Mittwoch, 24. Juli 2013 "Marco Kurz: FCK ins Herz geschlossen" (Die Rheinpfalz)

Auch wenn MK die Stärken des Gegners fast immer treffenf beschrieb, fand ich doch dass er des öfteren übertrieb....es sah dann oft so aus, als gebe er der Mannschaft direkt eun Alibi....am verherensten war das vor dem letzten spiel in münchen....da hatten die unsrigen ob der brutalen Qualität des Gegners von Beginn an die Hosen voll und wir haben es den Bayern zu verdanken, dass wir nicht die derbste Klatsche aller Zeiten bekommen haben und nur 2:0 verloren...und das waren damals noch nicht die überbayern von heute....das hat mich an ihm gestört

Jede Mannschaft hat aber so eine offizielle Linie die da Verfolgt wird. So hat Dortmund sich immer sehr in der Underdog Rolle gefallen und Bayern hat sein Mia San Mia. Kurz hat eben auch nur diese Linie verfolgt. Es hat nur etwas komisch gewirkt, weil er immer das selbe Vokabular verwendet hat. Aber was will man den Journalisten da schon jede Woche aufs neue sagen? Ist halt nicht jeder so ein Phrasendrescher wie Klopp und es ist auch nicht so wichtig was ein Coach so alles von sich gibt, sondern was er mit der Mannschaft umsetzten kann.

Wenn man von einer brutalen Qualität des Gegners vor einem Spiel gegen die Bayern oder Dortmund redet, dann ist das ja vollkommen in Ordnung. Kurz hat aber auch von einer brutalen Qualität geredet, wenn wir gegen Teams gespielt haben, die 1, 2 oder 3 Plätze vor uns standen. Da wirkt das dann schon merkwürdig, denn wenn selbst die Teams in Schlagweite gegenüber dem FCK eine brutale Qualität haben, dann hätte man das Team ja am besten abgemeldet.

Vielleicht war das ja seine Taktik? Er wollte dem Gegner Honig um den Mund schmieren, die Bayern dachten, die haben jetzt schon Schiss vor uns, und schwupps haben sie 2:0 auf dem Betze verloren.

Hat ja dann die anderen drei Spiele gegen die Bayern auch super Funktioniert.

Also wenn es wirklich eine Taktik von ihm war war es ja noch schlimmer weil er nicht gemerkt hat dass die Taktik nicht mehr wirkt und er es trotzdem weiter gemacht hat.

Von den Trainern die wir in den letzten zehn Jahren hatten ist er eigentlich der der mir am besten gefallen hat von seiner Art her und der Fußball den wir vor allem 2010/11 gespielt haben hat mir auch sehr gut gefallen. So lange dann auch der Erfolg da ist ist es egal was er jedes Mal vor den Spielen gesagt hat. Wenn wir ständig gewinnen wäre es aktuell auch egal wenn Foda ständig Bunjaku auf den Außen spielen lassen würde obwohl er kein Außenspieler ist. Sobald der Misserfolg kommt wird jedoch eben alles in Frage gestellt.

Henke....Kurz...Foda........

Es gibt keine gute und keine schlechte Trainer.

Es zählt ausschl. der Erfolg.

Als bei Kurz der Erfolg wegblieb wurde er entlassen.

So wir es bei Foda auch sein.

Manche meinen, es wäre bereits im Herbst so weit.

Ich denke das große Problem von Kurz war,dass er mit aller Macht wieder auf Kurs kommen wollte. Meiner Meinung nach,hat man dann deutlich sehen können,dass er nur noch kopflos agiert hat und sich aus diesem Tief auch nicht mehr selbst holen konnte. Die Entscheidung ihn zu entlassen war damals richtig und ich hoffe,dass er daraus gelernt hat. Kurz war für mich rein menschlich immer einer der Top-Trainer in den letzten Jahren,das hat ziemlich gut gepasst mit ihm und dem FCK. Auch sein Abgang vom Berg belegt für mich,dass es für ihn mit dem FCK um Alles ging und der Druck und am Ende auch die Enttäuschung zu groß war. Ich wünsch ihm was, aber die 6 Punkte gehören uns

Marco Kurz hatte bei uns in seiner dritten Saison das Pech das im ziemlich die komplette Offensive abhanden gekommen ist.
Lakic, Movarek und Hoffer konnten seinerzeit nicht mal im Ansatz adequat ersetzt werden.
Dann kam auch noch "hab keinen Bock mehr auf FCK" Ivo hinzu.

So was kann man in der Bundesliga heutzutage nicht mehr abfangen.

Marco Kurz war als Trainer von Kaiserslautern ein guter Trainer.

Henke ist für mich der Beweis, dass dieser Seelenverkäufer ( Allesverkäufer ) Jäggi weder von Fußball und Tradition etwas verstand. Lebt er noch, wenn ja warum?