Ewerton José Almeida Santos (08/2016 - 06/2017)

  • Für mich klingt das nach Vollblutprofi.
    Er weiß ganz genau, dass die finale Entscheidung bei SL liegt. Und nach
    den Leistungen hier, da werden sie mehr Geld aufrufen können, als es sich der FCK für einen Spieler leisten kann.
    Unterm Strich deutet auch das Interview für mich zwischen den Zeilen nach Abschieds.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Haben Sie private Kontakte mit Ihren Mannschaftskollegen?
    Eher weniger, wir sind zusammen, wenn der Klub ein Event hat oder wenn wir beruflich miteinander zu tun haben, gemeinsam essen. Privat gehe ich meist mit meiner Frau aus.


    Genau daran hapert es aber bei UNS im Verein. Die Spieler sind eher allein unterwegs mit ihren Frauen/Freundinnen.
    Das war auch mal etwas anders-- warum das heute nicht mehr so ist, sollte man mal hinterfragen?
    Der ein oder andere Spieler würde dann eher mal bleiben wollen-

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Das sind alles erwachsene Menschen, niemand verbietet Ihnen auch privat mal etwas zusammen zu unternehmen bzw. auszugehen. Soll man denen jetzt noch ne Anleitung dafür geben wie und wo man etwas zusammen unternehmen könnte? Man könnte sicherlich hier und da mal ein gemeinsames Mannschaftsessen organisieren (wird bestimmt auch gemacht), aber es wäre doch schön wenn gemeinsame Aktivitäten auch mal von den Spielern ausgehen würde (damit meine ich jetzt nicht Sauftouren und Puffbesuche verbunden mit Fahrerflucht wie Sie früher bei gewissen Spielern gerne mal unternommen wurden). Aber heutzutage wird eben lieber Dienst nach Vorschrift gemacht, ist ja nicht nur bei uns so. Ich denke mal das Gemeinschaftsgefühl ist einfach nichtmehr so groß, da ein Spieler wahrscheinlich sowieso wieder nach 1-2 Saisons weg ist.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

    Einmal editiert, zuletzt von Betze-Pelé ()

  • Selbst in Unternehmen der Wirtschaft sind Teambuilding Maßnahmen an der Tagesordnung. Das ist weder exclusiv im Fussball noch sonstwo.
    Entsprechend bin ich der Meinung von Herrmann. Der Verein und die Mannschaft gehen in einer Saison durch Phasen von Mißerfolg und Druck, Schwierigkeiten und Hochs. Doch das gesamte Team muss als Einheit funktionieren und das erreiche ich sehr gut duch verschiedenste Maßnahmen im Team Building. Gerade in der Neuzeit für mich unerlässlich und eine Aufgabe des Führungspersonals.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Maggo,


    ich denke es ist eine Mischung aus beiden.


    Ich selbst habe von schon vor wichtigen Projekten Teambuildings durchlaufen - und ich muss sagen, es funktioniert um eine Einheit für eine bestimmte Zeit zu formen.


    Ich muss aber auch sagen, dass es in einem Team, auch in einem Projekt, sehr gut tut, wenn man selbst organisiert nach harten Tagen etwas zusammen macht. Und das muss dann nicht der "Chef" ansagen - aber es brauch die Leute im Team, die es organisieren.


    Und daran könnte es beim FCK halt gerade "mangeln" an Rampensäuen, die genau das machen. Auf dem Platz und abseits des Platzes :)

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Zunächst liegt es doch einmal an jedem Spieler selbst, ob er etwas privat mit seinem Arbeitskollegen unternehmen möchte oder eben nicht. Passiert es nicht, dann liegt es daran, dass alle Arbeitskollegen aus der jeweiligen Sicht nicht sympatisch sind oder das Interesse daran fehlt außerhalb der Arbeitszeit Zeit miteinander zu verbringen.


    Und wenn ich die Einstellung des Großteils sehe, dann sehe ich Arbeitszeit abspulen, Desinteresse und Lethagie. Es ist offensichtlich so, dass die Indentifikation mit dem Verein und mit den Mitspielern nicht vorhanden ist.


    Es wurde oben schon mehrfach geschrieben - vielleicht würden verschiedene teambildende Maßnahmen helfen. Aber das Ganze geht doch schon seit Anfang der Saison so - inklusive zwei Trainingslager (Saisonanfang und Winterpause), in denen Teambuilding doch zwangsläufig dazu gehört.

  • Das was diesen Verein einmal stark gemacht hat ist komplett verloren gegangen.Über Jahrzehnte.Egal ob Jäggi,Göbel,Kuntz,etc...
    Man hat das Gefühl,das ist nur noch ein Provinzintriegenspiel.

  • was war mit ihm gestern los ?


    so schwach war noch keiner seiner bisherigen auftritte und man hat an heubach
    gesehen,dass er einen starken mann neben sich braucht,sonst kommt so was wie
    gestern raus.