Der FCK ist noch nicht so weit. Und das ist auch okay!

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    Der FCK ist noch nicht so weit. Und das ist auch okay!

    Spielt der FCK eigentlich eine richtig gute Saison - oder trügt der Schein? Zwischen Fortschritt und Erwartungsdruck, zwischen Sorgen und Hoffnungen. Ein Kommentar.


    Die Saison 2024/25 des 1. FC Kaiserslautern ist von Kontrasten geprägt. Auf der einen Seite eine gut dokumentierte Weiterentwicklung, auf der anderen Seite wachsende Erwartungen und kritische Stimmen - vielleicht sogar über das realistische Maß hinaus. Doch betrachtet man die Ereignisse der Vorsaison, spielt der FCK nicht eigentlich eine richtig gute Saison?


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    Rückblende: Wir schreiben den 26. Spieltag der Saison 2023/24. Friedhelm Funkel hatte erst vor fünf Wochen das Traineramt übernommen. Nachdem der Plan mit Dimitrios Grammozis gescheitert war, sollte Feuerwehrmann Funkel den Verein vor dem Abstieg bewahren. Mit einem hart erkämpften Punkt in Hannover hielten die Lautrer ihre Hoffnungen auf den Klassenerhalt am Leben. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Der FCK schaffte nicht nur den Ligaverbleib, sondern krönte eine desaströse Saison mit dem sensationellen Einzug ins DFB-Pokalfinale.

    Mehr Ballbesitz, mehr Tempo, mehr Attraktivität


    Trotz des versöhnlichen Endes blieb die Spielzeit 2023/24 von strategischen und personellen Fehlentscheidungen geprägt. Mit der Verpflichtung von Markus Anfang als Cheftrainer setzte die sportliche Leitung auf einen Richtungswechsel: Thomas Hengen wollte weg vom defensiv orientierten Fußball, für den Funkel und zuvor auch Dirk Schuster standen. Der FCK sollte agiler werden, mehr Ballbesitz haben, mehr spielerische Lösungen finden und vor allem wieder für attraktiven Fußball auf dem Betzenberg sorgen.


    Dank der verbesserten finanziellen Situation konnte der 1. FC Kaiserslautern im vergangenen Sommer erstmals seit Jahren alle Leistungsträger halten. Mit Ausnahme von Tymoteusz Puchacz, der ohnehin nur ausgeliehen war, verließen vor allem Spieler den Verein, die den Kader in der Breite verstärkten. Der Abgang von Philipp Hercher bleibt bis heute unverständlich. Gerade im aktuellen 3-4-2-1 (bzw. 3-4-1-2) hätte er seine Stärken als Außenbahnspieler optimal einbringen können.

    Zahlen belegen die Entwicklung unter Anfang


    Hengen und Anfang vermieden bisher eine konkrete Zielsetzung. Vielmehr wurde der Cheftrainer nicht müde, von einer stetigen sportlichen Weiterentwicklung zu sprechen, die er im Blick habe. Ergebnisse und Tabellenplätze seien dabei zweitrangig. Als Außenstehender mag man sich darüber streiten, wann eine spielerische Entwicklung einsetzt. Klar ist aber, dass die objektiven Zahlen diese Entwicklung durchaus belegen. Bis zum 8. Spieltag der aktuellen Saison holten die Pfälzer neun Punkte, in der Rückrunde waren es zum selben Zeitpunkt bereits 17.


    Auch im Vergleich zur Vorsaison ist eine Steigerung zu erkennen: Am 26. Spieltag der Saison 2023/24 hatte der FCK ein Torverhältnis von -9, aktuell sind es +6. Die Lautrer schossen mehr Tore (46. vs. 42) und kassierten auch weniger (40 vs. 51). Außerdem steigerten die Roten Teufel ihre Passquote von 78,3 auf 82,7 Prozent. Auch wenn sich die durchschnittliche Laufleistung unter Markus Anfang nicht verbessert hat, stieg dennoch die Anzahl der Sprints pro Spiel von 191 auf 199 und die intensiven Läufe von 568 auf 633 (Quelle: bundesliga.de). Und obwohl die Defensive nach wie vor das Sorgenkind ist, blieben die Pfälzer in dieser Saison bereits achtmal ohne Gegentor (zum Vergleich: in der Saison 2023/24 gab es in der gesamten Spielzeit zwei zu Null-Spiele).

    Der Wendepunkt: Umstellung auf Dreierkette


    Doch nicht alle Statistiken bestätigen den positiven Trend. Die Anzahl der Torschüsse, die Zweikampfquote und die Flanken aus dem Spiel heraus haben sich unter dem neuen Trainer nicht verbessert. Letzteres ist wohl dem invers geprägten Spiel unter Anfang geschuldet sowie der Tatsache, dass sich weder Wekesser und Kleinhansl noch Zimmer, Gyamerah oder Ronstadt auf den Außenbahnen nachhaltig durchsetzen konnten. Hinzu kommt, dass der FCK nach wie vor zu wenig aus seinem grundsätzlich gesteigerten Ballbesitz macht. Vor allem im gegnerischen Strafraum liegen die Pfälzer weit abgeschlagen auf Platz 15. Ein Beleg dafür sind auch die immer wieder weit geschlagenen Bälle auf Ache, die durch zu große Lücken im Mittelfeld unvermeidbar werden.


    Aber: Veränderungen, wie sie Markus Anfang anstrebt, brauchen im Fußball immer ihre Zeit - besonders bei einem Kader, der im Kern gleich geblieben ist und zuvor meist durch Umschalt- und Konterfußball zum Erfolg kam. Und trotzdem ist hervorzuheben, dass die Roten Teufel seit der Umstellung von Vierer- auf Dreierkette 34 Punkte geholt haben. Das bedeutet Platz zwei in der Formtabelle seit dem 9. Spieltag - nur der 1. FC Köln hat einen Punkt mehr geholt. Und gerade diese taktische Umstellung ist als weiteres Indiz dafür zu werten, dass Markus Anfang bereit war, von seiner ursprünglichen Idee abzuweichen und die Mannschaft nicht mehr nach seiner bevorzugten Spielweise, sondern nach ihren Stärken aufzustellen. Hinzu kommt, dass sich auch Spieler seit Saisonbeginn weiterentwickelt haben. Dazu zählen unter anderem Daniel Hanslik, Luca Sirch oder Filip Kaloc.

    Den Aufstieg als mögliches Szenario entfacht


    Trotz der beiden Niederlagen zum Ende der Hinrunde schien der FCK Lunte gerochen zu haben. Die Winterpause wurde garniert mit klugen und vor allem konstengünstigen Verstärkungen (Bauer, Breithaupt, Alidou, Ranos). Der Matchplan war klar: Wenn die zweite Liga so ausgeglichen ist, dann versuchen wir unser Glück ebenfalls. Dieser ambitionierte Versuch, eine Spitzenmannschaft zu formen, weckte im Umfeld nicht nur neue Erwartungen, sondern erhöhte auch den Druck und damit das Frustpotenzial. Es folgten vier Siege zu Beginn der Rückrunde, die den FCK wieder in die Spitzengruppe der zweiten Liga katapultierten. Die ersten Gazetten brachten die Roten Teufel mit dem Aufstiegskampf in Verbindung, dann ein Interview mit SPI-Sprecher Axel Kemmler, der den Aufstieg als greifbare Chance forcierte. Ob der FCK in dieser Saison das Etikett einer Spitzenmannschaft je erreicht hat, bleibt allerdings fraglich.


    Zweifellos haben die Lautrer mit den Spielen in Hamburg und Paderborn sowie gegen Elversberg gezeigt, dass sie sich mit den Schwergewichten sehr schwer tun. Aber auch hier zeigt sich eine Entwicklung unter Markus Anfang. Während die Pfälzer in der Vergangenheit oft gegen Kellerkinder strauchelten, präsentierten sie sich diesmal gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte äußerst souverän. Dies und die Ergebnisse gegen die Spitzenmannschaften sind ein Beleg dafür, dass sich die Roten Teufel zwar weiterentwickelt haben, aber noch keine Spitzenmannschaft sind.

    Woher rührt manche Unzufriedenheit?


