Ich bleibe bei meiner Kritik an Schommers. dieses 442 und Hemlein in der Startelf sind fürn ARsch. Das gewürge gegen jena ja wohl keine Verbesserung.

FCK siegt „unter Protest“
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Deswegen schätze ich Deine Beiträge.
Die sind manchmal hart aber treffend.
Dieses ständige Hin und Her (je nachdem es einen Sieg oder eine Niederlage gegeben hat) nervt doch.
Sollte Schommers bis zu Winterpause tatsächlich den Anschluss an die oberen Plätze schaffen (mal rein hypothetisch), dann kann man sich auch mal umsortieren.
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Wir haben jetzt ein Spiel in der Liga von 3en mit ihm gewonnen
Ein Spiel was in Hz1 ein Gewürge war
Ferner haben wir ein Pokalspiel gewinnen können, was aber 70min auch ein Gewürge war
Ich erwarte mir jetzt in 2 Wochen Besserung, nachdem man dann mal hat anständig gemeinsam arbeiten können
Die 3 Punkte taten gut. Allerdings waren auch gg den letzten alle Probleme mehr als sichtbar
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Der Sieg war verdient aber auch glücklich.
Hätte Jena seine hundertprozentigen genutzt wären wir mit 2 Toren hinten gelegen und ich bezweifle sehr das wir da nochmal aufgeholt hätten.
Nichts desto trotz, Schommers sah, handelte und trägt durch seine Umstellung einen großen Anteil an dem Heimsieg.
Er reagierte während des Spiel, was Hildmann leider nicht machte.
Abe wie gesagt, Jena ist kein Gradmesser, ob und wie sich der Trainerwechsel auszahlen wird, zeigen die kommenden Spiele.
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Ich erwarte mir jetzt in 2 Wochen Besserung, nachdem man dann mal hat anständig gemeinsam arbeiten können
Mir ist diese Haltung zu kurzfristig gedacht. Auch Schommers konnte noch keinen eigenen Spieler verpflichten. Viele sagen, dass der Kader nicht gut zusammenpasst.
Woran macht man eine Besserung fest? Letztlich sind das wieder nur die Ergebnisse. Stimmt nicht? Doch! Schaut man sich das 1860-Spiel an, dann haben wir das Ding verloren, weil wir 4 Tore erzielt haben. Zudem hatte Kühlwetter wieder riesige Chancen. Für das jeweilige Versagen können nur die jeweiligen "Versager" etwas. Nicht das Restteam. Nicht der Trainer. Nicht der Vorstand. Was ich sagen will: Verliert man, sieht man grundsätzlich nur Schlechtes. Verbesserungen werden dann nicht wahrgenommen. Und das ist mir zu einfach gedacht.
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Also er wird in zwei Wochen keine Wunder vollbringen können, auch wenn er dann insgesamt schon vier Wochen da ist. Trotzdem sollte man dann langsam erkennen wo er hin möchte vom Spielsystem und der Ausrichtung her. Natürlich wird bei einer Niederlage in Duisburg nicht gleich wieder alles schlecht sein, aber die Stimmung wird trotzdem in die Richtung gehen. Er hatte ja die kurze Zeit und die englische Woche als eigenes Argument genannt warum er noch nicht viel machen konnte. Daran muss er sich dann auch messen lassen.
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Exakt betzegeher.
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Bei anderen Vereinen schaffen es die erfolgreichen TRainer auch binnen kurzer Zeit, etwas sichtbar zu verbessern. Als Grammozis letzte Saison Darmstadt übernahm, war da nach wenigen Spielen schon eine STruktur/Handschrift erkennbar, die zu besseren Ergebnissen führte
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Also er wird in zwei Wochen keine Wunder vollbringen können,
Hier kann gar kein Trainer das bewirken was man sich davon verspricht und wenn er ein Top Startrainer wäre. Es ist einfach zu kurz gedacht da die ganze Sache doch sehr viel komplexer und umfangreicher ist als man sich das vorstellt.
Ich sagte schon mal solange die Grundvoraussetzungen nicht erfüllt sind können die Trainer heißen wie sie wollen. Man kann hier nur verlieren.
Ein Duselsieg gegen den abgeschlagenen Letzten ist kein Maßstab. Bisher konnte ich keinerlei fußballerische und taktische Verbesserung durch Schommers feststellen. Im Gegenteil. Gegen Gonsenheim ein Katastrophenkick mit glücklichem Ausgang, gegen Magdeburg fußballerische Leere ohne Leidenschaft, in München ein Debakel gegen bierbäuchige Hobbykicker, gegen Jena ein Glückssieg der nur zustande kommt weil die Gäste genauso unfähig sind hundertprozentige zu Verwandeln wie unsere. Einziger Unterschied: Pick. Nur deswegen stehen wir nicht abgeschlagen ganz unten da.
Es muss sich auf allen Ebenen grundlegend was ändern. Von der Vorstellung welchen Fußball man hier spielen will über eine grundlegende Philosophie die der Verein vertritt bis zur Professionalierung in Vorstand, ausführender Option (da sehe ich momentan nur Gerry) und Außendarstellung.
Sonst landen wir bald da wo wir nach der verrichteten Arbeit mitterweile hingehören würden.
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Bei anderen Vereinen schaffen es die erfolgreichen TRainer auch binnen kurzer Zeit, etwas sichtbar zu verbessern. Als Grammozis letzte Saison Darmstadt übernahm, war da nach wenigen Spielen schon eine STruktur/Handschrift erkennbar, die zu besseren Ergebnissen führte
Das hängt doch stark davon ab, was das Problem der jeweiligen Mannschaft ist. Im Prinzip ist es das gleiche Argument wie "andere gewinnen im Lotto, warum wir nicht?".
Dennoch sehe ich Verbesserungen. Auch bei uns.
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Bei anderen Vereinen schaffen es die erfolgreichen TRainer auch binnen kurzer Zeit, etwas sichtbar zu verbessern. Als Grammozis letzte Saison Darmstadt übernahm, war da nach wenigen Spielen schon eine STruktur/Handschrift erkennbar, die zu besseren Ergebnissen führte
- Struktur
- Spielzüge
- Anlaufen/Pressing und das WANN man dies tut
- Ordnung in und zwischen den Ketten
- Standards
- Ansprache an die Spieler
Das ist unabhängig vom Spielermaterial, der Qualität des Materials etwas das man erkennen sollte. Ein guter Trainer holt sich keine Spieler, er macht sie sich. Und vielleicht war Fechner dafür schon ein Beispiel. Die Problempunkte im derzeitigen Spiel des FCK sind nur bedingt eine Frage der Qualität der Einzelspieler. Es ist vermehrt eine Charakter und Disziplinfrage.
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Ein guter Trainer holt sich keine Spieler, er macht sie sich.
Wow. Und wenn der Gegner nicht wäre, würde man jedes Spiel gewinnen? Im Umkehrschluss sind alle Trainer schlecht, die sich keine Spieler machen? Klose kann man sich nur aus der Zweiten holen, wenn da auch ein Klose spielt.
Es ist vermehrt eine Charakter und Disziplinfrage.
Das halte ich für ein gern zitiertes Gerücht. Gibt es dafür irgendwelche Belege?
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Ich weiß nicht wie man Maggo da falsch verstehen kann..
anderes Beispiel Tedesco:
Der kommt zu Aue als dort so gar nichts mehr geht. Stellt Spieler anders ein, stellt Spieler anders auf, hält andere Ansprachen und ohne irgendein Neuzugang wird die Truppe plötzlich erfolgreich.
Der Trainer kann gerne seine Wünsche fordern, aber ein guter Trainer macht eben aus dem Vorhandenen das best Mögliche..
