Robin Koch (07/2015 - 08/2017)

  • Naja Vorbereitung war eine Katastrophe (ausgefallene Testspiele), fast die komplette Verteidigung inklusive Torwart musste abgegeben werden, von den Transfereinnahmen wurde quasi nichts in neue Spieler investiert, welcher Trainer wäre von sowas begeistert?


    17 neue Spieler, Verteidigung fast komplett ausgetauscht und viele Fans erwarten ein Offensivspektakel in den Heimspielen... Ich bin der Meinung, dass Offensivspiel erst Sinn macht, wenn sich die Abwehr stabilisiert und eingespielt hat, sonst laufen wir nur ins offene Messer.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

    Einmal editiert, zuletzt von Betze-Pelé ()

  • Kein Supergau, es wird ein anderer Trainer kommen; und nach ihm der nächste.


    Die Kernfrage wird sein, ob sich das Team und hier speziell die Defensive noch einspielen kann, bevor man sich ernsthaft mit dem Thema Abstieg beschäftigen muss. So wie ich "uns" kenne, werden wir Fans auch hierzu unseren Beitrag leisten, denn Geduld ist schon seit längerem nicht mehr die Stärke der Fans.

  • Kein Supergau, es wird ein anderer Trainer kommen; und nach ihm der nächste.


    Die Kernfrage wird sein, ob sich das Team und hier speziell die Defensive noch einspielen kann, bevor man sich ernsthaft mit dem Thema Abstieg beschäftigen muss. So wie ich "uns" kenne, werden wir Fans auch hierzu unseren Beitrag leisten, denn Geduld ist schon seit längerem nicht mehr die Stärke der Fans.


    Ich weiß nicht wie lange man die Geduldigkeit der Fans noch in Frage stellen möchte.


    Man darf nicht vergessen, dass man es die letzten 15 Jahre ständig bergab ging. Bis auf den Aufstieg.


    Es ist natürlich schwer wenn man die Vorsaison und jetzt den Negativstart in Betracht zieht von Geduld zu sprechen, wenn man zudem noch die Mannschaft sieht. Ich denke man ist einfach ratlos.


    FW2016: Ein Sportverein kann halt nur überleben, wenn man wenigstens einen geringen Anteil in den sportlichen Bereich investiert und nicht jährlich an der Mannschaft spart. Sonst kann man eigentlich gleich abschließen.

  • Ja natürlich, da stimme ich dir auch zu. Allerdings kann doch nicht von "sparen bis zum nächsten Abstieg sprechen". Das Geld ist wahrscheinlich schon zur Hälfte verbraucht, bevor es auf dem Konto ankommt. Sprich Auflagen DFL oder Fan-Anleihe oder oder

  • Wenn Leistungsträger gehen und keine geeigneten Nachfolger präsentiert werden, man das lieber intern regelt, spart man im sportlichen Bereich. Auch wenn es evtl. auch durch Zwang ist.


    Obwohl ich jetzt unsere Defensive nicht so schlecht sehe.


    Mwene, Correira, Kessel und Guawara hören sich auf den ersten Blick nicht ganz schlecht an.

  • Ich weiß nicht wie lange man die Geduldigkeit der Fans noch in Frage stellen möchte.

    Man darf nicht vergessen, dass man es die letzten 15 Jahre ständig bergab ging. Bis auf den Aufstieg.

    Ich stelle die Geduldigkeit der Fans noch in jeder Saison in Frage, wenn nicht mal 10 Spieltage gespielt sind, das Transferfenster noch nicht geschlossen ist und man die Konkurrenz noch nicht einschätzen kann. Gut, das mit den 10 Spieltagen ist ein persönliches Limit, das muss nicht für andere gelten, aber ich finde es Jahr für Jahr einfach zunehmend beschämender, wenn man Spieler/Verantwortliche im Grunde mit Anpfiff des ersten Spiels in Frage stellt. Es wird zu jeder Saison am Kader rumgebastelt, es müssen sich neue Spieler integrieren und die "alten" müssen sich auf das neue Spielerpotenzial einlassen und wohl auch dazulernen. Seit Jahren ist es in KL kein großes Geheimnis, dass wir wirtschaftlich den Tanz auf der Rasierklinge vollführen und ständig mit zu hohen finanziellen Belastungen zu kämpfen haben. Vor diesem bestens bekannten Hintergrund ist das Meckern fragwürdig und im Grunde vereinsschädigend. Wie soll der Verein, der ohnehin kaum zur Ruhe kommt, in einem Umfeld zur Ruhe kommen, das selbst durch Hypernervosität glänzt und dauerhaft alles und jeden in Frage stellt.


    Ich bin mir durchaus bewusst, dass es viel verlangt ist, Ruhe zu bewahren und dass es nicht jedem gelingt. Selbst mir brennen während der 90+ Minuten Spielzeit hin und wieder emotional die Sicherungen durch, aber sehe mich durchaus in der Lage, mit etwas Zeit dann auch wieder sachlich-vernünftig in die Diskussionen einzusteigen. Jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass wir Fans mit unserer Erwartungshaltung und den zittrigen Fingern über dem Roten Knopf nicht wesentlich zu einer Entschärfung insgesamt beitragen.

  • Ich bin mir durchaus bewusst, dass es viel verlangt ist, Ruhe zu bewahren und dass es nicht jedem gelingt. Selbst mir brennen während der 90+ Minuten Spielzeit hin und wieder emotional die Sicherungen durch, aber sehe mich durchaus in der Lage, mit etwas Zeit dann auch wieder sachlich-vernünftig in die Diskussionen einzusteigen. Jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass wir Fans mit unserer Erwartungshaltung und den zittrigen Fingern über dem Roten Knopf nicht wesentlich zu einer Entschärfung insgesamt beitragen.


    Stimmt. Emotionen direkt nach dem Spiel dürfen sein - da siegt dann Herz über Kopf. Aber es stimmt, danach muss man wieder auf sachlich-vernünftig umschalten können.
    Aber auf der anderen Seite.... ist schon schwierig, dass man zurückhaltend sein soll, wenn die Spieler nach dem ersten Gegentor den Kopf einziehen.
    Hier muss an beiden Seiten was getan werden.... wir emotional ruhiger und die Spieler emotional hungriger!

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)