Beiträge von Nico

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Neuzugang Filip Stojilkovic: „Ich kann es kaum erwarten"


    FCK-Neuzugang Filip Stojilkovic: „Ich kann es kaum erwarten"

    Stürmer Filip Stojilkovic im Gespräch mit Treffpunkt Betze über seine ersten Eindrücke beim FCK, seinen ehemaligen Trainer Ciriaco Sforza und seine Zeit beim SV Darmstadt.


    Für rund zwei Millionen Euro wechselte Filip Stojilkovic vom FC Sion zum SV Darmstadt 98 und zählt damit zu den teuersten Neuzugängen der Hessen. Seit dem Aufstieg der Lilien in die Bundesliga kam der 24-Jährige nur zu sieben Kurzeinsätzen, weshalb er nun für die Rückrunde an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen wurde und für die Roten Teufel wichtige Tore im Abstiegskampf schießen soll. Im Vorfeld des ersten öffentlichen Trainings nahm sich der Stürmer Zeit, um über die Gründe seines Wechsels und die gemeinsame Zeit mit FCK-Legende Ciriaco Sforza zu sprechen.


    Hatte ein gutes Bauchgefühl"



    Treffpunkt Betze: Hallo Filip. Heute ist dein erster offizieller Arbeitstag in Kaiserslautern. Wie sind die ersten Stunden verlaufen und welche Eindrücke konntest du bisher sammeln?


    Filip Stojilkovic: Die ersten Eindrücke waren sehr positiv. Die Spieler, die ich bisher kennengelernt habe, haben mich sehr gut aufgenommen, waren sehr freundlich und ich kann es kaum erwarten, endlich auf dem Platz stehen zu dürfen.


    Treffpunkt Betze: Gibt es in der Kabine ein Ritual, mit dem du als neuer Spieler begrüßt wurdest?


    Filip Stojilkovic: Davon weiß ich bisher noch nichts, vielleicht gibt es das erst im Trainingslager (lacht).


    Treffpunkt Betze: Aktuell steckt der FCK auf dem 15. Tabellenplatz liegend mitten im Abstiegskampf. Was waren angesichts dieser sportlichen Situation die ausschlaggebenden Gründe für deinen Wechsel zum FCK? Was erhoffst du dir für deine Entwicklung?


    Filip Stojilkovic: In erster Linie schaue ich nicht auf den Tabellenplatz. Die Rückrunde steht noch bevor und wer die Zweite Liga kennt, der weiß, dass man mit zwei oder drei Siegen in der Tabelle schon wieder einige Plätze gutmachen kann. Ich hatte im Vorfeld gute Gespräche mit den Verantwortlichen, die mir die Spielweise und ihren Plan mit mir erklärt haben. Am Ende hatte ich ein gutes Bauchgefühl, weswegen ich mich für den Wechsel zum FCK entschieden habe.


    Habe viel von Ciriaco Sforza gelernt"



    Treffpunkt Betze: FCK-Legende Ciriaco Sforza hat dich 2019 von der U19 der TSG Hoffenheim in die Schweiz zum FC Wil geholt. Habt ihr vor deiner Unterschrift über den FCK gesprochen?


    Filip Stojilkovic: Ja, wir haben davor noch miteinander gesprochen und ich habe mir ein paar Tipps von ihm geholt. Er hat sehr positiv reagiert und mir einen Wechsel zum FCK ans Herz gelegt. Das Gespräch mit ihm war unter anderem ein Grund, wieso ich hierher gewechselt bin, da er mir ein gutes Gefühl vermittelt hat.


    Treffpunkt Betze: Du hast rund 7 Monate mit Ciriaco Sforza gearbeitet und mal davon gesprochen, dass er der entscheidende Faktor für deinen damaligen Wechsel war. Welchen Einfluss hatte er auf dich als Spieler? Wie konntest du dich unter Sforza verbessern?


    Filip Stojilkovic: Er hatte einen sehr großen Einfluss auf meine Entwicklung. Unter ihm habe ich meine ersten Spiele als Profi gemacht und ich habe sehr viel von ihm gelernt. Rückblickend hätte ich gerne noch länger mit ihm zusammengearbeitet, gerade weil wir uns sehr gut verstanden haben. Zudem habe ich vom Lernprozess, den ich mit ihm erlebt habe, profitiert und dadurch habe ich mich weiterentwickelt.


    Möchte eine erfolgreiche Rückrunde spielen"



    Treffpunkt Betze: Vor knapp einem Jahr bist du dann für rund zwei Millionen Euro zum SV Darmstadt gewechselt, konntest dich aber bislang nicht als Stammspieler etablieren. Hast du eine Idee, warum es in Darmstadt bisher nicht rund lief?


    Filip Stojilkovic: Das ist schwierig zu sagen. Am Anfang, als wir noch in der Zweiten Liga waren, lief es ziemlich gut für mich und ich habe oft spielen dürfen. In der Bundesliga habe ich zwar auch schon ein paar Einsätze gehabt, jedoch nicht so viele, wie ich mir erhofft habe. Woran es genau liegt, kann ich nicht sagen. Nichtsdestotrotz bin ich dankbar, dass mich der SV Darmstadt 98 verpflichtet hat und mir die Möglichkeit gab, in der Bundesliga zu spielen. Aktuell liegt aber mein Fokus beim FCK und mein Ziel ist es, eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen.


    Treffpunkt Betze: Wenn du den Rasen betrittst, worauf dürfen sich FCK-Fans dann einstellen? Oder anders gefragt: Was zeichnet deine Spielweise aus?


    Filip Stojilkovic: Das sehen wir dann auf dem Platz und dann müssen die Fans entscheiden (lacht). Ich habe eine aggressive Spielweise und gebe immer Vollgas, wenn ich auf dem Platz stehe und darauf können sich die Fans freuen. Wo meine fußballerischen Stärken liegen, möchte ich selbst nicht beurteilen, da ich nicht gerne über mich selbst rede.

    Diskussionsthema zum Artikel: "Einfach scheiße": FCK kassiert erste Niederlage unter Grammozis


    "Einfach scheiße": FCK kassiert erste Niederlage unter Grammozis

    Führung, Ausgleich, Rote Karte, Rückstand. Trotz ansprechender Leistung kassiert der FCK eine weitere Niederlage in der Liga. Hier die Spieler- und Trainerstimmen zum Spiel.


    Der 1. FC Kaiserslautern verliert sein letztes Heimspiel des Jahres gegen Hertha BSC Berlin mit 1:2. Die Roten Teufel gingen früh durch ein Tor von Almamy Touré in Führung und hatten eigentlich alles im Griff. Doch nachdem die Berliner zur Halbzeit dreimal gewechselt hatten und Afeez Aremu mit der Roten Karte vom Platz flog, schlug Hertha zweimal eiskalt zu. Jan Elvedi, Marlon Ritter, Almamy Toure und Julian Krahl mit ihren Stimmen zum Spiel.

    Jan Elvedi: "Rote Karte war ein Knackpunkt"


    Innenverteidiger Jan Elvedi, der unter Grammozis die linke Innenverteidiger-Position bekleidet, gab direkt nach Spielende sein Fazit zum Spiel und der Roten Karte ab: "Man muss schon sagen, dass die Rote Karte ein Knackpunkt war. Die Hertha kommt zwar auch gut aus der Pause und setzt uns früh unter Druck, vielleicht haben wir auch den ein oder anderen Fehler zu viel gemacht. Aber wir wollten das Spiel gestalten und auf Ballbesitz spielen. Das genau in diese Phase die Rote Karte kommt ist natürlich bitter und macht es dann sehr schwer, nochmal zurück zu kommen. Das 1:2 ist ein richtiges Eiertor und es ist sehr ärgerlich. Dennoch haben wir es auch gerade in der zweiten Halbzeit mit einem Mann weniger gut verteidigt und wir müssen auch in Zukunft weiterhin so kompakt auftreten. Wir müssen für nächste Woche alle Kräfte bündeln, keine Rücksicht auf Verluste nehmen und die drei Punkte einfahren", äußerte der 27-Jährige im Hinblick auf die kommende Woche und das Auswärtsspiel in Braunschweig.


    Für seinen neuen Kollegen Almamy Toure fand der Schweizer abschließend nur lobende Worte: "Bei Almamy ist auf jeden Fall Qualität vorhanden, darüber brauchen wir nicht reden. Er ist ein super Fußballer, man sieht die Ruhe, die er mit dem Ball ausstrahlt und er tut uns auf jeden Fall richtig gut."

    Marlon Ritter: "Haben ein gutes Spiel gemacht"


    Marlon Ritter, der deutlich weniger Torraumszenen als zuletzt hatte und taktisch bedingt früh ausgewechselt wurde, war "trotz des Ergebnisses und mit einem Spieler weniger" mit der Leistung einverstanden. "Wir haben direkt nach der Pause den Ausgleich bekommen, dann rennst du natürlich hinterher und versuchst noch wenigstens einen Punkt zu holen, doch am Ende stehen wir wieder mit leeren Händen hier. Wir waren in der zweiten Halbzeit ziemlich schnell einer weniger und uns war auch klar, dass Hertha eine gute Mannschaft hat. Wir haben den Ball gut von hinten heraus gespielt und aus dem Spiel keine Chance für den Gegner zugelassen. Das ist unser Ansatz und so muss das weitergehen. Trotzdem haben wir bis zum Ende gut dagegen gehalten und wir müssen jetzt nach vorne auf das nächste Spiel schauen, dass wir gewinnen müssen", so der 29-Jährige.

    Almamy Toure: "Habe mich sehr gefreut"


    Torschütze Almamy Touré musste nach 45 gespielten Minuten in der Kabine bleiben. "Ich habe mich sehr über mein erstes Tor gefreut, doch am Ende hätte ich lieber das Spiel gewonnen. Wir müssen bei meiner Verletzung schauen, wie schlimm es ist, auch wenn es laut dem Mannschaftsarzt keine schwerwiegende Verletzung ist. Ich habe in sehr kurzer Zeit viele Spiele gemacht, was ist nicht so erwartet habe. Wir müssen abwarten, ob ich im nächsten Spiel schon wieder einsatzbereit bin. Zum Spielverlauf selbst äußerte Touré: "Gerade nach den Wechseln und der Roten Karte war es schwierig für uns, dennoch haben wir unser Bestes gegeben. Wir müssen positiv denken, weil wir auch wissen, dass wir immer besser werden und hoffentlich können wir uns nächste Woche mit einem Sieg belohnen", so der Neuzugang.

    Julian Krahl: "Einfach scheiße"


    Auch Torhüter Julian Krahl zeigte sich mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: "Zusammengefasst denke ich, dass wir vieles richtig gemacht haben. Wir waren alle voll fokussiert auf das Spiel und haben alle Vollgas gegeben. Wir spielen eine sehr gute erste Halbzeit, hätten es vielleicht im Ballbesitz etwas mutiger und euphorischer angehen können. Doch auch nach den vorherigen Wochen ist klar, dass wir nicht mit einer riesigen breiten Brust in das Spiel gehen. Das bekommst du die Rote Karte und die beiden Tore nach einem Standard und versucht noch einen Punkt zu holen. Es ist bezeichnent für unsere Situation, trotzdem haben wir auch nach dem Rückstand nicht aufgesteckt".


    "Natürlich spielst du anders, wenn du ein Mann weniger bist und danach hat die Hertha auch Blut geleckt, das ist logisch. Es ist einfach scheiße und wir müssen versuchen beim letzten Spiel in Braunschweig Punkte zu holen", richtete der 23-jährige den Blick nach vorne auf das kommende Auswärtsspiel.

    Dimitrios Grammozis: "Müssen darauf aufbauen"


    Auch wenn der neue Cheftrainer Dimitrios Grammozis seine erste Niederlage als FCK-Trainer hinnehmen musste, hat er viele gute Ansätze seiner Mannschaft gesehen, wie er während der Pressekonferenz nach dem Spiel verriet: "Gerade in der ersten Halbzeit haben wir streckenweise auch guten Fußball gespielt. Nach dem 1:1 Ausgleich war das ein offenes Spiel. Doch die Rote Karte war wohl der Knachpunkt. Afeez Aremu war vielleicht etwas übermotiviert und wollte sich nach so langer Zeit beweisen. Ob das wirklich eine Rote Karte war, muss man sich später nochmal anschauen. Danach haben wir keinen richtigen Zugriff bekommen, weil die Hertha auch Qualität von der Bank eingewechselt hat und uns früh presste. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, auch wenn wir enttäuscht über das Ergebnis sind. Wir haben auch gute Dinge gesehen, auf denen wir aufbauen möchten".


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Hatten einfach Bock": Richmond & Ragnar schnüren den Doppelwumms


    "Hatten einfach Bock": Richmond & Ragnar schnüren den Doppelwumms

    Sie können es doch noch. Der FCK schlägt Nürnberg und zieht ins Pokal-Viertefinale ein. Tachie, Raschl, Ache und Trainer Grammozis mit den Stimmen zum verdienten Pokalsieg.


    48.349 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion erlebten einen perfekten Pokalabend. Die Mannschaft des neuen Cheftrainers Dimitrios Grammozis dominierte das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg über weite Strecken und belohnte sich mit zwei Toren von Richmond Tachie und Ragnar Ache, der nach seiner Verletzungspause ein wunderbares Comeback feierte. Hier die Stimmen zum Spiel.

    Tachie: "Habe mich sehr für Ragnar gefreut"


    Man-of-the-match Richmond Tachie schwärmte nach dem Spiel erstmal für seinen wiedergenesenen Mannschaftskollegen Ragnar Ache. "Ich habe mich sehr gefreut, dass Ragnar heute wieder auf dem Platz stand und man hat direkt gesehen, wie gut er der Mannschaft helfen kann. Ich hoffe und glaube, dass er keine schwere Verletzung hat und länger ausfällt". Doch der Torschütze und Vorlagengeber fand auch positive Worte zum Trainerwechsel: "Es gibt immer einen Effekt wenn ein neuer Trainer kommt, da will sich jeder Spieler zeigen und sich beweisen. Man hat heute von Anfang an gesehen, dass wir agiler waren und auch gut nach vorne gespielt haben. In zwei Tagen kann man natürlich nicht viel ändern, aber ein paar Kleinigkeiten haben wir schon umgesetzt. Wir haben auch gerade gegen Spielende besser gespielt als in den letzten Wochen und die Mannschaft hat das heute super geregelt. Jeder Trainer hat seine eigene Art, er ist ein sehr emotionaler Trainer, der die Mannschaft motiviert und das hat heute auch sehr gut funktioniert", erklärte Tachie.


    Seinen eigenen Treffer nahm Tachie mit Humor. "Mit dem Kopf hat es vorher nicht so gut geklappt, deswegen habe ich den Ball mit dem Knie gemacht (lacht). Mein erster Treffer vor der West war ein Erlösungstreffer und ich habe mich riesig gefreut. Es war auch gut direkt den zweiten Treffer nachzulegen." Zudem verglich der 24-Jährige seine Sturmpartner Ragnar Ache und Terrence Boyd: "Es ist immer schwierig zu sagen, Ragnar ist ein anderer Spielertyp als Terrence und je nach Spiel brauchst du einen bestimmten Typen.


    Zuletzt wagte Tachie noch eine Prognose. "Wir müssen uns vor keinem Gegner in der Liga verstecken und wollen auch gegen Hertha drei Punkte holen, um auch in der Liga besser dazustehen. Wir haben auch zum ersten Mal zu Null gespielt, was wir uns auch schon sehr oft vorgenommen haben. Wir wollten früh draufgehen und als Stürmer dem Team viel Arbeit abnehmen. Wir haben in dieser Saison gute Spiele gezeigt und daran müssen wir wieder anknüpfen. Heute haben wir wieder gezeigt, wozu wir in der Lage sind und das müssen wir auch in der Liga zeigen", zeigte sich Richmond Tachie zuversichtlich.

    Raschl: "Hatten Bock zu zocken"


    Auch Mittelfeldspieler Tobias Raschl zog nach Spielende ein Fazit: "Es war sehr emotional. Der Sieg war unheimlich wichtig, deswegen bin ich erleichtert und einfach glücklich. Wir hatten heute einfach Bock zu zocken und auch der Trainer hat uns im Vorfeld gesagt, dass wir einfach Spaß haben sollen. Wir haben zwar auch Vorgaben bekommen, doch hauptsächlich sollten wir das Spiel heute genießen und Spaß beim Fußball spielen haben. Das haben wir versucht umzusetzen und je länger das Spiel ging, desto besser wurden wir".

    Ache: "Hat sich gut angefühlt"


    Der Torschütze zum 2:0 zeigte sich nach der Partie sichtlich zufrieden. "Es hat sich gut angefühlt wieder auf dem Platz zu stehen. Es war zwar nur ein Kurzeinsatz, doch man hat gesehen, das uns Nürnberg Räume angeboten hatte. Auch in den letzten Wochen, in den ich nicht auf dem Platz helfen konnte, wollte ich der Mannschaft wenigstens etwas in der Kabine zurückgeben. Wir haben heute gezeigt, wofür der FCK steht. Wir haben alles reingehauen und am Ende auch verdient gewonnen. Die Trainer haben mich gefragt, wie lange ich spielen möchte und ich habe mir eine halbe Stunde zugetraut".

