Diskussionsthema zum Artikel: Kurswechsel für den deutsche Profifussball
Kurswechsel für den deutsche Profifussball
Der 1. FC Union Berlin ist inzwischen der am längsten ohne Unterbrechung in der 2. Bundesliga vertretene Verein. Die daraus erwachsende Verantwortung hat das Präsidium des 1. FC Union Berlin veranlasst, einen „Kurswechsel für den deutschen Profifußball“ zur Diskussion zu stellen.
Union-Präsident Dirk Zingler: „Die Diskussion über Veränderungen im deutschen Fußball sollten wir nicht auf personelle und strukturelle Aspekte beschränken, sondern uns auch damit auseinandersetzen, in welche Richtung wir künftig gehen wollen. Unsere Position ist sehr deutlich: Wir halten einen Kurswechsel, der den stufenlosen Wettbewerb der Vereine in Deutschland fördert und die unterschiedlichen Positionen der verschiedenen Interessengruppen im Fußball wertschätzt und berücksichtigt, für dringend notwendig.“
Das Präsidium des 1. FC Union Berlin hat seine Überlegungen in einem umfangreichen Positionspapier bereits der DFL und ihren Mitgliedern zur Verfügung gestellt.
Positionspapier des 1. FC Union Berlin zum Kurswechsel für den Profifußball
Der deutsche Profifußball wird sich verändern. Ein Vorschlag für eine Strukturreform des DFL Deutsche Fußball Liga e.V. ist allen 36 Profivereinen zugesandt und zur Diskussion gestellt worden. Das Präsidium des 1. FC Union Berlin nimmt den vorliegenden Entwurf zum Anlass, seine Sicht auf die konfliktreiche aktuelle Situation im deutschen Profifußball zu erläutern und eigene Lösungsansätze vorzustellen.
Der Profifußball in Deutschland wird derzeit begleitet von der Diskussion krisenhafter Symptome:
- fehlende Konkurrenz beim wichtigsten nationalen Wettbewerb, der Deutschen Meisterschaft
- frühzeitiges Scheitern der Bundesliga-Vertreter in den europäischen Clubwettbewerben
- zunehmende Entfremdung zwischen wichtigen Interessengruppen
(...)
Quelle: Union Berlin
Link: https://www.fc-union-berlin.de…chen-Profifussball-1861A/
Auch Harry Berg (Layenberger) äußert sich zum Positionspapier und nimmt dabei auch die FCK Fans in den Fokus: