Corona: Die "wirklich ernsthaften" Probleme

Das sehe ich ja ähnlich Lautern1967 .

Kann ich auch so unterschreiben,

Aber wenn man behauptet, dass Regierungen die zweite Welle wollen - Regierungen die sich zum Teil mit Antipathie gegenüberstehen, Regierungen unterschiedlicher politischer Systeme, dann ist das einfach Fernab der Realität. Indien würde zB lieber im Ozean versinken, als sich mit China zu verbünden, Südkorea und China bzw. Japan und China ebenfalls. So gehts vielen Ländern in Europa und Amerika.

Es gilt ein neues Maß und eine neue Mitte zu finden. Sich mit der Kugel mit den Pickeln (Virusbild) zu arrangieren.

Sonst zahlen nämlich unsere Kinder und Enkel die Zeche in einer Größe, die höher ist als die Lasten der Wiedervereinigung - und die hat, egal wo man politisch steht, Deutschland auch gut weiterentwickelt (leider auch mit vielen negativen Punkten).

Ich finde es ein Armutszeugnis für die EU und die BRD, dass man weder in der EU noch in Deutschland viele gleiche Regeln definieren kann. Denn man sagt ja: das Virus macht nicht vor Grenzen halt.

Aber aktuell entwickelt es auch viele Kopfschüttler: da fordert der Cheflobbyist der österreichischen Bergbahnen, dass im Winter die Begrenzung der Menschenanzahl in den Bergbahnen fallen soll - in der Schlange stehen sei schlimmer, ja was willst du da noch sagen?!

Ostalb-Devil

Da große Teile der Menschheit nur billig billig will, hat man sich von u.a. von China abhängig gemacht. Gut, gibt noch mehr Gründe, Stichwort Globalisierung, aber bleiben wir bei den einfachen Beispielen: Medikamente. China und Indien .Solange sich Deutschland gefühlte 1000 Krankenkassen mit Vorständen leisten kann ist die Kassenlage doch nicht so schlimm?

"Biokartoffeln" aus Neuseeland liegen hier teils in den Regalen, in der Pfalz, hallo?

Die EU wird niemals einheitlich sprechen, obwohl ich die EU als Institution im Grunde nach nicht schlecht finde

Man hätte aber niemals Staaten wie Rumänien etc aufnehmen dürfen, hoffe man lernt aus diesen Fehlern.

Nun steht die Flintenuschi die jeden Ministerposten in den Sand gesetzt hat an der Spitze. Da fällt mir nichts mehr ein, wie will man das noch ernst nehmen?

Die jetzigen Maßnahmen stehen in keinem Verhältnis zu den Folgekosten.

Ich freue mich auf den Tag an dem ich Lauterbach nicht mehr jeden Abend sehen muss.

Die Rückzahlung dieser unvorstellbaren Kosten beginnt nach der Bundestagswahl, da bin ich mir 100% sicher.

Ich möchte heute keine 30 mehr sein, vielleicht sehe ich mit meinen 53 Jahren noch die Rente die derzeit auf dem jährlichen Auszug der RV steht.

Wie gesagt, die Maßnahmen stehen in keinem Verhältnis zu den Querauswirkungen und Folgen.

Hoffen wir, daß der Albtraum bald vorbei ist

Wenn User Georg schreibt das eine vermeintliche 2. Welle unseren Politikern ganz gut in den Kram passt hat er damit ganz schlicht und einfach recht.

Natürlich ist es überzogen wenn man befürchtet, ja lautstark kundtut, das Deutschland in eine Coronadiktatur abgleitet.

Dennoch passen die jetzigen Zahlen gut ins Konzept. Mal ein paar Beispiele.

Es wird ein hier ein Nachtragshaushalt beschlossen, eine Überbrückungshilfe dort. Eine Aussetzung der Insolvenzantragspflicht, Kurzarbeitergeld, verlängern des Kurzarbeitergeldes bis Ende nächsten Jahres. Für mich, und nicht nur für mich, sieht das Ganze so aus, als wolle man mit allen Mitteln eine horrende Arbeitslosenquote und Pleitewelle im nächsten Jahr zur Bundestagswahl verhindern. Danach kann dann ruhig die Sintflut kommen, wer das und vor allem wie das bezahlt werden soll, ist uninteressant.

