konnten sich beide Teams in der ersten Halbzeit nicht erspielen. Erst nach dem 0:1-Treffer der Kiezkicker zeigten die Lautrer ein anderes Gesicht, doch am Ende wurde das Spiel durch zu viele individuelle Fehler verloren. Neuzugang Ragnar Ache traf bei seinem Debüt zum zwischenzeitlichen 1:2 - dennoch überwog nach den ersten 90 Minuten der neuen Saison natürlich die Enttäuschung.

    Julian Niehues: "Haben guten Kampf geliefert"


    Mittelfeldspieler Julian Niehues, der am Samstag als abkippender Innenverteidiger in der Dreierkette agierte, äußerte sich angesichts der hohen Qualität des FC St. Pauli zufrieden. "Wir wissen, dass St. Pauli eine sehr starke Mannschaft ist und haben ihnen alles abverlangt", resümierte der 22-Jährige.


    Auch Cheftrainer Dirk Schuster wirkte in der anschließenden Pressekonferenz nicht unzufrieden mit der Leistung der Roten Teufel. "Ich kann meiner Mannschaft von der taktischen Disziplin und der Einstellung her keinen Vorwurf machen. Wir haben gut gegen den Ball gespielt, nur in der Balleroberung waren wir nicht gut genug. Zudem haben wir bei beiden Toren kräftig mitgeholfen, weil unser Schienenspieler auf der rechten Seite das Abseits aufgehoben hat und Andi Luthe zu zögerlich agierte", so der 55-Jährige. Das Ergebnis fühle sich aufgrund der Leistung zwar brutal an, aber der Einsatzwille stimme ihn optimistisch für das kommende Auswärtsspiel bei Absteiger FC Schalke 04.

    Tobias Raschl: "Tut mir leid für die Fans"


    Neuzugang Tobi Raschl nahm den Elfmeter zum entscheidenden 1:2 auf seine Kappe. "Das darf mir nicht passieren, es tut mir für die Fans und den Verein leid. Ich wollte den Ball klären und habe die Situation unterschätzt". Als Grund für die Niederlage nannte der 23-Jährige die hohe Qualität der Hamburger. "Sie haben uns vor Probleme gestellt und wir mussten das, was wir geübt haben, erst einmal auf den Platz bringen".

    Andreas Luthe: "Waren absolut konkurrenzfähig"


    Auch Torhüter Andreas Luthe sah eine ordentliche Leistung seiner Vordermänner, die er heute aufgrund der Rotsperre von Jean Zimmer als Kapitän aufs Feld führen durfte. "Man weiß vor der Saison, wo man ungefähr steht, und ich fand, dass wir vor allem in der ersten Halbzeit richtig gut im Spiel waren und absolut mithalten konnten. Wir hatten einige Durchbrüche über außen, nur in der Box waren wir zu harmlos, da kann man mehr machen." Seinen Kollegen Raschl nahm der Routinier trotz des verschuldeten Elfmeters in Schutz. "Ich muss sagen, es ist Quatsch, ihm jetzt Vorwürfe zu machen. Fußball ist ein Mannschaftssport und manchmal trifft man eben die falschen Entscheidungen. Man darf nichts auf die eigene Kappe nehmen."


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Brutal starker Gegner". Die Lage vor dem Saisonstart


    "Brutal starker Gegner". Die Lage vor dem Saisonstart

    Mit St. Pauli empfängt der FCK zum Auftakt die beste Rückrundenmannschaft der vergangenen Saison. Das Ziel dabei ist klar: Die Abwärtsspirale aus der Rückrunde soll gestoppt werden.