    "Habe erstmal Glückwunsch gesagt"


    Lauterns neuer Cheftrainer Dimitrios Grammozis sprach von einem "sehr sehr intensiven Spiel", bei dem auch die Fans positiv "durchgedreht" sind. Am Ende ging der FCK mit 2:0 als verdienter Sieger vom Platz. "Das hat mir sehr viel Spaß gemacht", kommentierte Grammozis nach Spielende. Nach Abpfiff ging es für das Trainerteam und die Mannschaft ungewöhnlicherweise früh in die Kabine. "Ich habe erstmal Glückwunsch gesagt. Wir haben wenige Tage gehabt, in denen wir Sachen umsetzen konnten - und dafür haben das die Jungs sehr sehr toll gemacht." Auch die beiden Tore und ihre jeweilige Entstehung imponierten dem neuen Trainer: "Die Tore waren toll herausgespielt, das ist ein guter Anfang".


    Ein guter Anfang ist auch dieser Erfolgserlebnis im ersten Spiel. Nach vier Niederlagen in Folge fiel jede Menge Druck ab. "Natürlich ist es fördernd, wenn man als Trainer mit einem Sieg einsteigt. Wir wussten natürlich auch, dass heute die große Chance bestand, die letzten Wochen ein wenig vergessen zu lassen. Das ist jetzt ein Neustart, dieser Sieg muss uns Selbstvertrauen geben und dann wollen wir gegen Hertha wieder ein gutes Spiel zeigen." Zur vorzeitigen Auswechslung von Stürmer Ragnar Ache äußerte sich Grammozis vorsichtig optimistisch. "Ich glaube nicht, dass es etwas schlimmes ist. Ragnar selbst sagte, dass die Wade zugemacht hat. Aber natürlich müssen wir die genaue Diagnose abwarten."


    #FCKFCN: Die Spielernoten aus der Treffpunkt Betze Redaktion:



    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Folge #11 von 90+6: Wo wart ihr in Liga 3?


    Folge #11 von 90+6: Wo wart ihr in Liga 3?

    Nach nur einem Pünktchen aus den letzten fünf Ligaspielen wollen wir euch mit Folge 11 von 90+6 die schwierige sportliche Phase ein wenig verschönern.


    90+6, der Podcast, mit dem wir dich noch näher an das Herz deines FCK bringen. Schnall dich an und begleite uns auf diesem teuflischen Höllenritt durch die Höhen und Tiefen, die Triumphe und Herausforderungen, die den Betze zum Epizentrum unserer Emotionen machen. Unsere Mikrofone fangen für dich die pulsierende Energie der Fans ein, die donnernden Gesänge und die Gänsehautmomente ein, wenn der Ball das Netz zerschneidet. Bei 90+6 erlebst du frisch sezierte Spielbesprechungen, Anekdoten aus dem FCK-Alltag und brandheißen Meinungsaustausch. Jede Folge gleicht einem wahren Fußballfest - gespickt mit Humor, Emotionen und der unbändigen Euphorie, die uns vereint. Taktik, Spieler, Trainer, unvergessliche Momente und kühne Träume. Das sind die Themen, die dich erwarten. Und das alle 14 Tage.

    #11 Wo wart ihr in Liga 3?

    Passend zur sportlichen Form des FCK könnte auch die Stimmung in dieser Podcast-Folge besser sein. Nico, Leo und Thomas versuchen trotzdem, das Beste aus der Situation zu machen, auch wenn sie um die schwachen Leistungen der letzten Woche, die anfällige Defensive oder das frühzeitige Verlassen des Stadions einiger Zuschauerinnen und Zuschauer nicht herumkommen.


    Audio-Postproduktion: Luka Wieser

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    Quelle: Treffpunkt Betze

    Der 1. FC Kaiserslautern und Cheftrainer Dirk Schuster wollten nach der Länderspielpause die richtige Reaktion auf die Niederlagen gegen Greuther Fürth und Wehen Wiesbaden zeigen, mussten am Ende aber eine deutliche 0:3-Klatsche gegen Holstein Kiel hinnehmen. Hier die Stimmen zum Spiel.

    Zimmer: "Haben wir uns anders vorgestellt"


    "Wir haben den Gegner heute eingeladen Tore zu schießen, da Kiel uns nicht an die Wand gespielt hat. Das dann nach dem 0:1 ein kleiner Bruch in der Mannschaft ist, scheint wohl nach den letzten Woche normal zu sein. Wir haben es nicht so umgesetzt bekommen, wie wir uns das vorgestellt hatten. In der Pause haben wir umgestellt und wollten etwas höher anlaufen, doch nach dem 0:3 war der Stecker wohl gezogen", zeigte sich Rechtsverteidiger Jean Zimmer bedient.


    Dennoch wollte der Kapitän der Roten Teufel den Teufel nicht an die Wand malen: "Vor sechs Wochen haben wir uns hier nach dem Sieg gegen Hannover als Tabellenführer unterhalten und gesagt, wie toll wir alle sind. Selbst da haben wir versucht so realistisch wie möglich zu sein, da auch dort nicht alles perfekt lief. Die letzten Wochen haben wir uns auf jeden Fall anders vorgestellt und das du jetzt wieder ohne etwas Zählbares hier stehst, ist besonders bitter", so Zimmer nach dem Spiel.

    Kraus: "Fehler passieren Jedem"


    Nach dem Spiel stand auch Kevin Kraus Rede und Antwort: "Ich glaube, dass wir heute generell sehr unruhig mit dem Ball waren, was sich auch ein wenig durch das ganze Spiel gezogen hat. So einen Fehlpass wie ihn Pipo gespielt hat, kann jedem passieren und er bleibt auch weiterhin ein super Fußballer. Wir haben es heute einfach nicht hinbekommen, dass als Mannschaft aufzufangen, waren nicht gut in den Zweikämpfen und haben mit und gegen den Ball überhaupt nicht ins Spiel gefunden. Kiel war uns immer einen Schritt voraus und wir müssen das Spiel in der kommenden Woche ganz genau analysieren". Weitere Gründe für die recht deutliche Niederlage wusste Kraus nicht zu nennen: "Gäbe es eine klare Antwort, warum wir die gute Trainingswoche nicht auf den Platz bringen können, würde das jede Mannschaft machen. Ich hatte auch schon Phasen in meiner Karriere, in denen es einfach nicht läuft. Da kommst du dann aufs Spielfeld und einiges läuft schief, was sich dann wie ein roter Faden durch das Spiel zieht", analysierte "Krausi" nach dem Spiel.


    Trotz der herben Niederlage richtete der Innenverteidiger schon wieder den Blick nach vorn: "Ich glaube nicht, dass einzelne Mannschaftsteile verunsichert sind. Wir müssen als Mannschaft sowohl defensiv als auch offensiv geschlossen auftreten. Wir hatten insgesamt kein gutes Passspiel und aktuell fehlt uns ein wenig das Selbstvertrauen. Am besten holt man sich das durch Erfolgserlebnisse und diese müssen wir uns durch die Tugenden und Einsatz erarbeiten. In der zweiten Liga bekommst du keine Punkte geschenkt und auch die bisherigen Siege mussten wir uns hart erarbeiten. Wir müssen gegen Magdeburg müssen wieder eklig sein und alles reinhauen um unsere Punkte zu holen".

    Ritter: "Haben keine dicke Lippe riskiert"


    Auch Marlon Ritter, der sich nach einem Zweikampf mit einem Kieler Gegnspieler eine Verletzung an der Unterlippe zuzog, stand nach dem Spiel für Fragen der Medienvertreter parat: "So wie wir aufgetreten sind, haben wir in der ersten Halbzeit keine dicke Lippe riskiert. Wir haben nichts von dem, was wir uns vorgenommen haben, umgesetzt. Wir wollten eklig sein, wenig zu lassen und zeigen, dass wir ein Heimspiel haben. Wir haben Kiel heute eingeladen drei Tore zu schießen. In der zweiten Halbzeit haben wir in den ersten zehn Minuten gezeigt, dass wir es auch anders können und jeder hat an sich geglaubt. Doch nach dem 0:3, dass wieder viel zu einfach fällt, ist es gegen so einen Gegner auch schwer".


    Für die Niederlage ernete die Mannschaft deutliche Pfiffe. "Klar kann ich die Pfiffe in der Halbzeit nachvollziehen. Keiner von den knapp 40.000 Fans kommt an einem Sonntag bei schlechtem Wetter ins Stadion, um ein schlechtes Spiel zu sehen. Ich kann zwar jeden verstehen, dennoch müssen wir zusammenhalten, um nicht unten reinzurutschen", äußerte der Mittelfeldspieler sein Verständnis.