Völlig EU-besoffene Politiker bringen sich in Front um eine Schulden- und Transferunion einzurichten, die im Prinzip aufgrund ihrer völlig verfehlten Politik eh hätte kommen müssen. Da passt die Krise doch wie Arsch auf Eimer, wird mit mehr Wellen immer weiter angezogen, gefordert, das eigenen Versagen vertuscht.

Schäuble schwadroniert in einem Interview mit der "Neuen westfälischen" von einer "großen Chance" die "Wirtschafts- und Finanzunion, die wir politisch bis jetzt nicht zusrtande bekommen haben, jetzt hinzubekommen."

Man kann von den Demonstranten gegen die Coronamaßnahmen in Berlin halten was man will. Was aber absolut nicht geht ist, ihnen das Recht auf Versammlungs und Demonstrationsfreiheit unter obskuren Hygienemaßnahmen nehmen, gleichzeitig aber bei politisch genehmen Demontrationen wie bei der 15 000 Teilnehmer zählenden "Black life matters" Bewegung beide Augen, einschließlich der Hühneraugen zudrücken.

Übrigens wurden vom Land Berlin die Gegendemonstrationen zu der morgigen Demonstration gegen die Coronamaßnahmen anstandslos genehmigt.

SPD Innensenator Geisel spricht selbst davon "nicht bereit zu sein, ein zweites mal hinzunehmen, das Berlin als Bühne für Coronaleugner, Reichsbürger und Rechtsextremisten mißbraucht wird."

Naja, es kann jeder selbst entscheiden wie glaubhaft ein ehemaliges SED Mitglied ist, wenn es darum geht Menschen ihre Bürgerrechte aufgrund seiner politischen Denke zu verweigern.

Zitat von apo696

Für mich, und nicht nur für mich, sieht das Ganze so aus, als wolle man mit allen Mitteln eine horrende Arbeitslosenquote und Pleitewelle im nächsten Jahr zur Bundestagswahl verhindern.

Für mich erschließt sich immer noch nicht, weshalb dann eine zweite Welle besser in den politischen Kram passt als eine nachhaltige Lösung der Situation. Stell dir vor es würde ab jetzt bezüglich Corona nur noch bergauf gehen. Keine zweite Welle, vielleicht sogar medizinische Versorgung in Form einer Impfung, und bis zur Bundestagswahl wäre das Thema Corona in Deutschland gegessen. Ist das nicht ein sehr viel überzeugenderes Argument als zu sagen "Ja, irgendwie ist Corona noch da, aber schaut mal was wir getan haben um die Wirtschaft zu retten"?

Und bezüglich der Demos kann ich gerade mit deiner Argumentation zu den Bundestagswahlen sehr gut verstehen, warum die Politiker so handeln. Die Leute, die da demonstrieren, riskieren nach allem was wir wissenschaftlich wissen die Verbreitung von Corona zu beschleunigen. Stell dir vor es gibt wirklich eine zweite Welle, weil sich auf so einer Demo tausende Leute "auf einen Schlag" infizieren. Ich würde mal behaupten, dass der Großteil der Bevölkerung das nicht so geil fänd und sich fragen würde, warum die Politik dagegen nichts gemacht hat.

Gonzo

wenn ich den z.B. Herrn Lauterbach so höre, sind wir ja schon längst in der 2.Welle....

Ich bin mir auch nicht sicher, ob das Problem Corona gelöst ist, wenn der Impfstoff kommt. Man kann niemanden zwangsimpfen, und es gibt genug Renitente.

Anders Lautern1967:

wenn das Virus weiterhin so schnell mutiert, dass wird die Impfung auch nicht gg Infektion helfen, aber die Krankheit deutlich abmildern.

Und da es keine Impfpflicht gibt, wird die Rate mA auch höchsten so wie bei der Influenza werden.

Und die zweite Welle ist da, aber linear - sieht man in vielen Ländern. Österreich, Spanien, USA. Man kann auch nicht von der Hand wischen, dass viel mehr Menschen als im Frühjahr auf Abstand achten, Hände waschen, etc. Auch sind immer noch viel mehr Leute als im Frühjahr im home office. All dies mildert die Anzahl der Infektionen. Auch wenn ich kein Maskenfan bin, auch der MNS im ÖPNV trägt dazu etwas bei. Es bleibt abzuwarten, was im echten Herbst passiert.

Meine Persönliche Meinung: Sars-Cov2 wird bleiben wie viele Rhino-Viren, oft mutieren, die Impfung wird daher wiederholt werden müssen und wird auch keinen 99,5% Schutz bieten, wie zB Tetanus oder Polie, etc. Wir werden alle damit Leben müssen. Es gab bisher immer in der Menschheit Ereignisse, die den Status Quo nachhaltig verändert haben, bei den Eltern oder Großeltern waren das oft viel schlimmere Ereignisse und trafen auch eine Gesellschaft die weit weniger Wohlstand hatte. Ich habe auch Verständnis für die Demos - jedoch sollte man auch dort die geltende Lage beachten, kein MNS = 1,5m Abstand. Man hat ja gestern in Berlin gesehen, dass dies auch funktionieren kann. Bedenklich finde ich aber die Trittbrett-Fahrer von QAnon, Reichsbürgern und Ultra-Rechten, die wie immer in solchen Situationen auftauchen um mit mM berechtigten Anliegen anderer mit zu schwimmen.

Meine Frage aktuell:

wie will man durch den Herbst und Winter kommen. Was ist wenn Arbeitnehmer oder Kinder Symptome wie Halskratzen oder Schnupfen zeigen? Sofort Test? Home-office oder Krankschreibung? Ich denke um solche Fragen sollte man sich ganz schnell mal kümmern.

Die Zwangsimpfung wird kommen.

Und die Pharmaindustrie möchte einen Freibrief für den Fall eventueller Nebenwirkungen. Nunja, sie geht von Nebenwirkungen aus und ich denke von schlimmen Nebenwirkungen.

Das Problem ist nicht das Virus, sondern was die Regierung draus macht.

Es gibt in D keine einzige echte impfpflicht, nicht mal bei Masern.

Sie wird auch bei Covid nicht kommen. Das ist höchstrichterlich geschützt

Ob man allerdings nicht geimpfte beschränken wird, das ist dankbar

Edit

Persönlich hatte ich noch bei keiner Impfung eine Nebenwirkung die über Schwellung und schweren Arm hinausging. Auch bin ich wohl aufgrund der Tätigkeit meiner Mutter in einer Praxis vorbelastet: sie hatte in 25 Jahren keinen einzigen Impfschaden gesehen aber 2 Fälle von schweren Masernverläufen im Alter und 2 mittelschwere FSME Verläufe.

Edit 2

Ich möchte aber ausdrücklich keinen zu einer Impfung oder ähnliches auffordern. Jeder sollte für sich entscheiden, ob es zB sinnvoll ist das Kinderlähmung in D nicht mehr existiert und wie man das weiter gewährleisten kann. Jeder Mensch sollte über seinen Körper entscheiden dürfen - mit aller Konsequenz.

Ohne Impfung kein Kindergartenplatz.

Keine Impfpflicht?

Und wenn wann nicht geimpft ist wird man beschränkt, was ist das denn dann? Nenne es wie Du willst. Es ist die Impfpdlicht.

Noch dazu bei einer Impfung, wo die Pharmaindistrie schon vor ab vordert, dass keine Schadensersatzansprüche an sie gestellt werden darf.

Zitat von Ostalb-Devil

wenn das Virus weiterhin so schnell mutiert

Dazu passen auch diese Fälle aus Hongkong und den Niederlanden: https://www.tagesschau.de/ausl…ocket-newtab-global-de-DE