Die Einstellung der Mannschaft heute ist völlig indiskutabel. So darf man sich nicht präsentieren.
Und die Systemfrage ist durchaus diskutabel. Es kann nicht sein, dass durch ein 3-4-3, oder vielmehr ein 3-4-1-2 wir nicht in der Lage sind, auch nur für etwas Gefahr zu sorgen.
Gegen Dresden spielten wir in einem 3-4-3. Offensiv, früh pressend.
Davon war jetzt seit 3 Halbzeiten nichts zu sehen.
Große Ernüchterung im Lager des 1. FC Kaiserslautern: Mit "zu wenig", beschrieben Trainer Michael Frontzeck und seine Spieler die Leistung beim Halleschen FC. Der Coach kündigte an, Klartext zu sprechen - aber nur intern.
"Ich bin kein Freund davon, danach das große Beil öffentlich rauszuholen. Das machen wir intern", sagte Frontzeck nach der verdienten 0:2-Niederlage in Sachsen-Anhalt. "Wir werden die Dinge klar ansprechen."
Grundsätzlich sei es "ein normaler Gang", auch mal ein schlechtes Spiel dabei zu haben. In Halle hätten aber "viele, viele Dinge gefehlt". "Gerade bei eigenem Ballbesitz haben wir teilweise gedacht, wir wären alleine auf dem Platz. Ich weiß nicht wie viele Ballverluste wir in der ersten Halbzeit hatten", sagte Frontzeck.
"Drei, vier Spieler mit Normalform"
"Ich habe vielleicht drei, vier Spieler, die Normalform abgerufen haben. Das ist zu wenig. Egal gegen wen du spielst. Das ist gegen jeden Gegner in der Liga zu wenig." Wichtig sei nun, so der Coach, dass "nicht nach Ausflüchten gesucht wird". "Man steht auf und fängt dann wieder von vorne an."
Auch Kapitän Florian Dick betonte, dass es wichtig sei, eine Reaktion zu zeigen und hatte dabei vor allem die mitgereisten Fans in Sinn. "Die fahren hunderte Kilometer und sehen dann so einen Dreckskick. Etwas anderes kann man dazu nicht sagen." Timmy Thiele erklärte: "Wir nehmen uns jedes Mal so viel vor und bringen es dann nicht auf den Platz. In den anstehenden Heimspielen "müssen wir ein ganz anderes Gesicht zeigen."
Was mich heute regelrecht geschockt hat, war die Erkenntnis, dass die gegnerischen Spieler denen des FCK in fast jeder Hinsicht überlegen waren --- vor allem in Hinsicht auf Spritzigkeit, Einsatzwillen, sogar technischen Fertigkeiten.
Da ist die Spielanlage erst in 2. Linie entscheidend.
Wenn jetzt vor allem auf Frontzeck eingeschlagen wird, sollte man auch sehen, dass diese Spieler nicht die Qualität haben, die man erwarten durfte. Ich muss eingestehen, dass ich mich grundlegend getäuscht habe.
Aber anscheinend auch Bader, der hier weitgehend aus der Schusslinie genommen wird.
Ich kann leider nicht anders, aber ich muss zugeben, das hört sich an wie seit Jahren.
Nur die Namen sind andere.
Genau so wie ich es eben noch geschrieben habe.
Jedes Jahr das gleiche.
Einfach mal die Leistung auf dem Platz zeigen und nicht nur babbeln.
Welches System er spielen lässt ist mir völlig wurscht...
Solange es nicht den Erfolg bringt wie man es sich vorstellt aber dennoch stur daran festhält, hat für mich etwas mit Verantwortungslosigkeit und Egoismus zu tun.
Das der erste Wechsel nach 70 Minuten zu Stande kam, bringt das Fass zum überlaufen.
Gegen Dresden spielten wir in einem 3-4-3. Offensiv, früh pressend.
Davon war jetzt seit 3 Halbzeiten nichts zu sehen.
Du meinst das Testspiel??? Hab da nur die erste Halbzeit von gesehen. Da haben wir doch auch im jetzigen 4 4 2 gespielt?!
Kaum zu fassen dass wir mit zwei 6ern nicht in der Lage waren einen Spielaufbau aus der eigenen Defensive zu gestalten. Dann kann Frontzeck wirklich auf 4-3-3 umstellen und Hoch&Weit trainieren lassen.
Du meinst das Testspiel??? Hab da nur die erste Halbzeit von gesehen. Da haben wir doch auch im jetzigen 4 4 2 gespielt?!
Nicht in der Hz 2. Da haben wir hinten auf Dreierkette umgestellt, und vorne mit drei Stürmer.
Zumindest in der Sequenz, die ich gesehen habe.
Was ich nicht verstehe:
Alle Tugenden, die gegen 60 von uns allen zu sehen waren, verschwinden von Spiel zu Spiel immer mehr!
So brauchen wir ganz bestimmt nicht ins erste Tabellendrittel schauen - eher in die zweite Tabellenhälfte ... dauerhaft meine ich!
