Ich würde jetzt gerne mal umstellen gegen den HSV und folgendermaßen beginnen:

Kleinhansl

Opoku

Hanslik

Heuer

Ache

Kaloc

Krahl

Tomiak

Ritter

Yokota

Gyamerah

Kaloc oder Aremu auf der Sechs. Leider haben wir nichts anderes. Und das ist unsere größte Schwachstelle da hier eigentlich ein Spieler stehen müsste der als Taktgeber überall auf dem Feld zu finden wäre, läuferisch und zweikampftechnisch vorangeht und den Spielaufbau initiiert. Stattdessen haben wir dort Notlösungen!

Links würde ich jetzt mal Kleinhansl für den viel gescholtenen Wekesser aufbieten. Tomiak zurück in die Kette. Hanslik neben Ritter im Mittelfeld sollen für das läuferische und kämpferische Element sorgen. Für Geleitschutz-Klement ist gegen den HSV erstmal kein Platz. In der vorderen Reihe stellt sich das Team aktuell von selbst auf.

Kleinhansl

Touré

Ache

Kaloc

Yokota

Tomiak

Krahl

Aremu

Hanslik

Sirch

Gyamerah

Auf dem Papier mit unveränderter Spielweise sieht das nach ner klaren Niederlage mit den selben gravierenden Problemen aus, die wir auch klar gegen Fürth, Hertha und Hannover gesehen haben.

Im Gegensatz zu uns setzt der HSV auch auf 2 klare defensive MF Spieler, die die 2ten Bälle gewinnen.

Meffert und Elfadli und vorne dran steht Richter, der auch körperlich und physisch stark ist.

Unser Trainer sagt aber klar, dass es bei ihm keine 2 6er geben wird.

Und darin liegt unser größtes Problem! Ist der HSV mit seinem starken Block im MF Zentrum und der daraus resultierenden Kompaktheit und Griffigkeit jetzt weniger spielerisch stark wie wir? Oder ist es nicht doch eher umgekehrt?

=> Ich hätte den Trainer bereits raus geworfen, aber warten wir ab ob es in der Hinsicht vielleicht eine positive Überraschung am Samstag Abend gibt.

Stellt er den wieder genesenen Gyamerah mit Ritter und einem 8er/10er ins Zentrum, ja was ist das denn wenn nicht eine komplette Verweigerung der Gegebenheiten? was bleibt einem dann übrig als die Reißleine zu ziehen? Oder anders formuliert: wie erwartet man sich dann eine Verbesserung, wenn dies nicht geändert wird? Ist es nicht komplett naiv bei gleicher Aufstellung und Ausrichtung auf Eingespieltheit und bessere Mechanismen zu hoffen?

2. Problem

Die Außenverteidigung.

Wekesser spielt wie einst Sternberg und wird es auch mit noch so viel Training nicht hinbekommen defensiv stabil am Mann zu stehen.

Aus Wekesser wirst du keinen stabilen Außenverteidiger machen können und nach Vorne ist das außer langen Bällen extrem mau.

Rechts spielt Alma, der so viel kann, aber zur Zeit einfach so dermaßen lasch und unkonzentriert wirkt und bei dem du schier ausflippen kannst, da der Junge eigentlich so sehr viel mehr kann.

Man muss allerdings auch sehen, das mit der extrem offensiven Ausrichtung er oft 2 Mann vor sich sieht und das nicht einfach ist.

Ich habe mal nicht die Wunschaufstellung gepostet, sondern die, die ich tatsächlich befürchte.

Ich befürchte Krahls Kritik basiert auf der Spielanalyse mit dem Coach und da sind 2 Buhmänner ausgemacht worden.

1. Das Defensiv und Anlaufverhalten von Klement. Aber sorry Klement ist nun mal Klement, da bekommt man genau das was man Klement mit sich bringt.

2. Die andere Kritik bzgl nicht alles geben was man kann, bezieht sich wohl auf Alma. Im Worstcase spielt dann wieder Jean, weil man anscheinend von der Idee besessen ist, einen Gyamerah ins MF Zentrum zu stellen.

Und genau daran mach ich jetzt auch endgültig fest, ob für mich ein Weiterarbeiten mit Anfang noch irgendeinen Sinn ergibt.

Vielleicht gibt es ja am Samstag Abend ein unerwartet griffiges und gutes Spiel und Anfang springt über seinen Schatten und stellt dementsprechend kompakt auf. Ich bezweifle das! Ich erwarte dass Meffert und Elfadli uns keinen 2ten Ball hergeben und es für den HSV ein leichtes Spiel wird uns in unser defensiv letztes 3tel zu drücken. Gelingt das dann ist das für den HSV mit der starken offensiven Kette ein Leichtes uns Tore einzuschenken, egal ob da ein wieder erstarkter Tomiak spielt

Tritt das tatsächlich so ein, dann sollte man trotz der erst 6 gespielten Spieltage wirklich davon abkommen, dass das mit der Haltung des Trainers wirklich besser werden kann. Verbesserung ist quasi dann ausgeschlossen und man MUSS handeln.

Wenn’s läuft dann läuft‘s!

Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt Hamburg: Für den Kapitän wird es eng

FCK empfängt Hamburg: Für den Kapitän wird es eng

Nach zwei Niederlagen in Folge will der FCK gegen den Hamburger SV ein anderes Gesicht zeigen als zuletzt. FCK-Coach Markus Anfang muss dabei auf einen Akteur verzichten, zwei sind fraglich.

