#M60FCK: Planlos den Abstiegsplätzen entgegen

  • manche denken eben, Demokratie bedeutet, dass die Mehrheit recht hat.

    Das ist natürlich Quatsch. Allerdings bestimmt die Mehrheit eben, wenn die Wahl/Abstimmung zulässig war.

    Auf der JHV nehmen wieviel Mitglieder teil?

    1.000? Sind es genau diese 1.000, die die aktuelle Stimmung und Meinung vertreten?

    Es nehmen die Teil, die kommen wollen und können. Wie willst Du das anders organisieren?


    Ich war da und ja ich habe auch AR-Mitglieder gewählt, die ich nicht entlasten werde. Allerdings hätte ich auch gerne Remy und Kinscher im AR gesehen. Leider scheinen sie nicht mehrheitsfähig zu sein. Damit muss ich dann halt leben ...

  • Ich habe mir seit langem mal wieder ein Spiel angeschaut angetan.

    Für mich unverständlich wie es ein KK in Heidenheim gepackt hat 2 Liga zu spielen. Der hat gefühlt jeden Kopfball irgendwo hin aber nicht zum Mitspieler gebracht. Ein Matuwila der überhaupt kein Stellungsspiel hat, und zu Sternberg fällt mir keine Superlativen was das Negative angeht ein.

    Bachmann war auch nicht anwesend. Grill leider auch diese Saison noch nicht der große Rückhalt und eben mit dem riesen Fehler zum 1:3. Positiv war eigentlich nur... mir fällt nix ein. Pick hat geackert und Sickinger eben das Tor gemacht. Aber im großen und ganzen war das von allen viel viel zu wenig.

  • Ich habe mir seit langem mal wieder ein Spiel angeschaut angetan.

    Für mich unverständlich wie es ein KK in Heidenheim gepackt hat 2 Liga zu spielen. Der hat gefühlt jeden Kopfball irgendwo hin aber nicht zum Mitspieler gebracht. Ein Matuwila der überhaupt kein Stellungsspiel hat, und zu Sternberg fällt mir keine Superlativen was das Negative angeht ein.

    Bachmann war auch nicht anwesend. Grill leider auch diese Saison noch nicht der große Rückhalt und eben mit dem riesen Fehler zum 1:3. Positiv war eigentlich nur... mir fällt nix ein. Pick hat geackert und Sickinger eben das Tor gemacht. Aber im großen und ganzen war das von allen viel viel zu wenig.

    Das ist falsch. Grill hatte in den letzten Spielen einiges gehalten, was uns einen größeren Rückstand im Spiel oder eine Niederlage ersparte. Das er jetzt zwei Böcke in zwei Spielen schoß, ist seinem Alter, aber gewiss nicht seinem Talent zuzusprechen.

  • Gebt dem Jungen seine Zeit, er ist ein großes Talent, aber auch noch lange nicht fertig. (Abschläge, Zuspiele, Sicherheit am Ball, Ruhe im Kasten).
    In Ruhe arbeiten lassen die Jungs und Schommers auch.

  • Ronnie Wendt


    Ansprüche im Allgemeinen- nicht nur von den Fans oder den Verantwortlichen, dem Umfeld..


    Beginnend mit einem sang- und klanglosem Abstieg aus der Bundesliga und dem Anspruch des direkten Wiederaufstiegs. Damit wurden erst mal alle noch vorhandenen finanziellen Reserven eingesetzt um dieses Ziel zu schaffen. Im ersten Jahr an der Relegation gescheitert - im zweiten Jahr die restlichen Reserven verbratend - angeblich zum Aufstieg verdammt war damals die Devise aus finanziellen Gründen- schaffte man es in der Relegation wieder nicht.( heute lebt man in Liga 3 und ist immer noch da, hat aber den Verein finanzielle mit dem Traum - direkter Wiederaufstieg,- an den Rand der Insolvenz gebracht. Einen ruhigen Wiederaufbau um vielleicht in 2 Jahren wieder eine Mannschaft zu haben die den Aufstieg schafft, war nicht gewünscht-


    im Gegenteil das Personalkarussel drehte sich ständig - man suchte überall nach einem der als Sündenbock herhalten musste. Das waren vorwiegend die im Vorstand Verantwortlichen, aber auch die Trainer- die Spieler gerieten dabei seltener in die Schusslinie und ruhten sich auf ihrer Macht gegenüber den Trainern aus. Dabei ging die Suche nach einer wirklichen Mannschaft mit Potential unter schlechteren finanzielleren Mitteln weiter, mit dem Resultat einen Hühnerhaufen auf dem Platz zu haben, der dann auch Liga 2 nicht halten konnte. Auch in Liga 3 angekommen, war die Devise erst der direkten Wiederaufstieg. Die Ernüchterung folge im ersten Jahr auf dem Fuß. Die Trainer ständig unter Druck, die Fans unzufrieden, Kritik an allen Ecken und Kanten


