Rote Karte für Osawe

  • Servus,


    ich sag' mal so die harte Maßnahme ist diese im Arbeitsalltag:
    Arbeitnehmer, die krankfeiern und sich dadurch Entgeltfortzahlung verschaffen, begehen einen (versuchten) Betrug zu Lasten des Arbeitgebers. Aufgrund der Arbeitgeberrechte kann dann auch ohne vorherige Abmahnung eine fristlose Kündigung ausgesprochen werden. Quelle: https://www.impulse.de/recht-s…-tun-koennen/2024707.html.


    Die weiche ist eine Abmahnung. Und die hat er sich durch die Suspendierung zur U23 eingefangen. Wenn er sich jetzt noch vor Kollegen und Chefs entschuldigt, dann ist dieser Fall für mich abgehakt. Begeht er eine WDH, dann hat man dass gute Recht anderes zu fordern.


    VG
    Ostalb-Devil

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • 23 Jahre jung - gut verdienend seit Jahren in dieser seiner Jungerwachsenen - Phase - krank gemeldet (hat er das wirklich so gehandelt? Ich lese immer nur minimum 2. Hand) und vermutlich mit irgendeiner Story im Hintergrund diese Geschichte unternommen. Sollen die Leute alles beurteilen, deren Job das ist.


    In meinem Leben habe ich gelernt, daß es sich meist lohnt, jungen Leuten bei noch so großen Fehlern "kritisch beizustehen".

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  • Irgendwie wird immer davon gesprochen, dass es nicht das erste Vergehen von Osawe war... was war denn in der Vergangenheit vorgefallen? Kann mich jemand aufklären?!

    "AUF'M BETZE BRENNT NOCH LICHT,
    DA IST NOCH LANGE NOCH NICHT SCHICHT "

  • Die Kunst ist ja, die Strafe so zu gestalten, dass sie den Täter bestraft und nicht den Geschädigten. Und @betze1963, ich erinnere mich noch gut daran, dass wir die Eskapaden von Prins 2 Jahre ertragen mussten.


    Das stimmt. Aber damals hatte er auch einen enormen Unterhaltungswert, z.B. als er die Pfiffe der Zuschauer (damals waren wir ja noch keine "Fans") erwiderte, indem er die Finger in den Mund steckte und zurückpfiff. Andererseits hat er aber auch gute Leistungen gebracht. Mit manchen Typen (wie Wuttke & Co.) musste man ganz einfach leben. Die Ansprüche waren früher auch anders - und diese Ansprüche, die wir damals Zuschauer hatten (Leidenschaft, Einsatzwille, Kampfgeist), wurden bis vor 10-15 Jahren eigentlich von jeder Mannschaft erbracht. Heute haben sich die Ansprüche, aber auch die Spielermentalitäten geändert. Das macht m.E. das gemeinsame "Wir sind der FCK" nicht gerade leicht.

  • Kumbela... der Frauen schlagende Junkie. Wir sollten froh sein, mit dem nichts mehr zu tun zu haben.


    Das mag sein, aber das hat bei Mo doch eigentlich auch nicht gestört. Die Frage ist, ob man als Verein alles getan hat, um Kumbela zu unterstützen, dass er den "richtigen" Weg findet. In Urzeiten wurde das bei Kohlmeyer und Geye auch nicht in dem Maße gemacht, wie es für die Betroffenen notwendig gewesen wäre.

  • mehrmaliger drogenkonsum,trotz abmahnung.


    ich fands damals richtig, dass man sich von ihm getrennt hat.


    Wie bereits in meinem Beitrag zur Meinung von @Papierkugel erwähnt, nicht immer ist eine Radikallösung die beste! Und ja, das erlaube ich mir auch zu erwähnen, trotz meiner "Radikalmeinung" zu Stöver und Korkut. Denn bei denen kann ich nicht erkennen, dass man sagen könnte "denn sie wissen nicht, was sie tun"!

    Einmal editiert, zuletzt von BoldSalad278 ()