Schon seltsam,daß andere vereine auch gleich viele Spiele hatten,und nicht ausgebrannt sind. Und meistens ist man gegen Gegner aus den Abstiegszonen ausgebrannt
Der FCK wirkt ausgebrannt: Zeit für die Sommerpause
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Ausgebrannt kann gut sein. Wenn man sich den Fußball anschaut, kommt sowas doch öfter vor. Man steigt auf, die Euphorie ist da. Man erzielt erste Erfolge. Ist oben mit dabei. Dann wird es im Laufe der Saison immer schwerer. Die Gegner können die Mannschaft ihnen immer besser einschätzen und sich drauf einstellen. Es gibt Spieler die nie oder wenig zweite Liga gewohnt sind, d.h. die Mannschaft ist auch oft weniger variabel. Die Qualität und Erfahrung fehlt. Das macht es den Gegnern leichter. So eine Saison raubt Kraft, und ich meine jetzt nicht, dass die Kondition fehlt, sondern die Kraft das volle Potenzial abzurufen. Dazu ist das Saisonziel erreicht.
Meines Erachtens fehlen dazu Spieler die in der Hinrunde gute Leistungen gebracht haben. Redondo hat mit Verletzungen zu kämpfen. Um Boyd herum fehlt aktuell die Torgefahr. Kraus fällt aktuell aus. Die Abwehr ist deutlich schwächer aktuell.
Man merkt, dass auch teilweise die Alternativen fehlen. Das macht am Anfang der Saison auch weniger aus. Für Boyd gibt es keine, zentrale Offensiv gibt es keine und Klement spielt alles andere als eine gute Saison. Auch auf den Außenpositionen sind die alternativen im Defensiven auf der Bank mau.
Eins ist für mich klar. Wir haben als Ziel zurecht den Klassenerhalt gehabt und den wirklich bravourös geholt. Nächste Saison wird aber deutlich schwerer das Ziel zu erreichen. Wir werden nicht viel Geld haben, da muss wohl so ziemlich jeder Transfer sitzen. Wichtig ist für mich, dass da wieder der Einsatz stimmt, dass man die Spiele gerne schauen will und es hoffentlich für den Klassenerhalt reichen wird.
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Wenn ich den Schuster noch einmal reden höre, er muss die beste 11 aufstellen, alleine schon wegen Wettbewerbsverzerrung und dann so eine Nichtleistung auf dem Platz steht, drehe ich durch.
Prinzipiell ist es richtig, dass wir die Saison vernünftig zu Ende spielen. Es ist auch verständlich, dass bei unseren Jungs die Luft etwas raus ist und die Spannung abfällt. Aber für mich zumindest die erste Halbzeit Arbeitsverweigerung und Wettbewerbsverzerrung. Mir kann keiner erzählen, wenn Gekas oder ein anderer junger Spieler in der Startelf gestanden hätte, dass er es schlechter gemacht hätte, als die Spieler, die auf dem Feld standen. Wie oft waren wir auf Schützenhilfe angewiesen am Ende einer Saison und haben sie nicht bekommen, weil die anderen Mannschaften schon haben auslaufen lassen.
Wir müssen in erster Linie an uns denken. Das neue Saisonziel 50 Punkte, war ein Fehler. Ich hätte mir eher das man an der Spielweise, was ändert, jungen Spielern eine Chance gibt, oder was anderes probiert, als ich die 50 Punkte zu ermauern.
Gegen den KSC und Düsseldorf geht es um nichts mehr, daher bin ich da gespannt, ob Gekas dort mal eine Chance bekommt, wenn nicht, würde ich jedem Jugendspieler raten, den FCK zu verlassen, solange Schuster Trainer ist.
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da muss wohl so ziemlich jeder Transfer sitzen.
Genau darum kreisen meine Gedanken schon längere Zeit.
Ohne jetzt TH in Frage stellen zu wollen, aber waren die Transfers für diese Saison wirklich so gut, wie man am Anfang
vermuten konnte?