    Endlich ist die zweimonatige Sommerpause vorbei! Am Samstag rollt der Ball wieder im Fritz-Walter-Stadion. Rund 41.500 Fans werden die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster bei der Mission Turnaround unterstützen, denn der bedenkliche Trend der letzten Saison muss gestoppt werden, sonst droht die derzeit gute Stimmung im Umfeld schnell zu kippen. Mit dem FC St. Pauli treffen die Pfälzer allerdings auf einen ambitionierten Gegner. In der Hinrunde noch im Tabellenkeller, avancierten die Hamburger unter Trainer-Novize Fabian Hürzeler zu einem Spitzenteam der zweiten Liga. Mit den Abgängen von Leart Paqarada und Lukas Daschner verloren die Kiezkicker wichtige Stammspieler, während der FCK mit Ragnar Ache einen millionenschweren Stürmer verpflichten konnte.

    Spielerische Entwicklung vorantreiben


    Für Neuzugang Ragnar Ache fand Dirk Schuster bei der Spieltagspressekonferenz nur lobende Worte. Mit ihm habe man einen sehr dynamischen und schnellen Spieler verpflichten können, der aufgrund seiner enormen Sprungkraft sehr kopfballstark sei. Ob er im nächsten Spiel sogar ein Kandidat für die Startelf ist, ließ der Trainer offen. Mit dem FC St. Pauli erwartet der 55-Jährige eine Spitzenmannschaft der Liga, die in der vergangenen Saison mit einer phänomenalen Rückrunde ihre Ambitionen unterstrichen hat. Um den flexiblen und guten Spielaufbau der Hamburger zu unterbinden, fordert Schuster von seiner Mannschaft die Betze-DNA. Man wolle sowohl die Mannschaft als Ganzes als auch die einzelnen Spieler weiterentwickeln. Als Saisonziel nannte Dirk Schuster einen Mittelfeldplatz, um den neunten Tabellenplatz der Vorsaison zu bestätigen.

    Durm wieder fit, Boyd fraglich


    Aufgrund einer gelb-roten Karte im letzten Ligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf muss Dirk Schuster auf seinen Kapitän Jean Zimmer verzichten. Wer ihn als Rechtsverteidiger ersetzen wird, verriet der Trainer noch nicht. Die zuletzt angeschlagenen Terrence Boyd und Erik Durm sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Durm ist nach seinem Schlag auf den Oberschenkel im Testspiel gegen den FC Homburg ein Kandidat für die Startelf, während hinter dem Einsatz von Publikumsliebling Terrence Boyd noch ein Fragezeichen steht. Der 32-Jährige hatte in den vergangenen Wochen mit anhaltenden Knieproblemen zu kämpfen.


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    Diskussionsthema zum Artikel: Kevin Kraus: „Keiner wird uns mehr unterschätzen“


    Kevin Kraus: „Keiner wird uns mehr unterschätzen“

    Abwehrhüne Kevin Kraus im Gespräch mit Treffpunkt Betze über seinen aktuellen Fitnessstand, seine Erwartungen an die neue Saison und die letzten fünf Jahre beim FCK.


    Routinier Kevin Kraus wechselte 2018 vom 1. FC Heidenheim zum 1. FC Kaiserslautern und gehört neben Hendrick Zuck zu den dienstältesten Profis im Kader der Roten Teufel. Der 30-Jährige spielte in seinen bisher fünf Jahren im Verein unter sechs verschiedenen Trainern und hielt dem FCK trotz einiger Höhen und Tiefen bis heute die Treue. In der vergangenen Saison avancierte der wohl schönste „Schnorres“ der zweiten Liga zudem zu einem sicheren Elfmeterschützen, wie er im Heimspiel gegen den SV Sandhausen unter Beweis stellte. Während des ereignisreichen Medientages nahm sich „Krausi“ Zeit, um über die Saisonvorbereitung, seine Verbundenheit zum FCK und die neue Zweitliga-Saison zu sprechen.

    „Stehe gut im Saft“


    Treffpunkt Betze: Hallo Kevin. Aufgrund einer Sprunggelenksverletzung hast du das Saisonfinale und Teile der Sommervorbereitung verpasst. Wie steht es heute um deine Gesundheit, dein Fitnessstand und deine Einsatzchancen?


    Kevin Kraus: Mir geht es gut. Klar, die ersten Trainingseinheiten mit der Mannschaft waren anfangs etwas anstrengender als in der Reha, weil die Abläufe natürlich ganz andere sind. Aber mittlerweile bin ich wieder gut reingekommen, stehe gut im Saft und freue mich auf die neue Saison.


    Treffpunkt Betze: Die neue Saison steht vor der Tür und am ersten Spieltag geht es zu Hause gegen den FC St. Pauli. Mit den folgenden Spielen gegen Schalke 04 und die SV Elversberg habt ihr ein anspruchsvolles Auftaktprogramm. Mit welchen Erwartungen gehst du in die neue Saison?


    Kevin Kraus: Wir wollen wieder unser gewohntes Gesicht zeigen, wollen alles reinhauen und den Fans zeigen, dass wir immer um drei Punkte mitspielen können. Das haben wir bereits in der vergangenen Saison bewiesen und jetzt gehen wir erneut als Zweitligist in die neue Spielzeit. Keiner wird uns mehr unterschätzen, weswegen ein guter Start umso wichtiger für den Verlauf der Saison ist.


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    Treffpunkt Betze: Eure Rückrunde war bekanntlich, zumindest was die Ergebnisse betraf, deutlich schwächer als die Hinrunde. Mit Blick auf die bisherige Vorbereitung: An welchen Stellen, glaubst du, habt ihr euch spielerisch und taktisch verbessern können?


    Kevin Kraus: Wir haben insgesamt viele spielerische Ansätze trainiert. Gerade im Testspiel gegen Norwich City hat man gesehen, dass wir auch gegen Mannschaften mit einer hohen individuellen Qualität fußballerisch dagegen halten können. Zudem haben wir an unseren defensiven Abläufen gefeilt, damit ein Rad in das andere greift. Deswegen glaube ich, dass wir sehr gut auf die neue Runde vorbereitet sind.

    „Wir sind deutlich unberechenbarer“


    Treffpunkt Betze: In der letzten Saison hast du häufig neben Robin Bormuth oder Boris Tomiak in einer 4er-Kette verteidigt. Zuletzt ließ der Trainer in einer 3er-Kette mit drei Innenverteidigern spielen, zudem ist Jan Elvedi zu euch gestoßen. Welche Auswirkungen haben solche Veränderungen auf dein Spiel?


    Kevin Kraus: Es ist immer gut, eine flexible Mannschaft zu haben, die taktisch vielseitig agieren kann. Ich glaube, dass uns genau das, in Spielen in denen es mal nicht so läuft, helfen kann. Alles in allem können wir dadurch viele Anpassungen und Änderungen vornehmen und für die gegnerischen Teams werden wir deutlich unberechenbarer.


    Treffpunkt Betze: Du gehst mit dem FCK in deine sechste Saison, damit gehörst du zu den dienstältesten Spielern im Verein. Ein solch langer Verbleib ist heutzutage eher ungewöhnlich. Was ist das, was dich so sehr am Betze hält?


    Kevin Kraus: Jeder der mal hier gespielt hat, weiß, wie viel Freude es macht, hier aufm Betze zu spielen. Ich fühle mich hier pudelwohl, habe hier meine Freundin und wohne nah an meiner Heimat. Mittlerweile bin ich komplett im Verein angekommen und die Leute wissen, was sie von mir erwarten können. Ich weiß auch, wie der ganze Verein tickt und was er mir zurückgibt.


    Treffpunkt Betze: In der vergangenen Saison hast du im Heimspiel gegen den SV Sandhausen deinen ersten Elfmeter für den FCK verwandelt und auch im Fan-Spiel gegen die Regionalauswahl hast du per Strafstoß getroffen. Werden wir dich auch in der kommenden Saison am Elfmeterpunkt sehen?


    Kevin Kraus: (lacht) Ich gehe davon aus, ja.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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