    Dass die Pfälzer noch realistische Aufstiegschancen haben, liegt vor allem an der Ausgeglichenheit der zweiten Liga. Diese scheint zugleich die Erwartungshaltung angeheizt zu haben und könnte erklären, warum so mancher FCK-Fan trotz der positiven Entwicklung unzufrieden ist. Und das ist schade. Denn auch wenn andere Vereine deutlich bessere Chancen auf den Aufstieg haben und es den Lautrern immer noch nicht gelungen ist, die vielen individuellen Fehler abzustellen: Alles in allem spielt der FCK bislang eine richtig gute Saison und hat sogar die Chance, in der TV-Geld-Tabelle an Hannover, Nürnberg oder dem KSC vorbeizuziehen oder deutlich näher zu rücken und damit perspektivisch seine Einnahmen deutlich zu steigern.


    Sollten die Pfälzer ihren bisherigen Schnitt von 1,65 Punkten pro Spiel bis zum Saisonende halten können, sollte man angesichts der sportlichen Situation, in der sich der FCK im Mai 2024 befand, mit etwa 54-55 Punkten mehr als zufrieden sein - und vielleicht auch die Entwicklung anerkennen, die dieser Verein genommen hat. Vom insolventen Fast-Absteiger in die Regionalliga im Jahr 2021 zu einem Verein, der seine wirtschaftliche Stabilität wiedererlangt hat und vier Jahre später sportlich in der Lage ist, stellenweise mit den Top 5 der zweiten Liga mitzuhalten. Wer hätte das vor drei Jahren gedacht?

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Die Mannschaft arbeitet an sich und am Ende der Saison stehen wir auf einem Aufstiegsplatz-oder Relegationsplatz. Ich denke wir werden es schaffen aufzusteigen und dass diese Saison.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Denn auch wenn andere Vereine deutlich bessere Chancen auf den Aufstieg haben und es den Lautrern immer noch nicht gelungen ist, die vielen individuellen Fehler abzustellen

    erstens, haben auch die verantwortlichen die große chance aufzusteigen erkannt

    was die wintertransfers belegen


    zweitens,die schwache leistung unserer defensive,die absolut nicht zu der aussage

    von anfang passt,wir wollen die mannschaft besser machen.


    für mich ist es logisch dass ein großteil der fans unzufrieden ist,wenn man diese

    große chance nicht versucht mit allen mitteln zu nutzen.sei es durch schlechte

    trainerentscheidungen oder spieler mit schlechter form.

  • Ich sehe auch nicht wie man jetzt schon Hannover oder Karlsruhe in der TV-Geld Tabelle einholen möchte. Nürnberg ist drin. Der Rest bedarf schon eines Aufstiegs oder noch 1-2 Jahre Geduld und gute Platzierungen in der zweiten Liga - ohne wichtige Stützen wie Ache, Kaloc us.s.w.

  • Zu erstens: ja, haben sie erkannt, sonst hätte man sich diese Wintertransfers sparen können...nur, wie auch schon letzten Winter, bis jetzt nur Breithaupt eine Verstärkung..


    Zu zweitens: von allen Mannschaften die um die Plätze 1-8 mitspielen haben wir die schwächste Defensive. Heuer und Elvedi sind zu langsam, Toure verletzt/launisch was auch immer (der könnte es eigentlich)...Sirch Notnagel, wäre im DM viel effektiver und wertvoller.

    Die defensiven Außenbahnen sind allerdings noch schwächer...hier hat man zudem noch 500k in Nürnberg versenkt.

    Wekesser und Zimmer limitiert, Ronstadt wohl aussortiert, lediglich Gymerah und Kleinhansl machen etwas Hoffnung, habe ich noch nicht abgeschrieben


    Diese Baustellen gilt es vorrangig zu lösen für nächste Saison...würde die in der BL enden, müsste man alle Defensivpositionen , zentral und außen, neu besetzen um nicht als Kanonenfutter zu enden...


    Natürlich muss man abschließend und insgesamt zufrieden sein wenn man die letzte Saison als Vergleich heranzieht, das sollte man nicht abstreiten.



