Wenn Dick das Ding nicht durch die Maschen drischt geht das sowas von schnell und langweilig verloren wie noch kein Spiel der Saison. Bis dahin und kurz zuvor Zimmers Foul war unser Spiel tot, seelenlos und erbärmlich. Fehlpäse wie ich sie bei Jugendspielen nicht sehe und keine Ideen.
Sippel und Dick haben gestern die wenigen Impulse zu nem 3er gesetzt wobei nur Sippel aus der Mannschaft ein wenig herausticht.
Was an dem Spiel aber Mut machen soll weiss ich echt nicht
31. Spieltag - 20. April: 1. FC Kaiserslautern - FSV Frankfurt
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Ein gestandener IV ist dringend notwendig, ein LM mit Fähigkeiten zum 1:1 Dribbling und das gleiche auf RM, ein OM und ein ST. Und alle fünf müssten entweder gestandene Profis oder richtige Glücksgriffe sein!
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Ich sehe das Spiel insgesamt nicht so kritisch, wie viele Vorschreiber. Es lässt sich aber nicht leugnen, das wir gewisse Schwächen haben. Die sehe ich fast ausschlieslich im Mittelfeld, das seine Aufgaben weder nach vorn noch nach hinten erfüllt. Ausnahme war da gestern Mo, der versuchte durch verstärkte Laufarbeit die Fehler seiner Mitspieler zu vermeiden oder auszubügeln. Der angebliche Führungsspieler Karl hat in den meisten Situationen , wo er gebraucht wurde versagt. Er sollte sich abgewöhnen , seinen Mitspielern Ratschläge zu geben, denn schlechter Rat nützt nix. Statt dessen sollte er lieber seine Mitspieler in kritischen Situationen unterstützen, statt sie durch Rückpasse in kritischen Momenten in Schwierigkeiten zu bringen. Aber auch die anderen Mittelfeldspieler haben ihren Job nicht richtig ausgefüllt. Ganz früher hiess das mal >Läuferei<. Vielleicht sollten sich einige mal daran erinnern, das das bedeutet vorne und hinten präsent zu sein und immer auf Höhe des Geschehens. Ich halte das für das einzige Problem, das die Mannschaft zur Zeit hat und man wird es nur gemeinsam lösen konnen. Oder man wartet bis es nach der Saison von außen gelöst wird.
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Ihr alle habt recht wenn ihr sagt das zumindest die zweite Halbzeit gestern grottig war. Genauso denke ich auch.
Aber manchmal glaube ich das wir Fans etwas zu kritisch sind. Die von uns die den FCK noch von früher kennen. Die wissen was auf dem Betze durch Kampf und unbändigen Siegeswillen, möglich war, allen voran.Aber man muss auch sehen das da Menschen und keine Roboter auf dem Platz stehen. Natürlich ist Fußball auch eine Kopfsache, wie sonst kann man sich erklären das oftmals schon ein Trainer wechsel aus einer verunsicherten Mannschaft ein Team kreiert hat das plötzlich Spiele gewinnt die man ihnen nie und nimmer zu getraut hätte.
Gestern standen mit Zimmer und Heintz zwei junge Eigengewächse auf dem Platz denen, so denke ich zumindest, der FCK am Herz liegt, und die vermutlich angst hatten das Ding zu verbocken!
Auch Florian Dick der schon sehr lange bei uns ist, merkt man an das ihm am Verein was liegt.
Gerade Florian ist oft Ziel von überzogener Kritik. Obwohl er eigentlich , zwar spielerisch limitiert, aber ein Kämpfer ist, wie es auf dem Betze eigentlich gerne gesehen war/ist!Kritik ist immer gut und angebracht, aber auch die Unterstützung der Mannschaft wenn sie diese braucht.
Auch darauf sollten wir uns besinnen!Danke Ronny,
kann Dir da nur zustimmen!!! Sippel fehlt mir allerdings da noch in der Aufzählung! Man kann ja getrennter Meinung, wegen seiner Leistungen sein (Wie bei Dick ebenfalls!!!), aber ich denke das auch es Sippelsche einer der Wenigen ist, die wirklich den Betze im Blut und im Herzen haben. -
....und mehr war auch nach dem Pokalspiel gegen die Bayern nicht zu erwarten.
Das Spiel hat schon Kraft gekostet und dann zu Hause gegen einen Abstiegskandidaten der kämpft und rackert ist nicht einfach! Am Schluss ging auch dann eindeutig die Puste aus und das Glück und ein bärenstarker Sippel haben diesmal die Punkte beim FCK verbleiben lassen.
ich denke allgemein sollten sich die Lauterer Fans mal ein Beispiel an den Bremern, Braunschweigern und Freiburgern nehmen. Da wird sogar bei verlorenen Spielen noch die Mannschaft gefeiert. Beim FCK bei Siegen noch gemeckert
Hier stimmen Anspruch und Realtität einfach nicht zusammen. Der FcK hat ein gutes Zweitligateam und nicht mehr!!....vielleicht wächst im nächsten Jahr daraus auch mal ne Mannschaft die kappiert, dass sie sich jeden Sieg auch gegen die vemeintlich KLeinen hart erarbeiten muss....und hoffentlich verstehen, dass die Zuschauer auch endlich mal.
