Homosexualität im Fußball (auch beim FCK?)

  • Ja Gonzo das könnte wohl sein.


    Ich bin in den späten 60 igern geboren und habe in den siebzigern meine Kindheit verbracht.
    Damals war es noch ganz normal das ein Schaumkuss Mohrenkopf hieß, wenn ich ehrlich bin sage ich es heute noch, ohne dabei was böses zu denken.
    Auch beim "Sarotti Mohr" machte man sich über Diskriminierung keine Gedanken. Israelis waren damals einfach nur Juden! Unsere Großeltern oder Teils auch Eltern waren vom Krieg bzw. von der Nachkriegszeit geprägt. Ein dunkelheutiger war eben ein "Neger"!
    Meine Generation ist dami aufgewachsen und empfan dies in der Kindheit vollkommen normal.
    Genauso normal war damals das ein Homosexueller Mensch eben nicht normal ist.
    Wie gesagt so war es damals, man lernte es eben nicht anders.
    In den achzigern fand dann so allmählich ein Umdenken statt, zum Glück muss man sagen.


    Aber ich kenne noch sehr viele Leute in meinem Alter plus/minus 10 Jahre die heute noch so denken.
    Und ich kenne auch Leute die wesentlich jünger sind und dunkelhäutige Menschen immer noch als z. B. "Rußnickel" titulieren.
    Ob oder was sie sich dabei denken weis ich nicht, möchte ich auch gar nicht wissen.
    Deshalb glaube ich das die Zeit, zumindest in Europa noch nicht Reif ist, damit ein Homo sich outen kann und ohne verbale Plesuren über den Fußballplatz sprinten kann.
    Bei Schauspielern oder Entertainern ist das was anderes. Aber Fußball ist eben eine Sache für sich.


    Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung, ich wollte oder möchte mit diesem Post auch niemanden verletzten, es ist einfach eine Tatsache!

    Forza FCK


    :schild:

    Einmal editiert, zuletzt von Ronnie Wendt ()

  • Natürlich würde es Schmähgesänge geben. Das steht für mich ausser Frage. Aber ob da jetzt gesungen wird, da steht ein A...loch im Tor oder ein Schwuler im Tor, macht für mich keinen Unterschied, denn die intendierte Wirkung des Verunsichern eines Gegners hat doch überhaupt nix mit den Ansichten der Gesellschaft zu tun. Ich bin mir sicher, in einer gewissen Emotionalität singen das sogar Leute mit, die da differenzieren können und sich ansonsten keine solch abwertenden Äusserungen leisten würden. Das is doch ganz normal. Und wenn man die Hoffnung hätte, es würd am meisten bringen ihn als Nazi zu bezeichnen, würden auch genug singen, da steht ein Nazi im Tor. In vollem Bewusstsein, dass dies wahrscheinlich net stimmt. Aber ich würd Gonzo soweit zustimmen, dass ich abgesehn von Schmähgesängen ebenfalls nicht erkennen könnt, wo ein homosexueller Mensch dadurch nen Nachteil erleiden sollte. Aber natürlich könnt ich da auch auf ganz andere Ergebnisse kommen. Mach ich irgendne Umfrage in PS in der Ohmbach krieg ich sicher andere Ergebnisse wie anderswo. Ok, Pirmasens is aber eh anders so ganz allgemein. Zum Glück. Nur um auch mal paar Schmähungen loszuwerden. Man könnt sogar behaupten, Pirmasens sollte eigentlich in Österreich liegen, beides Wohlfühltempel der Dekadenz.


