Stövers Suche nach dem passenden Trainer

  • Zitat

    Steht Breitenreiter vor Engagement in der 2. Liga?


    Der derzeit vereinslose Fußballtrainer André Breitenreiter kann sich in Zukunft auch einen Job in der 2. Bundesliga vorstellen: "Wenn ich überzeugt bin, schließe ich es nicht aus, dass man dort ambitioniert etwas erfolgreich aufbaut."


    Quelle: http://www.sky.de/sky-sport-ne…-2-liga-124572?wkz=WXFSL1

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Meine Nummer 1 auf der Liste wäre Norbert Meier ....


    Vielleicht gehöre ich inzwischen doch der Kategorie "Old-School" an.
    Ich glaube, dass zwar jeder eine zweite Chance verdient hat, aber dennoch meine ich, dass Norbert Meier nach seiner Kopfstoß-Affäre absolut kein Vorbild darstellt und demzufolge charakterlich nicht geeignet scheint, als Fußball-Lehrer an der Seitenlinie zu agieren. Jeder Schullehrer wäre auf Dauer vom Schuldienst suspendiert worden!
    Er kann seine Kompetenzen und Erfahrungen womöglich in der Rolle als Sportdirektor einbringen, aber nicht als Trainer. Wenn der FCK den einstellt, müssen wir uns keine Gedanken mehr machen, ob neue Spieler charakterlich zum FCK passen. Sie müssen sich nur am Trainer orientieren, dann passt alles zusammen.

  • War nicht Breitenreiter einer, den sich bei der Trainer-Abstimmung viele gewünscht hatten?
    Ich hatte damals auch für ihn abgestimmt.
    Breitenreiter ist sogar schon mal mit dem FCK aufgestiegen. Zwar nicht als Trainer, aber was soll's. ;)
    (Breitenreiter besitzt seit dem 24. September 2009 die Trainer-A-Lizenz. Er arbeitete zunächst als Scout für den 1. FC Kaiserslautern und stieg mit dem Team des FCK in die Bundesliga auf.)
    Aber jetzt mal im Ernst. Egal welcher Name im Endeffekt verkündet wird, keiner ist eine Garantie für Erfolg oder Misserfolg.
    Wir müssen einfach hoffen, dass es passt.

    "Es geht um so viel mehr als Stärke, um Zusammenhalt und Werte"

  • Das Destruktive ist halt, dass ich keinen der Genannten uneingeschränkt will. Meier – die Kopfnuss war halt unter aller Sau … noch nicht mal die Sowieso-zu-Teuren springen mich irgendwie an. Dass Labbadia nicht will und dass wir ihn eh nicht finanziert bekämen, bedeutet eben nicht,
    dass wir ihn wollen müssten, wenn es anders wäre. Es gibt m.E. Trainer, die, egal wo sie waren, das gleiche „Erfolgsprofil“ hatten. Labbadia (oder auch Neururer). Immer der gleiche Scheiß: stabile Hinrunde, starkes Abkacken in der Rückrunde. Bei unterjährigen Engagements (Hamburg) entsprechend verschoben.

  • Irgendwann sollte auch mal gut sein. Er hat niemanden umgebracht und A. Streit ist meines Wissens auch ohne Narbe davon gekommen. Jeder hat mal Fehler gemacht und eine zweite Chance verdient. Selbst der verurteilte Verbrecher U. Hoeness bekommt eine zweite Chance bei Bayern. Es ist jetzt mehr als 10 Jahre her. Danach ist Meier nichtmehr negativ an der Seitenlinie aufgefallen. Er hatte nach dieser Aktion in Düsseldorf und Bielefeld sehr gute Arbeit abgeliefert. Die durchschnittliche Amtszeit von Meier beträgt übrigens 2,24 Jahre, nur mal so am Rande.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

    Einmal editiert, zuletzt von Betze-Pelé ()

  • Irgendwann sollte auch mal gut sein. Jeder hat mal Fehler gemacht und eine zweite Chance verdient. Selbst der verurteilte Verbrecher U. Hoeness bekommt eine zweite Chance bei Bayern.


    Sehe ich ja auch so. Nur, bei aller Antipathie, Hoeness halte ich für jemanden, der die ihm (sowieso und jetzt eben nur verstärkt) entgegenschallende Abneigung gut verwalten bzw. sogar in Mir-san-mir-Stärke verwandeln kann. Auch weil seine Position im Verein fest und unumstößlich ist.


    Bei Maier befürchte ich, ist das anders. Natürlich ist das Gewähren einer 2. Chance, 1. ehrenwert, 2. von mir aus auch christlich und jedenfalls sowieso üblich. Trotzdem ist die dumme, überaus peinliche Kopfnussgeschichte so omnipräsent, dass sie - sei es medial oder aber auch, was ja viel schlimmer wäre, in der Manschaft, - bei jedem Misserfolg wieder herangezogen werden könnte - egal, ob thematisch angebracht oder einfach nur so.


    Eine Manschaft muss ihren Trainer ernst nehmen können. Bei Brehme fehlte die Rhetorik, bei Fünfstück, wie man hörte, das entsprechende Auftreten und Maier steht halt für eine der dämlichsten Trainerentgleisungen überhaupt.

  • Ich find das käse, dass man immer wieder dies Kopfnussgeschichte aufwärmt. Klar, Meier steht für eine der kuriosesten Entgleisungen auf der Trainerbank, Albert Streit stand dafür für einen der unmotiviertesten Spieler ever. Scheint so als hätten sich da damals an der Seitenlinie zwei A-löcher getroffen und ausgetauscht. Das war sicher trotzdem kritikwürdig. Aber so "ein" A-loch fehlt auch seit Jahren, von daher seh ich es keineswegs negativ. Solang er Erfolg hat, kann er von mir selbst unsere Mannschaft mit nem Stahlhelm headbutten.