Homosexualität im Fußball (auch beim FCK?)

  • Der nächste ist xxx xxxx

    Deine Vermutungen darfst Du gerne für Dich behalten oder in Deinem Kämmerlein rumtragen.
    Wenn xxxx oder irgendeiner seiner Bekannten dies liest, Deine Vermutung nicht zutreffend
    sein sollte bzw. ist, dann hast Du aber schnell eine Klage am Hals, und dies zu Recht. Vllt.
    denkst Du mal darüber nach, daß Du nicht zu allem und zu Jedem Deinen Senf dazugeben
    mußt, hast wohl nicht kapiert, was der eine oder andere User Dir geraten hat, entweder
    durch die Blume oder ziemlich deutlich.
    P.s.: Pardon, füge ein des öfteren unqualifizierten Senf!



    siehe oben Herby

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  • Das Risiko ist sehr hoch, wenn man sich als Profifußballer ortet. Wenn sehr viele mitmachen würden, dann gäbe es durchaus Chancen, auch in der Breite akzeptiert zu werden. Wenn man sich aber jetzt outet und es ziehen nur "eine Hand voll" andere mit, dann wäre dies für die betreffenden Personen in meinen Augen fatal. Das kann man nur im Kollektiv bewältigen. Vielleicht sollte man sich im Geheimen erst mal absprechen, wer bzw. wie viele mit an Bord wären, bevor einzelne an die Front geschickt werden. Jedoch halte ich das aus organisatorischen Gründen für äußerst schwierig. Ich würde es nicht tun, der Fußball ist noch nicht so weit. Traurig aber wahr.


  • Ich finds irgendwie komisch. Viele schreiben, der Fussball wär noch net so weit und es wär traurig aber wahr. Was kann denn jetzt der Ball dafür? Da überlegen sie doch immernoch, ob sie das einlochen mittels videobeweis zulassen sollen. Ja, saudummer Spruch. Ich weiss.


    Aber mal ernsthaft. Wenn jeder sagt, der Fussball wär noch net so weit, das bedauert und als Fan ja eben ein Teil genau DIESES Fussballs ist, dann is er vielleicht doch soweit. Klar, würde das medial verarbeitet, klar würds auch in Schmähgesängen verarbeitet. Aber wenn z.b. ein Torwart mit der Bezeichnung Arschloch leben kann, wird ein schwuler Torwart auch mit der Bezeichnung schwules Arschloch leben können. Man macht grad so, als würden heute Spieler der Gastmannschaft vollkommen respektiert und würdevoll empfangen. Hatte ich vergessen. Muss am fehlenden Outing liegen. Ich weiss nur eins, mir is der Hitzlsperger noch genau so egal wie vorher. Der kann machen was er will, solang keiner beim FCK auf die Idee kommt zuschlagen zu müssen, wenn so ein Spieler auf dem Markt ist. Und nein, net wegen dem schwul sein, sondern aus Alters- und Leistungsgründen. Aber er hats ja erst in der Rente publik gemacht, also keine Gefahr.

    Einmal editiert, zuletzt von tja-heinz ()

  • Wenn xxxx oder irgendeiner seiner Bekannten dies liest, Deine Vermutung nicht zutreffend
    sein sollte bzw. ist, dann hast Du aber schnell eine Klage am Hals, und dies zu Recht. Vllt.




    siehe oben Herby


    Wieso sollte er habe ich Mister X einer Straftat bezichtigt oder beleidigt oder beschimpft?? Ausserdem war ein :ironie: dahinter. Nein habe ich nicht.Wieviel beschimpfen hier Spieler als Arschlöcher, Pfeifen, Versager o.ä. Finde ich schlimmer, denn dass ist eine Beleidigung.
    Zurück zum Thema: ich finde wir sollten mit dem Thema ganz normal umgehen und keine solche Wellen schlagen. Homosexualität ist mittlerweile was ganz normales in unserer Bevölkerung und mittlerweile ist die Ehe(eingetragene Lebenspartnerschaft) sogar steuerlich anerkannt. Im Fussball gibt es viele die sich schon geoutet haben, und zwar bei den Frauen. Da schreibt keine solche Schlagzeilen und muss Angst haben ausgegrenzt zu werden. Im Fauenfussball ist dass das völligst normale.
    Ich finde den Schritt von Hitz mutig und klasse. Ich selbst arbeite seit Jahren mit einem schwulen Kollegen zu sammen und habe keine Beruhrungsänste. Ich drücke und umarme ihn zu verschieden Anlässen genau wie jeden anderen. Wir waren auch auf dessen Hochzeit und es war völiig normal dass sich dort viele Männer küsste und knutschen.
    Wir müssen uns malgegenüber Homosexuellen öffnen und deren Leidenschaft akzeptieren. Sie sind nicht krank, sondern fühlen sich lediglich einer anderen Sexualität zugezogen.
    Nehmen wir Westerwelle oder Wowereit die werden wie jeder anderer Mensch behandelt, und soll es im Fussball auch sein.
    Homoseualität ist keine Krankheit!!