    Wenn der sportliche Erfolg ausbleibt dann müssen Köpfe beim FCK rollen. Es gibt keine Analyse der Situation, kein erst mal kleine Brötchen backen und auf einen gesunden Wiederaufbau setzen, auch mit der Option hinterer Mittelfeldplatz. Die Verunsicherung ist bis tief in die Mannschaft zu spüren. Ein Trainer, der beim FCK die Devise- ich möchte mittelfristig in 2-3 Jahren wieder eine Mannschaft haben, die in den Top 5 der Liga mitspielen kann- wäre viel zu wenig. Das aber ist die Option, die der FCK hat. Gute Jugendarbeit, - ein Modell ähnlich wie Freiburg. Deren Trainer oder Vorstand steht auch beim Abstieg nicht zur Diskussion und dass wissen dort auch alle. Die Tradition des FCK ist eine gewaltige Bürde und ein schwerer Rucksack für alle im Verein, da nehme ich die Spieler auch nicht aus. Ständig wird verglichen mit Spielern die einst Bundesliga gespielt haben und deren Trainern. Das hier ist aber Liga 3 - die Spieler sind technisch und taktisch auf einem weitaus geringeren Niveau. Anstatt Sie aber auch bei einer schlechten Leistung mal zu ermutigen wird draufgehauen was das Zeug hält. - und im Nachhinein wurdern sich alle, das Spieler und Trainer bei anderen Vereinen danach erfolgreich spielen.


    Wie wird man zu einem guten Spieler- zwei Worte - gute Entscheidungen-----wie trifft man gute Entscheidungen- ein Wort - Erfahrung- wie erlangt man ERfahrung - zwei Wörter - schleche Entscheidungen.


    Wenn wir Trainer und Spielern keine schlechten Entscheidungen zugestehen - werden Sie nie besser werden. Alle müssen Fehler machen dürfen. und das nicht nur einmal - Lernprozesse benötigen unter Umständen, dass man Fehler 3-4 mal macht.

  • Kinglouis


    Deine Argumente sind gut, kann ich auch relativ klar nachvollziehen.

    Aber wer waren den "DIE" welche die Erwartungshaltung schürten?

    Wer waren die die den Anhängern suggerierten man müsse unbedingt aufsteigen?

    Der FCK ist in den Köpfen vieler Anhänger so stark verwurzelt das ich nicht glaube hätte seinerzeit nach dem Bundesliga Abstieg Kuntz gesagt, das er Fehler gemacht hat, mit der Verpflichtung von Schechter, mit dem hohlen von Balakov, obwohl der FCK zu diesem Zeitpunkt praktisch schon abgestiegen war.

    Ich bin mir sicher , hätte er das getan und gleichzeitig auch noch betont, das man sich nun auf zwei bis drei Jahre zweite Liga einstellen muss weil man einfach zu wenig Geld hat um den direkten Wiederaufstieg anvisieren zu können, spätestens aber nach scheitern in der Relegation gegen Hoffenheim, wären die Fans geduldig mitgegangen. Warum auch nicht, es gibt für einen eingefleischten FCK´ler auch keine Alternative. Was folgte war ein immer wieder kehrendes Muster, Trainer kommt nach ca. 1/3 der laufenden Saison, erreicht Ziel nicht, bleibt bis ca. 1/3 der Saison gespielt waren, und der Zug abgefahren war. So geht das von damals bis heute. Das Problem ist, das selbst die treuesten Anhänger sich veräppelt fühlen und die Lust am FCK verlieren.

    Jahr für Jahr zuschauen zu müssen wie wir wieder von mindestens 5 Clubs abgehängt werden ist auch alles andere als schön. Vor allem wenn man daran denkt das mit ein bisschen Kompetenz im Verein alles anders hätte laufen können. Doch was ist Fakt? Die Führung im Verein wird immer mieser, die Glaubhaftigkeit tendiert gegen Null. Und ja, irgendwo hast du schon recht, das Anspruchsdenken im Verhältnis zur Realität ist falsch.

    Aber nochmal, es sind weder die Leute auf den Rängen, noch die welche in irgendwelchen Foren schreiben sondern die Handelnden Personen, nur sie haben es in der Hand die Geschicke des Vereins zu leiten, und die sind, wenn man es als Schulnote ausdrücken möchte "ungenügend"

  • Ronnie Wendt


    Ich glaube, dass diejenigen, die sich dem FCK angenommen haben, und das war in keiner Situation der letzten 6 Jahre eine leichte Aufgabe...egal auf welcher Position erst mal das Gute gewollt haben. Was sich die Leute teilweise anhören mussten war schon öfter mal unter der Gürtellinie. Gute Spieler zu verpflichten, welche mit Herz und Verstand und vor allem einer gewissen Loyalität ausgestattet sind ist z.B. eine Herkulesaufgabe bei einem bekanntem Chaosclub mit Finanzproblemen. Manch einer hat auch sicherlich sein Herz für den FCK zu hoch eingeschätzt und das Fehlen von Kompetenz nicht wahr haben wollen. ...alles richtig!


