FCK-Vorstand Klatt: "3. Liga wäre Herausforderung"

  • Oliver Kreuzer soll in etwa gesagt haben:
    Wenn man sparen muss, dann nicht am Joghurt, sondern an den Personalkosten. Da wären die Einsparmöglichkeiten am größten.

    Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.
    Bertolt Brecht

  • In diesem Zusammenhang hat Klatt ja bereits Veränderungen thematisiert. Schließung des Mall-Fanshops, kürzere Geschäftsöffnungszeiten, Öffnung des Stadions eine halbe Stunde später, Schließung bestimmter Ränge, stärkerer Fokus auf digitale Tickets (Handy, print@home) und weniger Telefonhotline. Zudem sprach Klatt ja davon, dass er mehr auf Reduzierung der Stundenanzahl (von 40 auf 30) als auf Kündigungen setzen möchte.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Lächerlich ist es am Fanshop, den kleinen Angestellten im Ticketbereich oder bei den Raengen im Stadion sparen zu wollen. Ich stelle mal alle gehobenen Gehälter von Spielern Trainern und Vorstand in Frage... außerdem ohne Geld geht’s über kurz oder lang in die vierte Liga

  • Leider ist genau das nicht lächerlich. Wir müssen überall sparen. Und ich finde es gut, dass es über Reduktion der Stunden versucht wird und nicht gleich volle Kündigungen. Und sparen bei den Angestellten heißt nicht, dass man nicht spart bei den Chefs.

  • Lächerlich ist es am Fanshop, den kleinen Angestellten im Ticketbereich oder bei den Raengen im Stadion sparen zu wollen. Ich stelle mal alle gehobenen Gehälter von Spielern Trainern und Vorstand in Frage... außerdem ohne Geld geht’s über kurz oder lang in die vierte Liga


    Lächerlich ist das Ganze bestimmt nicht - eher traurig! Aber es ist der Preis, den wir für die 3. Liga bezahlen müssen.


    Natürlich kannst Du die "gehobenen Gehältern" in Frage stellen - allerdings wirst Du Dir dabei zwangsläufig selbst ins Knie schießen. Der bessere Ansatz wäre der, einmal zu überlegen, welche Stellen im Management gestrichen werden können. Zum Beispiel (und das ist als Beispiel gedacht und nicht als Vorschlag) wäre es zu überlegen, ob wir sowohl einen Sportvorstand, als auch einen Sportdirektor brauchen. Brauchen wir einen Teammanager? Brauchen wir einen Pressesprecher? Und so weiter ...


    Aber, und da hast Du recht - die Zeche zahlen im Endeffekt die ganz normalen Angestellten. Und je weniger qualifiziert sie sind, um so schneller trifft es sie.

  • Ich gehe stark davon aus, dass auch im Management gespart wird. Wir müssen jede Position überdenken. Natürlich muss dabei die Zukunft auch berücksichtigt werden. Tot sparen hilft nicht.

  • ein Drittligaverein mit 3 Fanshops ist Luxus, der abgeschafft werden muss. Der Shop in der Süd reicht vollkommen, Sonderverkäufe kann man in den Hallen/Logen machen, wie z.B. es beim Stadionfest schon gang und gebe ist.


    Den Teammanager und Sportdirektor benötigt man sicherlich nicht beide , Bader muss das als Sportvorstand bewältigen. Hotels zu Auswärtsspielen kann auch eine Sekretärin buchen.
    Beim "Pressesprecher" bin ich auch zwiespältig, kann das aber nur abschließend beurteilen, wenn man wüsste was Rosskopf für sein Gestammel bekommt