Wie gehts nach der Saison 20/21 weiter?

  • Den SPI gehören meines Wissens nach ca. 30 % der KG Aktien. Bleiben rechnerich also ca. 70 % minus Fansäule, die Dubai kaufen kann. Dubai hat gesagt, dass er sowieso nur bereitstünde, wenn er die Führung übernehmen kann; d.h. die SPI müssten da sowieso mitspielen, denn sie besitzen ja die Sperrminorität.

    "Für wie realistisch (in %) hältst Du das von Dir gemalte Szenario?"


    Ca. 50 %! Warum so viel? Die SPI wollen ja auch nicht als Totengräber des FCK in die Geschichte eingehn; d.h. entweder sie buttern Geld rein (was sie aber nicht tun, was man daran erkennt, dass der Etat für 21/22 kleiner ist als der aktuelle), oder sie geben zu, dass der FCK externe Hilfe braucht und stimmen der Dubai-Lösung zu.

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

  • Sie wollen nicht als Totengräber in die Geschichte eingehen? Ich meine mich zu erinnern, dass Buchholz schonmal beinahe der Totengräber (also verantwortlich) war als er den Verein geführt hat. Kritik an seiner Person hat er damit beantwortet, dass er schon immer ein erfolgreiches Unternehmen führe und sich nix sagen lassen müsse. Die pure Selbstreflexion. Also solche Leute haben sicher nur den Verein im Sinn. :rofl:

  • @ bukowski


    Sorry, die "50 + 1" Regel scheint die nicht bekannt zu sein. :dunno:

    Doch die ist mir sehr wohl bekannt. Die bezieht sich allerdings nicht auf die Aktienmehrheit, sondern auf die Stimmmehrheit im Beirat.

    Oder was willst Du mir genau mit Deinem Post sagen?

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

  • Wie viele Plätze gibt es im Beirat? Wie viele Plätze haben die Regionalen? Wie viele Plätze könnte ein weiterer Investor erhalten? :gruebel:

    Die SPI geben dann wieder einen Sitz ab, den der Dubai dann einnimmt. Also 3 Sitze für den Verein, einer für Dubai, einer für die SPI. Ich hab doch geschrieben, dass das ganze ja nur dann funktioniert, wenn die SPI mitspielen. Da der Dubai aber eh nur mitmacht, wenn er die Führung übernehmen darf, ist die Besetzung des Beirates eh Makulatur, das ist sie übrigens jetzt schon, oder meinst Du, es fällt noch eine Entscheidung die die Regionalen nicht abgesegnet haben?

    Die 50+1 Regel steht bei uns jetzt schon nur noch auf dem Papier. Man muß halt nach außen den Schein wahren.

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

  • Okay, ich gebe mich Dir geschlagen!


    Die Annahmen und Voraussetzungen, die Du zugrunde legst sind entwaffnend und ich kann nicht dagegen halten. :daumen:

    :) ...als würde es mir hier um ein Duell gehen.

    Nee, das sind einfach meine Wünsche, damit dieser großartige Verein nicht von der Fußballbühne verschwindet, sondern bald wieder vor 50.000 in der ersten Liga spielt.:schild:

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

  • Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Die Sitze im Beirat können auch auf 7 Plätze aufgestockt werden. Dies stand schon mehrfach zur Debatte. Die regionalen Investoren sind je nach dem welche Perspektive man einnimmt, nicht der Ankerinvestor. Da der FCK aber weiterhin auf der Suche nach einem Ankerinvestor ist, wird sich - im Falle dessen, dass einer gefunden wird - die Sitzverteilung im Beirat auch wahrscheinlich ändern.


    Ob ein solches Szenario utopisch ist oder nicht. Es gibt gute und berechtige Gründe, sich darüber auszutauschen.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.