    Nur was bringt das spekulieren, ob jemand jetzt rohe Eier in der Hose hat oder nicht? Und ist das ein Problem der Gesellschaft? Wenn ich als Schwuler ein Problem mit der gesellschaftlichen Wahrnehmung hab, muss ich auf die Gesellschaft zugehn und Vorurteile widerlegen und net von der Gesellschaft erwarten, dass sie auf mich zukommt. So kommt mirs aber oft vor. Schwule fühlen sich falsch verstanden, realisieren aber gar net, dass ihre Sexualität einfach keinen wirklich interessiert, mal von ihnen selbst abgesehn. Der Gedanke, dass man sich persönlich und seine sexuelle Orientierung vielleicht einfach als wichtiger betrachtet wie der Rest der Gesellschaft dies tut, kommt erst gar nicht auf. Und sich dann noch drüber echauffiert, dass einem nicht die angeblich dringend notwendige Aufmerksamkeit zuteil wird.


    Ein Vorteil haben Schwule natürlich. Die kämen natürlich nie auf die Idee über Minderheitenwitze zu lachen z.b. wenn sie net die betroffene Minderheit sind. Nie. Das sind einfach bessere Menschen. Bedeutet dies nun also, dass man zum besseren Menschen wird, wenn man sich was in den A... schiebt? Vielleicht muss in der Richtung einfach mal ein Ruck durch Deutschland gehn, damit wir es alle besser verstehn. Vielleicht sollt ichs mal probieren, dann versteh ich endlich auch Foda und Dietmar, auch wenn ich immer dachte, der Kopf wär das falsche Körperteil für so Dinge.


    Ganz ehrlich. Wenn die Schwulen so leiden unter den Anfeindungen in unserem Land, gibts genau zwei Möglichkeiten. Entweder ich wander aus oder ich leb damit. Immer diese verschissene Toleranz. Wofür eigentlich? Fühlt man sich dann als Menschenfreund? Ich hab dieses Semester auch ne Veranstaltung an Uni belegt zum Thema Feminismus. Extra damit ich mir mal nen Teufel braten kann. Wenn man sich das Thema seit dem Aufkommen betrachtet, stellt man auch schnell fest, dass allein regional ganz unterschiedliche Blüten entstehn. Und manches davon bleibt trotzdem Stuss. In dem Kurs hocken wahrscheinlich 20 Weiber die mich hassen, weil ich kein Problem damit hab, sowas auch mal ganz unverblümt als Schwachsinn zu bezeichnen, wenn es denn welcher is. Sollte ich stattdessen etwa mich sozial eher anpassen und keine kritische Meinung vertreten, nur damit sich die ein oder andere damit besser fühlt? Komischerweise kann ich trotzdem weiter mit diesen Leuten diskutieren und die grüssen mich auch immernoch. Manche sind glaub sogar froh, dass einer mal unverblümt sagt, was er denkt.


    Echt. Immer dieses hochsensible und politisch hochkorrekte Gequatsche. Was wir in diesem Land viel eher bräuchten wie ne Debatte über Schwule und Lesben wär ne grosse Säge, um manchen Leuten den hohen Ast abzusägen, auf dem sie sich da niedergelassen haben und sich damit brüsten wie tolerant sie doch sind. Wenn irgendetwas Schwulen in Deutschland das Leben schwerer macht, dann solche Debatten. Weil bei vielen wechselt die Haltung von uninteressiert zu genervt. Und das is auch gut und richtig so. Man muss net auf jeden Zug aufspringen, in dem schon genug Schwachsinnige sitzen. Genauso isses mit Feminismus. Die Feministinnen von heute sollten sich doch auch erst mal hinterfragen, warum sie zugelassen haben, dass eine Person wie Alice im Wunderland Schwarzer sie repräsentiert. Ich behaupt diese Feministinnen hätten für sich und für mehr Respekt am meisten getan, wenn sie ne klare Gegenpostion bezogen hätten anstatt sich von so jemandem "vertreten" zu lassen. Aber ich bin mir sicher, die kamen einfach vor lauter Aktionismus gar net dazu, mal zu lesen, was für einen gequrilten Blödsinn im Namen aller Frauen veröffentlich hat. Genauso isses mit den Schwulen. Wer sich von Harald Glööckler repräsentieren lässt, muss auch damit rechnen, dass sich ein falsches Bild festsetzt. Nur interessiert das die Gesellschaft wieder net, weil sie besseres zu tun hat wie Toleranz zu zeigen.