Wer von ihnen ist absoluter Stammspieler geworden?
Beantwortet Euch diese Fragen gerne selbst.
Folgende Spieler sind zum 1. FC Kaiserslautern gewechselt:
- Tor: Julian Krahl (22, Viktoria Berlin; ablösefrei)
- Tor: Andreas Luthe (35, Union Berlin; Ablöse noch unbekannt)
- Tor: Jonas Weyand (20, war ausgeliehen an Schott Mainz)
- Abwehr: Robin Bormuth (26, SC Paderborn; Ablöse noch unbekannt)
- Abwehr: Lars Bünning (24, SV Meppen; ablösefrei)
- Abwehr: Erik Durm (30, Eintracht Frankfurt; Ablöse noch unbekannt)
- Mittelfeld: Aaron Basenach (19, eigene Jugend)
- Mittelfeld: Philipp Klement (29, VfB Stuttgart; Ablöse noch unbekannt)
- Mittelfeld: Nicolai Rapp (26, Werder Bremen; ausgeliehen bis 30.06.2023) - Winterpause
- Angriff: Tyger Lobinger (23, Fortuna Düsseldorf II; Ablöse noch unbekannt)
- Angriff: Nicolas de Préville (32, vereinslos; ablösefrei) - Winterpause
- Angriff: Aaron Opoku (23, Hamburger SV; Ablöse noch unbekannt)
- Angriff: Angelos Stavridis (19, eigene Jugend)
- Angriff: Ben Zolinski (30, Erzgebirge Aue; ablösefrei)
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In der Tat ist die Stammspielerquote ziemlich mau.
Wenn man bedenkt, dass zu einem Drittligaaufsteiger gewechselt wurde, sollte die Quote schon höher sein.
Man müsste als Neuzugang ja nur besser sein, als durchschnittliche Drittligaspieler ( wie von vielen ja behauptet wird ).
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man sollte dabei aber nicht vergessen,dass auch bei den alten stammspielern
keiner dabei ist,der durchgehend geliefert hat.
egal ob tomiak,zuck,zimmer,ritter,hercher,redondo,boyd,keinen einzigen kann
man von den aufgezählten hervorheben.
dass wir dann von der bank qualitativ nicht nachlegen können,hat monetäre
gründe und darum kann man hier auch nicht die kritik ansetzen.in der nächsten
runde sind wir da besser aufgestellt und die verantwortlichen wissen was zu tun ist.
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aber waren die Transfers für diese Saison wirklich so gut, wie man am Anfang
vermuten konnte?
Das zeigt aber auch dass "große" Namen nicht unbedingt den gewünschten Erfolg bringen. Ich bin mir aber immer noch sicher dass der Kader mehr hergibt als das was wir momentan auf dem Platz sehen.
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Es fehlt in der IV einer der vorneweg geht. Tomiak ist ein Schatten seiner selbst. Das letzte gute Spiel hat er in der Hinrunde gegen Düsseldorf gemacht, danach kam wenig bis garnix von ihm.
Bormuth war auch nur für wenige Spiele ein Lichtblick.
Seit Kraus fehlt ist es echt vogelwild was die hintendrin spielen.
Ich bin froh wenn die Runde rum ist, dann gilt es sich auf 2-3 Positionen zu verstärken und dann sehe ich auch für nächste Saison eine gute Chance die Klasse zu halten.
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Sehe ich auch so. Deswegen hätte mich die Verpflichtung von Hauke Wahl gefreut. Einen Mann seines Kalibers brauchen wir. Eine Art Torrejon.
Wir brauchen aber auch dringend ein Boyd-Backup der den Namen verdient. Und wir brauchen einen gestandenen Sechser im Mittelfeld, ein Organisator in der Zentrale. Für einen Rapp sehe ich überhaupt keinen Bedarf für eine Weiterverwendung.