Vorstandschef Gries: „Erste Liga oder Regionalliga“

  • Die neue Führung steht hier vor einer spannenden und schweren Aufgabe und ich hoffe darauf, dass sie das schaffen ohne Gräben zu reißen oder die Identität zu verhökern.


    Das hast du sehr gut angemerkt.
    Aber es ist verdammt schwierig, Sponsoren oder die geeigneten Investoren zu finden.
    Die 60er fans sind sehr unglücklich.


  • Mit Pollersbeck steht für mich der beste Torwart seit langem im fck Tor. Da muss einfach das Maximum rausgekitzelt werden, genau wie bei Osawe wenn er so weiter macht. Mwene sehe ich ehe in der Zimmer Kategorie im Moment.

  • Damit man klar sieht, wie schwierig es für jeden FCK-Vorstand ist:


    Gries und Klatt reklamieren den Verkauf von Müller für die Saison 2016/17,
    bekamen 3,2 Millionen aus dem Verkauf von Bödvarsson,
    also insgesamt 5,1 Millionen aus 2 Spielerverkäufen,
    versuchen es mit zusätzlichen Einsparungen
    und rechnen am Ende mit einem Minus von 2 Millionen.


    Sollten die sportlichen Erfolge ausbleiben, die Zuschauerzahlen nicht den Erwartungen entsprechen,
    dann können es schnell noch mehr werden.

    Einmal editiert, zuletzt von fckzipfe ()

  • Nicht umsonst wurde das Kunstwort "zusammenlautern" kreiert.
    Das soll meiner Meinung nach auch heißen, Leute kommt ins Stadion, jeder Euro zählt.
    Der FCK steht vor einer ungewissen Zukunft die sowohl in die Gute als aber auch in eine sehr schlechte Richtung kippen kann.
    Hoffen wir mal das alles gut ausgeht.

    Forza FCK


    :schild:

  • Wir brauchen diese Ausgliederung das sollte jedem der den FCK wirklich liebt auch klar sein--

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Das Einzige was mich an diesem Artikel stört sind wiedermal die Kommentare von Grünewald und Kuntz. Mittlerweile weiß doch wirklich jeder, dass sie uns an die finanzielle Existenzgrenze getrieben haben. Ich glaube natürlich nicht mit Vorsatz, sie hatten sicher auch nur das Beste im Sinn, haben es aber nicht geschafft. Stattdessen haben sie die Karre mehr und mehr in den Dreck gefahren.


    Aber in den Kommentaren liest man wiedermal null Einsicht oder Eingeständnisse von Fehler raus, ganz im Gegenteil. Es werden wiedereinmal nur nach Ausreden oder Entschuldigungen gesucht bzw. versucht die Leser für dumm zu verkaufen.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

    Einmal editiert, zuletzt von Betze-Pelé ()


  • Und genau an dieser Rechnung merkt man, dass neben dem Stadion der FCK als Verein im Administrativen und sonstigen, nicht sportlichen Bereich viel zu gross aufgestellt sein muss. Und das über Jahre hinweg. Das sind Altlasten, die nicht innerhalb von 12 Monaten aus der Bilanz verschwinden, sondern erst danach.


    Des weiteren sollte klar sein: wer mittelfristig sparen will, der muss im Jahr in dem er die Weichen stellt erst mal tiefer in die Tasche greifen, das fängt bei Abfindungen an und hört bei Rückstellungen für mögliche Prozesse auf. Ich finde es für jeden Mitarbeiter schade, der gehen musste und gehen muss. Sowas ist immer schwer zu verarbeiten, aber ohne strukturelle Massnahmen besteht die Gefahr, dass mittelfristig noch mehr Mitarbeiter Schaden erleiden.


    Ob und wie das ganze verarbeitet werden soll muss einfach ergebnisoffen diskutiert werden, dass sind alle Mitglieder dem Verein schuldig - und nicht irgendeinem Vorstand. Wir haben in den letzten Jahren eh schon viele Schmerzen vertragen, da sollten wir auch ggf. eine andere Struktur in oder unter dem Verein ertragen können.


    Zu Kuntz und Grünewalt wurde in den letzten Wochen viel geschrieben. Die unterschiedlichen Ansichten werden nie zusammenfinden, dass sollten wir einfach akzeptieren. Es besteht sonst die Gefahr, dass wie z.B. ala SPD in der Schröderzeit, ein Verein erst in zwei Lager zerbricht und dann einen relevanten Teil durch Abspaltung verliert. Diesen Stellenwert möchte ich weder Kuntz noch Grünewalt einräumen. Diesbezüglich finde ich auch die Aussagen von Klatt und Gries gut, wir sollten uns mehr mit dem Jetzt und dem Morgen beschäftigen als dem Gestern. Es sieht sehr stark danach aus, als dass sich weder Kuntz noch Grünewalt im Sinne des Vereins-, Handels- oder Strafrecht was zu Schulden haben kommen lassen. Eine Diskussion um des Aufarbeitenswillens unter dem Risiko eines unüberbrückbaren Risses im Verein, das dient dem niemanden!


    Vg
    ostalb-devil

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Mittlerweile weiß doch wirklich jeder, dass sie uns an die finanzielle Existenzgrenze getrieben haben


    Der Verein war 2008 an der finanziellen Existenzgrenze,
    er war 2016 an der finanziellen Existenzgrenze
    und wird 2017 an der finanziellen Existenzgrenze sein.
    Darüber sind sich Gries und Klatt vollkommen klar.
    Das alles Kuntz anzulasten, ist schlicht und einfach unfair.
    Die Voraussetzungen sind momentan so, dass keiner einen Rat weiß, aus dieser Klemme herauszukommen.
    Kuntz hatte keinen, Gries und Klatt haben keinen.


    Als Kuntz von einer Ausgliederung sprach, waren die meisten dagegen,
    wenn Gries und Klatt auf der JHV von der Ausgliederung sprechen werden, werden die meisten dafür sein.
    Es wird halt gern hier mit zweierlei Maß gemessen.
    Und wenn Kuntz und Grünewalt versuchen, ihr Handeln zu verteidigen, werden sie niedergemacht.
    Darf sich ein Angeklagter nicht auch verteidigen?
    Jeder Verbrecher hat das Recht darauf.

    Einmal editiert, zuletzt von fckzipfe ()

  • Also gehört es zum ganz normalen Geschäft, solche Verkäufe einzuplanen.


    Transfereinnahmen in Höhe vier, fünf Mio. einzuplanen, ist schon ganz hohe Kunst.
    So etwas muss man erst einmal gutheißen.
    Der Verein rutscht drauf.
    Kuntz bekommt bei dem Kerl einen Heiligenschein.


    Dass er uns am 15.12.2015 einen Kontauszug vorhalten lies, der nix außer dem Kontostand des normalen Geschäftskontos nach Eingang von TV-Geldern darstellte, ist nichts weiter als der Versuch, das Mitglied mit falschen Behauptungen zu betrügen.
    Am 1.12.2015 war die Fananleihe da, am 2.12. eben nicht mehr, auch darauf muss man erst einmal kommen.


    Menschen mit Verständnis für so ein Gebahren sind nicht nur der Sargnagel für diesen Verein, sie sind die Ursache der Misere. Denn nur auf so einem Nährboden konnten Atze, Jäggi und Kuntz diesen Verein zu Grunde richten.

    Einmal editiert, zuletzt von Hoschy ()