Schon wieder nach Meppen: FCK tritt im Emsland an

  • Simon Skarlatidis vor Startelf-Debüt

    Zwei Fragezeichen setzt Trainer Sascha Hildmann vom 1. FC Kaiserslautern vor dem achten Drittliga-Spieltag am Samstag (14 Uhr) beim SV Meppen hinter seine Startelf: Abwehr-Ass Joe Matuwila ist nach Magen-Darmgrippe körperlich geschwächt, Mittelfeld-Abräumer Janik Bachmann plagt sich mit einer schmerzhaften Prellung. „Der Einsatz beider ist fraglich“, erklärt der Coach. Stürmer Andri Bjarnason hat das Training nach auskurierter Bänderdehnung schneller als erwartet wieder aufgenommen, ist aber noch kein Thema für Meppen.


    Hildmann sieht der Aufgabe im Emsland „mit Respekt“ entgegen. Ein Kandidat für die Anfangsformation ist Simon Skarlatidis, der zu Saisonbeginn verletzt ausgefallen ist, zuletzt den Joker gab. „Simon ist heiß. Er will in die Mannschaft“, sagt der Lauterer Coach.


    https://www.rheinpfalz.de/loka…idis-vor-startelf-debuet/

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Ich glaube so viele Niederlagen darf sich Hildmann nicht mehr leisten sonst haut Becca dazwischen. Ich kann mir nicht vorstellen das er sich das lange anschaut.

    Die Hoffnung heißt Sieg, aber bei der Wundertüte FCK ist alles möglich.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Soviele Niederlagen gabs bisher ja auch wieder nicht und Becca weiß auch das Rom nicht an einem Tag erbaut wurde. Das hat er selbst gesagt und die Zusammenarbeit mit ihm ist nach so kurzer Zeit trotz aller Probleme ja nicht fruchtlos geblieben. Alles auf einmal bekommt man beim Monopoly. In der Realität nicht das weiß auch ein Herr Becca.

  • Soviele Niederlagen gabs bisher ja auch wieder nicht und Becca weiß auch das Rom nicht an einem Tag erbaut wurde.

    Es gab aber auch nicht viele Siege.Und Rom wurde zwar nicht an einem Tag erbaut,aber Hildmann ist schon lange genug im Amt.Und so langsam müßte sich eine Veränderung zum Positiven bemerkbar machen.Aber du scheinst nicht zu bemerken,daß man auf der Stelle tritt.Macht man mal einen Schritt nach vorne,kann man sicher sein,daß man dafür wieder zwei Schritte nach hinten macht.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Diskussionsthema zum Artikel: #SVMFCK: Wir fahren wieder mal nach Meppen


    #SVMFCK: Wir fahren wieder mal nach Meppen

    Nach der Länderspielpause steht die nächste Aufgabe beim SV Meppen auf dem Programm. Die Statistik spricht für den FCK, sorgenfrei fährt Sascha Hildmann allerdings nicht ins Emsland.


    Als es für den FCK die bislang einzige Niederlage gegen den SV Meppen gab, da war die Marschrichtung für die Fans noch klar: „Wir fahr'n nur einmal nach Meppen“, war im Dezember 1996 einer der beliebtesten Fangesänge. Zunächst sollte er sich bestätigen. Die Roten Teufel korrigierten den „Betriebsunfall“ 2. Liga nach anfänglichen Schwierigkeiten ungefährdet als Liga-Primus, das letzte Heimspiel der Saison fand ausgerechnet gegen Meppen statt. 7:6. Ein bis heute historisches Ergebnis. Der Rest ist hinlänglich bekannt. Aufsteiger, Meister. Rot-Weiß-Rote Geschichte eben.


    Rund 22 Jahre später holt den FCK die Geschichte wieder ein. Nach dem erstmaligen Abstieg in die dritte Klasse hieß einer der Gegner wieder Meppen. Immerhin blieben die Roten Teufel aber in beiden Partien der vergangenen Saison siegreich. Am Samstag (14 Uhr) geht es also wieder einmal nach Meppen, nun zum schon dritten Mal. Die Marschrichtung ist dabei klar. Drei Punkte sollen her. Dass das kein Selbstläufer wird, weiß auch Sascha Hildmann. Allerdings wäre ein Erfolg wichtig, um im nächsten Jahr vielleicht nicht erneut die Reise ins Emsland antreten zu müssen, so schön es dort auch sein mag.