    Ich persönlich orientier mich da an einem Satz von Gerd Dudenhöfer bzw Heinz Becker, der mal in meinen Augen ganz schlauen Satz gesagt hat. Ich zitiere: "Ich bin ja net tolerant, aber was zuviel is, is zuviel." Besser kann mans echt net beschreiben.


    Wenn man bei so Themen als Schwuler ganz herzzerreissend jammert, wird man sicher auch ne einwöchige Debatte lostreten können wie man ja bei Idrissou gesehn hat. War 2 Tage Nachrichtenmeldungen wert. Und was hat sich getan? Die Schwulen sind noch schwul, der Idrissou mag den Stark immernoch net. Nur wenn man es übertreibt mit Toleranz und Forderungen für mehr Offenheit, wird man irgendwann auf eine Gesellschaft treffen, die bei so Themen abgestumpft ist und dann sicher weit weniger tolerant. Immerhin. Die Schwulen, die sich diskriminiert fühlen, haben auch ihre Qualitäten. Ich frag mcih nur immer, ob man diesen Glauben, dass die eigene Sexualität so wichtig wäre, dass sich am besten die ganze Gesellschaft ein Tattoo aufn Arm machen soll "mein Freund is schwul." Is das überzogenes Selbstbewusstsein sich für so wichtig zu halten oder doch nur Arroganz? Also ich weiss nur eins. Sollten solche Debatten weiterhin so in den Vordergrund getreten werden, dann werd ich sicher meine uninteressierte Meinung aufgeben, einfach nur weil es mich nerven würde. Vielleicht bräuchten unsere Schwulen einfach mal so richtige Anfeindungen und null Toleranz, um mal Vergleichswerte zu bekommen. Dann würden die, die heut am lautesten Protest schreien, die Augen weit aufreissen und das net wegen nem Stock im Arsch. Echt. Dieses Gesülze immer. Ich hör lieber auf. Ich merk nämlich schon langsam, wie bei mir die Abneigung gegen Schwule mehr und mehr den Durchbruch schafft.


    Edit: Achja @RonnieWendt. Der Wandel in der Gesellschaft findet übrigens net erst in den 80ern statt, sondern wurzelt in den 70ern bei Forderungen wie "Wir wollen mehr Demokratie wagen".

    2 Mal editiert, zuletzt von tja-heinz ()

  • @ Heinz


    Tja, was soll ich dazu sagen, oder viel mehr was willst Du mir damit sagen? Das ich nicht tolerant sein darf? Das ich mal besser auf Gerd Dudenhöfer hören sollte?


    Und mit dem Wandel der Gesellschaft, mag sein das man da die ersten Anzeichen schon aus den siebzigern ziehen kann, aber da war ich noch ein Kind und politisch eher uninterressiert.
    Ich kann nur von meiner eigenen Wahrnehmung sprechen.
    Und dann glaube ich schon das es einen Unterschied macht ob jemand der im Tor steht als A... wie alle anderen auch, oder ob jamand in jedem Auswärtsspiel als "Schwuchtel, Hinterlader " oder sonsiges beschrieen wird.
    Aber da es hier in diesem Forum um den FCK geht, ist dieses Thema für mich nun erledigt. Ich habe meinen Standpunkt zu dem ganzen von mir gegeben und stelle es jedem frei wie er sich dazu stellt.
    Und übrigens, von dem AWH was den Torleuten aus den Kurven entgegen schmettert halte ich auch nichts.

