FCK siegt „unter Protest“

  • Bei anderen Vereinen schaffen es die erfolgreichen TRainer auch binnen kurzer Zeit, etwas sichtbar zu verbessern. Als Grammozis letzte Saison Darmstadt übernahm, war da nach wenigen Spielen schon eine STruktur/Handschrift erkennbar, die zu besseren Ergebnissen führte

    - Struktur

    - Spielzüge

    - Anlaufen/Pressing und das WANN man dies tut

    - Ordnung in und zwischen den Ketten

    - Standards

    - Ansprache an die Spieler


    Das ist unabhängig vom Spielermaterial, der Qualität des Materials etwas das man erkennen sollte. Ein guter Trainer holt sich keine Spieler, er macht sie sich. Und vielleicht war Fechner dafür schon ein Beispiel. Die Problempunkte im derzeitigen Spiel des FCK sind nur bedingt eine Frage der Qualität der Einzelspieler. Es ist vermehrt eine Charakter und Disziplinfrage.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Ein guter Trainer holt sich keine Spieler, er macht sie sich.

    Wow. Und wenn der Gegner nicht wäre, würde man jedes Spiel gewinnen? Im Umkehrschluss sind alle Trainer schlecht, die sich keine Spieler machen? Klose kann man sich nur aus der Zweiten holen, wenn da auch ein Klose spielt.


    Es ist vermehrt eine Charakter und Disziplinfrage.

    Das halte ich für ein gern zitiertes Gerücht. Gibt es dafür irgendwelche Belege?

  • Ich weiß nicht wie man Maggo da falsch verstehen kann..

    anderes Beispiel Tedesco:

    Der kommt zu Aue als dort so gar nichts mehr geht. Stellt Spieler anders ein, stellt Spieler anders auf, hält andere Ansprachen und ohne irgendein Neuzugang wird die Truppe plötzlich erfolgreich.


    Der Trainer kann gerne seine Wünsche fordern, aber ein guter Trainer macht eben aus dem Vorhandenen das best Mögliche..

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!

  • Die Liste der Trainer die das aus der Not und in der Not probieren ist ellenlang.

    Die Liste der Spieler die von Trainern gemacht wurden ist ebenso lang.


    Ein Pisczek galt als Pfeife bevor er als RV einer der besten der Liga wurde. Ein Kimmich war meines Wissens kein RV sondern kam aus dem Mittelfeld. Beispiele auf Topniveau betreffend des was ich aussagen will. Ein Trainer sieht seine Spieler und ist offen sie auf anderen Positionen einzusetzen und stark zu machen,


    Der Rest des aufgezählten ist Basics. Eine Eckenvariante die überrascht braucht nur Phantasie und Training. Und manchmal entwickeln mündige Spieler selbst eine. Aber auch dazu ermutigt sie ein Trainer.


    Ganz schön viele inhaltliche Punkte die man geteilter Meinung aber inhaltlich diskutieren kann.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Und wenn man mit einem Wandstürmer spielt hat Thiele auch seine Chance. Viele Sturmduos funktionieren mit einem Wandstürmer der die Bälle festmacht und ablegt auf einen Partner der mit Geschwindigkeit aus einer etwas tieferen Position kommt und dann die Abwehrreihe in die Tiefe zieht.

    Daraus ergeben sich dann wieder Lücken für nachrückende Spieler sowie für den Wandspieler. Thiele muss in diesem Modell nicht zwingend ein Abschlußspieler sein, aber seine Geschwindigkeit öffnet eben die Tür.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Ich weiß nicht wie man Maggo da falsch verstehen kann..

    anderes Beispiel Tedesco:

    Der kommt zu Aue als dort so gar nichts mehr geht. Stellt Spieler anders ein, stellt Spieler anders auf, hält andere Ansprachen und ohne irgendein Neuzugang wird die Truppe plötzlich erfolgreich.


    Der Trainer kann gerne seine Wünsche fordern, aber ein guter Trainer macht eben aus dem Vorhandenen das best Mögliche..

    Vielleicht ist Schommers gerade dabei, die genannten Dinge umzusetzen.

    Oder ist er kein guter Trainer, weil die Mannschaft keine Änderungen erkennen lässt? Das werden wir hier im Forum nicht klären können.

    Einmal editiert, zuletzt von Currywurst ()

  • Wenn man die Stanards in der 2. Halbzeit gesehen hat, dann merkt man das gearbeitet worden ist. Das 2:1 gegen Jena war kein Zufall. Wenn man sich die vorherigen Situationen anschaut.


    Wenn man im Training weiter an dem Spiel von hinten heraus arbeitet, dann sind eventuell offensiv Aktionen kein Zufall mehr und man bekommt einen ansehnlichen Fußball zu sehen.


    Schommers wirkt rhetorisch mehr drauf zu haben als seine Vorgänger. Das was ich in den Interviews gesehen habe, scheint er gierig zu sein.


    Eine Kritik habe ich aber, er will spielerische Lösungen finden. Wir sind aber im Abstiegskampf und da Frage ich mich ob sein Lösungsansatz der richtige ist.