Kosta Runjaic (16.09.2013 - 23.09.2015 als Trainer)

  • ..ich nenne das demotivieren....


    Denn der Mann war sicherlich motiviert zu springen


    er war bereit zu Handeln.....das Ergebnis für Ihn persönlich wichtig ( raus aus dieser beschissenen Welt ) und die Folgen des Sprungs ..nämlich der Tod auch.


    Der Mann hat ihn in seinem Vorhaben demotiviert indem er ihm erklärt hat..die Welt ist nicht beschissen...also hat er für ihn die Rahmenbedingungen geändert.


    Wäre der Mann stärker motiviert gewesen zu sterben....er wäre gesprungen und das passiert übrigens öfter als dein Beispiel...leider

    :bier:Kingloius

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  • Es kann ein Mensch den anderen nicht motivieren....da ändern auch der angeblich gesunde Menschenverstand und die Schulerfahrungen nichts
    Es kann aber ein Mensch den anderen sehrwohl demotivieren...sprich indem er ihm eben keine Erfolgsprämie , keine zukünftigen Möglickeiten oder andere Belohnungen in Aussicht stellt.

    Ein Mensch kann nach Deiner Auffassung einen anderen nicht motivieren,demotivieren aber
    schon. Beißt sich dies nicht? Gerade das Beispiel, Erfolgsprämie etc., das Du vorst. anführst,
    ist für Jemanden schon Ansporn und Motivation genug, noch mehr aus sich rauszuholen (salopp
    ausgedrückt). Anderes Beispiel, zwei Spitzenläufer treiben sich gegenseitig zu Höchstleistungen,
    also nach Deiner These keine (gegenseitige) Motivation!?

  • Grundsätzlich gilt in der pychologie und der Sportpsycholgie, dass kein Mensch einen anderen Motivieren kann.


    Die Aussage ist aber schon arg grenzwertig. Natürlich kann ein Mensch durch die Bereitstellung oder Veränderung bestimmter Merkmale einen anderen Menschen dazu bringen, sich zu motivieren. Man kann das nun aus Definitionssicht natürlich negieren oder die Fachebene verlassen und in die Realität schauen.


    Man kann natürlich Motivationstrainer und den allen aus psychologischer Sicht kritisch gegenüber stehen. Aber die machen nichts anderes, als die Motivation zu steigern, in dem sie Gegenbenheiten ändern, andere Sichtweisen aufzeigen um jemanden zum umdenken bringen. Ob man das motivieren nennen muss oder nicht, ist zweitrangig. In einer psychologischen Abhandlung wahrscheinlich nicht. Im realen Leben schon.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Kinglouis: nimm es mir nicht übel, aber deine Aussagen hören sich für mich danach an, dass du etwas in einem schlauen Buch gelesen hast und es jetzt hier sehr eindimensional wiedergibst. Ohne das von dir angeführte Buch gelesen zu haben kann ich mir nicht vorstellen dass dort so argumentiert wird wie du es hier tust. Nach deiner Theorie müssten sich Motivationstrainer eben in Rahmenbedingung-zur-Motivation-Schaffer umbenennen, aber sonst würde sich nix ändern.

  • ich muss der These man kann niemanden motivieren aus eigener Erfahrung widersprechen.


    Zum einen hat mich meine Bekanntschaft/Freundschaft mit Günter Wallraff seit seinen Gegen-Bild-Büchern zu einigem motiviert.
    Zum anderen habe ich es umgekehrt ewrlebt.
    Ich hatte in einer Multimedia-Agentur die Leitung der Systemadministration übernommen. Dort gab es einen Mitarbeiter der total ängstlich war und es vermied Probleme von Kollegen direkt zu lösen. Er versteckte sich hinter Terminen tatsä#chlich war es eher Angst weil man ihn und seinen Job - in spezifisches Problem - nur wahrnahm wenn etwas nicht funktionierte und entsprechend angefressen war. Ich habe ihm diese Angst genommen und mich immer vor ihn gestellt. In schwierigen Fällen bin ich mitgegangen.


    Nach ca. 2 Monaten wurde ich voin Kollegen angesprochen und gefragt was ichj mit dem gemacht hätte. Der wäre ja ein ganzu anderer


    Soviel zu Psychoiogentheorie und Praxis

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Ich fühle mich durch diese Diskussion wieder stark an mein Examen in Pychologie erinnert. Habe lange nicht mehr daran gedacht.
    Thema war - ja was nun ?- "intrinsische und extrinsische Motivation".
    Aber ich will hier beileibe keinen Fachvortrag halten, mein vermeintliches Wissen hervorkehren und die Leser dieses Beitrags langweilen.
    Ich finde es nur interessant, welche Wertigkeit sie auch im Fußball hat - und welche verschiedenen Sichtweisen es gibt.

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  • Ist das jetzt hier ein MotivationsThread? :gruebel:

    Ich bin gläubig!
    Ich glaube,daß 4 Pfund Ochsenschwanz eine gute Suppe gibt
    :biggrin:


    Die Herstellung eines Ofenrohres ist ganz einfach:Man nimmt ein langes Loch und wickelt Blech drumherum! :D



  • Als Motivator, hätte Er im dann nicht sogar einen Stoß geben müssen??? :undwech:

    Die Bier sin jo ganz ok, awwer die Schnäps fehle in dem Kacklade! ! ! Ole Rot Weiß... so laaft die G´schicht ! ! ! :headbang: