... als jeder Job dieser Welt!
Briegel: Der FCK muss immer aufsteigen wollen
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Wenn es dann am Ende nicht geklappt hat, man aber alles versucht hat ist es eben so und keiner ist sauer. Aber von vorne rein zu sagen, ok , Platz 10 ist auch ok , ist völlig verkehrt.
Das habe ich aus der Saison 14/15 aber noch ganz anders in Erinnerung. Da hat man auch alles gegeben, kläglich versagt und den Aufstieg verspielt. Am fehlenden Willen lag es sicherlich nicht. Ein nicht unerheblicher Teil der Fans war trotzdem sauer, gefrustet, wütend oder traurig.
Aus meiner Sicht steckt man sich entweder realistische Ziele und lässt sich daran messen oder man steckt sich Wunschziele und versucht die halt bestmöglich zu erreichen. Was die Vereinsführung des FCK ausgibt sollten realistische Ziele sein, gerade WEIL sie sich und die Spieler daran messen (lassen) müssen. Dass der Wunsch von Fans, Spielern und Verantwortlichen die Bundesliga ist, ist doch ok. Aber das kann aktuell einfach nicht die Zielvorgabe sein, an der wir uns messen müssen. Der Zeitpunkt um "schnell" wieder aufzusteigen wurde mehrmals verpasst, jetzt müssen wir ein paar Extra-Runden drehen und verhindern, dass in den kommenden Jahren immer wieder ein Umbruch geschieht.
Außerdem verstehe ich nicht was daran verkehrt sein soll, wenn man sich mit etwas anderem als dem Maximalziel zufrieden gibt. In Darmstadt haben sie zu keiner Sekunde über die Meisterschaft nachgedacht. Und in Leicester haben sie das vor der Saison auch nicht. Natürlich versucht man das Maximum herauszuholen. Aber warum sollte Darmstadt nicht zufrieden sein mit allem über Platz 16?
Die Sieger-Mentalität, die Briegel da implizit rüberbringen möchte, hat der FCK aktuell so nicht. Und gerade weil @herrmann ja auch die Fans angesprochen hat, hier sieht man, dass erstmal Einigkeit im Verein herrschen muss. Das fängt damit an, dass es ein paar Fans gibt, die meinen dass ihr Spaß an der Pyrotechnik über dem Wohlergehen des Vereins steckt. Bevor ich also von Spielern fordere ALLES hintenan zu stellen, würde ich dafür sorgen wollen, dass die Fans das wieder vorleben. Momentan ziehen wir nicht an einem Strang und so lange das nicht der Fall ist sind wir ein Zweitligaverein wie die anderen auch.
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Super Beitrag Gonzo den ich so zu 100% unterschreiben kann.
Was ist besser ? Sich ein realistisches Ziel zu stecken und dies zu erreichen oder gar zu überbieten, oder sich ein Wunschziel zur Vorgabe zu machen und daran zu scheitern?
Ich denke ganz klar das die erste Variante die bessere ist, weil man dann bei einem Erreichen von Erfolg sprechen kann, bei der anderen Variante droht meiner Meinung nach ein viel zu hoher Druck weil man sich übernommen hat.
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Der HSV wollte auch jahrelang ins internationale Geschäft, da man dort hin ja auf Grund der großen Tradition gehöre...sie wären merhfach beinahe in Liga 2 gelandet...
Saisonziele müssen realistisch sein. Und das ist der Aufstieg derzeit nunmal nicht. Deshlab ist das Geschwaflen darüber kontraproduktiv.
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Das habe ich aus der Saison 14/15 aber noch ganz anders in Erinnerung. Da hat man auch alles gegeben, kläglich versagt und den Aufstieg verspielt. Am fehlenden Willen lag es sicherlich nicht. Ein nicht unerheblicher Teil der Fans war trotzdem sauer, gefrustet, wütend oder traurig.
Aus meiner Sicht steckt man sich entweder realistische Ziele und lässt sich daran messen oder man steckt sich Wunschziele und versucht die halt bestmöglich zu erreichen. Was die Vereinsführung des FCK ausgibt sollten realistische Ziele sein, gerade WEIL sie sich und die Spieler daran messen (lassen) müssen. Dass der Wunsch von Fans, Spielern und Verantwortlichen die Bundesliga ist, ist doch ok. Aber das kann aktuell einfach nicht die Zielvorgabe sein, an der wir uns messen müssen. Der Zeitpunkt um "schnell" wieder aufzusteigen wurde mehrmals verpasst, jetzt müssen wir ein paar Extra-Runden drehen und verhindern, dass in den kommenden Jahren immer wieder ein Umbruch geschieht.
Außerdem verstehe ich nicht was daran verkehrt sein soll, wenn man sich mit etwas anderem als dem Maximalziel zufrieden gibt. In Darmstadt haben sie zu keiner Sekunde über die Meisterschaft nachgedacht. Und in Leicester haben sie das vor der Saison auch nicht. Natürlich versucht man das Maximum herauszuholen. Aber warum sollte Darmstadt nicht zufrieden sein mit allem über Platz 16?
Die Sieger-Mentalität, die Briegel da implizit rüberbringen möchte, hat der FCK aktuell so nicht. Und gerade weil @herrmann ja auch die Fans angesprochen hat, hier sieht man, dass erstmal Einigkeit im Verein herrschen muss. Das fängt damit an, dass es ein paar Fans gibt, die meinen dass ihr Spaß an der Pyrotechnik über dem Wohlergehen des Vereins steckt. Bevor ich also von Spielern fordere ALLES hintenan zu stellen, würde ich dafür sorgen wollen, dass die Fans das wieder vorleben. Momentan ziehen wir nicht an einem Strang und so lange das nicht der Fall ist sind wir ein Zweitligaverein wie die anderen auch.
Das war sie Saison mit dem Heimspiel gegen Pauli ? Mit Verlaub, das war nicht alles gegeben, das war Hosenscheiser Fußball.
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Das war sie Saison mit dem Heimspiel gegen Pauli ? Mit Verlaub, das war nicht alles gegeben, das war Hosenscheiser Fußball.
Ja, das war die Saison mit diesem Spiel. Und ich gebe dir Recht, das war Hosenscheisser-Fussball in den letzten Saisonspielen. Und warum? Hatten die keinen Bock mehr?
Ich glaube eher, dass sie den Aufstieg erreichen wollten, aber verkrampft sind - aus welchen Gründen auch immer. Ich meine auch, dass Zimmer das nach der Saison damals so angedeutet hatte. Natürlich haben sie in diesen Spielen nicht alles gezeigt was sie können, aber nicht weil sie nicht wollten. Wenn man die mentale Stärke nicht hat, ist man im Gesamtpaket vielleicht einfach auch nicht gut genug, da zählt manchmal halt nicht wie gut man kicken kann. Ich verstehe absolut, dass man als Fan da sauer ist, gerade wegen der Art und Weise wie der Aufstieg verspielt wurde, aber man kann den Spielern nicht vorwerfen es nicht gewollt zu haben. Man hat in jener Saison den Aufstieg gewollt, hat lange oben mitgespielt, hat alles versucht und es letztlich nicht geschafft. -
Die Gründe sind mir eigentlich zu scheinheilig. Wenn es um den Aufstieg geht und ich mich so erbärmlich und armselig in einem Heimspiel präsentiere ist es nicht alles gegeben und dann hat man auch das Recht verärgert zu sein.
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Man sollte es von verschiedenen Seiten betrachten. Heute werden die Profis ja auch gepudert und gezuckert. Damals wehte noch ein anderer Wind, es hat sich vieles verändert. Bin mir sicher das wenn heute ein H.P. den Jungs erzählen würde wie es damals abging müssten sie erstmal schmunzeln.
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Ja, und der Fritz ist noch mit dem Fahrrad zum Spiel gefahren.
Es war einmal .... aber es ist eben nicht mehr so!
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Und wird auch nie wieder so sein.