    Forza FCK


    :schild:

  • Ich will dir damit gar nix sagen. Der ganze Text war einfach meine Meinung. Ich habe dich lediglich im Edit persönlcih angesprochen, weil du das in den 80ern verortest und das nun mal nicht stimmt. Und deswegen hab ich das angesprochen, um auf die falsche Wahrnehmung hinzuweisen. Denn das lässt sich halt anhand von Zeitungsartikeln, die sich mit dem Thema Schwulsein in den 70ern beschäftigen halt recht gut belegen. Nicht mehr und nicht weniger wollt ich damit ausdrücken. Das Thema wurde auch schon wissenschaftlich betrachtet und zumindest momentan schreibt man diesen Wandel eben ganz klar der Poltik Brandts zu. Mag sein, dass sich das irgendwann ändert, Forschungsmeinungen sind auch net unumstösslich und auf ewig richtig. Trotzdem isses halt die momentan vorherrschende Sichtweise. Und da ich im Studium mich eben genau mit solchen Artikeln u.a. beschäftigen musste/durfte, hab ich es halt für richtig empfunden, dies zumindest anzumerken.


    Und zum Rest. Mir is eigentlich egal, wie du denkst und wie tolerant du bist. Halts mit Heinz Becker, dem Papst oder sonst wem. Is mir ehrlichgesagt wurscht. Das is deine Sache und ich hab kein Interesse, dir vorzuschreiben, was du zu denken hast oder wie tolerant du sein sollst. Natürlich könnt ich jetzt hinterfragen, warum du in einem Thema zu Homosexualität darauf verweist, dass es hier um den FCK geht und das Thema für dich nun erledigt sei. Ich mein is dein gutes Recht. Hättest aber auch ruhig schreiben können, dass es dich eigentlich einfach net genug interessiert und du keine Lust hast, dich mit meiner Meinung z.b. auseinanderzusetzen. Is doch überhaupt kein Problem. Zumindest seh ich keins. Vielleicht lieg ich ja auch falsch und man kann das net zwischen den Zeilen lesen. Das wirst nur du dir selbst beantworten können. Mein Post war jedenfalls keineswegs als Anfeindung gedacht oder ähnliches. Weder dir noch sonst wem gegenüber. Es war nur eine - vielleicht unangenehme und für unsre tolerante Gesellschaft unangepasste Aussage. Aber damit kann ich leben. Sich von "dieser" Gesellschaft möglichst oft abzugrenzen, erscheint mir zumindest nicht zwingend als Fehler in vielen Fällen. Obwohl. Ich glaub schon, dass viele Leute gar net so anders denken in vielen Fällen, gibt nur wenige, die "Mißstände" auch offen ansprechen und bereit sind ihre Meinung mit Argumenten zu vertreten. Oftmals is das doch zu anstrengend.

  • Man muss nicht unbedingt alles gut heißen und tolerieren. Ich habe dazu meine eigene Meinung, die ich jedoch hier nicht kuntun möchte. Solange mich diese Menschen in Ruhe lassen, sollen sie machen, was sie für richtig finden und outen müssen sie sich auch nicht unbedingt! :weiseropa:

  • Aber sie dürfen sich outen wenn sie wollen, oder? Und ein Zuwachs an tolleranz gegenüber diesen Menschen würde die welt nicht schlechter machen.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Ich bin schwul und hätte keine Problem damit wenn mich einer Schwuchtel nennt.. Man sollte einfach sein leben weiter leben.. Es ist sogar gut wenn sich manche als Arsch Outen und die Schwulen beschimpfen.. Man sieht gleich wer Charakter hat und kann die Menschen meiden! Ich hab auch in hetero Teams Fußball gespielt.. Die hatten kein Problem damit! Selbstbewussten holt sich nicht von anderen sondern von sich selbst! Man ist wenn man schwul ist kein schlechter Mensch! Und wenn einem in einem Fußballstadion soetwas eingeredet wird haben diese Menschen selbst ein Problem mit sich selbst! Solche Leute tun mir leid!

