Willi Orban (07/2011 - 06/2015)

Ich find's gut dass sich der FCK mal quer stellt und klar aufzeigt, dass hier die Grenzen überschritten sind und man sich sowas nicht bieten lässt.

Hätten alle so einen Arsch in der Hose, dann wäre es wohl auch der DFB, der diese Spezies anmahnen würde und klarstellen würde "deine Entscheidung ob du für dein Land spielen willst oder nicht. Aber wenn du die Tür jetzt zuschlägst, wird sie nie wieder für dich offen stehen"

Was RB hier von den Spielern verlangt, ist unmoralisch. Und dass ein Orban und ein Selke sich dem beugen, ist einfach nur dumm. Ich würde mir von nichts und niemanden verbieten lassen für mein Land zu spielen.Würde man das von mir verlangen, ich hätte in diesem Moment erkannt dass dieser Verein der Falsche ist.

Hoffentlich geht das Brauseprojekt schief und ein Orban wird nie zu einem Großen werden, weil er sich selbst die Chancen verbaut hat, indem er nur auf das Brauseprojekt gesetzt hat.

Zitat von dirtdevil

keiner sieht das handeln vom verein als dumm an.möchte wissen wie du das aus den beiträgen konstruierst.

Ich konstruiere nix, ich habe nur gelesen:

Zitat von sirius6

Besser man hätte das stillschweigend unter den Vereinen geklärt und sich nicht so einen großen dicken Feind erschaffen, wenn man selbst nix auf dem Kasten hat ist das sehr gefährlich oder besser gesagt DUMM

Zitat

An diesem Wochenende starten die Fußballer von RB Leipzig ihre Saisonvorbereitung. Fehlen wird zunächst Willi Orban. Der 1. FC Kaiserslautern lässt ihn noch nicht nach Leipzig.

Der aus Kaiserslautern verpflichtete Willi Orban soll spätestens am 1. Juli für Leipzig schwitzen. Hintergrund der Verzögerung: Profi-Verträge laufen bis 30. Juni. Im normalen Miteinander erteilt der abgebende Club dem aufnehmenden eine Art Gastspiel-Genehmigung für die Zeit zwischen Trainingsauftakt und Vertragsende. So geschehen bei Selke/Gipson.

Die Roten Teufel zieren sich noch, werden aber nach Zusendung eines RB-Wimpels und einer Stiege Brause einlenken. Oder auch nicht.

Dass der FCK vom Orban-Wechsel via RB-Pressekonferenz erfahren hat und hartleibig ist, stimmt so nicht. Club-Boss Stefan Kuntz war vor der Leipziger Verlautbarung im Bilde.(...)

Alles anzeigen

http://www.lvz.de/Sport/RB-Lei…-RB-Neuzugang-Willi-Orban

Die Roten Teufel zieren sich noch, werden aber nach Zusendung eines RB-Wimpels und einer Stiege Brause einlenken

Alleine für diesen Satz gehört diesem Verfasser einfach kräftig Ja was nun, den Arsch versohlt? Die Kniescheibe gebrochen? Die Wicksgriffel abgehakt? Sucht es euch aus.

Mit einem Rb Wimpel würde ich selbst einer Kuh nur den Arsch abputzen, wenn der Herr Rangnick höchstpersönlich dieses Teil als Hauptgericht serviert bekäme. Dazu könnte es sich gerne etwas von dieser Pissbrause genehmigen.

Zitat

Club-Boss Stefan Kuntz war vor der Leipziger Verlautbarung im Bilde.

Im Bilde sein ist nicht gleichbedeutend damit, dass alles ordnungsgemäß oder den üblichen Gepflogenheiten entsprechend abgelaufen ist bzw. wird. Mag ja sein, dass RBL den FCK in persona Kuntz über den Wechsel informiert hat bzw. die PK inklusive Wechsel angekündigt hat - dann mag Kuntz tatsächlich "im Bilde" gewesen sein. In wie weit die sonst üblichen Gepflogenheiten eingehalten wurden, bleibt unklar.

Eine recht einseitige Berichterstattung...

mal eine Meinung eines anderen Users bei DBB, die sich mit meiner deckt, Kindergarten eben:
Zitat:
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Das ist weniger eine Frage, ob man beim richtigen Verein ist, sondern mehr, ob der Verein die richtige Führung hat. Ich kann ja verstehen, dass solche populistischen Maßnahmen wie die verzögerte Freigabe von Orban der Rachelust des Normalfans entgegenkommen. Aber trotzdem: wo ist der Vorteil für den FCK? Man verzettelt sich hier auf Nebenkriegsschauplätzen, weil man als kleiner Terrier versucht einen fünfmal so großen (weil reicheren) Hund anzuscheißen, während stattdessen einige wirklich wichtige Punkte mit Hochdruck anzugehen wären, allem voran die Sponsorensuche und die Kaderzusammenstellung. Das Bild des FCK, dass die Vereinsführung hier gegenüber der "neutralen" Öffentlichkeit, und damit auch gegenüber Sponsoren in dieser Sache nach außen abgibt, ist das eines schwierigen Querulanten, um den man besser einen großen Bogen macht, als dass eines seriösen und professionellen Geschäftspartners. Und auch wenn man z.B Spielerberater (zu Recht) nicht mag: man muss mit denen heutzutage zusammenarbeiten können, sonst kommt man auf keinen grünen Zweig. Im Moment machen wir das Gegenteil. Heintz geht nach Köln, weil sein Berater ihm das empfohlen hat. Welcher Spielberater empfiehlt seinen Schützlingen zum FCK zu gehen, wenn er weiß dass er dort mit solchen "beleidigten Leberwurst"-Kapriolen rechnen muss, wenn irgendetwas nicht so läuft, wie Kuntz das gerne hätte? Jedenfalls eher weniger als vorher. Man muss das jetzt sicher auch nicht überbewerten, aber gegenüber Leuten bei denen ein gutes Bild des FCK zumindest hilfreich, wenn nicht sogar notwendig wäre, sind solche Dickköpfigkeiten unterm Strich kontraproduktiv. Deshalb sollte man sie als Verantwortlicher für den FCK lieber sein lassen

Natürlich ist das nach Außen hin schlecht für den Verein. Mir, als Fan, gefällt es aber trotzdem. Die Konsequenzen werden wir aber wahrscheinlich spüren.