Verbandspokal - 25. Mai: 1. FC Kaiserslautern - Wormatia Worms

  • Unverdiente Führung, hoffe nach dem Spiel wird nichts schöngeredet und knallhart analysiert.


    Der Elfer war auch eher zweifelhaft.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • Soll mir keiner mit ausgleichender Gerechtigkeit kommen. Auch wenn der richtig gut verwandelt war. Über 85 min ist das insgesamt mehr als mager.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Hoffentlich reicht es.

    Und dann diese Saison ganz schnell abhaken, Konsequenzen ziehen und durchgreifen.

    Und Montag ganz anders aufstellen.

  • Der Kühlwetter hat Eier.

    Nimmt seinem Mitspieler den Ball ab und haut in rein.

    Scheint der einzige in dieser Truppe zu sein

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • Keine Ahnung wie, aber auf einmal führen wir und gewinnen den Pokal. Aber bei der Leistung diese Saison und heute hab ich auch keine Lust sowas zu "feiern".

  • Kommentator: "jetzt haben sie natürlich Zeit."

    Die hatten sie das ganze Spiel, meine ich mal.

  • Diskussionsthema zum Artikel: #FCKWOR: Jaaaaaaaaaaaa. Der FCK ist Pokalsieger!


    #FCKWOR: Jaaaaaaaaaaaa. Der FCK ist Pokalsieger!

    Die Roten Teufel sichern sich mit dem knappen 2:1 Sieg gegen Wormatia Worms den Pokalsieg und gleichzeitig auch den Einzug in den DFB-Pokal.


    Am heutigen Samstag traten die Roten Teufel in der Finalbegegnung beim Verbandspokal Südwest gegen Regionalliga-Absteiger Wormatia Worms an. Es war unbestritten das Spiel des Jahres für den FCK, schließlich hat der 1. FC Kaiserslautern seit Gründung der Bundesliga noch nie den Einzug in den DFB-Pokal verpasst, zudem sichert dieser den Roten Teufeln Mindesteinnahmen von rund 200.000 Euro. FCK-Cheftrainer Sascha Hildmann schickte seine Startelf im 4-4-2 System ins Rennen. Im Vergleich zum letzten Saison-Heimspiel gegen den SV Meppen musste Hildmann in der Innenverteidigung den verletzten Hainault ersetzen, Kevin Kraus übernahm den Platz neben Lukas Gottwalt. Ansonsten vertraute Hildmann seiner Siegerelf.

    Erste Halbzeit: Der FCK völlig plan- und wirkungslos

    Viele Highlights hatten die ersten 45 Minuten des Spiels nicht zu bieten. Während sich Wormatia erwartungsgemäß auf die Defensive konzentrierte und lediglich versuchte durch Konter in die Hälfte der Pfälzer zu rücken, fand der FCK offensiv so gut wie gar nicht statt. Zahlreiche Fehlpässe und Ballverluste prägten das Spiel - der FCK enttäuschte auf ganzer Linie. Dies quittierten die mitgereisten Anhänger mit zunehmenden Spielverlauf mit lauten Pfiffen. In der 40. Minute kippte die Stimmung dann endgültig, als Wormatia Worms nämlich nach einem gut ausgespielten Konter durch Luca Graciotti in Führung ging. 0:1 zur Halbzeit.

    Zweite Halbzeit: Mutig, offensiv, mit Zug zum Tor

    In der zweiten Halbzeit zeigten die Roten Teufel glücklicherweise ein gänzlich anderes Gesicht. Laut und schmerzhaft musste Hildmanns Kabinenansprache gewesen sein. Zunächst wechselte Hildmann offensiv ein und brachte Julius Biada für Kevin Kraus. Der FCK spielte fortan mutig und schnell nach vorne, suchte immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr. In der 55. Minute sorgte Christian Kühlwetter dann auch folgerichtig für den Ausgleich: Hemlein marschierte auf der rechten Flügelseite, brachte ein scharf reingezogene Flanke in den Wormser 16er und Kühlwetter musste dann nur noch richtig stehen und den Schlappen hinhalten. Kaiserslautern übernahm dann zunehmend die Spielkontrolle und erhöhte Tempo und Druck auf das gegnerische Tor, doch auch Worms versuchte sich immer wieder mit gefährlichen Nadelstichen die Führung zurück zu erkämpfen. Als sich die meisten der knapp 7.000 Zuschauer auf die Verlängerung und weitere 30 Minuten einstellten, ging der FCK dann nochmal in Führung. Nach einem Standard aus dem Halbfeld ging Thiele zu Boden, der Schiedsrichter griff sofort zur Pfeife und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Christian Kühlwetter nahm sich der Sache an schob den Ball sicher ins rechte obere Eck. Doppelpack, Führung. Pokalsieg.


    Am Ende reichte es für die Roten Teufel zu einem mehr als glücklichen Sieg im diesjährigen Finale des Verbandspokals. Aber bekanntlich fragt Tage später niemand mehr, ob ein Sieg verdient oder unverdient war. Die Roten Teufel ziehen damit auch im kommenden Jahr in den DFB-Pokal ein und sichern sich damit auch wichtige finanziellen Einnahmen.


    POKALSIEG!

    Statistiken zum Spiel

    Aufstellung Rote Teufel:

    Grill - Schad, Kraus (Biada '45), Gottwalt, Sternberg - Hemlein (Jonjic '60), Sickinger, Fechner, Pick - Kühlwetter, Thiele


    Aufstellung Wormatia:

    Keilmann - Moos, Scheffel, Ihrig, Tritz (Burgio '74) - Korb, Bajric - Graciotti, Dorow (Afari '74), Radau - Matsumoto


    Tore:

    0:1 Graciotti

    1:1 Kühlwetter (55. Minute)

    2:1 Kühlwetter (90. Minute, Foulelfmeter)


    Kartenvergabe:

    Kraus, Kühlwetter | -


    Zuschauer:

    ca. 7.200


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.