Doppellike
Martin Bader wird Sport-Vorstand
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Herzlich Willkommen, Herr Bader und Drach!
Viel Erfolg und vor allem viel Kraft, die muss man bei solchen Fans haben. -
... Viel Erfolg und vor allem viel Kraft, die muss man bei solchen Fans haben.
Das Problem sind nicht die "solche Fans", sondern vielmehr, dass jeder Neue hier zuerst jede Menge Vorschusslorbeeren erhält und kritische Stimmen schnell einmal als störend empfunden werden. Genauso schnell werden dann die oben genannten Heilsbringer von den Gleichen aber schnell wieder verdammt. -
An deinem Post wirst du dich messen lassen müssen, Diablo666.
Ich wünsche mir auch endlich Ruhe und Kontinuität. Aber mit dieser Personalie, die in vielen übereinstimmenden Aussagen und Meinungen nicht gut wegkommt, wird es bestimmt nicht einfach.
Man kann es nämlich auch anders herum deuten. Warum tut sich Bader den FCK an? Evtl auch aus dem Grund, weil er bei einem solide aufgestellten Bundesligaverein nicht erwünscht ist, weil man die negativen Auswirkungen weiß bzw. frühzeitig erkennt und er froh ist, einen neuen Arbeitgeber gefunden zu haben?
Ich hoffe sehr, dass ich mich irre, werde aber definitv die Aussagen und Erfahrungen von betroffenen Fans nicht ignorieren und das Ganze mit mehr als einem kritischen Auge begutachten. Momentane Lage des FCKs hin oder her.
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Und was bringt es jetzt von vornerein alles schlecht zu reden? Ändern kann die Entscheidung eh niemand hier.
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Nennt mir eine SD, der nicht im guten von Verein gegangen ist und über den danach nichts kritisches zu lesen ist.
Er sieht den FCK wohl als Chance.
Sehen wir ihn auch erst mal als Chance. So lange bis das Gegenteil eintritt -
Kein Mensch will was schlechtreden.
Ich hinterfrage nur, mehr nicht.
- Hat man wirklich keine Alternativen gehabt?
- Hat man sich die ehemalige Arbeit Baders mitsamt allen Hintergründen genau angeschaut und auch analysiert oder lässt man sich vom Namen blenden?Der FCK steht am Abgrund und ist mit einem Bein schon über der Klippe. Wir haben keinen zweiten Versuch und müssen mit den Personalentscheidungen einen Volltreffer landen. Und die Personalie BADER polarisiert einfach zu extrem ins Negative - zumindest aus meiner Sicht.
Ich habe einfach nur wieder ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Das ist alles.
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Das ist doch legitim.
Aber wie ja die Ar schon sagten... selbst im Sommer wollte es sich mit Ausnahme von Hp wohl niemand vom FCK überzeugen lassen....und wenn T. Ernst zB noch einer der Alternativen war.... Nunja... der hätte mit Sicherheit auch pro und contra in der Fanszene bekommen
auch ein Schindelmeiser hat zB positive und negative Zeugnisse
...ich kann alle Bedenken verstehen... und ich breche auch nicht in Jubel aus. . Ich will ihm aber ohne negative und positive Vorschusslorbeer eine Chance geben...
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Hier auch nochmal die offizielle Pressemeldung:
ZitatDer 1. FC Kaiserslautern hat sich in seiner Führungsebene personell neu aufgestellt. Martin Bader wird künftig als Sport-Vorstand bei den Roten Teufeln tätig sein, Klaus Drach wird neuer Direktor Marketing & Vertrieb.
Martin Bader wird neuer Sportvorstand der Roten Teufel
Den zweiten Vorstandsposten beim FCK neben Michael Klatt wird ab dem 1. Februar 2018 Martin Bader besetzen. Für den 49-Jährigen, der im baden-württembergischen Hechingen geboren wurde, ist das Engagement in der Pfalz die vierte Station als Manager im Deutschen Profifußball. Nach seinem Studium der Sportökonomie an der Universität Bayreuth wechselte er 1995 nach zwei Jahren beim damaligen Vermarkter UFA-Sports (heute Lagardère Sports) in die sportliche Leitung von Hertha BSC. In seiner Zeit beim Hauptstadtclub etablierte sich der Verein im oberen Tabellendrittel der Bundesliga und belegte jeweils Endplatzierungen zwischen Rang 3 und 6. Anschließend war Martin Bader von 2004 bis 2015 elf Jahre lang beim 1. FC Nürnberg als Sportlicher Leiter und Vorstand Sport tätig und konnte dort insgesamt eine sportlich sehr erfolgreiche Zeit feiern. Unter anderem erreichte der Club in seiner Zeit den DFB-Pokal-Sieg 2007. Insgesamt spielte der FCN in neun der elf Jahre unter der Führung Baders erstklassig. Zuletzt war Martin Bader von Oktober 2015 bis März 2017 als Geschäftsführer Sport bei Hannover 96 tätig. Beim 1. FC Kaiserslautern wird Martin Bader als Vorstand Sport den gesamtsportlichen Bereich von der Lizenzspielerabteilung bis zum Nachwuchsleistungszentrum verantworten. Baders Vertrag beim pfälzischen Traditionsverein gilt auch für die Dritte Liga.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit Martin Bader unsere ehrgeizigen Ziele umsetzen können. Von seiner langjährigen Erfahrung, vor allem beim 1. FC Nürnberg, einem Verein mit vergleichbarer Tradition, Strukturen und Fankultur, können wir sicherlich sehr profitieren. Auch bei seiner Vorstellung zum sportlichen Konzept sind wir auf einer Wellenlänge. Wir freuen uns auf eine nachhaltig erfolgreiche Zusammenarbeit“, begründet der FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf die Entscheidung.
