FCK-Bilanz: Kaum Licht, viel Schatten

  • Der FCK steigt nach desaströser Hinrunde ab – Siebtbeste Rückrundenmannschaft kann die große Hypothek nicht mehr tilgen


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    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Ich frage mich wo der in den Gazetten groß angekündtigte Investor bleibt. Leider hier auch keine neuen Infos. Man muss doch eine Wasserstandsmeldung wissen?!?! Entweder die Verhandlungen sind gescheitert, die Verhandlungen laufen (ergebnisoffen) oder es gibt ein Ergebnis und man verrät es uns nicht. Stellt sich die Frage warum hier keine Info mehr kommt. Mein Gefühl sagt, da stimmt was nicht... Hat man als Investor doch Kalte Füße bekommen angesichts Liga 3?

    4 Mal editiert, zuletzt von WhiteViolet5189 ()

  • Es gibt ja mehrere Szenarien:


    - Es gab gar keinen Investor, aber mit der Info das es einen gäbe, glauben die Fans an die sofortige Rettung und stimmen ganz sicher für die Ausgliederung.


    - Es gibt den Investor wirklich und er will vor der Ausgliederung nicht in Erscheinung treten weil er die Rolle des stillen Investors einnehmen möchte. Siehe hierzu das von H. Klatt vorgestellte Modell.


    - Es gibt ihn, aber man hält seinen Namen zurück weil man weiß, dass er die Zustimmung gefährden könnte weil es sich um einen Kandidaten alà Kühne/Ismaik handelt.


    - Es gibt einen Investor, aber dieser will sein Interesse erst öffentlich machen wenn es auch tatsächlich die Möglichkeit dazu gibt. Ist aus diversen Gründen ja sinnvoll.


    Das wären jetzt schon mal 4 Möglichkeiten und ich denke es gibt noch viel mehr. Wenn es um Geld und Macht geht wird selten transparent gearbeitet.

  • Die Varianten klingen allesamt als entstammten sie aus einem Thriller :D

  • Und hier kommt noch eine Theorie, die jetzt wirklich ganz verblüffend ist - ihr werdet es nicht glauben.


    Warum es keine Wasserstandmeldungen gibt? Weil sich die FCK-Führung mit einem oder mehreren Investoren in Gesprächen / Verhandlungen / Vertragsvereinbarungen befindet. Und wie heißt es so schön: Keine Auskunft zu laufenden Ermittlungen.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Zwei Dinge gibts aus meiner Sicht dazu anzumerken. Zum Ersten halte ich es für absolut verfehlt, bei der Buchvorstellung Buchholz mal wieder eine Bühne zu geben. Dies wertet die (möglicherweise ausgezeichnete) Arbeit von Herrn Erb direkt ab in meinen Augen. Leider. Buchholz ist sicher ebenfalls ein wichtiger Baustein, um den Niedergang des FCK zu dokumentieren, von daher sollte er dort nicht den "Lautsprecher" spielen. Damit möchte ich Herrn Erb nicht unterstellen, als Buchholzlakai zu agieren (weiss ja auch nicht wie Buchholz agiert hat), trotzdem hätte ich es besser gefunden, man hätte davon abgesehen. Zumindest wenn die Möglichkeit von Gegenstimmen entfällt wie in diesem Fall.


    Zweitens find ich den letzten Satz bezeichnend. Vertreter des FCK und der Stadt waren eingeladen, sind aber nicht erschienen. Das möchte ich nicht grundlegend verurteilen, weils ja auch verständlich sein kann, dass der FCK sich da momentan nicht hineinziehen lassen will sozusagen. Das wäre die positive Auslegung des Kommentars. Die negative wäre, dass dies sich mit meinen Eindrücken bzgl. der Öffentlichkeitsarbeit unter Rossi deckt. Möglich ist wohl beides, aber die Erfahrung lässt mich leider eher die zweite Option präferieren. Aber gut, ist ohne Hintergrundwissen natürlich erstmal nur Spekulation. Wundern würde es mich aber halt eben nicht, wenn man da mal wieder gepennt hätte.

  • Im Artikel "Kapitalvernichtung" steht es ganz gut: Der Verein "wollte" sich die Personalie Ewerthon finanziell nicht leisten.


    Das ist für mich noch heute der absolute Supergau, den Gries, Klatt und Notzon zu verantworten haben. Leider sind zwei dieser Personalien noch für den Verein tätig.


    Aufgrund dieser miserablen Abwehr holte man in der Vorrunde nur lausige 11 Punkte und war bereits nach fast 10 Spieltagen "praktisch" abstiegen.

  • Der Verein "wollte" sich die Personalie Ewerthon finanziell nicht leisten.


    klatt und notzon wollten uns sicher nicht bewusst schwächen


    zum zeitpunkt der verhandlungen,wars eben nicht möglich.kuntz hätte wahrscheinlich
    anders gehandelt.

  • Da stimmt. Sie waren sich den Folgen einfach nicht bewusst, da sie keine Ahnung vom Fußball haben.


    Jeder Amateuer sieht doch das mit dieser Abwehr zu Beginn der Saison nicht viel zu holen ist.


    Mit einem Trumpf wie Koch im Ärmel wäre da schon was gegangen, darauf kannst du einen lassen. Schlicht und einfach verzockt hat man sich. Und jetzt planen diese Herrschaften die 3. Liga.

    Einmal editiert, zuletzt von Raubein ()