    Meine Hoffnung liegt auf dem neuen Sportdirektor. Ache muss wohl ersetzt werden, für einige Langgediente muss eine Lösung gefunden werden, und die Neubesetzung, in Liga 2 zumindest Verstärkung der Defensive steht an um sich wirklich weiter entwickeln zu können

  • von allen Mannschaften die um die Plätze 1-8 mitspielen haben wir die schwächste Defensive.

    Das stimmt natürlich nur bedingt. Magdeburg hat sogar ein Tor mehr kassiert und Nürnberg sowie Düsseldorf haben grad mal ein oder zwei Tore weniger gefangen (dafür hat der FCK Stand heute nach Hamburg und Magdeburg die stärkste Offensive). Und dass Hamburg, Köln, Paderborn und Hannover eine bessere Abwehr haben, untermalt jetzt erstmal nur die These, dass der FCK eben noch keine Spitzenmannschaft ist - was auch erstmal nicht ungewöhnlich ist, wenn man die letzte drei Jahren miteinander vergleicht. Die anderen haben einfach noch ganz andere Möglichkeiten, bspw. durch höhere Einnahmen aus den TV-Geldern.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Michael


    Natürlich waren wir mausetod,kurz vor Insolvenz ..

    Dann mit einem Bein in Liga 3, ohne den unerwarteten Sieg in Kiel wohl auch abgestiegen..mit dem von Hengen installierten Fehlgriff Grammozis hätte es nicht gereicht..Funkel wurde dann auf Druck installiert..


    Ist aber Geschichte


    Ich bin ja froh,sehe auch positive Dinge..

    Genau so sind lange bestehende Baustellen unbearbeitet geblieben, bzw. sind die Verpflichtungen kein spürbare Verbesserung..

    Gymerah steht besser als Zimmer, nach vorne kommt nix von ihm

    Kleinhansl ist etwas stabiler als Wekesser, aber nicht konstant.

    Heuer sieht gegen kantige Stürmer passabel aus, gegen wendige genauso überfordert wie Elvedi, Spielaufbau null..


    Krahl zählt, trotz Mängel in der Luft/Strafraumübersicht and somit 2,3 Patzern sicherlich zu den Top 3 der Liga..ohne ihn hätte es öfters gerappelt

  • Ich kenne die Weiterentwicklung der Mannschaft und unserer Spielanlage auch an, wobei man sich bewusst sein muss dass dieser Step nicht von heute auf morgen zu schaffen ist deshalb wohl eher einem Marathon ähnelt.


    Persönlich finde ich, dass uns in diesem Punkt auch vermeintlich kleinere Standorte oder sogar die Aufsteiger aus Ulm oder Münster ein bisschen was voraus haben, da dort a) seit Jahren der gleiche Trainer an der Linie steht und b) die Mannschaften z.T. schon zum Großteil seit 2-3 Jahren zusammenspielen, was man auch deutlich auf dem Platz erkennt. Aus sportlicher Sicht herrscht dort einfach eine gewisse Philosophie, in die sich jeder Neuzugang nahtlos einzufügen hat, trotz der zahlreichen Ab-/Zugänge mit der auch solche Vereine jährlich zu kämpfen haben.


    Diese Kontinuität würde ich mir bei uns auch ebenfalls sehr wünschen - und auch wenn ich Markus Anfang oft für taktische Angelegenheiten, „falsche“ Wechsel oder fragwürdige Personalentscheidungen (Aremu) kritisiert habe, holt er meines Erachtens aktuell (fast) das Maximum aus dem Kader heraus - gegen die Top-Clubs oder Vereinen mit einer breiteren Bank (siehe Paderborn) reicht es aber aktuell noch nicht und genau aus dem Grund ist der aktuelle Tabellenplatz für mich auch eine Spur des guten zu viel, der sich sehr wahrscheinlich bald etwas realistischer nach unten „regulieren“ wird.


    Die Frage die sich für mich aber dann stellt, ist wie realistisch solche Umstände auch bei einem Traditionsverein wie dem FCK sind - auch vor dem (sehr wahrscheinlichen) Abgang von Unterschiedsspielern wie Ache, Yokota und Co. in der kommenden Sommerpause. Haben wir (auch vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Backgrounds und der Stadionfrage) tatsächlich die Zeit um hier in den nächsten 2-3 Jahren in „Ruhe“ etwas aufbauen zu können oder einen Stammkader von mind. 4-6 Spielern und Leistungsträgern zusammen zu halten, die auch bei anderen Clubs für eine solche Transformation eigentlich unabdingbar sind? Ich behaupte, nein.


