Auswärts an der Wedau: FCK gastiert in Duisburg

  • #MSVFCK: Dein Tipp fürs Spiel? 29

    Am Freitag endet die Länderspielpause für die Roten Teufel. Nach dem 4:0 Sieg im Testspiel gegen Düdelingen und zwei kompletten Trainingswochen, die dem neuen Trainerteam zur Verfügung standen, gastiert der FCK am Freitag (19 Uhr) beim Meidericher Sportverein aus Duisburg. Gelingt Boris Schommers das, was unter Sascha Hildmann nicht gelungen ist - ein zweiter Sieg in Folge?


    Personell kann Schommers wieder auf Andri Bjarnason und Carlo Sickinger zurückgreifen - Timmy Thiele hat im Training einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen, einem Einsatz am Freitag soll wahrscheinlich aber nichts im Wege stehen. Janik Bachmann hingegen wird gelb-gesperrt fehlen.


    Voraussichtliche Aufstellung: Grill - Schad, Kraus, Fechner, Hercher - Sickinger - Hemlein, Pick, Starke - Röser, Skarlatidis


    Ort: Schauinsland-Reisen-Arena

    Anpfiff: 19 Uhr

    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus

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    Schommers will in Duisburg den "nächsten Step machen"

    Nach dem ersten Heimsieg der Saison soll am Freitag in Duisburg das nächste Ausrufezeichen gesetzt werden. Boris Schommers sieht derweil gute Ansätze und möchte mit etwas Zählbarem zurückkehren.




    Nach dem umkämpfen 3:1 Heimerfolg vor zwei Wochen gegen Carl Zeiss Jena wartet auf den 1. FC Kaiserslautern am kommenden Freitag (19 Uhr) mit dem MSV Duisburg eine deutlich schwerere Aufgabe. Die Zebras, die vom ehemaligen Lautrer Torsten Lieberknecht trainiert werden, kämpfen derzeit zwar selbst mit einigen Problemen, so sind die Meidericher vergangene Woche aus dem Verbandspokal ausgeschieden. Allerdings geht der Zweitliga-Absteiger als Tabellenvierter sicherlich trotzdem als Favorit in die Partie gegen die Roten Teufel. Auf die Unterstützung seiner Anhänger kann der FCK auch trotz der bescheidenen Anstoßzeit am Freitag zählen. Über 1.100 Fans werden die Pfälzer in Duisburg unterstützen, teilte FCK-Pressesprecher Stefan Roßkopf mit.

    Lazarett lichtet sich - Thiele und Bjarnason noch fraglich

    Nachdem einige Spieler nach dem Heimsieg gegen Jena mit Blessuren zu kämpfen hatten, kann FCK-Trainer Boris Schommers vor der Auswärtspartie in Duisburg wieder zwischen mehreren Alternativen wählen. Timmy Thiele kommt mit seiner Maske, die er nach seinem Nasenbeinbruch benötigt, gut zu Recht. Allerdings bekam der Stürmer im gestrigen Training einen Tritt auf sein Sprunggelenk und musste das Mannschaftstraining abbrechen. Hier gibt der Coach jedoch Entwarnung. "Aller Voraussicht nach kann Timmy heute wieder ins Training einsteigen", sagte Schommers auf der heutigen Pressekonferenz. Stürmerkollege Andri Bjarnason hat seine jüngste Erkältung überwunden. Ob beide allerdings schon gegen Duisburg einsatzbereit sind ist noch fraglich. Definitiv fehlen wird Janik Bachmann, der eine Gelb-Sperre absitzen muss.

    Schommers zieht positives Fazit der Länderspielpause: "Die Jungs drängen sich auf"

    Für Boris Schommers, der erst seit knapp einem Monat Trainer der Roten Teufel ist, war die zurückliegende Länderspielpause die erste Gelegenheit, mehrere Tage am Stück mit seinem neuen Team zu arbeiten. Dementsprechend froh war der Coach über die Spielpause. "Grundsätzlich war es natürlich schön etwas mehr Zeit zu haben, um mit der Mannschaft zu arbeiten. Wir wollen eine Mannschaft entwickeln, die mehr eigene Akzente setzt und den Gegnern zu Fehlern zwingt. Damit haben wir gegen Jena angefangen und daran wollen wir weiter arbeiten", so Schommers.


    Dabei sieht der FCK-Trainer seine Mannschaft auf einem guten Weg. "Wichtig war, dass wir nach dem Sieg gegen Jena ein gutes Testspiel absolviert haben. Wir haben vier Tore erzielt, kein Gegentor bekommen. Das tat uns gut. Die Jungs sind sehr motiviert und drängen sich auf, nicht nur die, die bisher zu Einsätzen gekommen sind, auch die Jungs dahinter. Das gefällt mir sehr", ist Schommers mit der Arbeit seiner Mannschaft zufrieden. Gearbeitet habe die Mannschaft unter der Woche beispielsweise an ihrem Pressingverhalten.

    Der FCK und der Fluch der Konstanz: "Wollen aus Duisburg etwas mitnehmen"

    Als der FCK das letzte Mal zwei Spiele in Folge in der Liga gewinnen konnte, hieß der Cheftrainer der Roten Teufel noch Michael Frontzeck. Drei Folge in Serie gelangen zuletzt gar unter Tayfun Korkut. Dieser Statistik, die man gut und gerne als Fluch bezeichnen kann, blickt Schommers allerdings gelassen entgegen. "Jetzt haben wir erst einmal den ersten Fluch besiegt und einen Heimsieg eingefahren. Das hat uns viel Selbstvertrauen gegeben und jetzt fahren wir sehr positiv nach Duisburg. Von dort wollen wir auf jeden Fall etwas mitnehmen", zeigt sich der Lautrer Trainer optimistisch.


    Vor dem Gegner aus Duisburg, der zuletzt in der Liga gegen Chemnitz verlor und unlängst aus dem Verbandspokal ausschied, hat Schommers trotzdem Respekt. "Duisburg hat als Zweitliga-Absteiger naturgemäß eine sehr gute Mannschaft. Sicher läuft dort gerade auch nicht alles glatt, das sollte man aber nicht überschätzen. Sie sind immerhin Tabellen-Vierter", warnt Schommers. Zu den Duisburger Stärken zähle dabei insbesondere die Offensive. "Die Offensivreihe um Moritz Stoppelkamp zu kam beim Pokal-Aus gar nicht zum Einsatz. Sie werden sicher sehr motiviert sein. Wir müssen hellwach sein, wollen aggressiv verteidigen und den nächsten Step machen", so der Lautrer Trainer.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • letztes mal als ich in Duisburg war

    Dann solltest du mal wieder hin. Die letzte Niederlage gab es im Jahr 2011. Seitdem zwei Siege (1:4 und 1:3) und ein Remis (0:0). Duisburg ist ein gutes Pflaster für den FCK.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • ich würde erst mal das spiel in duisburg abwarten,denn da wird die innenverteidigung stärker

    gefordert werden,als gegen jena.

    Auf jeden Fall muss man da abwarten.. Aber er hat seine Sache ganze hinten gegen Jena nicht ganz schlecht gemacht. Das muss man auch mal sagen.

  • Zweiter Sieg in Folge, damit mehr als zuvor monatelang geschaffen wurde. Und wenns dann sogar zu Null ausginge müssten nahezu Weltbilder neu geschaffen werden sonst fehlt ja fast die Basis fürs Stimmungsgrau.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...