Freitag, 07.März.2014 - "Verein der Steuerzahler" (faz.net)


  • Quelle: http://www.faz.net/aktuell/spo…teuerzahler-12833385.html

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


    Ihr seid laut, doch wir sind Lautrer !

  • Dies ist eine bewußt einseitige Darstellung, die viele Aspekte außer Acht läßt.
    Kritik - gerade von seiten der Presse - ist sicher richtig und wünschenswert. Allerdings soltle man dann objektiv recherchieren. Hier entsteht der Eindruck, dass das Ergebnis vorher fest stand und man dann die Argumente suchte.


    Sachliche Aufarbeitung:
    Stadion
    Wenn man das Stadion nicht übernommen hätte, wäre der FCK noch vor der WM pleite gewesen.
    Kaiserslautern hätte eine Bauruine und Deutschtland häötte sich damit bei der WM blamiert.
    Wenn man Kosten (Stadiongesellschaft) anführt muss man dies objektiv betrachten -so wie es ein Wirtschaftsunternehmen macht.
    Jetzt: Die Stadt und teilweise das Land haben Vernbindlichkeiten übernommen. Aber was ist mit der anderen Seite? Die FAZ verliert kein Wort darüber was Stadt und Land alleine an der WM und auch jedes Jahr durch den FCK verdient.
    Alternative?
    FCK geht pleite - Kaiserslautern verliert den WM-Standort. Deutschland blamiert sich in der Welt
    Was hätte das gekostet?*g*
    Ich wage die Behauptung, dass die Stadt trotz der Schuldenübernahme unterm Strich ein dickes Plus gemacht hat


    Äpfel mit Birnen
    Die Stadt Kaiserslautern isct chronisch pleite. Es ist unseriös hier den Eindruck zu erwecken, dass der FCK einen Großteil der Schuld dafür trägt. Im Gegenteil: Der FCK ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt


    "nur der FCK"
    Im Sinne eines objektiven Journalismus muss ich die gesamte Liga betrachten.. Überall gibt es versteckte Subventionen - das geht bis hin zu Bayern München. Die sind aber anscheinend von Gottes Licht gesegnet und niemand redet darüber. Alleine die erlassenen Stadionmieten für das große Olympiastadion (symbolisch 1 Euro oder so) und die Kosten, die die Stadt, Land und Bund für die Allianz-Arena trugen sind ein Vielfaches von dem was der gesamte Stadionausbau in KL kostete..


    Weitere exe,plarische Beispiele:
    Köln: Stadionsponsor ist das lokale Energieunternehmen und die zahlen überdurchschnittlich. Nach dem Abstieg wurde die Stradionmiete durch die Stadt massiv gesenkt (,üßte nachleen 30-50%) gesenkt
    Berlin: die waren mal so pleite, dass vom Fiunanzamt die Loihnbsteuer gestundet wurde. Bei jedem normalenm Unternehmen wäre das Konkursverschleppung. Die Stadionmieten in der 2. Liga lagen immer weit unter den Kosten einer Stadt die noch mehr pleite ist als Lautern. Aber über die Hauptstadt redet man ja nicht
    Schalke: Die standen mit anderthalb Beinen über dem Abgrund. Dann ist irgendwas städtiosches für großes Geld in die Stadionbetreibergesellschaft eingestigen..



    Die Liste kann man nahezu endlos fortsetzen.


    Kritik von der Presse ist gut - wenn sie ehrlich und objektiv ist
    Ich habe (damals bei Günter Wallraff in der "Gegen-Bild" Zeit) einen bemerkenswertten Vortrag von Prof. Erich Küchenhoff gehört. Dabei gjng es um Presse und Zensur. Er definierte dies so, dass es sich auch um Zensur handelt wenn ein Artikel die durch bewußtes Weglassen bekannter Fakten die Wahrnehmung verfälscht.

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • alleine die Überschrift ist schon eine bodenlose Frechheit.
    Es besteht hier eine Expertise seitens der UNI Mainz in der genau erklärt und errechnet wurde was der FCK der Stadt und auch dem Land an Gewinnen bringt......, das hier ist einfach sehr sehr schlecht geschrieben, wenn ich hier einen solchen Artikel verfasse muss man sich als Reporter richtig informieren und nicht irgendeinen Sch..... verfassen ohne das ich Recherchen in alle Richtungen mache....., wäre ich Verantwortlicher des FCK würde ich gar eine Möglichkeit einer gerichtl. Klärung bzw. eine Anzeig wegen übler Nachrede anregen wollen.

  • Unsinn auf brutalste Weise!


    Immer wieder wird der FCK mit Steuergeldern in Verbindung gebracht.
    Doch, was wäre Kaiserslautern ohne den FCK?
    Was war die Pfalz vor Mainz ohne den FCK?


    Mann muss auch bedenken das hier einige Arbeitsplätze dranhängen, von Kuntz bis zur Putzfrau ist hier alles vertreten.
    Metzgereien, Getränkebetriebe und so weiter.


    Außerdem wollte sowohl die Stadt wie auch das Land unbedingt die WM nach KL holen, ich bin heute noch davon überzeugt das wenn die WM nicht in KL gewesen wäre, wäre der FCK heute ein gesunder Verein im Bundesliga Mittelfeld.