    Fck Fan für immer ! Egal in welcher Liga ! Wir müssen zusammen halten!! :schild:

  • Nunja, also so generell kann ich schon auch Menschen verstehen, die in einer homosexuellen Beziehung eine aus ihrer Sichtweise heraus unnatürliche Verbindung sehen und demnach eine Abneigung verspüren. Das ist dann selbstverständlich keine Rechtfertigung für Schmähungen, aber es muss auch erlaubt sein, eine solche Meinung zu vertreten. Ich persönlich habe nichts gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften, nur gegen das übetriebene "Zur-Schau-Stellen" bzw. politisieren. Ich kann in meinem Bekanntenkreis ein Beispiel nennen, da wird das nicht an die große Glocke gehangen. Es wird auf Anfrage erklärt und nach Außen hin nimmt man es im Prinzip nicht wahr, es sei denn man ist als Pärchen unterwegs. Aber auch dann verhält man sich "ganz normal" wie jeder andere bzw. jedes andere Pärchen auch.


    Sich "outen" ist an sich ja schon völlig deplatziert. Outen muss man sich im eigentlichen Sinn ja nur denjenigen gegenüber, die es eben als nicht normal betrachten, denn für alle anderen wäre das Outing als solches eher eine Randnotiz. Ich bin mir sicher, dass ein Fussballer in Europa verbal einiges einstecken müsste, würde er sich outen. Und die Gesellschaft halte ich noch nicht für so weit, dass ein solches Outing ohne finanzielle Einbußen bzw. ohne zu Lasten einer Karriere gemacht werden kann.

  • Wieso sollen oder müüssen sich Homosexuelle outen? wie es canelon schon sagte, für ALLE, die es als "ganz normal" ansehen, wäre es ein Satz wie wenn jemand sagt, er sei Hetero, oder man sagt ich bin fan vom 1.FCK.. auch da fragt ja kainer nach, warum, weshalb, wieso??? Was ich mich aber wirklich frage, WARUM hat sich denn noch immer kein ehemaliger Profi dazu bekannt, schon in seiner aktiven Zeit, Homosexuell gewesen zu sein- dabei könnten seine damaligen Mitspiler auch sagen, wie unbroplematisch das ganze war und es würden sich dann wohl auch aktuelle Profis trauen, es öffentlich zu machen-- wie gesagt- es sagt aber auch keiner, das er Hetero ist, oder bi, oder so..

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Wieso sollen oder müüssen sich Homosexuelle outen? wie es canelon schon sagte, für ALLE, die es als "ganz normal" ansehen, wäre es ein Satz wie wenn jemand sagt, er sei Hetero, oder man sagt ich bin fan vom 1.FCK.. auch da fragt ja kainer nach, warum, weshalb, wieso??? Was ich mich aber wirklich frage, WARUM hat sich denn noch immer kein ehemaliger Profi dazu bekannt, schon in seiner aktiven Zeit, Homosexuell gewesen zu sein- dabei könnten seine damaligen Mitspiler auch sagen, wie unbroplematisch das ganze war und es würden sich dann wohl auch aktuelle Profis trauen, es öffentlich zu machen-- wie gesagt- es sagt aber auch keiner, das er Hetero ist, oder bi, oder so..


    Ich könnt mir vorstellen, dass eines der grössten Probleme vielleicht auch die Art und Weise des Bekenntnisses sein könnte. Ich denke, wenn es eine sinnvolle Plattform gäbe, wär das vielleicht auch mal passiert. Aber ein Ehemaliger, der bereit wär, die Akzeptanz von Schwulen durch so eine Aktion zu fördern, wird ausser den Medien keine geeignete Plattform finden. Und derjenige wird wohl auch einige Erfahrungen gemacht haben mit der Art und Weise von medialer Verfälschung und Berichterstattung. Ob der DfB mit solchen Flugblättern wie weiter oben erwähnt usw eine geeignete Plattform sein könnte, weiss ich ehrlichgesagt net. Und derjenige Ehemalige müsste dann auch noch ne Rampensau sein. Weil warum sollte derjenige sich so in die Öffentlichkeit drängen und sein sicher inzwischen auch als Schwuler glückliches Leben damit belasten? Meines Erachtens liegen da die grössten Probleme. Das sich ein schwuler ehemaliger Fussballer allerdings nicht an die Presse wendet, kann ich nachvollziehn.