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Hier stimmen Anspruch und Realtität einfach nicht zusammen.
Da stimme ich zu, ich finde aber weiterhin, dass der FCK (bzw Kuntz) da ein gutes Stück zu beitragen. Es werden Spieler gekauft die von der Bundesliga reden oder sogar von dort kommen und es wird das Saisonziel Aufstieg ausgegeben. Es ist doch schon vor jeder Saison abzusehen, dass das Team nicht so zusammen bleibt, wenn man nicht aufsteigt. Das war letztes Jahr so und wird auch in der Sommerpause nach einem verpassten Aufstieg wieder so sein. Und diese fehlende Nachhaltigkeit löst zumindest bei mir auch Unzufriedenheit aus, denn ich hätte kein Problem damit im Mittelfeld der 2. Liga zu sein sofern man nachhaltig arbeitet und langfristig den Aufstieg anpeilt. Aber vielleicht bin ich da auch in der Minderheit.
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ich hätte kein Problem damit im Mittelfeld der 2. Liga zu sein sofern man nachhaltig arbeitet und langfristig den Aufstieg anpeilt. Aber vielleicht bin ich da auch in der Minderheit.
Das ist so eine Sache.
Nachdem wir jetzt anscheinend wieder den Aufstieg verpasst haben, werden dir viele in diesem Forum hier Recht geben.
Hätte man dies allerdings zu Beginn der Saison von offizieller Seite gesagt, hätte es sehr viel Widerspruch gegeben:
Der FCK-fan sieht seinen Verein als legitimes Mitglied der 1. Liga - und so fordert man jedes Jahr wieder den sofortigen Aufstieg.
Da stand Kuntz gewissermaßen in einem Dilemma. Er sah sich deshalb irgendwie gezwungen, den sofortigen Aufstieg anzupeilen - und er glaubte, dies am ehesten zu erreichen, wenn man Spieler holt, die schon 1. Bundesliga gespielt haben - und die ja damit quasi für Liga 2 topqualifiziert sein müssten.
Das war wohl ein Trugschluss, da hat sich der gute Stefan ( und sicher auch viele fans ) verspekuliert.
Die Ex-Bundesligaspieler sind auf dem absteigenden Ast ( Lakic, matmour, Idrissou, Occean, Edu....) und konnten die Erwartungen nicht mehr erfüllen.
Dazu glaubte er, mit Spielern aus der 2. Liga, die schon gute Leistungen erbracht hatten ( Gaus, Karl..) und ein paar Eigengewächsen eine gute Mischung zu haben. Man glaubte, dadurch zu wissen, was man bekam - diese Mannschaft müsste doch in der Lage sein, einen der ersten beiden Plätze zu erreichen. Kuntz wollte keine Experimente eingehen.
Das glaubten sicher auch viele fans.
Aber :
- die meisten Ex-Bundesligaspieler haben den Zenit überschritten,
- die Zweitligaspieler brachten weniger als in ihren bisherigen Vereinen
- die Eigengewächse haben wohl zu wenig Potential-
- viele der profilierten Spieler fühlen sich wohl in der 2. Liga überqualifiziert, sind wohl auch nicht bereit, die Anweisungen des Trainers pflichtgemäß auszuführen
- passen zum Teil nicht zusammen
- und zuletzt hat man es verpasst, einen wirklich starken kreativen Mittelfeldspieler ( ähnlich wie im letzten Jahr Baumjohann ) zu holen.
Und so ging die Rechnung der VV nicht auf. Auch der Trainer ist wohl nicht stark genug, um diese Truppe von ( teilweise ) Egozentrikern zu einer Mannschaft zusammenzuschweißen.Ja, und so ist es, wie es ist.
Natürlich ist man im Nachhinein immer gescheiter. -
Du lässt dich von der Aussage des Trainers bzgl. Kraft anscheinend blenden. Wie viele Spieler haben alle 3 Spiele gemacht. Es waren Sippel (als TW außen vor), Torre, Zimmer, Jessen und Zoller. Das macht 4 aus 10. Und wenn, das sind alles Profis, die doch 3 Spiele in 10 Tagen schaffen sollten, oder bist du da anderen Meinung.
Für mich ist das wieder eine billige Ausrede, um von den Unzulänglichkeiten abzulenken.
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Der FCK-fan sieht seinen Verein als legitimes Mitglied der 1. Liga - und so fordert man jedes Jahr wieder den sofortigen Aufstieg.