    Der FCK ist immer für eine Überraschung gut....er steigt auf in die Bundesliga und wird sofort deutscher Meister, aber er kann auch Rekorde in allen negativen Eigenschaften brechen.


    Keiner so glaube ich jedenfalls hat hier den FCK absichtlich ins Messer laufen lassen. Viele sind auch gewählt worden und waren in ihren Anfängen als das Allheilmittel und als Retter gesehen worden und konnten dem Anspruch nie gerecht werden.

    Nehmen wir als Beispiel Hildemann und jetzt Schommer. ( ich hätte auch Fronzek und Hildemann schreiben können ).

    Das die Mannschaft nicht so funktioniert, wie am Anfang der Saison erhofft, konnte man schon in den Freundschaftsspielen der Vorbereitung sehen.

    Es ging auch nicht besonders gut in die Saison, aber auch nicht so dass man hätte Panik bekommen müssen. Der Trainer allerdings gerät schon unter Druck, ,den er natürlich an die Mannschaft weitergibt, was für die Spieler sicherlich nicht angenehm ist. Der Sieg gegen Mainz - für mich viel zu hoch bewertet - zeigte aber auch dass das Potential ausreicht um mindestens die Klasse zu halten. Dann läufts aber mehrere Spiele nicht so gut... mit der Arbeitsverweigerung der Mannschaft gegen Meppen und gegen ihren Trainer . Anstatt dem Trainer jetzt den Rücken zu stärken und der Mannschaft eine Chance zur Rehablilitation zu geben und gleichzeitig mit personellen und finanziellen Konsequenzen für einige Spieler zu drohen......nimmt man die Mannschaft aus der Verantwortung, gibt dann vielen unzufriedenen Fans nach und feuert den Trainer und kommt mit Schommer in einer Blitzaktion um die Ecke. Die geforderte Rehabilitation der Mannschaft gerät ob des neuen Trainers in Vergessenheit. Jetzt kann man erst mal jede misserabele Leistung verstecken indem man alles Schlechte auf den alten Trainer schiebt, ( der neue Trainer hatte ja noch keine Zeit was zu verändern ) ...und gleichzeitig die weiteren Spiele dem neuen Trainer in die Schuhe schieben kann, der jetzt mitten in der schon verfahrenen Situation aus Spielern mit schwacher Arbeitsmoral eine Siegertruppe formen soll. Die Mannschaft derweil geniesst ihren Status der Unantastbaren und verweigert sich wann immer sie will oder unter Druck gerät jedem Trainer.

    Wenn man allerdings feststellt, dass trotz der Trainerwechsel die Spiele nicht gewonnen werden, dann muss es an dem liegen, der die Trainer aussucht. Also muss der weg - in unserem Fall Bader.....wenn trotz dessen Rausschmiss es immer noch nicht besser wird, dann müssen diejenigen weg, die denjenigen gewählt haben...usw. usw. So bleibt nur die Möglichkeit, dass sich der FCK schlussendlich selbst abschafft. Diese Auflöseerscheinungen sind klar zu erkennen. Wenn alle, die es gut mit dem FCK meinten weg sind, dann bleiben noch die Profilierungssüchtigen, die gern mal in der Rheinpfalz stehen. Ich fürchte, dass ausser Gerry Ehrmann schon alle die ein echtes FCK Herz haben gegangen sind bzw. keine Verantwortung mehr in dem Verein übernehmen wollen.

    :bier:Kingloius

    5 Mal editiert, zuletzt von Kinglouis ()

  • Kinglouis


    Ich stimme dir in vielen Positionen zu, nur mit dem Druck der Fans nicht.

    Wenn die auf die Fans wirklich hören würden hätten die niemals direkt nach Hildmann wieder einen Trainerneuling engagiert.

    Aber es ist mühselig darüber zu diskutieren, weil Recht haben wir Beide irgendwie und aber auch Unrecht durch Unwissen.

    Forza FCK


    :schild:

  • hab grad gelesen,dass am samstag in der west ein stimmungsboykott geplant sei.

    die wollen nach dem aufwärmen der mannschaft auf die süd auswandern.


    für die mannschaft wird solch eine aktion wenig hilfreich sein.wenn dann sollte man

    solche aktionen gezielt auf die ausrichten,die man treffen will.

  • Es ist halt schwer effektiv gegen den AR, Bader und Becca zu demonstrieren

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie