Coronakrise: Unsichere Zukunft für den FCK

  • Weil wir ja mal hier den Schweden Weg diskutierten


    Zitat



    Auf die am 15. April bestätigten 11.927 Infektionsfälle kamen 1203 Verstorbene. Das heißt: Jeder zehnte an Covid-19 erkrankte Schwede stirbt. Für ein Land mit einem sehr guten Gesundheitssystem sind das beängstigende Zahlen. Zum Vergleich: In Deutschland stirbt nur jeder 42. Mensch nach einer Sars-CoV-2-Infektion.

    https://m.focus.de/gesundheit/…cheitern_id_11885740.html

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Zitat

    Auf die am 15. April bestätigten 11.927 Infektionsfälle kamen 1203 Verstorbene. Das heißt: Jeder zehnte an Covid-19 erkrankte Schwede stirbt.

    Diese Rechnung von Focus finde ich nicht sinnvoll, da sie die unentdeckten Infektionen nicht berücksichtigt. Wobei die Zahl der Todesfälle pro Mio. Einwohner in Schweden immer noch höher als in Deutschland ist (selbes Vorgehen bei der Bestimmung der Todesursache vorausgesetzt).

  • Hier stellt jeder seine eigene Theroie auf. Es gibt einfach keine verlässlichen Zahlen.

    Hat Schweden am Ende recht gehabt?

    Quelle : n-tv


    Zitat

    Zudem hofft er darauf, dass auf diese Weise genug widerstandsfähige Menschen an Covid-19 erkranken, um eine Immunität gegen den Erreger zu entwickeln

    Über diese Strategie kann man sicher diskutieren. Von der Hand zu weisen ist das aber nicht, dass das funktioniert.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Und diese Zahlen müssen dann auch noch in Relation zu dem Gesundheitssystem Schwedens gesehen werden. Dies ist nämlich, anders als der Link vom Focus suggeriert, alles andere als sehr gut.

    Keine freie Arztwahl oder des Krankenhauses. Wenn man was hat meldet man sich erst in einem Gesundheitszentrum und das meist telefonisch. Dort werden Termine mit langen Wartezeiten vergeben, man wird dazu angehalten sich zuerst was aus der Apotheke zu holen um sich selbst zu therapieren. Erst wenn das nichts bringt, nehmen einen die Zentren dran.

    Und gerade die Krankenhäuser wurden dort seit den 90ern noch katastrophaler kaputt gespaart als bei uns. Auf massenhaften Ansturm von Intensivplätzen sind die dort noch weniger vorbereitet, als es bei unseren Häusern der Fall ist.

    Dazu kommt, wie immer in dieser Statistik, das wir nicht wissen wie die Schweden es mit diesen Test halten, sind die Patienten mit oder wegen dem Virus gestorben und wieweit waren sie schon massiv vorgeschädigt.

  • Westkurvler_1978

    In der Theorie. Bevölkerungsdichte hin oder her. Das ist doch ein Scheinargument. Haben die keine Ballungszentren und Großstädte? Das auf die Bevölkerungsdichte des ganzen Landes herunterzurechnen verfälscht die Ergebnisse enorm. Man muss auf die Brennpunkte schauen, an denen soziales Leben stattfindet. Diese Zahlen muss man dann mit unseren und denen anderer Länder vergleichen. Erst dann kann ich eine Aussage treffen, welches Konzept besser oder schlechter ist. Alles andere ist Äpfel mit Birnen vergleichen.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Ich glaube aber in der Tat das aufgrund der Situation in Schweden was Wohnen und Abstände angeht dennoch eine andere Verbreitung des Virus stattfindet. Im Detail kann dir das niemand sagen aber Schweden ist was das Leben und Wohnen angeht schon etwas komplett Anderes als beispielsweise Deutschland. In Schweden hast du trotz Ballungszentren eben hunderte Quadratkilometer fast keine Menschenseele...