Als Verantwortlicher sollte sich Kuntz von sowas nicht beeinflussen lassen, sondern aufgrund der Fakten im Sinne des Vereins planen und entscheiden. In quasi jedem Verein mit Größenwahn sah man nach einigen Jahren den Absturz, da gibts unzählige Beispiele, auch beim FCK selbst. Und natürlich tragen die FCK-Fans zu dieser Erwartungshaltung bei. Aber dann muss man sich eben mal gegen die Masse stellen, wenn man die Argumente hat. Da macht man sich vielleicht unbeliebt, aber solange er damit zum Wohle des Vereins handelt ist es das was sein Job verlangt.Jedenfalls finde ich die Ausrede schwach, dass man doch die Erwartungshaltung der Fans erfüllen musste und deshalb so agierte. Wenn man böse ist, dann könnte man mutmaßen, dass ein Kuntz nicht seine Sympathie bei den Fans verlieren will, weil es eine der wenigen Sachen ist die er noch hat.
- die Eigengewächse haben wohl zu wenig Potential-
Halte ich für Blödsinn. Es ist schlicht und ergreifend die Art und Weise wie wir diese Jungs einsetzen. Stürmern wie Derstroff oder Wooten wurde immer wieder Neuzugänge vorgesetzt. Heintz wurde irgendwann letzte Saison relativ grundlos rausgenommen und hängt seitdem hinterher. Orban kommt immerhin zu regelmäßigen Einsätzen. Und so weiter. Dass die Jungs es drauf haben zeigen sie doch, so zB auch jüngst Zimmer. Man kann von keinem Jungprofi erwarten konstant Leistung zu bringen. Aber einerseits scheint man den Jungs nicht das Vertrauen zu schenken und andererseits rücken sie durch das Versagen der eigentlichen Leistungsträger/Führungsspieler in den Fokus. An Geschichten wie mit Borysiuk, Fortounis oder auch Kuba sieht man denke ich auch ziemlich gut, dass man es anscheinend nicht schafft so junge Kerle richtig zu integrieren. Das ist natürlich ein Punkt der weniger auf die Eigengewächse zutrifft, aber letztlich unter dem gleichen Deckmantel läuft. Der FCK ist einfach seit Jahren nicht in der lange nachhaltig zu arbeiten und ein spielerisches Gerüst zu erstellen und zu halten, in das man Jungprofis langsam einführen kann.
- die Zweitligaspieler brachten weniger als in ihren bisherigen Vereinen
Das ist leider wahr. Wobei auch hier die Erwartungshaltung teilweise Grund für die schlechten Leistungen gewesen sein könnte. Einerseits dachten diese Spieler, dass sie jetzt zu den "großen Jungs" gehören, andererseits scheint ganz offensichtlich der ein oder andere Spieler nicht die Qualität zu haben die Kuntz und Foda/Runjaic sich erhofften. Da sei nur mal Gaus erwähnt. Den wollte man holen, der hat aber selten mal überzeugt, ist aber nach jeder guten Aktion scheinbar der Meinung er hätte es gepackt. Denn nach jedem guten Spiel folgte mit großer Sicherheit ein schlechtes.
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Zitat von »fckzipfe«
- die Eigengewächse haben wohl zu wenig Potential-
Halte ich für BlödsinnGlaubst du wirklich, dass Wooten, Orban, Heintz, Zimmer so viel Potential haben,
um eine ambitionierte Zweitligamannschaft zu verstärken und Bundesligareife haben?
Wooten hat gestern ein gutes Spiel gemacht - zweifellos - aber er ist für mich nicht der Torjäger, wie man ihn gern hätte. das konnte man sogar in diesem Spiel sehen.
Orban und Heintz sind von ihren koordinativen Anlagen her limitiert - technisch relativ schwach und nicht antrittsschnell und reaktionsschnell genug, um gegen wendige, schnelle Angreifer bestehen zu können - Heintz war gestern weitgehend überfordert. Sie sind robust und kampfstark, aber das reicht nicht aus. Oft müssen sie zu Fouls greifen.
Zimmer musste nach einem couragierten Spiel gegen Bayern gestern Lehrgeld bezahlen - ich denke, er ist noch nicht so weit. Ob er es jemals sein wird, wer weiß?
Fortounis ist ein anders gelagerter Fall: er hätte das Talent, aber ihm fehlen Härte, Selbstvertrauen, Übersicht.Ich finde es schade, aber leider sehen ich bei unserem Nachwuchs nicht die Hoffnungsträger. Ich hoffe, dass sich alle noch steigern können - sie sind ja noch jung - aber ich habe meine Zweifel. Das habe ich übrigens schon letzte Saison geschrieben.
Das Gleiche gilt meiner Meinung nach auch für die verkauften Zuck, Derstroff, Linsmayer. Sie konnte sich bisher nicht behaupten.
Bei Borysiuk muss ich - ehrlich gesagt - etwas passen. Ich kann ihn zu wenig einschätzen. Allerdings reißt er in Russland auch keine Bäume aus.
Ich finde, man sollte nicht immer den Trainern die Schuld zuschieben, wenn es die Jungen nicht schaffen - in erster Linie ist jeder für sich selbst verantwortlich.
Und sie sind ja alle nicht mehr ganz jung.