    Warum es dem derzeit einfach gelingt, ins Spiel zu kommen, ist auch für Ritter kaum erklärbar. "Es ist schwer zu sagen, ob wir schon 40 Punkte hätten, wenn wir in Düsseldorf gewonnen hätten. Aber klar, seit diesem Spiel ist unser Selbstverständnis ein wenig verloren gegangen. Doch selbst in diesem Spielen hat man gesehen, dass wir alles reingehauen haben und das müssen wir in den nächsten Spielen wieder zeigen. Fußball ist ein Fehlersport und wenn keiner einen Fehler macht, geht ein Spiel 0:0 aus. Am besten machen die Gegner in Zukunft die Fehler und nicht wir. Wir haben die Gegner schon des Öfteren zum Tore schießen eingeladen, was wir unbedingt abstellen müssen. Wie man das abstellt kann ich nicht sagen, da ich sonst der wohl beste Trainer der Welt wäre", zeigte sich Ritter nach Spielende nachdenklich.

    Klement: "Lege das 0:1 vor"


    "Wir brauchen über meinen Fehler, der zum Gegentor führt, nicht reden. Dadurch brachte ich eine gewisse Unsicherheit in die Mannschaft, obwohl genau das Gegenteil meine Aufgabe ist. Das hat sich dann auch ein wenig durch das ganze Spiel gezogen. Das 0:1 lege ich auf, das 0:2 nach einem Eckball kann immer mal passieren, wir haben auch schon einige Tore durch Standards erzielt. Das dritte Tor fällt nach einem Einwurf, wodurch die Tore in Summe zu einfach fallen", so Unglücksrabe Klement über seinen Fehler.


    "Ich glaube, dass wir die gegnerischen Mannschaft zu ungünstigen Zeitpunkten erwischt haben. Fürth und Kiel haben aktuell einen Lauf und eine gute Portion Selbstvertrauen. Gerade in letzter Zeit kippten die Spiele immer zugunsten der Gegner, weswegen wir die entscheidenden Aktionen nicht auf unsere Seite ziehen konnten. Am Ende haben wir die letzten drei Spiele verdient verloren. Aktuell machen wir es mit und gegen den Ball nicht gut, bekommen auch viel zu einfach Gegentore. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass Kiel uns auseinandergespielt und eine Chance nach der anderen hatte. Wir müssen sauberer arbeiten und in den wichtigen Momenten da sein", analysierte der 31-Jährige.

    Schuster: "Nicht unser wahres Gesicht"


    Wie gewohnt gab auch Cheftrainer Dirk Schuster in der Pressekonferenz nach dem Spiel sein Fazit zur dritten Niederlage in Folge ab: "Wir haben in der ersten Halbzeit nicht unser wahres Gesicht gezeigt. Wir haben Probleme mit dem Ballbesitz gehabt und bereiten mit dem Fehlpass das 0:1 vor. Wir haben auf Viererkette umgestellt, um defensive Stabilität zu bekommen und haben auch bis zum 0:1 kaum etwas zu gelassen. Mit dem Ball waren wir sehr unruhig, weswegen auch die erste Halbzeit sehr ernüchternd ausfiel. Wir kommen gut aus der Pause, bekommen dann aber zu einem blöden Zeitpunkt das 0:3, was uns am Ende den Stecker gezogen hat. Vorne haben wir nicht immer die richtigen Lösungen gefunden. Dass nach dem 0:2 eine Verunsicherung auftritt, ist eine ganz normale menschliche Reaktion. Es gibt keine Schuldzuweisungen und es liegt in unserer Verantwortung, die richtigen Lehren daraus zu ziehen. Die individuell gravierende Fehlerquote müssen wir dringend abstellen und gieriger und aktiver in der Defensive werden", zeigte sich Schuster dennoch kämpferisch.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Kein guter Blick auf die Tabelle


    Kein guter Blick auf die Tabelle

    Die individuellen Fehler in der Verteidigung des FCK offenbaren die Schwächen in der Kaderplanung. Jetzt kann eigentlich nur noch Schadensbegrenzung betrieben werden.


    Der Blick auf die Tabelle ist in diesen Tagen mehr als anstrengend. Der 1. FC Kaiserslautern stand am neunten Spieltag auf dem oberen Relegationsplatz und bis zum 3:0 in Düsseldorf schien dem Aufstieg eigentlich nichts mehr im Wege zu stehen. Nun ja, bis auf einen Flaschenwurf, eine Ache-Verletzung, eine Rote Karte wegen Tätlichkeit und mehrere Spiele mit schlechten Leistungen. So stehen die Roten Teufel nach 14 Spieltagen näher an den Abstiegs- als an den Aufstiegsrängen.

    Schmerzhafte Lücken


    Es scheint, als hätte dieses Jahr mit dem DFB-Pokalspiel gegen Nürnberg noch genau ein Highlight zu bieten. Ansonsten wünscht man sich eigentlich direkt den Beginn der Rückrunde. Ein eingespielter Almany Touré, ein wieder genesener Ragnar Ache und vielleicht drei, vier Neuzugänge. Das ist es, was der FCK im Moment braucht. Denn der erwähnte Touré wird die Abwehr erst langfristig verstärken. Und Ache, der in den ersten Saisonspielen die besten Leistungen seiner Karriere gezeigt hat, braucht noch Zeit, um an seine Erfolge anzuknüpfen.


    Und dann ist da noch die Bank, die unser Podcast-Team bei 90+6 zu Beginn der Saison tatsächlich als eine der besten Bänke der zweiten Liga bezeichnet hat. Wie sehr man sich doch täuschen kann. Nun erkennt man schmerzhafte Lücken, sobald sich einige Spieler verletzen oder durch Sperren ausfallen. Ein Kenny-Prince Redondo wärmt nur die Bank, damit dort überhaupt jemand sitzt und Lex-Tyger Lobinger hat in dieser Saison bei keinem seiner Einsätze gezeigt, warum er in der zweiten Liga stürmen sollte. Harte Urteile für eine Mannschaft, die seit Wochen harte Ergebnisse liefert - und zwar im negativen Sinne.

    Lust- und ideenlos


    Gegen Kiel war es nicht anders. Der Auftritt wirkte lust- und ideenlos. Dazu schien keiner der Spieler auf der Höhe. Es wirkte fast so, als würden diese Jungs zum aller ersten Mal zusammen spielen. Kiel dagegen strotzte vor Selbstvertrauen und hatte einen funktionierenden Plan. Hohes Pressing – bei Ballbesitz Phillip Klements sogar mit drei Offensivspielern gleichzeitig. Das bedeutete für den FCK: Der Aufbau konnte nur über Kraus erfolgen, dessen Pässe in diesem Spiel noch schlechter waren als sonst. Sobald Klement den Ball hatte und drei Kieler auf ihn zustürmten, musste der Pass zurück auf Julian Krahl gespielt werden. Das ging ein paar Mal gut, einmal aber auch nicht. Klements Außenristpass landete vor den Füßen von Benedikt Pichler, der nach absolut laschem Geleitschutz von Nico Elvedi und Kevin Kraus problemlos über Krahl lupfen konnte. Ein Tor, bei dem alle schlecht aussahen.


    Danach stellte der FCK sein Aufbauspiel vollends ein. Hoch und weit bringt bekanntlich Sicherheit. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit kamen die Lautrer doch noch das eine oder andere Mal vor das Tor der Störche. Überhaupt nicht hilfreich waren die Pfiffe der Fans. 40.000 waren an diesem kalten Sonntag auf den Betze gekommen. In der Abwehr reihte sich in Folge dessen Fehlpass an Fehlpass. Und jeder Rückpass zu Julian Krahl wurde mit einem Pfeifkonzert quittiert. Wie schnell sie doch kippen kann: Die Stimmung auf dem Fußballberg.


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    Es wird schlimmer und schlimmer


    Und so war das 2:0 der Kieler vor dem Halbzeitpfiff eigentlich unausweichlich, wenn auch nicht unvermeidlich. Ein Eckball und ein schlafender Tymoteusz Puchacz, der seine offensive Rolle wohl auch in der eigenen Strafraumverteidigung durchziehen wollte. Danke für nichts. Ab in die Kabine.


    Die zweite Halbzeit begann zwar mit einem kurzen Aufbäumen in Folge der drei Wechsel und Formationsänderungen, die Dirk Schuster in der Halbzeitpause tätigte. Doch dann sorgte ein individueller Fehler von Kevin Kraus für das 3:0 des KSV. Am Ende müssen sich Schuster und Hengen die Frage stellen, ob ein größerer Kaderumbruch im Sommer nicht besser gewesen wäre. So traurig es wäre, die Aufstiegshelden zu verprellen - so bitter ist die Realität. Die meisten dieser Spieler sind nicht mehr zweitligatauglich. Im Winter sollte man sich daher von dem einen oder anderen trennen und frischen Wind und neue hungrige Spieler auf den Betze holen. Denn mit Kraus, Boyd, Zimmer, Zuck, Niehues und Hercher kann man in der Rückrunde nicht bestehen. Auch wenn Ache wieder fit ist und (hoffentlich) wieder Tore schießt.