  • ich verstehs nicht,das um dieses outing so ein aufriss gemacht wird


    hätte er damit während seiner aktiven laufbahn versucht ein ausrufezeichen zu setzen,würde ich es als außergewöhnlich ansehen.

  • dirtdevil hat es auf den Punkt gebracht. Wäre dieses Outing während seiner aktiven Zeit geschehen, würde ich auch sagen wow! So aber riskiert er nicht die Reaktionen im Stadion. In der Hitze eines Spiels werden Zuschauer und vielleicht auch Spieler nicht daran denken sich tolerant zu verhalten. SK hat es vollkommen richtig gesagt: Die Reaktionen kann man nicht einschätzen!

    "Ich bin mit großer Euphorie an die Aufgabe herangegangen. Aber wenn ich alle Details gewusst hätte, weiß ich gar nicht, ob ich es wirklich gemacht hätte."

  • Ich würde nicht sagen: " Der Fussball ist noch nicht soweit." Es liegt vielmehr noch an unserer Gesellschaft, in der (leider) immer noch weit verbreitet ist, dass homosexuell sein etwas "anderes, außergewöhnliches, unnormales etc." ist. Es hat sich zwar schon sehr viel verändert, aber solange so ein Aufriß darüber gemacht wird, wenn sich jemand "outet", so lange gibt es auch nicht die 100% Toleranz und Akzeptanz. Denn wenn es so wäre, würden die Leute einfach sagen: "Ja und, XYZ ist homosexuell, wen interessierts, gibt ja schließlich wichtigeres."

  • Nachdem sich die meisten User hier ja in Toleranz und bunte Gesellschaftsbekundungen gegenseitig überbieten, mal eine krachende Gegenmeinung meinerseits.
    Ich habe es ein paar Seiten vorher schon mal geschrieben. Was 2 erwachsene Menschen unter freiem Willen miteinander treiben hat mich nicht zu interessieren. Interessant wird es für mich nur dann, wenn die sexuelle Orientierung eines Menschen als Politikum missbraucht wird, eine Ideologie offensiv/agressiv nach außen getragen wird.
    Eine homosexuelle Lobby mit allen Mitteln versucht ihre sexuelle Neigung als normal zu verkaufen. Versucht gleiche Rechte bei Heirat, Steuer und Adoptionsrecht durchzudrücken. Schul und Lehrpläne, gerade im Sexualunterricht, beeinflusst. Mit solchen Geschmacklosigkeiten, das Berliner Kinder jetzt von "Darkrooms" als völlige Normalität auszugehen haben. Die Lehrpläne und Sexualerziehung in Baden-Wütremberg gendergerecht umgeschrieben werden sollen. Ihren Gegnern eine erfundene Krankheit, die "Homophobie", andichtet.
    Vor diesen Karren hat sich Thomas Hitzelsberger, ob bewusst oder unbewusst, spannen lassen. Wie dirtdevil erwähnt, passend zu unserer Lappengesellschaft natürlich nach seiner Karriere, nachdem die Pfründe in trockenen Tüchern sind.
    Halten wir uns mal streng an die Fakten. Es gibt in unserem Land, von mir ganz bewusst aufgerundet, 2% homosexuelle und 6 % bisexuelle Menschen. Gerechtfertigt diese geringe Zahl so einen gesellschaftlichen Aufriß ? Wie kann man da von völlig normaler Sexualität sprechen ? Zumal Sexualität, neben dem Spaß, ja auch noch der Fortpflanzung dienen sollte. Aber wenn ich mir so unsere Geburtenraten anschaue, ist diese Fortpflanzung ideologisch wohl auch nicht so erwünscht. Anderes Thema ....
    Solange wir hier "noch" in einem freien Land leben, nehme ich für mich in Anspruch männliche Homosexualität als unästhetisch zu empfinden. Wenn sich zwei Männer küssen dreht sich bei mir der Magen um, an anderes will ich gar nicht erst denken.
    Anders sieht es natürlich bei weiblicher Homosexualität, besser Bisexualität, aus. Bedingungen sind dabei natürlich, das die Häschen super aussehen, keine Kampflesben sind, und sich sofort um den tollen Hecht kümmern wenn er die Szenerie betritt.
    Da ich schon merkwürdige Erfahrungen gemacht habe schreib ich es besser dazu. Den letzten Abschnitt bitte nicht ohne Humor lesen.