Orban wechselt nach Leipzig

  • Der Spieler Willi O. bildet geradezu in fataler Weise den Zustand unserer Gesellschaft ab.
    Blickt man in die Politik, auf führende Wirtschaftskapitäne, in den Fußball mit seinen
    internationalen Organisationsstrukturen, mit seinen Managern, Beratern und letztendlich
    auch Spielern und Trainern, hat man ein Spiegelbild von gegenwärtiger Ethik, Moral und
    Verantwortungsbewusstsein. Ich kann schon verstehen , dass der Mammon zählt, ich kann
    auch verstehen, dass man danach strebt, aber das sollte nicht dazu führen, alles über Bord
    zu werfen, was das Leben in unserer Gemeinschaft lebenswert macht. Wenn ich es mental
    schaffe,entferne ich mich in naher Zukunft aus dem Fussball- und somit FCK-Fieber, das mich
    seit dem ersten Heimspiel auf dem Betzenberg 1963 gegen SO4 als 10jähriger befallen hatte.
    Es ist alles so traurig - und das hat nicht nur mit dem Spieler Willi O. zu tun - der gesamte
    Fußball riecht "modrig" für meine Nase, obwohl es doch heißt: Geld stinkt nicht !

  • Mit diesem Fußball kann auch ich mich nicht mehr identifizieren.


    Entweder: Schluckt man den Mist oder man hält sich von diesem professionellen Fußball fern.


    Leider boomt dieser Fußball.

  • Natürlich boomt er, er ist auf Konsum ausgelegt. Und jeder Spieler will was vom Kuchen ab haben.


    Orban denkt er wäre FCK'ler. Das ist schon lustig.

  • @Hexer
    sehe ich genauso und ich fange bereits damit an, in dem ich alles was irgendwie mit FiFa zu tub hat meide und mir kein Länderspiel mehr anschauen werde

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • .....

    2 Mal editiert, zuletzt von fckzipfe ()

  • Als Götze vom BVB zu Bayern wechselte sagte Hummels folgendes:

    Zitat

    Wir werden offenbar noch nicht von allen so eingeschätzt, dass wir zu den Top vier oder fünf der Klubs gehören. Man kann entweder gemeinsam daran arbeiten, dass sich das in Zukunft verändert - oder eben wechseln.


    Solche Typen fehlen uns hier einfach. Typen, die anpacken wollen um den VEREIN voranzubringen. Die denken in allererster Linie an ihre eigene Karriere. Dass Orban wechseln würde war ja schon vorher klar, das Zitat habe ich nur eben gesehen und fand es im Zusammenhang mit unserer Situation treffend.