    Und nun?


    Was der FCK in diesem Jahr wiederum auf keinen Fall braucht, ist ein neuer Trainer. Auch wenn die Diskussionen in vielen Fanforen und Whatsapp-Gruppen auf Hochtouren laufen, was soll ein anderer Trainer mit dieser Truppe anstellen? Dirk Schuster wird nicht immer die beste Wahl für Kaiserslautern sein. Doch noch ist er es. Und Thomas Hengen, dessen Transferpolitik in diesem Kommentar bereits in Teilen kritisiert wurde, hatte bisher ein gutes Gespür und verdient weiterhin Vertrauen.


    Nächsten Samstag trifft der 1. FC Kaiserslautern in Magdeburg auf eine weitere spielstarke Mannschaft. Doch der FCM ist dafür bekannt, dem Gegner viel Platz zu lassen. Und den muss die Mannschaft von Dirk Schuster gnadenlos ausnutzen. So wie in der vergangenen Saison. Mund abputzen, weitermachen. Das ist (noch) kein Abstiegskampf. Aber Gnade diesem Kader, wenn es doch einer wird.


    #FCKKSV: Die Spielernoten aus der Treffpunkt Betze Redaktion:


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    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Definitiv ein Rückschlag" - FCK erwischt rabenschwarzen Tag


    "Definitiv ein Rückschlag" - FCK erwischt rabenschwarzen Tag

    Der FCK wollte die englische Woche mit einem Heimsieg krönen, musste sich aber gegen gut aufgelegte Fürther mit 0:2 geschlagen geben. Hier die Stimmen zum Spiel.


    Der 1. FC Kaiserslautern wollte das dritte Heimspiel der englischen Woche mit einem Sieg krönen, doch zu viele individuelle Fehler und ein starker Gast aus Fürth machten dieses Vorhaben zunichte. Gideon Jung eröffnete die Torejagd mit einem unhaltbaren Kopfball, ehe Julian Green per Elfmeter auf 0:2 erhöhte und damit für die Vorentscheidung sorgte. Boris Tomiak sah nach einer Tätlichkeit gegen Hrgota zudem die Rote Karte. Hier die Stimmen zum Spiel.

    Klement: "Müssen immer 100 Prozent geben"


    Mittelfeldspieler Philipp Klement, der mit seinem Pfostenkracher die wohl größte FCK-Chance im Spiel gegen Fürth hatte, stand nach der Partie Rede und Antwort: "Es war ärgerlich, dass mein Pfostenschuss nicht reinging. Ich hatte das Gefühl, dass wir nach der Halbzeit eigentlich ganz gut im Spiel waren und uns ein bis zwei gute Möglichkeiten herausgespielt haben. Direkt im Gegenzug bekommst du dann das 0:2 und danach noch die Rote Karte, was es dann am Ende sehr schwierig gemacht hat. Man hat auch heute gesehen, dass Fürth, obwohl man sie gerne mal kleinredet, einfach eine gute Mannschaft ist. Das die sich die ein oder andere Chance erspielen ist klar." Den Zweikampf zwischen Boris Tomiak und Branimir Hrgota hatte der 31-Jährige nicht wahrgenommen: "Ich habe die Situation von Boris Tomiak und Branimir Hrgota nicht gesehen. Ich habe nach vorne geschaut und die Szene hat in meinem Rücken stattgefunden".


    "Bei der körperliche Belastung in der englischen Woche wird meiner Meinung nach etwas zu viel hineininterpretiert. Wenn wir in der ersten Halbzeit in Führung gehen, schöpfst du auch wieder neue Energie. Im Vergleich zu den letzten Spielen sind wir in Rückstand geraten und dann können die Beine auch mal schwer werden. Wie ich bereits gesagt habe, in der zweiten Liga gibt es viele gute Teams und jedes Spiel ist eng und über Sieg oder Niederlage entscheiden am Ende Kleinigkeiten. Um positive Ergebnisse zu erzielen müssen wir immer 100 Prozent geben", lautete Klements Fazit nach der vierten Saisonniederlage.


    Auch zu seiner aktuellen sportlichen Situation gab "Pipo" einen kleinen Einblick: "Ich war froh, heute mal wieder länger spielen zu dürfen, habe mich aber auch nicht durch die letzten Woche entmutigen lassen. Klar habe ich mich darüber gefreut, am Ende bringt es mir aber nicht viel, wenn du 2:0 verlierst."

    Raschl: "Habe noch Luft nach oben"


    "Die Belastung darf keine Ausrede sein, Fürth hatte nämlich genau die gleiche englische Woche. Wir müssen fokussiert sein und diesen Kampf annehmen. Wir wussten, dass das Spiel so ablaufen kann, waren aber trotzdem nicht wirklich da. Gerade gegen Fürth wollte ich unbedingt einen Sieg holen, das ist uns aber am Ende nicht gelungen. Das Spiel ist meiner Meinung nach definitiv ein Rückschlag gewesen. Wir wollten die Punkte hierbehalten, dass wir die englische Woche gut abschließen und in die richtige Richtung gehen. Am Ende ist es ein gebrauchter Tag, der uns gar nicht hilft", fasste der Ex-Fürther seine Eindrücke zusammen.


    Alles andere als zufrieden war der 23-Jährige mit seinen bisherigen sportlichen Leistungen in Kaiserslautern: "Mit meiner Scorerausbeute bin ich nicht ganz zufrieden, ich würde gerne noch mehr Tore vorlegen und torgefährlicher sein. Da ist mein Anspruch höher und ich möchte natürlich auch dem Verein gerecht werden, deswegen ist da noch Luft nach oben", gab sich Raschl selbstkritisch.

    Krahl: "Chapeau an die Jungs"


    "Wir haben viele Dinge nicht optimal gemacht, was nach so einer anstrengenden Woche auch normal ist, aber das wird in dieser Liga einfach bestraft. Uns hat der letzte Biss gefehlt, die richtige Zweikampfführung, wir sind nicht alle Wege gegangen. Die letzten Prozente die fehlen, um dem Gegner weh zu tun, haben besonders in der ersten Halbzeit gefehlt. In der zweiten Halbzeit waren wir besser im Spiel und hatten selbst mit acht Spielern unsere Möglichkeiten. Chapeau an die Jungs, die haben genau so wie die Fans alles rausgehauen", analysierte der Torhüter die Partie.


    Zudem beschrieb die neue Nummer eins der Lautrer die Szene, die zum Elfmeter für die Kleeblätter führte: "In der Liga laufen einige Spieler mit Qualität herum. Für mich was es schwierig, ein langer Ball auf Hrgota, doch gerade bei diesem Tempo ist es schwierig und ich musste mich entscheiden, ob ich den Block mache, oder mit ihm mitgehe. Er hat es am Ende gut gemacht und wurde deswegen mit dem Elfmeter belohnt."


    Lobende Worte fand der Schlussmann für die Mannschaft und das Trainerteam, die ihn nach seinem Fehler im Spiel gegen den HSV nicht fallengelassen haben: "Ich habe mich gerade am Anfang sehr darüber gefreut und auch heute ist es noch etwas besonderes, weil ich sehr lange darauf hingearbeitet habe. Klar, die letzten beiden Spiele waren nicht leicht für mich, aber das ist ganz normal, dass du mal eine schwierige Phase durchlebst. Die ganze Mannschaft und das Trainerteam haben mich währenddessen sehr gut unterstützt."

    Schuster: "Haben den Anfang verschlafen"


    "Das Spiel ist nicht so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt und vorgenommen haben. Wir wollten an die letzten Spiele anknüpfen, voll auf Sendung sein. In der ersten Halbzeit hat uns die Passgenauigkeit und Passschärfe gefehlt, deswegen konnten wir den Gegner nicht richtig vor Probleme stellen. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und vor dem 0:1 eine Fehlerkette produziert. Wir schlagen über die Flanke drüber und die Ecke verteidigen wir schlecht. Nach den Wechseln waren wir gut im Spiel, doch nach einem Fehlpass im Mittelfeld kam es zum Elfmeter. Danach war bei uns ein wenig den Stecker gezogen. Mit der Roten Karte haben wir uns ein wenig selbst geschlagen. Wir haben in diesem Spiel nicht daran anknüpfen können, was uns in den letzten Wochen so stark gemacht hat. weil wir vor allem die Anfangsphase etwas verschlafen haben", bilanzierte Dirk Schuster in der Pressekonferenz nach der Partie.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Können stolz sein" - FCK zittert sich in die nächste Pokalrunde


    "Können stolz sein" - FCK zittert sich in die nächste Pokalrunde

    Mit dem Heimsieg gegen den 1. FC Köln steht der FCK im Achtelfinale des DFB-Pokals. Kraus, Zimmer, Ritter, Redondo und Schuster mit den Stimmen zum Spiel.


    Der ausverkaufte Betzenberg erlebte nur wenige Tage nach dem nervenaufreibenden Heimspiel gegen den Hamburger SV das nächste Spektakel. Nach rund sechzig Spielminuten führten die Lautrer mit 3:0 gegen den 1. FC Köln, doch wieder einmal kamen die Roten Teufel trotz einer klaren Führung ins Straucheln. Am Ende zitterte sich de FCK mit einem 3:2-Sieg in die dritte Runde des DFB-Pokals. Hier die Stimmen zum Spiel.

    Kraus: "Wollten Betzetugenden auf den Platz bringen"


    "Wir wollten die Betzetugenden auf den Platz bringen, wollten unangenehm spielen, was uns über 90 Minuten gut gelungen ist. Wir waren gut in den Zweikämpfen und wollten offensiv Akzente setzen. Wir wollten eine Runde weiterkommen und das haben wir geschafft", freute sich Abwehrchef Kevin Kraus im Anschluss an die Partie.


    Trotz der zwischenzeitlichen 3:0-Führung waren sich die Lautrer über die Qualitäten des Bundesligisten bewusst. Gerade der eingewechselte Mark Uth, der den 3:2-Anschlusstreffer erzielte, stellte die Abwehr der Pfälzer vor große Probleme: "Während des Spiels hatten wir keine Zweifel daran, dass wir das Spiel noch aus den Händen geben. Mit der Einwechslung von Uth kam nochmal Qualität ins Spiel und den Unterschied konnte man spüren. Wir haben es gerade in der ersten Halbzeit gut gemacht, alles wegverteidigt und zu den richtigen Zeitpunkten die Tore gemacht. Nichtsdestotrotz ärgern wir uns über die beiden Gegentore. Man muss aber auch anerkennen, das Köln gerade in der Offensive Qualitäten hat und eine Bundesligamannschaft ist", so Kraus nach der Partie.

    Zimmer: "Jeder Einzelne kann stolz sein"


    "Es war uns klar, dass Köln irgendwann mit einer Druckphase auf uns zukommen wird. In der ersten Halbzeit haben wir bis auf einen Standard nahezu alles wegverteidigt. Nach dem 3:0 bekommen wir ein Standardgegentor, das wir so nicht bekommen dürfen. Das Mark Uth unter Bedrängnis das Ding dann in den Winkel köpft, spricht für seine Qualität. Das du gegen so eine Mannschaft nicht alles verteidigen kannst ist klar, aber jeder von uns hat alles auf dem Platz gelassen und am Ende haben wir dann auch verdient gewonnen", äußerte Kapitän Jean Zimmer.


    Der 29-Jährige fand dabei nur lobende Worte für seine Mannschaft, die nach den schweren letzten Spielen gegen Fortuna Düsseldorf und den Hamburger SV die richtige Reaktion gezeigt hat: "Auch wenn Köln nicht das größte Selbstvertrauen hat, wussten wir welche Qualität sie mitbringen. Wir können sehr stolz auf uns sein, dass wir nach dem harten Spiel gegen den HSV heute wieder so eine Leistung abliefern und einen Bundesligisten schlagen konnten, da kann jeder einzelne Stolz sein".

    Ritter: "Haben ein gutes Verhältnis"


    Im Vorfeld der Partie sprach FC-Trainer Steffen Baumgart über die gemeinsame Vergangenheit und die fußballerischen Qualitäten von Mittelfeldspieler Marlon Ritter, der ein gutes Verhältnis mit seinem ehemaligen Coach pflegt: "Steffen Baumgart und ich haben ein gutes Verhältnis, weil wir drei Jahre lang zusammen erfolgreich in Paderborn zusammengearbeitet haben. Ich habe zwar ein Tor gemacht und zwei vorgelegt, trotzdem hatte ich nicht sehr viele Aktionen nach vorne. Wir hatten insgesamt Probleme, das Spiel zu beruhigen und haben die Bälle viel zu schnell verloren. Ich habe in meiner Karriere bestimmt schon bessere Spiele gemacht, heute habe ich vielleicht mein effektivstes Spiel gemacht", zeigte sich der 'man-of-the-match' selbstkritisch.


    "Wir hatten vor dem Spiel eine breite Brust, obwohl wir in den Spielen davor nicht so gepunktet haben, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir wollten direkt die schlechte Phase von Köln ausnutzen, Gas geben und das Stadion auf unsere Seite ziehen. In der ersten Halbzeit haben wir nur ein bis zwei Chancen zugelassen, doch nach dem 3:0 sind wir ein wenig in unsere alten Muster verfallen", kommentierte Ritter den Spielverlauf.

    Redondo: "Müssen aus Fehlern lernen"


    Obwohl der 1. FC Kaiserslautern beinahe wieder eine deutliche Führung aus der Hand gab, sah der Torschütze des 2:0 Kenny Prince Redondo einen ersten Schritt in die richtige Richtung: "Es wäre schön, auch mal ohne zu zittern ein Spiel zu gewinnen, aber das können wir nicht mehr ändern. Wir müssen aus den Fehlern lernen und müssen in Zukunft richtig mit Führungen umgehen und ich glaube, dass das heute ein guter Anfang war. Ich fühle mich als Linksverteidiger wohl, weil ich der Mannschaft sowohl vorne als auch hinten helfen kann. Ich wusste, dass ich auf meiner Seite sehr viel Platz habe. Wenn ich mich dazu entscheide mit nach vorne zu gehen und die Jungs mich sehen, dann mache ich auch das Tor", beschrieb der Flügelflitzer sein Tor zum zwischenzeitlichen 2:0.

    Schuster: "Haben Herz auf dem Platz gelassen"


    Auch Cheftrainer Dirk Schuster fand während der anschließenden Pressekonferenz nur lobende Worte für die disziplinierte und kämpferische Leistung seiner Mannschaft: "Wir haben die ersten siebzig Minuten ein sehr gutes Spiel gemacht, waren Defensiv sehr diszipliniert und haben Köln kaum die Möglichkeit zur Entfaltung gegeben. Wir konnten die Kölner mit sehr viel Herz, Laufarbeit und Leidenschaft von unserem Tor fernhalten. Nach dem 3:1 fängt es dann wieder an im Kopf zu rattern, deswegen freut es mich umso mehr, dass wir am Ende mit Mann und Maus in die nächste Runde einziehen konnten."


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Kein Vorwurf an Krahl" - FCK schenkt wieder Punkte her


    "Kein Vorwurf an Krahl" - FCK schenkt wieder Punkte her

    Wie schon gegen Düsseldorf verspielt der FCK auch gegen den HSV eine klare Führung und kassiert in den letzten beiden Ligaspielen sieben Gegentore. Die Stimmen zum 3:3-Unentschieden.


    Der ausverkaufte Betzenberg bestaunte am Samstagabend ein spektakuläres 3:3-Unentschieden zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Kaiserslautern. Zuerst brachte Ex-Lautrer Robert Glatzel die Gäste aus dem Norden in Führung, doch Boris Tomiak und Marlon Ritter sorgten kurze Zeit später mit ihren Treffern zum 2:1-Halbzeitstand. Kurz nach der Pause baute Terrence Boyd die Führung sogar noch aus, doch wieder einmal verspielten die Roten Teufel eine klare Führung. Hamburgschreck Aaron Opoku traf kurz vor Schluss nur Aluminium. Hier die Stimmen zum Spiel.

    Schuster: „Das ist kein Beinbruch“


    Dirk Schuster sah ein „spektakuläres und wildes Spiel“, bei dem der FCK „in der Nachspielzeit noch zwei Riesenbretter“ hatte, dafür zu Beginn aber auch eine bessere Hamburger Mannschaft, mit der der FCK sichtliche Probleme in der Abwehr hatte. „Die linke Seite war anfangs unsere Problemseite, wir haben uns mit viel Kampf besser darauf eingestellt und auch mit der Wucht des Stadions den Ausgleich und die Führung erzwungen.“ Am Ende kommen „dann halt noch zwei Sachen“.


    Seinem Torhüter Krahl wollte Schuster keinen Vorwurf machen. „So ein Ding passiert, kein Vorwurf, auch nicht von der Mannschaft. Überhaupt nicht schlimm, er hat uns in anderen Spielen schon einige Punkte festgehalten. Jeder macht Fehler und das muss man ihm auch zugestehen. Bisher spielt er eine tolle Runde.“ Auch für Terrende Boyd fand der Cheftrainer nur lobende Worte: „Er hat sich das heut erarbeitet, er ist für seine Verhältnisse weite Wege gegangen, hat defensiv sehr gut gearbeitet. Das 3:1 tat zu diesem Zeitpunkt richtig gut und wir freuen uns alle riesig für Terrence, dass er sich für seine tolle Leistung mit einem Tor belohnen konnte."

    "Elvedi: "Sind verdient in Führung gegangen"


    Auch Jan Elvedi war mit der Leistung zu Beginn des Spiels nicht einverstanden. „Ich glaube, dass wir die ersten fünfzehn Minuten verschlafen haben, weil wir nicht bissig und nah genug dran waren", äußerte der Innenverteidiger nach dem Spiel. Nach dem Rückstand habe sich die Mannschaft jedoch "richtig gesteigert" und war "die restlichen dreißig Minuten der ersten Halbzeit richtig gut im Spiel. Dann sind wir auch verdient in Führung gegangen", zeigte sich der Neuzugang zunächst zufrieden. Doch mit dem Anschlusstreffer zu 3:2 kam die Wende. Robert Glatzel "ist ein sehr guter Spieler, sehr kopfballstark und schwer zugreifen. Dazu hat er noch eine gute Technik, weswegen es schwer ist. Nichtsdestotrotz müssen wir ihn besser verteidigen", kommentierte Jan Elvedi den Gegentreffer durch Glatzel.


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    Krahl: „Solche Fehler passieren“


    Unglücksrabe Julian Krahl konnte einen langgeschlagenen und insgesamt harmlosen Flankenball nach individuellem Fehler nicht mehr verhindern. „Vergessen werde ich es nicht. Ich unterschätze den Ball einfach, lauf unten durch, er geht über mich, geht ins Tor. Einfach eine bittere Situation. Solche Fehler passieren, aber es ist ungünstig und das tut mir für die Mannschaft leid, die sich heute den Arsch aufgerissen hat“, zeigte sich der junge Torhüter selbstkritisch. Auch für den Pfälzer Anhang fand Krahl nur positive Worte. „Das ganze Stadion ist heute wieder explodiert, Riesenkompliment an die Fans, die uns über 90 Minuten getragen haben.“


    Wenn Kralle den Fehler nicht macht, gewinnen wir hier vielleicht, aber Fehler passieren und wir werden ihm jetzt keine Vorwürfe machen. Jeder macht Fehler und Fußball ist auch weiterhin ein Mannschaftssport und am Dienstag hat er wieder die Chance, seinen Kasten sauberzuhalten, damit wir in die nächste Runde einziehen können", nahm auch Mittelfeldspieler Marlon Ritter seinen Schlussmann in Schutz.

    Boyd: „Haben geiles Spiel abgeliefert“


    Wir haben es ihm [Anm. d. Red.: Julian Krahl] schon im Kreis gesagt. ‚Alles cool, das passiert‘. Ich habe ihm auch gesagt, du bist noch jung, die Welt ist heute nicht untergegangen. Es ist besser, dass es heute passiert ist und nicht irgendwann in einem Finalspiel. Jeder junge Spieler muss diese Erfahrung durchmachen. Er rettet uns aber auch den Arsch in so vielen anderen Situationen", bewertete Terrence Boyd den Patzer seines Kollegen Julian Krahl. Nach seiner eigenen Leistung gefragt wirkte der Stürmer deutlich erleichtert, stellte mit seiner bodenständigen Art dennoch die Mannschaft in den Vordergrund. „Es geht heute nicht um mich, es geht darum, dass wir heute ein geiles Spiel abgeliefert haben.“ Zum zweiten verspielten Sieg in Folge hatte der Lautrer Stürmer auch eine klare Meinung: „Wir spielen ja nicht gegen irgendjemand. Es ist schade und klar, Tore passieren durch Fehler. Wir gehen alle ins Spiel und wollen die Null halten, aber es ist schwer. Wir müssen künftig als Gesamtkonstrukt kompakter verteidigen.“

    Beinahe noch der erhoffte Sieg


    Kurz vor Spielende hatte der 1. FC Kaiserslautern gleich zweimal die Chance nochmals in Führung zu gehen. Aaron Opokus Schuss traf nur den Pfosten und Philipp Klement verpasste den Ball im Fünf-Meter-Raum nur knapp: Das „aktivere Verteidigen“ war laut Cheftrainer Schuster eines der Probleme in der Defensive. „Wir standen vor allem in der zweiten Halbzeit zu tief für meine Verhältnisse, dann muss man auch mal mit dem Gegner nachrücken", kritisierte Schuster das Abwehrverhalten seiner Mannschaft. Eine mögliche Ursache darin sah Schuster im leicht veränderten Spielstil. „Klar richten wir uns immer noch ein wenig nach dem Gegner, aber wir wollen auch selber mutig nach vorne spielen und auch in der Umschaltbewegung weiter gefährlich bleiben“. Am Ende war aber auch beim Cheftrainer eine gewisse Enttäuschung zu spüren. „Wenn man in zwei Spielen gegen Hamburg und Düsseldorf sechs Tore schießt, müsste normal mehr als ein Punkt rauskommen."


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Einfach geil" - FCK baut Serie gegen Hannover aus


    "Einfach geil" - FCK baut Serie gegen Hannover aus

    Durch den 3:1-Heimsieg gegen Hannover 96 bleibt der FCK weiterhin ungeschlagen und springt vorerst auf Tabellenplatz eins. Nur die Verletzung von Puchacz trübt die Stimmung.


    Die rund 43.000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion erlebten einen ereignisreichen Fußballabend, den der 1. FC Kaiserslautern sogar als vorzeitiger Tabellenführer beendete. Nach einem individuellen Fehler in der Lautrer Verteidigung erzielte Havard Nielsen die 0:1-Führung, ehe Boris Tomiak noch vor der Pause per Foulelfmeter ausgleichen konnte. Im letzten Spieldrittel belohnten sich die Pfälzer für ihren engagierten Auftritt durch Aaron Opoku, der nach einem sagenhaften Sololauf und einer Kombination mit Richmond Tachie das 2:1 markierte. In der Nachspielzeit wurde es dann nochmal turbulent. Erst sah Hannovers Torschütze Havard Nielsen die Rote Karte, dann traf Boris Tomiak kurz vor dem Abpfiff durch einen weiteren Strafstoß den 3:1-Endstand. Hier die Stimmen zum Spiel.

    "Das 0:1 geht auf meine Kappe"


    Die Gäste aus Niedersachsen hatten zu Spielbeginn sehr viel Ballbesitz, doch der 1. FC Kaiserslautern lauerte wie schon so oft auf mögliche Kontersituationen. Nach nur wenigen Minuten waren die Roten Teufel durch zwei gelbe Karten für Julian Niehues und Tymo Puchacz früh vorbelastet. "Wir haben nach sieben Minuten schon zwei gelbe Karten und Hannover nach achtzig noch keine einzige. Vom Gefühl her haben die mehr Foul gespielt als wir, aber das ist mir heute relativ egal. Wir haben 3:1 gewonnen und darauf kommt es an. Mir sind die drei Punkte wichtiger als der Tabellenplatz", äußerte Kapitän Jean Zimmer nach dem Heimsieg.


    Nach rund 20 Minuten verlor Innenverteidiger Boris Tomiak einen entscheidenden Zweikampf gegen 96-Stürmer Andreas Voglsammer, der ungehindert Richtung Grundlinie laufen und den Ball in Richtung Fünfmeterraum passen konnte. Torhüter Julian Krahl eilte aus seinem Tor und machte es Stürmer Havard Nielsen so leicht, den Ball zum 0:1 zu versenken: "Wir stehen hinten eins gegen eins, dann kommt ein langer Ball. Der Voglsammer legt seinen Körper in mich rein, macht's auf jeden Fall clever und dreht sich ein. Das ist schwer zu verteidigen, Das Ding geht auf jeden Fall auf meine Kappe. Deswegen bin ich froh, dass wir zurückgekommen sind, ich mich selber vom Punkt belohnen und das Gegentor vielleicht wieder gutmachen konnte", gab sich Tomiak nach Spielende selbstkritisch.