    Die Lage vor dem Spiel

    Der FCK hat sich punktemäßig von der derben 0:3 Pleite gegen Braunschweig erholt und mit dem Sieg in Zwickau und dem Unentschieden im Derby gegen Waldhof Mannheim vier Punkte aus den letzten zwei Partien geholt. Wollen die Roten Teufel allerdings halbwegs den Anschluss an die Spitzenplätze halten, müssen sie diese Mini-Serie weiter ausbauen und in Meppen dreifach punkten. Aktuell beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz fünf, auf den ersten direkten Aufstiegsplatz sechs Punkte.


    Der Gegner aus Meppen ist für seine Ansprüche ordentlich in die Saison gestartet, steht nur einen Zähler hinter dem FCK und hat dazu noch ein Spiel weniger absolviert. Ein Spaziergang ist also nicht zu erwarten, auch wenn Trainer Hildmann gefragt wurde, warum er nicht mal mit einem 3:0 als Marschrichtung nach Meppen fahre. Dass sei nicht seine Art, entgegnete der Lautrer Trainer freundlich, aber bestimmt. „Ich bin gut erzogen worden, mit unheimlich viel Respekt. Diesen Respekt bringe ich jedem Gegner entgegen.“

    Unsere Roten Teufel

    Mit ein paar Fragezeichen im Gepäck und der ein oder anderen Sorgenfalte auf der Stirn dürften der Trainer und seine Mannschaft die Reise nach Meppen antreten. Sowohl Janik Bachmann als auch José Matuwila drohen verletzungsbedingt auszufallen. Beide haben sich bislang als Leistungsträger herauskristallisiert. Während Matuwila an einem Infekt leidet, hat Bachmann eine schmerzhafte Prellung erlitten. Beide sind daher äußerst fraglich. Sollten beide ausfallen, ist laut Hildmann auch ein Systemwechsel durchaus wahrscheinlich. Auf dem Weg der Genesung befindet sich Stürmer Andri Bjarnason, für den ein Einsatz am Samstag allerdings noch zu früh kommt.

    Unser Gegner

    Die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart ist mit acht Punkten aus sechs Partien ordentlich gestartet. Für die Emsländer ist nichts anderes als der erneute Klassenerhalt das Ziel. Mit sieben Gegentoren stellen die Meppener gemeinsam mit Waldhof Mannheim zudem die zweitbeste Defensive der Liga. Neben elf Abgängen, darunter auch Nick Proschwitz und Nico Granatowksi vermeldete der Klub sieben externe Neuzugänge vor der Saison, die bekanntesten dürften Valdet Rama und Willi Evseev sein.

    Daten, Fakten und Statistiken

    • Vier Pflichtspiele absolvierten der FCK und Meppen gegeneinander. Die Bilanz spricht dabei klar für die Roten Teufel: Drei Siegen stehen nur eine Niederlage gegenüber.
    • In diesen vier Spielen fielen insgesamt 23 Tore (13:10 für den FCK). Torlos endete keine Partie.
    • Das Hinspiel der vergangenen Saison gewann der FCK mit 1:0. Es war das erste Auswärtsspiel unter Trainer Sascha Hildmann.
    • Meppen kassierte fünf seiner sieben Gegentore zu Hause.
    • Im heimischen Stafdion tun sich die Meppener ähnlich schwer wie der FCK. In drei Spielen holte der SVM erst drei Punkte.
    • Wieder einmal gibt es ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Lautrer: Marcus Piossek spielte in der Saison 2015-16 für den FCK (9 Einsätze)
    • Mit Kevin Kraus hat sich vergangenen Spieltag erst der vierte Lautrer in die Torschützenliste eingetragen (Pick, Thiele, Kühlwetter), beim SVM sind es mit Piossek (2), Düler (1), Rama (1) und Undav (3) ebenfalls nur vier.

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sascha Hildmann: „Wir brauchen wieder dieselbe fußballerische Qualität wie in den letzten beiden Spielen, Zweikampfhärte, eine hohe Aggressivität, gepaart mit einer Torabschluss-Stärke, dann haben wir gute Chancen. In Meppen herrscht eine tolle Athmosphäre, ich freue mich auf das Spiel.“

    Spielinfos

    Für das Auswärtsspiel am Samstag konnte der FCK über 1.000 Gästetickets verkaufen, der SV Meppen rechnet mit einem großen Andrang. Die Stadiontore öffnen anderthalb Stunden vor dem Anpfiff um 12:30 Uhr. Wichtige Infos für Auswärtsfahrer findet ihr wie immer unter www.fck.de. Magenta Sport überträgt die Partie live für alle Daheimgebliebenen.


    Quelle: Treffpunkt Betze