ZitatDer Vorstandsvorsitzende Thomas Gries und Finanzvorstand Michael Klatt sind am Sonntag, 21. Mai 2017, zu Gast in der SWR-Sportsendung Flutlicht.
Im Anschluss an die letzte Zweitligabegegnung der Roten Teufel der Saison 2016/17 sind die beiden FCK-Vorstände Thomas Gries und Michael Klatt zu Gast im SWR-Fernsehen. Im Anschluss an die Partie gegen den 1. FC Nürnberg geht es für die FCK-Führung also direkt weiter ins Mainzer SWR-Studio, wo SWR-Moderator Christian Döring auf die beiden wartet. Auch der Mainzer Innenverteidiger Stefan Bell wird in der Sendung zu Gast sein.
Flutlicht wird am Sonntagabend von 22:15 - 23:00 Uhr live im SWR-Fernsehen Rheinland-Pfalz ausgestrahlt.
FCK-Vorstand am Sonntag zu Gast bei Flutlicht
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Ich fand es einen demütigen Auftritt.
Meine Kern-mitnahmen:
- Stieber geht ggf. nach Ungarn
- Zoua geht ggf. nach Frankreich
- Gaus in England wohl gut geködert
- Polle ggf. ein Geld-Wechsel-Mann
- Vorstand für Sport wieder ein heißes Thema
- welch Wunder.... der Auftritt und das Hangeln gg 3. Liga hat die Gespräche mit PArtnern stocken lassen
- nächste Saison wird wieder schwierig, Klatt schein EK-Auflage der DFL erfüllen zu wollen -
Na ja,um Stieber und Zoua ist es nicht schade.da werde ich keine einzige Träne vergießen.
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höchstwahrscheinlich wird das budget für den kader wieder weniger werden. also für stöver eine schwierige aufgabe. hoffe mal man wird die ganzen pfeifen los und bekommt noch ein paar kröten für nen stieber, zoua, aliji......
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Aber ich frage mich,wer bitte schön will denn Zoua kaufen?
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Gries und Klatt im Flutlicht Studio: http://swrmediathek.de/player.…71-11e7-9fa5-005056a12b4c
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Aber ich frage mich,wer bitte schön will denn Zoua kaufen?
Oh, diese Frage stellt sich nicht bei Zoua alleine .... -
Ich hab da immer noch die Hoffnung dass einfach jeden Morgen ein anderer Dummkopf aufsteht und wir auch mal Glück haben.
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Ich fand es einen demütigen Auftritt.
Meine Kern-mitnahmen:
- Stieber geht ggf. nach Ungarn
- Zoua geht ggf. nach Frankreich
- Gaus in England wohl gut geködert
- Polle ggf. ein Geld-Wechsel-Mann
- Vorstand für Sport wieder ein heißes Thema
- welch Wunder.... der Auftritt und das Hangeln gg 3. Liga hat die Gespräche mit PArtnern stocken lassen
- nächste Saison wird wieder schwierig, Klatt schein EK-Auflage der DFL erfüllen zu wollenIch sehe das genauso.
Ich hoffe, dass man sehr schnell die Lehren zieht und der Umbruch nicht ganz so extrem wird.
Noch etwas zu Gaus:
Er wurde jahrelang als Antifußballer nieder gemacht und nun soll er der Heilsbringer sein. Er hat hohen Einsatz gezeigt, jedoch wird man ihn bestimmt ersetzen können. Wenn England ruft, haben wir sowieso wenig Chancen. -
Zitat
FCK: Stöver schlägt Alarm - und steht selbst in der KritikDie Erleichterung war groß auf dem Betzenberg nach der von erstklassiger Fan-Unterstützung getragenen Last-Minute-Rettung. Das 1:0 gegen Nürnberg ist nüchtern betrachtet jedoch kein Grund zum Feiern für den 1. FC Kaiserslautern nach einer völlig verkorksten Saison. Das war Uwe Stöver am Sonntag besonders deutlich anzusehen. Der Sportdirektor warnte vor der nächsten Spielzeit - steht aber selbst im Zentrum der Kritik.
"Ich kann sagen, dass die kommende Saison noch anspruchsvoller wird als diese. Wir haben Stand jetzt weniger Budget für die erste Mannschaft zur Verfügung", schlug Stöver am Sonntag nach dem 1:0 gegen den FCN und Alarm und erklärte, dass es ein Auftrag sei und alle daran arbeiteten, das Budget zu erhöhen. In der aktuellen Saison beträgt der Profietat durch die geringen Prämienzahlungen etwa 10,5 bis 11 Millionen Euro.
Das offizielle Saisonziel, ein einstelliger Tabellenplatz, wurde mit Rang 13 verfehlt. "Ich lasse mich gerne an Zielen messen, wenn die wirtschaftliche Ausstattung parallel läuft. Das nimmt momentan nicht den richtigen Weg. Da sind wir aber auch selbst schuld, wenn wir Fernsehplätze verlieren, teilweise ärgerlich verlieren. Wir haben uns das ein Stück weit selbst zuzuschreiben", erklärte Stöver.
