Christoph Moritz (07/2016 - 06/2018)

  • Wieder mal einer, bei dem man es nicht geschafft hat, ihn zu bereits gebrachter Leistung zurückzuführen. Obwohl er das Fussballerische mitbringt. Aber der hadert wohl immernoch damit, warum ihn die Fans nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison so angegangen sind und wartet auf ne Aussprache, die es nie geben wird. Aber unabhängig davon, dass ein tätlicher Angriff in jeder Form nicht tragbar ist, ist die Antwort doch ganz einfach. Man muss sich die Stimmen nach dem schlechtesten Saisonspiel letzte Saison in Bielefeld anschauen, dort findet sich die Antwort beim Lachen von Pollersbeck. Dem möchte ich das Lachen damals gar nicht vorwerfen, es ging sicher um was ganz anderes wie das kurz zuvor zu Ende gegangene Spiel. Und ein junger Mann wie Pollersbeck darf auch gern nach ner Niederlage noch lachen. Darum geht es nicht. Man könnts positiv sogar als Lockerheit bezeichnen. Aber als Verantwortlicher für die auf fck-tv gestellten Videos muss ich das Ganze richtig einschätzen und einfach bisle anders schneiden, allein um keine unnötige Angriffsfläche zu bieten. Dann hätte man vielleicht den Unmut am Saisonende in eher gedämpfer Form hervorgerufen. Aber ein Spieler wie Moritz findet hier keine Wohlfühlatmosphäre, die er wohl braucht. Der könnt uns vom fussballerischen nämlich echt bei guter Form helfen. Aber wie gesagt, das hat man sich meiner Meinung nach mal wieder selbst verbaut. Der is doch jetzt schon froh, wenn er weg ist. Vielleicht seh ich da auch die falschen Zusammenhänge. Dennoch ist es ein gutes Beispiel auf welch unterschiedlichen Ebenen beim FCK nur eins regiert: Der Dilettantismus.

  • In der Winterpause gäbe es wenigstens noch ein paar Kröten für ihn. Moritz ist einfach zu viel für den Profifußball, er ist weder ein Leader noch einer der das Spiel an sich reißt.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • zu viel? vermutlich zu lieb? Ich hätte ihn gestern mit Fechner ins Rennen geschickt und ihn auch zur Pause nicht durch Spalvis ersetzt, sehe aber auch ein, dass er bislang nicht das auf den Platz bringt, was ich von ihm erwarte. Leider nicht der erhoffte Führungsspieler.

  • Trotzdem wird man auf ihn bauen müssen. Er mag kein Führungsspieler sein, aber man sollte ihm diese Verantwortung auch nicht "aufzwingen". Schafft man es, ihn dazu zu bringen, über Grundtugenden zu kommen, wird sich seine fussballerische Qualität positiv auswirken. Man muss ihm einfach klar machen, dass seine Übersteiger zwar schön anzusehen sind, er aber viel unangenehmer agieren muss. Schafft man es ihn soweit zu motivieren, dass er bisle Blut leckt, is er unverzichtbar. Vielleicht mal ne Woche lang Videos von Axel Roos zeigen und von ihm die selbe Aggressivität einfordern. Wär ein erster richtiger Schritt. Weil bessere Fussballer gibt dieser Kader nicht her, schon gar nicht in Massen.

  • richtig ist, dass wir ihn bis Sommer haben werden u. hoffentlich bekommt er vom neuen Trainer Aufgaben zugeteilt, die er "gut" kann, denn er kann nicht alles verlernt haben, das gibt es nicht !

  • Der neue Trainer sollte ihn nach seiner Lieblingsposition fragen und dort einsetzen.Vielleicht hilft es ja und er blüht auf.

    Ich bin gläubig!
    Ich glaube,daß 4 Pfund Ochsenschwanz eine gute Suppe gibt
    :biggrin:


    Die Herstellung eines Ofenrohres ist ganz einfach:Man nimmt ein langes Loch und wickelt Blech drumherum! :D

  • Naja, bei seinen vorherigen Vereinen war er ja auch alles andere als ein Leader.Ich weiss jetzt nicht wer ihn da in diese Führungsrolle gebracht hat, aber das ist nicht sein Ding. Auch wenn er sich selbst gerne darin sehen würde.
    Ich finde er soĺlte sich von dem ganzen Führungsspieler gequatsche frei machen.
    Wieder anfangen ehrlichen und einfachen Fussball zu spielen. Fleissig im Mittelfeld sich in den Dienst der Manschaft stellen und dann ist er auch die Verstärkung die wir brauchen.
    Das kann er, aber mehr nicht!

  • Hat mir heute wieder gut gefallen. Ohne Halfar funktioniert er einfach am Besten. Vom Einsatz her auch vorbildlich.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)