„Ich freue mich auf einen engen Austausch mit allen sportlich Verantwortlichen des FCK. Ich kenne die lange und erfolgreiche Historie des Vereins und weiß, welche Begeisterung der FCK in der Region hervorrufen kann. Bei meinen Besuchen auf dem Betzenberg als Verantwortlicher der Gastmannschaft hatten wir immer sehr großen Respekt vor der Aufgabe. Diesen Respekt müssen wir uns wieder erarbeiten“, erklärt Martin Bader sein Engagement in der Pfalz und ergänzt: „Das Wichtigste zum jetzigen Zeitpunkt ist aber, dass unser Cheftrainer Jeff Strasser wieder gesund wird. Alles andere ist derzeit nebensächlich.“
Klaus Drach wird Direktor Marketing & Vertrieb beim FCK
Nach dem Abgang von Thomas Gries verstärkt der FCK seine Führungsebene auch im Bereich Marketing und Vertrieb. Künftig wird der langjährige Fußballmanager Klaus Drach diese Themen bei den Roten Teufeln verantworten und als Direktor Marketing & Vertrieb beim FCK tätig sein.
In der Fußballbranche verfügt der 49-Jährige über langjährige Berufserfahrung. Der in Mainz geborene Diplom-Sportlehrer und ausgebildete Werbekaufmann war zuletzt als Geschäftsführer der Darmstädter Sportstätten GmbH zwei Jahre lang mit dem Betrieb und den Umbauplanungen des Stadions am Darmstädter Böllenfalltor betraut. Zuvor arbeitete er in den Jahren 2002 bis 2008 als Leiter Marketing und Vertrieb beim 1. FSV Mainz 05, bei dem er den sportlichen und wirtschaftlichen Aufstieg aus der Zweiten in die Erste Bundesliga und die Planungen des Stadionumbaus aktiv begleitete. Anschließend war Drach dreieinhalb Jahre lang in erweiterter Funktion sehr erfolgreich beim Bundesligisten VfL Wolfsburg tätig, mit dem er die Deutsche Meisterschaft 2009 feiern konnte. Bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) verantwortete er als Projektleiter die Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Bundesliga in den Jahren 2012 und 2013. Außerhalb der Bundesliga war der zweifache Familienvater unter anderem als Leiter Marketing Services bei Vodafone in Frankfurt am Main und als Head of International Sponsoring & Marketing bei der liechtensteinischen Full-Service-Sportagentur sporteo tätig.
„Mit Klaus Drach haben wir einen Marketing- und Vertriebsfachmann an Bord, der durch seine erfolgreiche Zeit in Mainz, beim VfL Wolfsburg und bei der Deutschen Fußball Liga nachhaltig unter Beweis gestellt hat, dass er ein ausgewiesener Profi in diesen Bereichen ist“, so der FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf.
„Natürlich ist es eine absolute Ehre für mich, für einen großen Traditionsverein wie den FCK eine solch herausfordernde Tätigkeit übernehmen zu können. Auf uns wartet eine schwierige Mission, aber ich sehe hier in erster Linie die Chancen und Möglichkeiten”, freut sich Klaus Drach auf die vor ihm liegenden Aufgaben.
Quelle: 1. FC Kaiserslautern -
- Hat man wirklich keine Alternativen gehabt?
Da die Suche sich ja etliche Zeit hingezogen hat, kann man da vermutlich sehr gut mit "Nein" antworten. Wir haben offensichtlich wen mit Erfahrung gesucht und das als Beinahe-Drittligist. Ich glaube Bader ist da das Optimum was möglich ist. Er hat Erfahrung, er hat Kontakte und natürlich, wie jeder der lange dabei ist, hat er auch schon Fehler gemacht. Aber ich habe - Stand heute - lieber einen wie Bader als irgendeinen Neuling. Man muss der Realität mal ins Auge schauen, wir sind wenn alles Normal läuft am unteren Ende der Top40 in Deutschland, da können wir froh sein, wenn wir so einen bekommen und hoffen, dass er uns nach vorne bringen wird.