    Wir spielen jetzt das dritte Zweitligajahr in Folge, ich glaube (die Betonung liegt auf glauben) dass diese Zeit auch irgendwo als internes „Target“ vorgesehen war, um die Mannschaft nach den dunklen Drittligajahren auch sportlich wieder zu konsolidieren und in tabellarische Regionen zu hieven, die zumindest theoretisch ein entscheidendes Wörtchen in Sachen Aufstiegskampf mitsprechen können. Diese Situation besteht jetzt, was mir persönlich auch die Transfers von Breithaupt oder Bauer bescheinigen - solche Leute holst du im Winter nicht, wenn du dich am Ende der Saison mit einem 6-8 Tabellenplatz zufrieden geben willst.


    Für Anfang ist das aber keine einfache Situation - unsere Kaderdecke ist qualitativ offensichtlich so dünn, dass die Mannschaft in jedem Spiel absolut alles „rausknallen“ und immer am/über dem Maximum performen muss, was sie im Tank hat (siehe Elversberg) - es für neunzig Minuten aber nicht ausreicht. Auch in Paderborn haben wir „auf Strecke“ oder „hintenraus“ noch das Spiel verloren. Unsere Ersatzbank bietet da offenbar (leider) so überhaupt keine Optionen und einer unserer besten (Krahl) fehlt nun mehrere Wochen/Monate verletzt.


    Ich würde mich tatsächlich sehr wundern, wenn uns Fortuna (passend zu unserem nächsten Heimspielgegner) da auch an den letzten acht Restspieltagen der Saison noch so hold wäre, dass wir auch am 33/34ten Spieltag noch berechtigte Chancen auf einen möglichen Aufstieg haben werden. Aber mit Fußball und dem FCK verhält es sich wahrscheinlich am Ende des Tages wie mit den Pferden und der Apotheke. ;)


    Wenn dem allerdings nicht so ist, dürfte uns wohl ein weiterer empfindlicher Umbruch bevorstehen, bei dem ich für meinen Teil aktuell überhaupt nicht absehen kann, wo dann die berühmte Reise in den kommenden 1-2 Jahren hingehen wird, auch weil ich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen oder ein internes Ultimatum(?) des Clubs nicht kenne um endgültig wieder „hoch“ zu müssen. Ich weiß nur, dass die 2. Liga für einen Verein wie den 1. FCK auf lange Sicht offensichtlich eher defizitär verläuft, auch wenn ich persönlich den Spielbetrieb im Unterhaus zu jedem Zeitpunkt der finanziell aufgepumpten und darüber hinaus auch völlig unattraktiven Bundesliga vorziehen würde. Leider ist das Leben allerdings kein Wunschkonzert, schon gar nicht aus unserer Sicht.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Ich finde dem Artikel ist nichts hinzuzufügen.

    Das so mancher Fan unzufrieden ist und glaubt den Verantwortlichen Fehler in Auswechslungen und Aufstellungsfehler vozuwerfen, liegt wohl in dessen persönlicher Mentalität . Es ist etwa so als würde die Putzfrau im Krankenhaus dem Chefarzt Fehler in der Behandlung vorwerfen wenn ein Patient an Krebs verstirbt. Alles getreu dem Motto „ im Nachhinein haben es alle im Voraus besser gewusst „ Dann kommt der große „Hättiwari“

    :bier:Kingloius

  • as so mancher Fan unzufrieden ist und glaubt den Verantwortlichen Fehler in Auswechslungen und Aufstellungsfehler vozuwerfen, liegt wohl in dessen persönlicher Mentalität .

    wären dass einzelne personen,die eh als sehr kritisch einzustufen sind,dann würde ich dir zustimmen.


    aber diese bewertungen kommen hauptsächlich von gemäßigten usern und dass in einer vielzahl

    die man nicht ignorieren sollte.