Hildmann: Die mediale Trainerdebatte hat begonnen

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    Hildmann: Die mediale Trainerdebatte hat begonnen

    FCK-Cheftrainer Sascha Hildmann steht nach dem ernüchternden Saisonbeginn in der Kritik. Nun werfen auch die Medien erstmalig die Trainerfrage in den Ring.


    Vier Heimsiege in 14 Spielen, in der neuen Spielzeit lediglich fünf von 15 möglichen Punkten, erst ein Auswärtssieg, lediglich zwei von möglichen neun Punkten auf dem Betze, und nun die zweite Niederlage im laufenden Ligabetrieb in Folge. Das sind erst einmal nur die nackten Zahlen mit Blick auf FCK-Cheftrainer Sascha Hildmann. Gleichzeitig liegt sein Punkteschnitt bei 1.52 Punkten - hochgerechnet auf 38 Saisonspiele sind das knappe 58 Punkte. Das hätte vergangene Saison zwar nicht für den Aufstieg gereicht, aber zumindest für einen souveränen fünften Tabellenplatz.


    "Wir waren schlecht. Und wir haben träge und langsam begonnen", fiel Hildmanns Analyse nach der herben 0:3 Pleite gegen Braunschweig aus. Natürlich waren das nicht alle Worte des Trainers, aber damit lässt sich wunderbar zusammenfassen, wie unverständlich diese Leistung ist, die nach dem euphorisierten Sieg gegen Mainz zustande kam. Aber auch die Spieler zeigten sich ratlos und suchten verzweifelt nach Erklärungen. Die FCK-Mannschaft, sie hat zwei Gesichter.


    Und heute hat dann auch die mediale Trainerdebatte begonnen. Es war abzusehen, so ist das Fußballgeschäft nun mal. "Wie kann eine Mannschaft eine Woche nach ihrem großen Auftritt im DFB-Pokal so versagen? Beim Drittligisten 1. FC Kaiserslautern ist aus Euphorie binnen einer Woche Frust pur geworden. Für den Trainer wird die Luft dünn", schreibt die Rheinpfalz heute. Zudem kommentierte Horst Konzok Lauterns sportliche Situation heute mit folgenden Worten: "Sascha Hildmann ist FCK’ler durch und durch. Er arbeitet mit Hingabe. Konstanz zu erarbeiten, ist ihm aber auch noch nicht gelungen. Eine Woche nach dem größten Sieg seiner Trainerkarriere steht er im Mittelpunkt der Kritik. Am Montag stellte sich der potenzielle Investor Flavio Becca den Vereinsgremien vor. Der Luxemburger ist kein Samariter. Er investiert, um Geld zu verdienen. Das geht in der Dritten Liga nicht. Becca will schnellen Erfolg. Der Druck auf Trainer Hildmann wächst!"


    Nur wenige Stunden später titelt dann auch die Bild-Zeitung "Wackelt Hildmann" und wirft gar die Frage in den Raum, ob das kommende Auswärtsspiel in Zwickau vielleicht schon Hildmanns Endspiel wird?


    Die mediale Debatte hat also begonnen. Wer den Fußballsport verfolgt der weiß, dass Trainerstühle, an denen medial gesägt wird, häufig nicht all zu lange halten. Hoffen wir, dass es zu keiner Schlammschlacht kommt. Man mag über Sascha Hildmann als Trainer geteilter Meinung sein. Aber eines hat dieser Mann sicherlich verdient: Respekt!


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Wichtig ist, das Bader und Notzon weiterwurschteln dürfen. Noch wichtiger aber, das Sickinger weiter Elfmeter schießen darf und Kühlwetter nochmal aus kurzer Distanz das leere Tor nicht trifft. Und wer ist schuld daran? Der Trainer, wer sonst:ironie:

    Aber am allerwichtigsten wird sein, das nachdem SH Geschichte ist, Bader den neuen Trainer auserwählen darf.....:rofl::jubel::daumen::ironie:

    Es hat echt mal Spaß gemacht, FCK-Fan zu sein......:!::?:

  • Ich habe mal ein bißchen Google befragt.Es sind aktuell Hunderte Trainer arbeitslos.Auch aus der Regionalliga und Oberliga.Ich bin sicher,viele würden mit Freuden zum FCK kommen.Es sind wirklich ein paar Interessante mit einem guten Punkteschnitt dabei.Mit Sicherheit sind da etliche dabei,die besser als Hildmann sind.Hier wären Bader und Notzon gefragt,um eventuell einen geeigneten herauszupicken.Allerdings würde das wohl zuviel zeit in ANspruch nehmen.Zeit,die man nicht hat.

