Schjönberg nicht mehr Sportdirektor

  • mit der haltung "beweist uns erstmal, dass ihr unsern support verdient habt" kriegt man nach nem 0-3 fast jede mannschaft klein

  • Wenn die Zuschauer merken, dass was gehen könnte sind sie immer sofort wieder ganz vorne mit dabei mim anfeuern. Nur wenn vom Rasen noch nicht mal ein Signal kommt oder sich die Mannscaft schon vorher aufgegeben hat, dann kann auch keine Unterstützung von der Tribüne kommen

  • Der Indische Pfälzer hat doch nicht gefragt, wie gut unsre mannschaft heut im vergleich zu früher ist, sondern wie sie unterstützt wurde. das war entweder ganz oder gar nicht, aber nicht der eine ja, der andre nicht.


    gerumpelt hats auch früher oft genug, leider sind diese grottenspiele nicht auf youtube verewigt.


    über ursache und wirkung kann man sich endlos streiten, aber ich behaupte jetzt mal ganz kackfrech, dass das legendäre 7-4 (mit ner grottenschlechten ersten hälfte) bei der aktuellen tribünenbesatzung eher in nem saftigen 1-9 geendet wäre...

    doch genau @kalusha....darum gehts doch


    ein Dieter Trunk, Norbert Eilenfeld.ja HERBERT HOOS (dasHerbertsche... :feuer: )
    das Paradebeispiel schlechthin waren nicht besser oder schlechter wie die Jungs heute....


    SIE HABEN ABER FÜR DEN FCK GEKÄMFT !!!! :teufel:
    wie du schon erwähntest und waren Stolz in dem geilen Hexenkessel von damals Betztenberg- heute Fritz-Walter-Stadion spielen zu dürfen...


    Dieser Charakter muss wieder Einzug halten....


    Grüsse und


    Forever :schild:


  • Die anderen Mannschaften haben regelrecht SChiss gehabt auf den Betze zu kommen...


    .......


    Die Bayern haben sogar Mal aus Aberglaube in Himmelblauen Hosen auf dem Betze gespielt da Sie sonst keine Waffen mehr gegen unseren Kampfgeist hatten...


    Paule Breitner war sogar so weit, dass er die Punkte lieber per Post schicken wollte anstatt auf den Betze zu kommen und - wieder mal - auf den Sack zu kriegen. :grins:




    Lang lang ists her. ;(


    Gruß
    Pusteblume


    Einer für alle - alle für einen!

  • Und Beckenbauer hat es dem FCK solange nachgetragen, dass er es als "Teamchef" - wenn immer möglich - vermieden hat einen FCK-Spieler in die Nationalelf zu holen.


    Und wenn sich eine Bayern-Fahne nur in die Reichweite der Westkurve verirrt hat, dann hat sie gebrannt. Komischerweise gab es damals keine Hopps, die deswegen von Diskriminierung gesprochen haben.

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Schjönbergs (weniger) Glanz verblasst bei mir schon. Habe gerade in der Rheinpfalz gelesen, dass er seinen eigenen Scout (ein Herr Winter) von Hannover holte. Kennt den jemand?


    Und was ich auch nicht wusste, dass Wolf den Thomas Ernst als Sportdirektor bevorzugte. Keine Ahnung, dass der in der engeren Auswahl war.


    Ob wir mit den beiden auch auf einem Abstiegsplatz stehen würden?

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Der Indische Pfälzer hat doch nicht gefragt, wie gut unsre mannschaft heut im vergleich zu früher ist, sondern wie sie unterstützt wurde. das war entweder ganz oder gar nicht, aber nicht der eine ja, der andre nicht.

    Kalusha, Du hast meine Frage genau verstanden. Ich sehe alles ganz genau wie Du. Was ist Ursache und was Wirkung? Letztendlich ist es doch so. Früher gab es die FCK Familie (Führung, Fans und Spieler gemeinsam) bestehend aus konservativ gerechnet 10.000 Personen, eher mehr. Heute gibt es sie nicht mehr. Wer ist Schuld? Dazu gibt es grob gesehen zwei Lager unternden Fans. Unser Konzept ist: Wenn wir als Fans, unseren Teil des Familiendeals einlösen, nämlich die Mannschaft 95 Minuten zu unterstützen, dann wird (vielleicht nicht morgen, aber ob kurz oder lang sicherlich) wieder eine Mannschat auf dem Platz stehen die uns Freude macht. Euer Konzept ist: Wir teilen die Spieler auf in "Gut" und "Böse" und unterstützen nur die "Guten". Jeder der "Böse" ist muss erst mal diese und jene Bedingung erfüllen, dann wird er vieleicht mal "Gut." Unser Konzept wurde von 1963 bis ca. 1991 praktiziert, euers von 2001 bis heute.


    Rein empirisch betrachtet, welches Konzept ist wohl besser? Mit welchem Konzept hatten wir alle mehr Spass?


    Aber gut, euer Konzept entspricht nunmal dem Zeitgeist, der da heisst. Lehrer mach mich schlau. Arzt mach mich gesund. Aber auch: Sportdirektor führ meinen Verein nach oben..


  • Dieser Name war auch mein erster Gedanke. Vorher gab es sowas IMHO nicht, zumindest seit ich den Betze bewusst kenne, erstes Spiel irgendwann 197x Klaus Fischer gegen Hans-Peter Briegel im Zweikampf, wie geil war das denn??? Erste Dauerkarte 1985, da waren, zum Teil,noch viel weniger Zuschauer da wie heute, aber da war immer Stimmung. Ich erinnere mich da gerne Harald Kohr, nie ein Gott von Fussballer,
    aber immer angefeuert, wie auch Dieter Trunk oder neuere Zeit, Harry Koch. Sowas gibt es heute IMHO leider nicht mehr.

  • Mit meinen fast 30 Jahren zähle ich mich generell auch noch zu den eher jüngeren Fans, kann die Sehnsucht nach den "guten alten Zeiten" der eher älteren Fans dennoch sehr gut verstehen, schließlich gehe ich auch schon 20 Jahre Spiel für Spiel auf den Betze und habe da auch schon wesentlich bessere Zeiten als die jetzigen gerade erleben dürfen. Dennoch kann man in Erinnerungen höchstens noch schwälgen, aber für die Gegenwart bringt uns das leider nix. Wir müssen die Situation so akzeptieren, wie sie sich entwickelt hat. Denn nach hinten drehen lässt sich das Rad leider nicht mehr, und somit muss man auch "fantechnisch" mit der Zeit gehen. Wobei ich dennoch der festen Überzeugung bin, dass es wohl beileibe nicht so schlimm wäre, wenn wir auch nur wieder halbwegs Erfolg hätten. Nach langer Leidenszeit würde allein eine gute Saison schon wieder viele Symphatien für den FCK schüren. Aber es ist halt noch ein langer Weg dahin...


    Und zu Michael Schjönberg möchte ich noch sagen: Natürlich ist er als Mensch ausgezeichnet, bleibt als Spieler hier unvergessen, und das nicht nur wegen seines Siegtreffers bei den Bayern. Er hat für den Verein viel geleistet und ich denke das wird auch weitestgehend honoriert. Aber es muss halt differenziert werden zu Michael Schjönberg als Sportdirektor. Das passte in diesem Fall hier beim FCK aus welchen Gründen auch immer einfach nicht. Was aber nicht heißen soll, dass er woanders vielleicht, wo er auch das entsprechnende Geld investieren darf, Erfolg haben würde. Das wird man erst in der Zukunft sehen. Für mich waren es die Herren Vorstände, die in der Situation des FCK einen erfahreneren Mann hätten verpflichten sollen und nicht einen Neuling, dem dann direkt auch schon die Hände gebunden werden. Für Michael: Trotzdem danke für deine Arbeit im Verein und alles Gute für deinen weiteren beruflichen Weg!