Vorstandschef Gries: „Erste Liga oder Regionalliga“

  • Durchstarten oder langfristig kein Land mehr sehen – Thomas Gries, der Vorstandsvorsitzende des Fußball-Zweitligisten1. FC Kaiserslautern, und Finanzvorstand Michael Klatt wollen auf der Jahreshauptversammlung am Samstag Klartext reden.


    Und die Vereinsmitglieder auf die schnelle Suche nach Investoren vorbereiten.


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    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Offene, klare Worte. Ich bin gespannt wie die Details aussehen.


    Noch ein ironisches Wort zu Fritz. ER sollte den Namen in Gutachtenwalt aendern.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • So gut wie in diesem Artikel, so fair und neutral, bin ich noch in keinem anderen Bericht informiert worden.
    Und das aus erster Hand; durch Gries und Klatt und nicht irgendwelchen Berichten vom Hörensagen.
    Zum ersten Mal glaube ich, dass ich über das, was im Verein geschah, und was geschehen wird, wirklich übersichtlich und objektiv unterrichtet worden bin.
    Ohne die üblichen subjektiven und einseitigen Aussagen.
    Ein ausgezeichneter Artikel, der aber auch zeigt, dass es unterschiedliche Ansichten geben kann.

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  • unterschiedliche ansichten ?


    auf der einen seite die lügengespinste auf der anderen die realität,mit der sich die jetzt handelnden auseinander setzen müssen.

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  • auf der einen seite die lügengespinste auf der anderen die realität,mit der sich die jetzt handelnden auseinander setzen müssen.


    Genau diese Einwürfe sind es, die ich als -sagen wir mal - sehr subjektiv ansehe.


    Mir ging es um den Müller - Transfer:
    Wenn Müller im Juni gewechselt ist, gehören die Einnahmen aus diesem Vertrag zu den Einnahmen im alten Geschäftsjahr. ( meine bescheidene Meinung ).
    Und Kuntz meint, dass durch diese Einnahmen von 1,9 Millionen der fehlende Betrag für das NLZ gedeckt wären.


    Das kann man so sehen, muss man aber nicht.
    Ich finde Gries und Klatt seriös und fair.


    Hasserfüllte Kommentare wie deinen finde ich weder objektiv noch fair.

  • Mir ging es um den Müller - Transfer:


    und mir gehts um die gesamte von kuntz und grünewalt abgelieferte arbeit.
    wo wäre das geld, wenn leipzig und stuttgart bei müller und zimmer,abstand von den verpflichtungen genommen hätten.


    dann wären wir im arsch

  • wo wäre das geld, wenn leipzig und stuttgart bei müller und zimmer,abstand von den verpflichtungen genommen hätten.



    Jeder weiß, - auch Gries und Klatt - dass der FCK nur durch Spielerverkäufe überlebensfähig ist.
    Also gehört es zum ganz normalen Geschäft, solche Verkäufe einzuplanen.


    Die neue Führung darf auch die 3,2 Millionen einplanen, die durch den Bödvarsson - Verkauf eingenommen wurden.
    Wir dürfen nur hoffen, dass das auch in Zukunft möglich sein wird.
    Dass die neue Führung trotz dieses Verkaufs mit einem 2-Millionen-Minus rechnet, zeigt, wie schwierig die Situation für jede FCK - Führung ist.
    Vielleicht ist der Verkauf von Osawe im Winter schon eine Option.

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  • Solche Spieler wie Osawe, Pollersbeck oder auch Koch müssen rappeln in der Kasse. Das muss sich rentieren und mehr als die letzten Notverkäufe bringen. Da muss man sich auch mal etwas gesund stoßen.

  • . Das muss sich rentieren und mehr als die letzten Notverkäufe bringen


    Na ja, Notverkäufe waren Zimmer und Müller sicher.
    Aber andererseits waren wir - wieder nur meine Meinung - mit jeweils 2 Millionen gut bedient.
    Die beiden reißen in ihren Vereinen herzlich wenig.
    Und mit Pollersbeck und Mwene haben wir 2 Leute, die die beiden sehr gut ersetzen.
    Da stellen wir uns nicht schlechter.


    Ein Osawe könnte - vorausgesetzt er macht so weiter - weit mehr einbringen.

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  • Nur auf den geldbringenden Verkauf von Spielern zu setzen ist ein äußerst riskantes Vorgehen.
    Bei Müller und Zimmer können wir froh sein, dass man sie überhaupt für diese Summen transferieren konnte, denn beide haben letzte Saison nicht wirklich überzeugt. Bödvarsson hätten wir ohne die starke EM der Isländer auch niemals für diesen Betrag verkaufen können. Das ist verdammt dünnes Eis sich nur auf diese Einnahmen aus Transfers zu verlassen.
    Es ist ganz klar, dass fremdes Kapital her muss, damit langfristig wieder etwas aufgebaut werden kann und man auf sicheren Füßen steht.
    Wichtig wird dabei aber sein, die richtigen Partner und Geldgeber zu finden. Wohin sowas führen kann, wenn man sich auf die falschen Leute einlässt kann man seit Jahren bei 1860 beobachten.
    Die neue Führung steht hier vor einer spannenden und schweren Aufgabe und ich hoffe darauf, dass sie das schaffen ohne Gräben zu reißen oder die Identität zu verhökern.