Markus Anfang: "Transfers auf keiner Position ausschließen"

  • Gerade diese Passage des lesenswerten Interviews mit Anfang finde ich sehr interessant, da der Großteil des bestehenden Kaders mit diesem" Ballbesitzspiel" schon in der vergangenen Saison ziemlich große Probleme hatte, zumindest meiner Wahrnehmung nach.


    Natürlich kann ich die Qualitäten in diesen Bereichen von unseren Neuzugängen noch nicht einschätzen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir durch diese Transfers hier plötzlich auch Qualitäten verpflichtet haben, die uns im Spiel mit dem Ball auf eine andere/höhere Ebene hieven.


    Ich kann nur hoffen, dass Anfang als erfahrener Chefcoach nicht auch den Versuch starten wird, etwas aus dem Kader herauszuholen, was er nicht hergibt denn für diesen angedachten, dominanten Spielstil sind qualitative Neuzugänge hochnotwendig und das meiner Auffassung nach auch auf nahezu allen Bereichen des Spielfelds.

    Sehe ich auch so. Aktuell klafft da zwischen Anspruch und Einkaufspolitik eine zu große Lücke. Und wenn Anfang an seiner Spielidee festhält und nicht auf die Qualitäten des Kaders eingeht, dann wird das exakt so laufen wie über weite Strecken der letzten Saison.

  • Wenn Vitesse Arnheim wirklich die Profilizenz entzogen werden, sollte und könnte man sich mal in deren Kader etwas umschauen.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Vitesse Arnheim--von 33 Spielern haben die 17 Niederänder (Holländer) im Team. Es wäre der ein oder andere Intreressante Spieler im Verein.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Da ich schon als 13-jähriger das allererste Heimspiel im August 1963 auf dem Betze erlebt habe, kann ich mich noch sehr gut an Co Prins erinnern. Eigentlich ein guter Kicker, aber mit Höhen und Tiefen, vor allem mit Flausen im Kopf.

    So hat er spontan, als die Zuschauer mit Pfiffen ihren Unmut äußerten, die Finger in den Mund gehalten und zurückgepfiffen! Lustiger Typ.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.