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Vielleicht lassen sich in Wuttkes Analyse ein paar vertiefende Diskussionsansätze finden: Kommentar: Schommers kann nun endlich loslegen
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Die Liste der Trainer die das aus der Not und in der Not probieren ist ellenlang.
Die Liste der Spieler die von Trainern gemacht wurden ist ebenso lang.
Ein Pisczek galt als Pfeife bevor er als RV einer der besten der Liga wurde. Ein Kimmich war meines Wissens kein RV sondern kam aus dem Mittelfeld. Beispiele auf Topniveau betreffend des was ich aussagen will. Ein Trainer sieht seine Spieler und ist offen sie auf anderen Positionen einzusetzen und stark zu machen,
Der Rest des aufgezählten ist Basics. Eine Eckenvariante die überrascht braucht nur Phantasie und Training. Und manchmal entwickeln mündige Spieler selbst eine. Aber auch dazu ermutigt sie ein Trainer.
Ganz schön viele inhaltliche Punkte die man geteilter Meinung aber inhaltlich diskutieren kann.
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Und wenn man mit einem Wandstürmer spielt hat Thiele auch seine Chance. Viele Sturmduos funktionieren mit einem Wandstürmer der die Bälle festmacht und ablegt auf einen Partner der mit Geschwindigkeit aus einer etwas tieferen Position kommt und dann die Abwehrreihe in die Tiefe zieht.
Daraus ergeben sich dann wieder Lücken für nachrückende Spieler sowie für den Wandspieler. Thiele muss in diesem Modell nicht zwingend ein Abschlußspieler sein, aber seine Geschwindigkeit öffnet eben die Tür.
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Ich weiß nicht wie man Maggo da falsch verstehen kann..
anderes Beispiel Tedesco:
Der kommt zu Aue als dort so gar nichts mehr geht. Stellt Spieler anders ein, stellt Spieler anders auf, hält andere Ansprachen und ohne irgendein Neuzugang wird die Truppe plötzlich erfolgreich.
Der Trainer kann gerne seine Wünsche fordern, aber ein guter Trainer macht eben aus dem Vorhandenen das best Mögliche..
Vielleicht ist Schommers gerade dabei, die genannten Dinge umzusetzen.
Oder ist er kein guter Trainer, weil die Mannschaft keine Änderungen erkennen lässt? Das werden wir hier im Forum nicht klären können.
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Standards
Alleine damit könnte man gefühlt schon fünf bis zehn Punkte mehr haben...
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Muss dich korrigieren, nicht KÖNNTE sondern MÜSSTE!
Unsere Standards sind schon sei gefühlten 10 Jahren erbärmlich.
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Wir haben jetzt ein Spiel in der Liga von 3en mit ihm gewonnen
Ein Spiel was in Hz1 ein Gewürge war
Ferner haben wir ein Pokalspiel gewinnen können, was aber 70min auch ein Gewürge war
Ich erwarte mir jetzt in 2 Wochen Besserung, nachdem man dann mal hat anständig gemeinsam arbeiten können
Die 3 Punkte taten gut. Allerdings waren auch gg den letzten alle Probleme mehr als sichtbar
Wenn man die Stanards in der 2. Halbzeit gesehen hat, dann merkt man das gearbeitet worden ist. Das 2:1 gegen Jena war kein Zufall. Wenn man sich die vorherigen Situationen anschaut.
Wenn man im Training weiter an dem Spiel von hinten heraus arbeitet, dann sind eventuell offensiv Aktionen kein Zufall mehr und man bekommt einen ansehnlichen Fußball zu sehen.
Schommers wirkt rhetorisch mehr drauf zu haben als seine Vorgänger. Das was ich in den Interviews gesehen habe, scheint er gierig zu sein.
Eine Kritik habe ich aber, er will spielerische Lösungen finden. Wir sind aber im Abstiegskampf und da Frage ich mich ob sein Lösungsansatz der richtige ist.