Aber es ist doch auch so, falls die Gläubiger sich nicht auf eine Planinsolvenz einigen, der FCK in die Regelinsolvenz muss und dann würde es den FCK nicht mehr geben.
Richtig?
Somit haben wir bis dato noch gar kein Glück oder sonst was. Es ist ein Spiel auf der Rasierklinge... oder sehe ich das falsch?
@ Haevel
Du siehst gar nichts falsch! Du siehst das absolut richtig!
Wenn es dumm läuft, dann kann sich ein "Retter" den FCK sogar relativ preiswert kaufen.
Da es dank DFB wegen Corona bei einer Insolvenz keinen Punkteabzug gibt, denken viele, dass das jetzt "der große Wurf" sein könnte.
"Könnte" ja, aber es liegen noch viele Steine auf diesem Weg - deswegen muss es aber noch lange nicht so sein! Es kann auch ganz schnell, ganz bitter enden!
Es müssen sich nur B (2,6) und Q (10) = > 50% sperren und dann gute Nacht Johanna...
Gut bei dem ganzen Jubel dachte ich, dass ich es falsch verstanden hätte... Schade eigentlich!
Bleibt also mehr als heiß die Situation. 😌
Wie ich auch bereits geschrieben habe es ist ein Tanz auf der Rasierklinge und Ausgang offen, in beide Richtungen.
Es müssen sich nur B (2,6) und Q (10) = > 50% sperren und dann gute Nacht Johanna...
Gut bei dem ganzen Jubel dachte ich, dass ich es falsch verstanden hätte... Schade eigentlich!
Bleibt also mehr als heiß die Situation. 😌
Stopp
So einfach ist es nicht, sollten sich Gläubiger sperren die Planinsolvenz abzulehnen obwohl sie dann besser raus Kämen als in der Regelinsolvenz, dann steht den Gläubigern die das Angebot annehmen würden der Klageweg gegen die anderen offen.
Es ist nicht 0 / 1 — auch das ist kein einfacher Prozess.
Sollten sich aber die relevanten Gläubiger einig sein und alle ablehnen, dann geht der Weg in die beschriebene Richtung
Zitat
Ohne fremdes Geld wäre es nicht weiter gegangen! Und fremdes Geld war eben nicht in Sicht!
Da ist erst mal die Theorie. Man weiss nicht, mit wem in der Zwischenzeit bis zu Corona verhandelt wurde und was da unterschriftsreif in der Schublade lag. Da wurde garantiert nicht alles öffentlich kommuniziert. Klar ist, dass die Situation nicht einfach war. So pauschal kann man deine Aussage aber nicht unterschreiben.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Aussage, dass die Insolvenz nicht von langer Hand geplant war, wahrheitsgemäss ist, muss man eher davon ausgehen, dass das weitere Vorgehen schon geplant war. Dann kam Corona mit den bekannten Folgen. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der Plan war weiter aufs offene Meer zu schwimmen, bis man sicher absäuft, bevor man umkehrt und Richtung Land schwimmt..
ZitatDer Generalbevollmächtigte des FCK, Dirk Eichelbaum, und der Sachwalter Andreas Kleinschmidt sind optimistisch, dass es beim 1.FC Kaiserslautern weitergeht. Gesucht wird ein Investor, der sich langfristig engagiert, um die finanzielle Situation so abzusichern, damit sich der FCK nicht mehr "von einer Saison wo‘s kribbelig ist zur nächsten hangeln muss".
Da ist erst mal die Theorie. Man weiss nicht, mit wem in der Zwischenzeit bis zu Corona verhandelt wurde und was da unterschriftsreif in der Schublade lag. Da wurde garantiert nicht alles öffentlich kommuniziert. Klar ist, dass die Situation nicht einfach war. So pauschal kann man deine Aussage aber nicht unterschreiben.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Aussage, dass die Insolvenz nicht von langer Hand geplant war, wahrheitsgemäss ist, muss man eher davon ausgehen, dass das weitere Vorgehen schon geplant war. Dann kam Corona mit den bekannten Folgen. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der Plan war weiter aufs offene Meer zu schwimmen, bis man sicher absäuft, bevor man umkehrt und Richtung Land schwimmt..
Wenn wir davon ausgehen, dass die Aussage von Voigt bei der vorgestrigen PK wahrheitsgemäss war, dass eben kein Geldgeber auszumachen war, muss man eher davon ausgehen .......
Hmm, ja von was denn eigentlich? Von der von Dir genannten Variante (klar, wenn ein Schuldenschnitt geplant war, dann war eine Insolvenz vielleicht tatsächlich nicht geplant?)? Von der von mir genannten Variante?
Ein alter Kaufmannsspruch lautet: "Gutes Geld soll man keinem schlechten Geld hinterher werfen!"
Wenn ich jetzt ganz konservativ überlege und Corona außen vor lasse, dann stehen da immer noch die schon vor Corona von offizieller Seite publizierten 20 Millionen. Weiter kommen (ohne Corona) weitere 10 Millionen für die neue Saison dazu. Vielleicht ist es Dir entfallen, dass beträchtliche Zinszahlungen noch in diesem Jahr anstehen?
Welcher seriöse Geldgeber gibt (min.) 30 Millionen - ohne dass sich die Situation auch nur einen Deut bessert?
Vielleicht war der Plan auch der, einfach so weit zu schwimmen, bis die letzte Kraft entschwunden ist und dann die weiße Fahne gehisst wird?
Aber das sind eben nur meine einfachen Theorien, die der Realität bestimmt nicht standhalten! Aber ich möchte mich nicht wieder mir Dir messen und belasse es dabei zu schreiben: Du wirst Recht haben!
Alles anzeigen@ Haevel
Du siehst gar nichts falsch! Du siehst das absolut richtig!
Wenn es dumm läuft, dann kann sich ein "Retter" den FCK sogar relativ preiswert kaufen.
Da es dank DFB wegen Corona bei einer Insolvenz keinen Punkteabzug gibt, denken viele, dass das jetzt "der große Wurf" sein könnte.
"Könnte" ja, aber es liegen noch viele Steine auf diesem Weg - deswegen muss es aber noch lange nicht so sein! Es kann auch ganz schnell, ganz bitter enden!
So einfach ist es wirklich nicht, aber wenn die Gläubiger sich aber nicht einigen mit dem FCK dann verlieren Sie alles bei einer regelinsolvenz alles
https://www.swr.de/sport/fussb…c-kaiserslautern-100.html
3min Audio
In den letzten 90 sec sagt der swr
Der fck hat in dieser Woche ein konkretes und hohes Angebot eines möglichen Investors bekommen