    Ach ja,Magath wäre auch frei.:ironie:

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Schön. Jetzt sind die Medien im Boot. Dann kann es ja nicht mehr lange dauern.


    Wer glaubt, dass diese Pussys im Osten was reißen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.


    Wahrscheinlich zeigt Huth Bader und HIldmann, was er für ein guter Stürmer ist.

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • Kaiserslauterns Coach Hildmann unter Druck

    Auch wenn ich jetzt schon seit mehr als 30 Jahren als Sportjournalist und Reporter unterwegs bin – die Dynamik im "Geschäft Fußball" überrascht mich immer wieder aufs Neue. Da gewinnt der 1. FC Kaiserslautern vor gut einer Woche vor über 40.000 Zuschauern das Pokalspiel gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05, wird zurecht für einen couragierten Auftritt gefeiert – nicht nur von den Fans, sondern auch von "uns" Medien.


    Und nur eine Woche später – Tristesse auf und rund um den Betzenberg, nach dem seltsam blutleeren und leidenschaftslosen Auftritt beim 0:3 gegen Eintracht Braunschweig. Klar, wer sich auf den Job Fußballtrainer einlässt, der muss mit Kritik und auch jederzeit mit dem plötzlichen Ende seiner Tätigkeit rechnen. Doch in Kaiserslautern liegen die Dinge, zumindest aus der Ferne und mit der bei mir hoffentlich vorhandenen journalistischen Distanz gesehen, etwas anders.


    (...)


    Quelle: SWR

    Link: https://www.swr.de/sport/fussb…mann-unter-druck-100.html

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Und nur eine Woche später – Tristesse auf und rund um den Betzenberg, nach dem seltsam blutleeren und leidenschaftslosen Auftritt beim 0:3 gegen Eintracht Braunschweig. Klar, wer sich auf den Job Fußballtrainer einlässt, der muss mit Kritik und auch jederzeit mit dem plötzlichen Ende seiner Tätigkeit rechnen. Doch in Kaiserslautern liegen die Dinge, zumindest aus der Ferne und mit der bei mir hoffentlich vorhandenen journalistischen Distanz gesehen, etwas anders.

    Die Dinge liegen wohl, außer in Freiburg, überall gleich. Und der FCK selbst hat doch groß getönt "Die Nummer 1 im Land" zu sein. Da gibt es sogar T-Shirts von!

    Man sieht eben auch kaum Fortschritt wenn man so ein Spiel wie in Münster vergeigt und auch zuvor nur in Aspach halbwegs überzeugen konnte.

  • Das Karussell hat sich wieder einmal um sich selbst gedreht, die nächste Runde. Bitte einsteigen.


    Und dann wundern wenn man nach 20 Jahren Karussell auf die Fresse fliegt. Aber ja. Lassen Wir den großen Retter kommen. Dessen gute Ansätze wie beim Vorgänger keinen Pfifferling mehr Wert sind sobald man nicht reihenweise Siege einfährt.


    Kennt man doch. Der neue macht alles soooooviel besser und dann...


    " die haben alle keine Ahnung."

  • Die Aussage von Grill, dass wieder Leben in die Mannschaft kommen muss,

    gibt mir zu denken.


    Anscheinend sind die Motivationskünste unseres Trainerteams nicht besonders groß.

    Wenn nicht Hildmann; was ist z.B. mit Bugera, Gerry usw.

  • Die Aussage von Grill, dass wieder Leben in die Mannschaft kommen muss,

    gibt mir zu denken.

    Das kann man schon so sehen. Wenn nicht genügend Erfolg da ist, wird Grill nicht lange bei uns bleiben.