Drei Zugänge stehen fest Nichtsdestotrotz müsse man natürlich schauen, schnellstmöglich eine "schlagkräftige Truppe" zusammenzustellen. "Wir werden Spieler ersetzen müssen, hinzugewinnen und schnell integrieren", so Stöver. Indirekt bestätigte er die ablösefreien Zugänge der Abwehrspieler Benjamin Kessel (Union Berlin) und Giuliano Modica (Dynamo Dresden), während der Vertrag des australischen Außenstürmers Brandon Borrello (21, Brisbane Roar) bis 2020 durch den gesicherten Ligaerhalt in Kraft tritt. Zwei weitere schnelle Vollzugsmeldungen in Sachen Zugänge stellte Stöver in Aussicht. "Wir wären vielleicht schon wesentlich weiter, hätten wir den Klassenerhalt in dieser Saison frühzeitiger bewerkstelligt", ärgerte sich der 50-Jährige nochmals darüber, dass die lange Flaute auf dem Rasen seine Arbeit behinderte.
Erneuter Umbruch in der Mannschaft steht bevor Die oft enttäuschenden Auftritte des Profi-Teams, die trotz lange auf dem Betzenberg nicht mehr dagewesener, erstklassiger Unterstützung des Anhangs nach dem Abpfiff von Teilen der Fans mit einem Banner ("Eine Fangemeinschaft mit Leidenschaft - Eine Mannschaft ohne Charakter") gegeißelt wurden, führen unweigerlich zu einem nicht geplanten, nächsten größeren Umbruch in der Mannschaft. Sowohl bei den Leihspielern Sebastian Kerk (Freiburg), Marlon Frey (Leverkusen) und Ewerton (Sporting Lissabon) - der ohne große Erfolgsaussichten unbedingt gehalten werden soll - als auch bei Sebastian Jacob, Mensur Mujdza (wegen Knorpelschaden kein Einsatz für den FCK), Tim Heubach und Marcel Gaus laufen die Profiverträge aus. Letzterem unterbreitete der FCK ein für seine Verhältnisse hoch dotiertes Angebot, ein Abschied des Vorkämpfers scheint jedoch wahrscheinlich. Zudem verlässt U-23-Stürmer Robert Glatzel (19 Profi-Einsätze, vier Treffer) den Klub ablösefrei Richtung Heidenheim.
Transferbilanz und U-23-Abstieg zentrale Kritikpunkte Zudem deutet sich bei vertraglich gebundenen Akteuren wie Zoltan Stieber (19 Einsätze, ein Tor) und Jacques Zoua (21 Einsätze, sechs Tore, beide bis 2019 gebunden) ein Abschied an. Beide enttäuschten unterm Strich und zählen zu Stövers zwölf externen Sommerzugängen. Daraus ragte Lebensversicherung Ewerton leistungsmäßig hervor, außerdem konnten nur Philipp Mwene und Christoph Moritz über weite Strecken überzeugen. Wie bei Zoua standen bei Osayamen Osawe trotz sechs Treffern Aufwand und Ertrag in einem Missverhältnis.
Die Transferbilanz ist ein Punkt, den man Stöver intern vorwirft. Schon in der an diesem frühen Montagvormittag gestarteten Aufsichtsratsitzung steht der Sportchef im Zentrum der Kritik. Neben dem enttäuschenden Abschneiden der Profis werden Stöver nach kicker-Informationen auch der Abstieg der für den Verein wertvollen U-23-Mannschaft aus der Regionalliga unter der Führung des von ihm installierten Hans-Werner Moser sowie zögerliches Handeln auf dem Transfermarkt angelastet.
Erneutes Planspiel mit einem neuen Sportvorstand Das war schon im Februar ein zentraler Kritikpunkt, als der Aufsichtsrat eine Entmachtung Stövers durch die Beförderung des als Sportchef kaum erfahrenen Aufsichtsratsmitglieds Mathias Abel zum ehrenamtlichen Sportvorstand plante. Dieses Vorhaben prallte seinerseits auf heftigen Widerstand bei den Vorständen Thomas Gries und Michael Klatt sowie der gesamten sportlichen Leitung, scheiterte und brachte letztlich nur unnötige Unruhe.
Nun soll das Kontrollgremium erneut die Option auf der Agenda haben, Stöver einen, nun aber wohl externen, Sportvorstand vor die Nase zu setzen. Nachvollziehbar, dass der Aufsichtsrat nach diesem verkorksten Spieljahr intern die Frage stellt, ob der Klub nach dem großen Umbruch im vergangenen strukturell richtig und erfolgsversprechend aufgestellt ist und, dass alle Entscheidungen auf den Prüfstand gehören. Dennoch ist es fraglich, ob eine weitere Umwälzung in der sportlichen Führungsebene dem finanziell angeschlagenen Traditionsklub zuträglich wäre.
Wie reagiert Stöver auf die Kritik, welche Rolle spielt Meier?
Spannend ist in jedem Fall, wie Stöver auf die Kritik an seiner Person reagiert und wie der zweiköpfige Vorstand sowie Norbert Meier dazu stehen und welche Rolle der Trainer selbst bei der Aufarbeitung einnimmt. Bei allen Fehlern hat der Sportdirektor mit seiner sachlichen Art dem Klub während der sportlichen Krise oft gutgetan, seine Transferbilanz wird auch durch ungewöhnlich großes Verletzungspech getrübt, für den plötzlichen und undurchsichtigen Rücktritt seines im Sommer verpflichteten ersten Trainers Tayfun Korkut trägt er keine Verantwortung. Und ohne den überragenden Defensivanker Ewerton, den Stöver nach ersten Absagen durch hartnäckiges Verhandeln kurz vor Transferschluss doch noch von Champions-League-Klub Sporting Lissabon loseiste, hätte es für Lautern höchstwahrscheinlich am Sonntag gar keine Chance mehr auf eine Rettung gegeben.
Nun bleibt nur die Aufarbeitung abzuwarten. Das Ende scheint, mal wieder beim Fritz-Walter-Klub, offen zu sein.