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    "Das Thema Elfmeter können wir abhaken"


    Kurz vor dem Pausenpfiff ging es nochmal hochher. Zunächst wurde den Niedersachsen nach einem Freistoß ein Tor wegen Abseits aberkannt, kurz darauf bekamen die Pfälzer ebenfalls nach einem Freistoß ihren dritten Elfmeter im zweiten Ligaspiel zugesprochen. Boris Tomiak verwandelte sicher und eiskalt zum 1:1-Pausenstand: "Wir haben letzte Woche zwei Elfmeter verschossen, da dürfen wir auch mal zwei reinschießen (lacht). Damit können wir und Boris Tomiak sehr zufrieden sein. Das Thema Elfmeter können wir abhaken und da brauchen wir in Zukunft auch nicht mehr drüber sprechen", resümierte Jean Zimmer.


    Auch Doppeltorschütze Tomiak äußerte sich zu den Elfmeterentscheidungen: "Wenn ich Hannoveraner wäre, hätte ich mich wahrscheinlich auch aufgeregt, aber er trifft ihn halt schon mit dem Ellbogen im Gesicht. So habe ich es auch im Spiel wahrgenommen und ich denke, man kann ihn schon geben. Ich verstehe aber auch, wenn man sich darüber aufregt." Die beiden Cheftrainer Dirk Schuster und Stefan Leitl wollten sich in der anschließenden Pressekonferenz nicht zur Leistung des Schiedsrichters äußern.

    "Hoffen, dass Pucha nicht schwer verletzt ist"


    Dann ein Schockmoment für jeden FCK-Fan: Tymo Puchacz, der erst kurz zuvor wieder für die polnische Nationalmannschaft nominiert wurde, musste den Platz verletzungsbedingt und unter Tränen verlassen. Für ihn kam Hendrick Zuck neu ins Spiel. FCK-Cheftrainer Dirk Schuster gab auf Nachfrage eine erste Einschätzung zum Zustand von Puchacz ab: "Pucha hat aller Voraussicht nach einen Faserriss im Adduktorenbereich. Wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist und er uns im nächsten Pflichtspiel wieder zur Verfügung stehen wird."


    Zehn Minuten vor Spielende belohnten sich die Pfälzer mit dem verdienten 2:1 Führungstreffer. Der zuvor eingewechselte Aaron Opoku zündete während eines Konters den Turbo, spielte einen Doppelpass mit Richmond Tachie und ließ Zieler diesmal keine Chance. Hannover 96 rannte weiter an und drängte die Pfälzer in die eigene Hälfte, doch in der Nachspielzeit versagten Havard Nielsen die Nerven. Der Norweger trat Jan Elvedi nach einem Zweikampf in die Wade und sah sofort die Rote Karte. "Verdient war der Sieg nicht unbedingt, dennoch freuen wir uns darüber und gehen mit einem positiven Fazit in die Länderspielpause", zeigte sich Dirk Schuster zufrieden.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Macht Bock auf mehr" - FCK lässt Hansa-Kogge sinken


    "Macht Bock auf mehr" - FCK lässt Hansa-Kogge sinken

    Der FCK gewinnt zu Hause gegen den Tabellennachbarn aus Rostock und bleibt damit auch im sechsten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen. Die Stimmen zum Spiel.


    Die 40.415 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen ein unterhaltsames und temporeiches Spiel, das der 1. FC Kaiserslautern für sich entscheiden konnte. Die Männer in Rot kamen gut ins Spiel und gingen früh durch Tobias Raschl früh in Führung, Kevin Kraus erhöhte wenig später auf 2:0. Der FCK verpasste es nachzulegen und wurde noch vor der Pause mit dem 2:1-Anschlusstreffer durch Junior Brumado bestraft. Nach der Pause erhöhte Hansa Rostock den Druck und übernahm die Spielkontrolle, doch genau in dieser Phase erzielte Ragnar Ache den wichtigen 3:1-Siegtreffer. Hier die Stimmen zum Spiel.

    "So haben wir uns das vorgestellt"


    Wie schon im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC kamen die Roten Teufel gut in die Partie: "Wir haben sehr gut angefangen, waren sehr gut im Spiel und haben uns direkt viele Chancen herausgespielt. In den ersten dreißig Minuten waren wir auch sehr griffig und genau so haben wir uns das vorgestellt", beschrieb Torschütze Kevin Kraus das erste Drittel der Partie. Nach rund drei Minuten schlug ein Distanzschuss von Mittelfeldspieler Tobias Raschl im Kasten der Kogge ein und brachte die Roten Teufel in Führung: "Das fühlt sich mega an und macht Bock auf mehr", freute sich der Innenverteidiger anschließend. Die Pfälzer blieben das spielbestimmende Team, doch im Passspiel fehlte es oft an Präzision.


    Nach einer Viertelstunde konnte sich FCH-Keeper Markus Kolke auszeichnen, als er zunächst einen direkten Freistoß von Marlon Ritter parierte. Die anschließende Ecke von Flügelflitzer Tymo Puchacz fand den Kopf des freistehenden Kevin Kraus, der den FCK mit 2:0 in Führung köpfte: "Wir üben im Training immer mal wieder Standards (lacht). Es ist natürlich schön, wenn wir dann ein Tor schießen. Wir haben kopfballstarke Spieler in unseren Reihen und wollen das natürlich nutzen."


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    "In Zukunft schlage ich den Ball lang"

    In der Folge verpasste es der FCK einen weiteren Treffer nachzulegen. Zunächst scheiterte Topstürmer Ragnar Ache am Pfosten, den Nachschuss verteidigte die Rostocker Hintermannschaft. Nach einer halben Stunde tauchten die Gäste erstmals gefährlich vor dem FCK-Tor auf. Tobias Raschl vertändelte den Ball am eigenen Strafraum, die anschließende Flanke fand Jr. Brumado, der zum schmeichelhaften Ausgleich traf: "Das 2:1 ist ein gefährliches Ergebnis. Wir wussten, dass wir so schnell wie möglich ein Tor nachlegen mussten, um für Ruhe zu sorgen. Das 3:1 ist dann ziemlich spät gefallen, aber der Zeitpunkt war trotzdem sehr wichtig", resümierte Stürmer Richmond Tachie, der zu den besten Akteuren auf dem Feld gehörte. Auch Tobias Raschl war sich seines Fehlers bewusst: "Ich habe die Situation gleich danach analysiert und verstanden, dass ich den Ball lang hätte schlagen müssen. Ich lerne aus solchen Situationen und werde in Zukunft den Ball auf die Tribüne schlagen." Vor allem gegen Ende der ersten Halbzeit offenbarte die Defensive der Roten Teufel große Probleme, wodurch die Norddeutschen immer besser ins Spiel kamen.


    In der Pause reagierte Dirk Schuster und brachte Kenny Prince Redondo für den gelbvorbelasteten Tobias Raschl. Diesmal kamen die blau-weißen Gäste besser ins Spiel, doch der 1. FC Kaiserslautern hatte durch Ragnar Ache die nächste Großchance. Der Ball fand den Weg aber nicht ins Tor. Die zweite Halbzeit begann mit deutlich weniger Torchancen, dafür wurden die Zweikämpfe giftiger und intensiver.

    "Julian Krahl hat uns im Spiel gehalten"


    Nach rund einer Stunde klatschte Torhüter Markus Kolke einen Schuss nach vorne vor die Füße von Kenny Redondo, doch erneut verhinderte ein Rostocker die 3:1-Führung. Kurz darauf köpfte Stürmer Juan Jose Perea völlig frei auf das Tor von Julian Krahl, der mit einem starken Reflex den Ausgleich verhinderte: "Julian Krahl hat uns beim Stand von 2:1 mit einem tollen Reflex die Führung erhalten", lobte Cheftrainer Dirk Schuster seine neue Nummer eins auf der Pressekonferenz. Mit jeder weiteren Spielminute wurde der FC Hansa Rostock stärker und die Lautrer Abwehr verteidigte zunehmend vogelwilder.


    Zehn Minuten vor dem Ende sorgten die Pfälzer mit einem Konter und einer anschließenden Ecke für Entlastung, doch das Tor der Kogge schien wie vernagelt. Erst wenige Augenblicke später erlöste Ragnar Ache den FCK und erzielte das wichtige 3:1 und damit den Endstand. Auch Dirk Schuster zog auf der Pressekonferenz nach dem Heimsieg ein positives Fazit: "Wir waren von der ersten Sekunde an sehr präsent im Spiel und haben mit dem ersten Torschuss direkt das 1:0 gemacht. Wir sind dran geblieben und haben uns für unsere Verhältnisse viele Torchancen herausgespielt. Dann haben wir den Gegner durch einen Fehlpass an der Grundlinie wieder ins Spiel gebracht, aber nach dem 3:1 ist uns ein Stein vom Herzen gefallen. Unterm Strich haben wir ein sehr gutes Heimspiel gemacht, auch wenn es zwischendurch etwas wackelig war."


    Quelle: Treffpunkt Betze


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