FCK-Strukturen nicht "zweitligakompatibel" - Investorensuche hat begonnen

  • Denn wenn der Fan an sich solche Aussagen liest,sehen wahrscheinlich einige wirklich schon diesen Plan als umgesetzt an.


    ich denke der gemeine fan liest solche zeilen lieber,wie die ganze zeit vom standortnachteil und
    und der übertriebenen erwartungshaltung der fans zu hören.

  • @dirt


    Nein, ich zumindest tue das nicht. Zumindest nicht mehr. Luftschlösser wurden mir in diesem Verein in den letzten Jahren viel zu viele gebaut. Da mache ich mir schon lange nichts mehr vor.

    Von Geburt an Lauterer - und stolz drauf !!!

  • "Der FCK-Vorstand hat deshalb eine andere Vision: Gemeinsam mit einem Investor könnten FCK-Fans Anteile am Verein erwerben, vielleicht sogar mit dem FCK gemeinsam das Fritz-Walter-Stadion von der Stadt Kaiserslautern zurückkaufen. Und damit auch die Anleihen zurückzahlen."


    Das begeistert mich jetzt wirklich sehr. Hab das schon mal in einem andern Thread geschrieben, ein Modell wie bei den Green Bay Packers in der NFL. Der Einzugsbereich und die Fanbasis sind groß genug um diesen Weg des Fans als Investor, oder zumindest als großen Teil der Investitionsmasse, zu gehen. Ein Club aus dem Volk, für das Volk bzw. aus der Region für die Region. Damit wären wir wieder das kämpfende gallische Dorf mit Alleinstellungsmerkmal, das einfach nicht aufgeben mag und die Caesaren zum Wahnsinn treibt

  • Was mich an der ganzen Sache extrem nervt ist, dass man wirklich davon ausgeht, dass in knapp 3 Jahren Bundesliga gespielt wird, wenn nur ein Investor diese nebulöse Summe in den Verein schießt.


    1860 sollte doch Warnung genug sein,dass es eben nicht so klappen kann. Wie kann ich denn sagen, dass man das Ziel Bundesliga in drei Jahren erreicht!? Klar schießt Geld Tore, aber eine Garantie für den Aufstieg gibt es einfach nicht



    1860 und HSV haben einen Mäzen, dass was wir wollen ist ein Partner. Aber bei unserer sportlichen und wirtschaftlichen Situation wird ein Investor bzw. strategischer Partner unwarscheinlich

  • 1860 und HSV haben einen Mäzen, dass was wir wollen ist ein Partner. Aber bei unserer sportlichen und wirtschaftlichen Situation wird ein Investor bzw. strategischer Partner unwarscheinlich


    Lasst doch Klatt und Gries mal machen, dann kommen sie hoffentlich zur nächsten JHV mit einem Vorschlag und dann können wir Mitglieder abwägen und entscheiden.


    Bei Partnern oder Investoren entscheidet nicht nur die aktuelle Situation, sondern auch, dass was er mit der Marke FCK erreichen will in der Zukunft. Wenn z.B. ein Gross-Unternehmen aus Asien oder den USA in D Fuss fassen will, und zwar in einem Aufbaumodus, dann kommt ein Verein wie der Fck schon in Frage, wenn er wie das Unternehmen ambitioniert in die Zukunft gehen will.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Wenn z.B. ein Gross-Unternehmen aus Asien oder den USA in D Fuss fassen will, und zwar in einem Aufbaumodus, dann kommt ein Verein wie der Fck schon in Frage, wenn er wie das Unternehmen ambitioniert in die Zukunft gehen will.



    Dann wollen die Gross-Unternehmen aber CL sehen und nicht 2. Bundesliga oder Bundesliga.

  • Abwarten. Das kommt nicht nur darauf an, was er sehen will, sondern wie er seine Erwartungen platzieren moechte und wie die Marketing Strategie ist.


    Sorry, pauschales wie die wollen CL sehen ist so nonsens.


    Das kann das langfristige Ziel im Rahmen einer solchen Kampagne sein. Aber Kffr. kann das durchaus anders sein

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Das hört und liest sich alles sehr schön. Ist das aber auch realistisch?


    Punkt 1: Investor
    10-12 Millionen jährlich - finanziert durch einen Investor.
    Für wieviele Jahre soll dieser Investor seine Schatulle öffnen?
    Und da ein Investor kein Sponsor ist, heißt das, dass dieser Investor eine Rückzahlung einschließlich Verzinsung erwartet!


    Punkt 2: Fans sollen Anteile erwerben
    In welcher Höhe für jeden Einzelnen? Mit wieviel zahlungswilligen Fans/Mitgliedern wird gerechnet? Und somit mit welchem Gesamtvolumen?
    Hat man die Fans mit der Anleihe nicht schon genug vor den Kopf gestoßen?


    Das Geld soll (zusammen mit dem des Investors) ausreichen, um das Stadion zurück zu erwerben und auch die Rückzahlung der Fan-Anleihe für das NLZ zu ermöglichen!
    Die Miete könnte hiermit gespart werden, aber wie hoch wären denn die laufenden Betriebskosten und vor allem die Erhaltungskosten jährlich?


    Für eine plausible, finanzwissenschaftlich fundierte Erklärung wäre ich sehr dankbar.

    3 Mal editiert, zuletzt von BoldSalad278 ()


  • Und genau das sollen Gries und Klatt bis zur nächsten JHV ausarbeiten. Einen strukturierten Lösungsvorschlag.
    Aber, warum muss der finanzwissenschaftlich erklärt sein. Reicht nicht ein betriebswirtschaftlich sinnvoller Vorschlag?
    Warum willst du hier finanztheorien zu Grunde legen? Verstehe ich nicht.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

    Einmal editiert, zuletzt von Ostalb-Devil ()