21. Spieltag: Betze und Flutlicht zur besten Fußballzeit

  • Das nicht. Aber ich finde es trotzdem gut dass die Fußball Fanszene das nicht einfach so hinnimmt nur weil sich einzelne DFB Funktionäre schnell mal die Taschen voll machen und damit langfristig den deutschen Fußball gefährden / verscherbeln.

    Fußball ist doch schon lange eine Geschäft, wo es nicht nur um ein paar Millionen geht. Und das ist bereits erschreckend und man konnte es bisher auch nicht aufhalten.


    Vielleicht macht es der Fanszene Spaß, ähnlich Fahnenschwenken, Pyro zünden und sich selbst feiern. Klar, Aufmerksamkeit erreichen sie dadurch.


    Ich finde das muss man anders lösen, als Fußball interessierte, wie mich, zu verärgern. Das läuft wie bei den Bauern ab, die egoistisch die Straße versperren und andere Bürger daran hintern rechtzeitig auf die Arbeit zu kommen.


    Klar, man darf sich nicht alles gefallen lassen, aber man sollte es anders lösen. Wie? Keine Ahnung. Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht und werde es auch nicht. Aber ich will 90 Minuten ungestört Fußball anschauen, so wie die meisten.


    Der Ball wird dadurch weiter rollen. Das drum herum wird man nicht aufhalten können.


    Mir geht's heute in erster Linie um ein sehr wichtiges Spiel und nicht um irgendwelche Proteste die den Herrschaften vom DFB womöglich eh nicht interessieren.


    In so einem Spiel mit voller Unterbrechungen kann man auch schnell mal den Faden verlieren. Ich hoffe es betrifft heute nicht unsere Mannschaft.

  • Ich kann beide Seiten verstehen, im Fußball wie auch bei den Bauern. Egoismus spielt da definitiv eine Rolle. Aber eben nicht nur Egoismus in der Fanszene oder auf Seiten der Bauern. Egoismus herrscht auch auf Seiten der Regierenden oder im DFB. Ich hab noch nicht gehört dass in Berlin mal die Diäten gekürzt wurden um die 60 Milliarden einzuspielen. Und bei der Investorenfrage des DFB bleibt eben auch ein großes Geschmäckle zurück. Irgendwann muss es einfach krachen. Dafür läuft es einfach schon zu lange in immer wieder nur die eine Richtung, in die der Menschen die am Ruder sitzen.

  • Geht’s euch jetzt um den Protest an sich oder um die Gegenstände die geworfen werden?

    Die Gegenstände

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Soldo statt Toure


    1. FC Kaiserslautern

    Krahl - Elvedi, Tomiak, Soldo - Ronstadt, Kaloc, Niehues, Puchacz, Ritter - Tachie, Ache

    SC Paderborn 07

    Boevink - Musliu, D. Kinsombi, Brackelmann - Obermair, Klefisch, Ens, Klaas - Bilbija, Kostons, Ansah

    Dateien

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Toure ist aber auch nicht auf der Bank zu finden.


    Ich hätte mir doch heute etwas anderes gewünscht. Aber wir haben nunmal keinen Taktikfuchs.

    Ich meine toure ist angeschlagen / erkrankt

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Mal so nebenbei, die Proteste richten sich nicht gegen den DFB, sondern gegen die DFL. Meiner Meinung nach brauchen diese Witzgruppierungen, Ultras genannt, nur einen Grund um sich mal wieder furchtbar in den Vordergrund zu spielen. Ich denke mal, dass vermutlich 70 % noch nicht mal wissen, geschweige denn verstehen, gegen was sie protestieren. Glauben diese „Fans“ tatsächlich, sie können das verhindern? Mir persönlich ist das sowas von egal. Mich nerven diese unsäglichen Spielunterbrechungen. Ich traue unseren Superfans es zu, dass sie es auf die Spitze treiben und es zum Spielabbruch kommt. Der Gipfel wäre dann noch, wenn wir führen sollten.