19. Spieltag: Ein Rückkehrer - und ein drohender Ausfall

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    Ein Rückkehrer - und ein drohender Ausfall

    Am Freitag trifft der 1. FC Kaiserslautern auswärts auf Greuther Fürth. Dass sich die Gastgeber im Abstiegskampf befinden, spielt für Anfang eine untergeordnete Rolle.


    Rückstand gedreht, Moral und Kampfgeist bewiesen und zum Rückrundenauftakt drei Punkte geholt. Passt also! Und noch eine Statistik lässt die Vorfreude auf den 19. Spieltag und das Auswärtsspiel bei Greuther Fürth (18.30 Uhr) steigen: Gegen die letzten Sechs der aktuellen Zweitliga-Tabelle holte der 1. FC Kaiserslautern vier Siege und zwei Unentschieden. Anders als in den vergangenen Jahren sind die Pfälzer endlich in die Favoritenrolle hineingewachsen. Dennoch zeigte das Heimspiel gegen Ulm, dass es gerade gegen Gegner aus dem Abstiegskampf Geduld braucht, um in den richtigen Momenten Nadelstiche zu setzen. Gegen die drittschlechteste Abwehr der zweiten Liga brauchen sich die Lautrer aber nicht zu verstecken.


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    Fürth im Abstiegskampf: Das ist typisch zweite Liga


    "Der Kader von Fürth ist gut aufgestellt. Sie verfügen über eine spielstarke Mannschaft mit Unterschiedsspielern wir Hrgota oder Green. Wir haben schon im Hinspiel gesehen, wie viel individuelle Qualität dort auf dem Platz steht", betonte der Cheftrainer im Rahmen der Spieltagspressekonferenz die Stärker des Gastgebers. Dennoch stecken die Fürther nach 18 Spieltagen mitten im Abstiegskampf. Anfang will sich davon aber nicht beeinflussen lassen und erklärt den Tabellenplatz der Gäste mit der Ausgeglichenheit der zweiten Liga: "Das ist typisch zweite Liga. Du kannst in so einen Strudel geraten und verlierst dann das eine oder andere Spiel ist, weil sich die Liga sehr auf Augenhöhe bewegt". Der 50-Jährige stellt sich und sein Team auf eine fußballerisch gut aufgestellte und taktisch variable Fürther Mannschaft ein.

    Abwehr und Kettenverhalten verbessern


    Seine eigene Mannschaft hat das Trainerteam in der Vorbereitung vor allem in der Defensive gestärkt. "Wir haben in den letzten Wochen zwar vernünftig verteidigt, aber wir wissen, dass Fürth über Standardsituationen gefährlich ist, deshalb werden wir das im Training noch einmal behandeln". Mit Jannis Heuer droht allerdings ein Innenverteidiger krankheitsbedingt auszufallen. "Ich hoffe, dass Jannis am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren kann", so Anfang. Sollte Heuer ausfallen, müsste ein nicht nomineller Innenverteidiger in die Startelf rutschen.


    Neben den Standards, weiß Anfang, gilt es das eigene Kettenverhalten zu verbessern. Denn Fürth wird versuchen, "die Bälle über die Ketten zu spielen, da müssen wir versuchen, frühzeitig die Tiefe aus dem Spiel zu nehmen. Das haben wir diese Woche im Training speziell eingeübt".

    Opoku und Redondo wieder einsatzbereit


    Hendrick Zuck und Almamy Touré werden die Reise nach Fürth nicht antreten. Obwohl beide Fortschritte gemacht haben und zuletzt erste Einheiten auf dem Platz absolvieren konnten, fallen sie mit Trainingsrückstand aus. Kenny Prince Redondo konnte nach seiner Operation in dieser Woche erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren - dennoch ist nicht auszuschließen, dass Markus Anfang den Platz im Kader einem Spieler überlässt, der zu 100 Prozent fit ist. Alle anderen Roten Teufel sind fit und einsatzbereit, so dass das Trainerteam die Qual der Wahl hat.


    Die Vorfreude der FCK-Fans auf das erste Auswärtsspiel im neuen Jahr ist ungebrochen. Im Fürther Sportpark Ronhof werden die Pfälzer von rund 2.500 Auswärtsfans unterstützt.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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