Am Samstagabend steht für den 1. FC Kaiserslautern das dritte Traditionsduell in Folge auf dem Programm. Mit dem Hamburger SV kommt die beste Offensivabteilung der Liga zum Topspiel des Tages auf den Betzenberg. Neun ihrer insgesamt zwölf Treffer erzielten die Hanseaten allein in den letzten beiden Partien und überrollten ihre Gegner aus Regensburg und Münster förmlich. Der FCK hingegen kassierte im gleichen Zeitraum sieben Gegentore und wurde gerade in Hannover teilweise an die Wand gespielt. Wollen sich die Roten Teufel nicht bald wieder in Tabellenregionen wiederfinden, die sie in dieser Saison eigentlich vermeiden wollten, gilt es nun, den Lippenbekenntnissen nach dem Gastspiel in Niedersachsen Taten folgen zu lassen.

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„Jeder von uns muss 100 Prozent geben“

Im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz findet FCK-Coach Markus Anfang sehr selbstkritische Worte zum 1:3 in Hannover. „Wir haben in Hannover nicht gut gespielt, das wissen wir. Uns hat die Kommunikation auf dem Platz gefehlt und wir haben es nicht geschafft, die Konzentration über die gesamte Spielzeit hoch zu halten.“ Um die kommenden Aufgaben erfolgreich gestalten zu können, nimmt Anfang sein Team mit in die Pflicht. „Wir haben im Training an den defensiven Grundthemen gearbeitet. Wir kassieren zu viele einfache Gegentore und das darf uns in der Form nicht passieren. Jeder von uns muss 100 Prozent geben. Wir müssen gemeinsam verteidigen und immer in der jeweiligen Situation drin bleiben.“, macht der Trainer seine Erwartungshaltung unmissverständlich klar.

„Wir müssen unseren Weg weitergehen“

Den kommenden Gegner zählt Markus Anfang zu den absoluten Topteams der Liga. „Die Hamburger sind eine Spitzenmannschaft. Sie versuchen nun schon seit Jahren aufzusteigen und haben auch das Niveau einer Aufstiegsmannschaft.“, weiß er um die Stärken der Baumgart-Truppe. Dennoch will der FCK-Trainer auch im Duell mit den Nordlichtern an seiner Spielidee festhalten. „Wir dürfen jetzt nicht unruhig werden. Wir müssen bei uns bleiben und unseren Weg weitergehen. Natürlich wollen wir Spiele gewinnen, aber wir sollten die Inhalte nicht nur an Ergebnissen bewerten. Wir verfolgen eine Strategie von drei Säulen. Wir wollen die Spieler verbessern, insgesamt besser spielen und erfolgreich sein. Um das zu schaffen, müssen wir aber auch lernen, uns gegen Widerstände durchzusetzen - und in diesem Prozess befinden wir uns aktuell."

Redondo muss passen – Ritter und Touré sind fraglich

Die beiden Rekonvaleszenten Hendrick Zuck und Frank Ronstadt stehen Markus Anfang weiterhin nicht zur Verfügung. Ebenfalls nicht spielen kann Kenny-Prince Redondo, den seine Zehenprobleme wieder eingeholt haben und einen Einsatz unmöglich machen. Marlon Ritter, der sowohl in Hannover als auch unter der Woche im Mannschaftstraining fehlte, könnte aber ebenso wie Amamy Touré eine Kaderoption für Samstag sein. „Marlon hat heute wieder mittrainiert und fühlt sich gut. Aber das war letzte Woche auch schon so, bevor er dann doch wieder kurzfristig ausgefallen ist. Wir müssen schauen, wie es morgen aussieht und dann eine Entscheidung treffen“, so Anfang zum Gesundheitszustand seines Mannschaftskapitäns. Auf alle anderen Spieler kann der FCK-Trainer zurückgreifen.

Das Fritz-Walter-Stadion wird am Samstag bis auf den letzten Platz gefüllt sein. Alle 49.327 verfügbaren Tickets wurden verkauft, was beste Stimmung garantiert.

Quelle: Treffpunkt Betze

Wenn er FIT ist, wird er auch spielen

Wir werden gegen den HSV mind. einen Punkt holen

nach seinen aussagen zu aremu (er ist noch nicht soweit)und zu unserer weiteren ausrichtung

(egal ob tomiak iv oder 6er spielt)und dem üblichen blabla (müssen alle 100% bringen)ist anfang

bei mir mehr als angezählt.

Ich möchte bitte den unsichtbaren Hanslik nicht auf der 8 sehen. Er ist Mittelstürmer und funktioniert in einem 352 sehr gut.

Kleinhansl

Tomiak

Ache

Aremu

Heuer

Krahl

Ritter

Kaloc

Hanslik

Elvedi

Gyamerah

Für Opoku und Jakota tut es mir leid, sie fallen dem System zum Opfer.

Ich erwarte nicht viel und bin mir fast sicher, dass die Herren Glatzel und Königsdorfer unsere Abwehr einige Probleme bereiten werden und zwangsläufig die Gegentore fallen werden.

Oberste Priorität sollte haben, wie in der Vorsaison, dass die Mitte dicht ist und die starken Außen mit Dompe und Jatte ausgeschaltet werden.

Herr Anfang, bitte übernehmen Sie.