Dominik Schad

  • eine theoretische Möglichkeit wäre auch, dass es Interessenten gibt und verlängert wurde, weil wir dann deutlich mehr Geld bekommen würden. Glaube ich allerdings nicht, denn dann würde wohl für den Spieler "ein Handgeld" wegfallen ?

    Ich denke auch nicht, dass D.S. ein Charakterschwein ist !

    koha

  • Bleiben tut er, sonst hätte er ja nicht verlängert!;)

    Wäre nicht der erste der dennoch wechselt ;)

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Dann kostet er Geld! 8)

    Exakt :) Wollte damit ja nur sagen, im meinem erste Post, es ist nicht fix, dass er bleibt. Klappt das mit der Lizenz nicht, ist der Vertrag eher nicht gültig. Klappt es, kann er immer noch wechseln.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Ostalb-Devil hat vollkommen Recht.

    Ob die Verlängerung eine Treuebekundung gegenüber dem Verein ist, wird sich zeigen.

    Am Ende zählt nur die dringend benötigte Kohle.

    Dennoch ist die Verlängerung ein Schritt in die richtige Richtung. Egal, was passiert.

  • Ob die Verlängerung eine Treuebekundung gegenüber dem Verein ist, wird sich zeigen.

    Wollen wir mal bitte an der Ehre von Schad nicht zweifeln, denn so wie er sich präsentiert, glaube ich nicht, dass er weg geht, wenn der FCK die Lizenz bekommt! 8)

    Legenden werden niemals vergessen <3

  • Am Ende zählt nur die dringend benötigte Kohle.

    Nein. Am Ende zählt nur,d ass man endlich mal eine talentierte, entwicklungsfähige Mannschaft zusammenhält. Was das Wert sein kann bekommt man ja jetzt seit Jahren vor Augen geführt.

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • Nein. Am Ende zählt nur,d ass man endlich mal eine talentierte, entwicklungsfähige Mannschaft zusammenhält. Was das Wert sein kann bekommt man ja jetzt seit Jahren vor Augen geführt.

    Der Satz mit der Kohle ist nicht meine Meinung, Diabolo!

    Das ist leider der Grundsatz, der sehr oft Realität wird.

    ;)

  • Schad: „Auch gute Freunde gehen, das ist nun mal das Geschäft“


    Außenverteidiger Dominik Schad startet beim Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern in seine dritte Saison. Im Juni hat er seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Eine Geschichte über Ziele, neue Nachbarn, Mitspieler, die womöglich bald den Verein verlassen, und was er von ihnen verlangt.


    Die Fußballprofis des Drittligisten 1. FC Kaiserslautern können der Hitze nicht entrinnen. Da geht es ihnen wie jedem anderen Zeitgenossen im Glutofen Pfalz. Die Roten Teufel trainieren im Augenblick meist zweimal am Tag, irgendwann brennt ihnen die Sonne unbarmherzig auf den Leib. Dominik Schad nimmt es, wie es kommt. Ändern kann er’s eh nicht, obschon ihm andere Bedingungen gelegener kämen. „Es ist mir lieber, wenn es ein bisschen nieselt, ich bin nicht so der Schönwetter-Fußballer“, sagt er, „das ist wohl auch meiner Spielweise geschuldet.“


    Schad, das Laufwunder


    Rauf und runter. Runter und rauf. Immer schön der Außenlinie entlang. Zumeist rechts. Schad, das Laufwunder, das bisweilen an einen Mittelstreckenrekordler erinnert. Voller Einsatz, immer. Nach RHEINPFALZ-Noten firmierte Schad als zweitbester FCK-Profi der vergangenen Saison. Schnitt 2,95. Nur Schlussmann Lennart Grill (2,78) war besser. Ein Tor blieb Schad verwehrt. Bei zwei Treffern assistierte er. Quoten, die sicher einer Politur bedürfen; Außenverteidiger sind in der Fußball-Neuzeit längst verkappte Flügelstürmer. Und doch: Schad ist eine unverrückbare Größe im Lauterer Ensemble.