    Das der Verein die Zeche nicht alleine zahlen kann ist doch logisch.


    Für jedes kleine Dorftheater soll aus kulturellen Gründen Geld locker gemacht werden, der FCK der meiner Meinung nach ebenfalls ein großes Stück Kultur von R - Pfalz ist soll sterben?


    Diese Sensationspresse Fuzzis sollten sich mal an die eigene Nase packen!

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Ich hoffe doch sehr, dass gegen diesen Artikel vorgegangen wird. Der Schreiberling soll sich danach richtig schöne Vorwürfe machen, warum er nicht besser recherchiert hat.


    Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

    Zitat Kloppo zu Prince Boateng in Verbindung mit dessen Wechsel zu S04


    "Er war mir eigentlich sehr sympathisch,,,,,bis eben"


    *******************

  • Ich glaube nicht, dass man die F.A.Z. mit der üblichen Sensationspresse vergleichen kann.
    Es ist immer problematisch, wenn man keine Möglichkeit hat, die aufgezählten "Fakten" zu prüfen.
    Dass zwischen der Stadt Kaiserslautern und dem 1. FC Kaiserslautern der eine oder andere Deal ausgeheckt wurde, bezweifle ich indes nicht. Dass beim FCK die finanzielle Schieflage immer wieder deutlich wird, dass vor Jahren gerade deshalb der Verein vor dem Abgrund stand, darf nicht vom Tisch gewischt werden. Dass der FCK für die Stadt und das weite regionale Umfelkd ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist, ist unbestritten. Das darf aber nicht die "Alibifunktion" haben, dass zweifelhafte Finanzgeschäfte, z.B. in Bezug auf die Anleihe für das Nachwuchsleistungszentrum und deren Verschiebung in den Profikader (falls das stimmen sollte!), akzeptiert werden können.
    Wenn man einerseits die Finanz-Jongliererei und den damit möglicherweise verbundenen Steuerbetrug von Uli Hoeness missbilligt, muss man auch in der Lage sein, vor der eigenen Haustür, nämlich der Fritz-Walter-Straße 1, zu kehren.

    Einmal editiert, zuletzt von BoldSalad278 ()

  • Seit sich unser Provinzverein übernommen hat liest man solche Schlagzeilen immer wieder...gut tun sie uns indes gewiss nicht. Das Ende dieser Geschichte steht noch in den Sternen. Ich kann verstehen wenn man mit Vereinsbrille den Verein als ungerechtfertigt verunglimpft sieht. Fakt ist aber auch bleibt der Erfolg aus fürchten Gläubiger um ihr Geld. Und ab da wird es richtig haarig für uns.
    Wir hätten damals das gallische Dorf bleiben sollen, ohne die Scheiß WM. Es hat uns nichts gebracht wenn man ehrlich ist. Schaut wie der FCK jetzt wieder da steht. Es wird von Jahr zu Jahr mieser und bald kann lange vergangener Erfolg die harte Realität nicht mehr kaschieren. Die Realität das wir auf dem absteigenden Ast Richtung unbezahltem Fußball sind. Den Betonsarg haben wir ja schon...

  • @ Betze1963


    Alles richtig was Du vorbringst.


    Und trotzdem bin ich der Meinung das damals zum Zeitpunkt der WM Vergabe noch viel mehr Eitelkeiten mit gespielt haben als die Interessen des Vereins 1. FC Kaiserslautern.
    Die Stadt wäre ohne den FCK in Europa kaum bekannt. Würde man die Uni noch wegnehmen, käme sie Pirmasens gleich.


    Ich denke das da auch ein gegenseitiges Interesse besteht den Verein am Leben zu erhalten.
    Und die Sache mit den Anleihen ist meines Erachtens eine reine Vermutung, ob es stimmt oder nicht vermag ich nicht zu sagen.
    Die Anleihe kann von meiner Logik her erst dann angekreidet werden, wenn die Auszahlungen fällig sind und der FCK nicht in der Lage ist diese zu erfüllen. Solange geht keinen was an was mit dem Geld geschieht.
    Also besteht für mich auch kein Grund das ein Schreiberling dieses Thema aufgreift.
    Es sei den er schreibt den Artikel mit dem Grundgedanken dem FCK schaden zu wollen.
    Und das ist dann für mich schon wieder nicht seriös.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • ... Das darf aber nicht die "Alibifunktion" haben, dass zweifelhafte Finanzgeschäfte, z.B. in Bezug auf die Anleihe für das Nachwuchsleistungszentrum und deren Verschiebung in den Profikader (falls das stimmen sollte!), akzeptiert werden können...

    Wurde nicht bei der letzten Mitgliederversammlung eingeräumt, daß man Gelder aus
    der Anleihe für das Lizenzierungsverfahren entnommen hatte?


    Zitat

    Hinterher stellte sich heraus, dass Kuntz und Grünewalt ein Teil der Summe schon für den laufenden Betrieb ausgegeben hatten. Trotzdem erteilt die Deutsche Fußball Liga, die sich rühmt, welchen volkswirtschaftlichen Nutzen der Vereinsfußball hat, dem FCK Jahr für Jahr die Lizenz.

    Zu lesen im Artikel der FAZ:

    Einmal editiert, zuletzt von Number_Ten ()