Der Ausgleichstopf läuft leer

  • HINTERGRUND: Warum der 1. FCK in der Saison 2017/2018 225.000 Euro an Stadionmiete mehr zahlt


    Es war von Anbeginn klar, dass der Finanztopf, mit dem die städtische Stadiongesellschaft die in der Zweiten Fußball-Bundesliga niedrigere Miete für die Nutzung des Fritz-Walter-Stadions ausgleicht, eines Tages leer laufen würde, sollte der 1. FC Kaiserslautern in der Zweiten Liga verbleiben.


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    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Zitat

    Überhaupt: Saile lobt das Verhalten des FCK-Vorstands in der Sache. Vernünftig, seriös und sachlich habe sich der Vorstand in den Gesprächen mit der Stadiongesellschaft verhalten. Es sei nicht so emotional geworden wie früher.


    Einfach mal zur Verdeutlich, dass zum. externe Kunden/Lieferanten eine Änderung im Verhalten der Gf feststellen.


    Stimmt mich positiv.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • das Sahnehäubchen des neuen Vorstandes wäre: Einen seriösen Sponsor zu finden, der uns die Stadionmiete abnimmt, z.B. dass wir in der " Fritz-Walter - Adidas-Arena " kicken ! Dann könnten wir guten Gewissens den Stadionnamen "verkaufen" ! Natürlich sollten die Einnahmen hierfür im Millionenbereich liegen, für z.B. 20 Jahre !


    Fritz Walter würde es bei wichtigen Spielen auch weiterhin regnen lassen !

    koha

  • Einfach mal zur Verdeutlich, dass zum. externe Kunden/Lieferanten eine Änderung im Verhalten der Gf feststellen.


    Stimmt mich positiv.


    Ich bin wieder einmal skeptisch.
    Ist ja einerseits gut, wenn man cool und seriös verhandelt.
    Aber andererseits fehlt mir an der neuen Führung etwas die Begeisterung und Leidenschaft.
    Ein Fußballverein ist nicht nur ein kaufmännisches Unternehmen, sondern aufgebaut auf der Emotionalität, der Liebe der Fans zu ihrem Verein.
    Da muss manchmal die Vernunft auch nur die 2. Geige spielen, sonst kannst du keinen mitreißen.
    Der Zuschauerrückgang ist meiner Meinung nach auch ein Grund dafür, nicht nur die sportliche Misere.
    Bei vielen Fans lässt die Leidenschaft nach.
    Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

    Einmal editiert, zuletzt von fckzipfe ()

  • Ausgleichstopf leer - das heisst, dass wir immer mehr an unsere finanziellen Grenzen stossen.


    Das ist wohl der Hauptgrund warum sich SK aus dem Staub gemacht hat. Sicherlich kein Zufall, dass dies kurz vor Ablauf des "Ausgleichstopfes" geschehen ist. Dank diesem Ausgleichstopf (und der Fananleihe) konnte er auf Kosten der Zukunft finanziell nochmal was riskieren, doch jetzt ist dieser leer und überall verbrannte Erde und seine Nachfolger dürfen die Suppe auslöffeln.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

    Einmal editiert, zuletzt von Betze-Pelé ()

  • Das ist wohl der Hauptgrund warum sich SK aus dem Staub gemacht hat


    Ich denke eher, dass er "aus dem Staub gemacht wurde"


    Wenn du als VV überall das Misstrauen spürst- sei es bei der JHV, auf dem ihm ein großer Teil der Mitglieder die Entlastung verweigert hat,
    sei es in den Foren, in denen ihm unverhüllte Abneigung entgegenschlug,
    sei es im AR,
    dann musst du wohl gehen, denn es fehlte ihm durchwegs an Rückhalt.
    Meiner Meinung nach hat er es versäumt, früher abzutreten.
    Und zwar in seinem ureigensten Interesse.
    Spätestens als Rombach nicht entlastet wurde, hätte er zurücktreten müssen.
    Ich war enttäuscht, als er damals nicht die Konsequenzen gezogen hat, als man seinen Mitstreiter Rombach "gefeuert" hat.


    Übrigens, Betze-Pele.
    Du warst doch einer der Wortführer derer, die lange vorher bereits vehement seinen Rücktritt gefordert haben,
    und jetzt wirfst du ihm vor, dass er sich "aus dem Staub gemacht" hat.
    Der gute Kuntz hat einfach Schuld, ganz egal, was und wie er es getan hat.

    3 Mal editiert, zuletzt von fckzipfe ()

  • Alles sehr beängstigend, finde ich.


    Was da so zusammengebastelt wurde ist erschreckend. Das Ganze Modell FCK wurde auf pure Zuversicht und Glück aufgebaut.
    Nun, das Ergebnis sehen wir jetzt.
    Ob sich Kuntz nun aus dem Staub gemacht hat oder nur die Flucht nach vorne gesucht hat ist eigentlich relativ egal. Fakt ist das er uns
    sogar noch bei seinem Abgang weismachen wollte das der FCK auf sicheren Beinen steht, also ganz bewusst eine Falschaussage tätigte.
    Dem Fan direkt ins Gesicht gelogen hat.
    Auch wenn man irgendwann sagt das es reichen sollte mit dem nachtreten, kann ich nicht nachvollziehen wie man solche einen Menschen mit gutem Gewissen immer
    wieder verteidigen muss!

  • solche einen Menschen


    Diese Beschreibung finde ich erschreckend.
    Ich versuche immer, jedem Menschen mit Respekt zu begegnen.
    Kuntz hat sicher Fehler gemacht, aber heute kann man doch deutlich erkennen, wie schwierig es schon immer war, den FCK über die Runden zu bringen - bei diesen Voraussetzungen.
    ich behaupte, dass auch Kuntz sein Bestes versucht hat. Nur der Aufstieg schien ihm ein Ausweg.
    Und das Gleiche sagen doch Gries und Klatt doch heute auch.
    Er ist an diesem Ziel gescheitert, die Mannschaft hat ihn und alle Fans im Stich gelassen, als sie in Darmstadt das Spiel vergeigt hat.


    Ich glaube sogar, dass auch Friedrich und Jäggi das bestmögliche für den FCK gewollt haben.
    Doch es war seit vielen Jahren schwer, den FCK auf Linie zu bringen - bei diesem Stadion - und vor allem in Liga 2.


    Und auch Gries und Klatt, die jetzt noch so viel Lob erfahren dürfen, werden noch ihre Probleme bei den Fans bekommen.


    Kein Verantwortlicher macht mit Absicht Fehler. deshalb sollte man solche Attribute wie "solch ein Mensch" bitte unterlassen.
    Damit kannst du vielleicht einen Verbrecher titulieren, aber keinen, der sich bemüht, aber Fehler macht.