    Anfang Juni setzte er ein Zeichen außerhalb des Platzes; in einer Phase, als die Zukunft des FCK wesentlich ungewisser war, als sie es jetzt zu sein scheint. Seinen ursprünglich bis Mitte 2021 gültigen Vertrag verlängerte der 23-jährige Aschaffenburger vorzeitig um zwei weitere Jahre. Dabei hätte es an Interessenten wohl nicht gemangelt. „Das Gesamtpaket passt für mich einfach“, begründet Schad seinen Entschluss, „ich fühle mich wohl. Man muss den Leuten, die das Sagen haben, vertrauen und sie machen lassen, sich auf das Sportliche konzentrieren und seine Ziele verfolgen.“


    Vier Spieler sind bisher verpflichtet worden, um dem gerecht zu werden. „Ich bin guter Dinge“, sagt Schad, „es hat alles Hand und Fuß.“ Marius Kleinsorge wohnt direkt neben ihm, „wir teilen uns quasi eine Terrasse. Wir haben ein sehr enges Verhältnis und auch privat schon das eine oder andere Mal was gemacht. Er passt super ins Team.“


    Kumpel Grill hat sich gerade verabschiedet


    Der Kader ist noch nicht fix. Verluste sind zu befürchten. Stichwort Kühlwetter. Stichwort Pick. Er könne nur für sich sprechen, aber auf ihn habe es keinen Einfluss, dass er sich tagtäglich mit jemandem auf eine Saison vorbereite, von dem er wisse, dass er schon morgen womöglich nicht mehr da sei, sagt Schad. „Auch gute Freunde gehen, das ist nun mal das Geschäft.“ Lennart Grill, sein bester FCK-Kumpel, verabschiedete sich eben erst nach Leverkusen. Er gönne es jedem, der die Möglichkeit bekomme, in der Zweiten Liga oder höher zu spielen, sagt Schad, „ich verlange nur eines: dass derjenige hundert Prozent gibt, solange er hier ist.“


    Für Morlautern „das Spiel des Lebens“


    Am Samstag startet der FCK mit dem Südwestpokal-Halbfinale der Vorsaison in den Pflichtspielreigen. Gegner ist der SV Morlautern, ein Verbandsligist. Als erste Partie sei dies „eher undankbar“, sagt Schad. „Für sie ist es das Spiel des Lebens, sie werden alles raushauen.“ Es wäre angenehmer gewesen, ein „normales“ Testspiel als Einstieg zu haben. Die Pause aber sei nicht so lange gewesen, das Team arbeite gut. „Wir dürfen in diesem Spiel keinen Zweifel aufkommen lassen und müssen früh Klarheit schaffen.“


    Ohne Zuschauer. Deren Rückkehr wünscht auch Schad sich so rasch wie möglich. „Es macht viel mehr Spaß, ein Tor mit den Fans zu feiern“, sagt er. „Wenn man dann einen guten Start hat und die Zuschauer mitnimmt, kann sich etwas entwickeln, das, gerade hier, nur schwer aufzuhalten ist.“ Nicht bei Hitze. Aber noch viel weniger, wenn’s richtig schön nieselt.


    Abstiegskampf muss diesmal ein Tabu sein


    Er sei mit einer klaren Vorstellung nach Kaiserslautern gekommen, und das sei der zeitnahe Aufstieg. In der Vorsaison verfehlte der FCK diesen trotz reichlich Vorschusslorbeer um Längen, nur Tabellenrang zehn sprang heraus. Die Abstiegszone war häufig näher als ein Aufstiegsplatz. Für die neue Spielzeit ein Tabu. Der FCK muss und will ein Top-Team sein. Von Anfang bis Ende.


    Vier Spieler sind bisher verpflichtet worden, um dem gerecht zu werden. „Ich bin guter Dinge“, sagt Schad, „es hat alles Hand und Fuß.“ Marius Kleinsorge wohnt direkt neben ihm, „wir teilen uns quasi eine Terrasse. Wir haben ein sehr enges Verhältnis und auch privat schon das eine oder andere Mal was gemacht. Er passt super ins Team.“


    https://www.rheinpfalz.de/spor…3%A4ft-_arid,5097392.html

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

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