Alemannia Aachen

  • Hier das Bild des vollen Gästeblocks:


    Bildquelle wdr :http://www.wdr.de/themen/panor…img/unfallort_02_400q.jpg


    Also dieses Bild sagt so einiges.


    Es ist wohl nicht allzuschwer DA runterzufallen. Ein Torjubel und die die vorne stehen, fast jeden hätte es treffen können.


    Natürlich sind auf dem Bild welche zu sehen die "rumturnen" bzw da stehen wo sie nicht zu stehen haben.


    Wahrscheinlich kam beides zusammen, ein Fan der da stand wo er nicht stehen sollte UND grosse Sicherheitsmängel.


    Der Gästeblock in Aachen ist wohl eine einzige Fehlplanung.


    Zwar Nebensächlich, schaut mal die vielen leeren Plätze wegen der Mauer und wie eng zusammengepfercht die Pauli Fans wohl auch deswegen stehen. :S

    FCK,ich steh zu Dir! Du wirst wieder stolz und glücklich sein und du bist schön,sogar schön auch wenn du weinst! Für immer :schild:

  • wenn der gaesteblock angebliche baumaengel aufweisst, was ich nicht zu beurteilen habe, sollte man eher die stadt und den jenigen der die bauabnahme gemacht hat zur rechenschaft ziehen und nicht den architekten.

  • Wer denn letztendlich dafür Verantwortlich ist, ist nicht so einfach zu klären. Teils der Planer aber zu einem gewiss größerem Teil, der Abnehmer und Prüfer.
    Soviel ich weiss, gibt es für solche Sachen Vorschriften und Normen. Als Absturzsicherung bei Brücken oder Balkonen, sind meist Geländer oder eben Brüstungen herzustellen, die >1,10m sind. Nur glaub ich kaum, dass man das 1:1 auf ein Stadion übernehmen sollte. Das ist ein ganz anderer Fall und da sollte so eine Brüstung meinem Empfinden nach schon ca. 1,60 sein oder noch viel besser, ne höhere Glasscheibe.
    So wie es jetzt ist, kanns nicht bleiben. Das ist einfach nur grob fahrlässig.

  • Es ist wohl nicht allzuschwer DA runterzufallen. Ein Torjubel und die die vorne stehen, fast jeden hätte es treffen können.


    die brüstung ist zwar nicht niedriger als ein balkongeländer, da fällt auch keiner von selber drüber, selbst wenn von hinten gedrängt wird.


    aber der architekt hätte beachten müssen, für wen er plant. die schneise lädt geradezu zu klettertouren ein. auch wenn die verantwortung beim kletterer liegt, der architekt hat sich hier nicht mit ruhm beckleckert, davon zeugt allein schon der tote winkel hinter der mauer.


    manche leute muss man vor sich selber schützen, deshalb setzt zB die bahn an riskanten übergängen vollschranken ein, um zu verhindern, dass ganz mutige nicht noch schnell unter dem barren durchschlüpfen (und das sind längst nicht nur kinder).


    in meinen augen ein klarer planungsfehler.

    Einmal editiert, zuletzt von kalusha ()

  • Wenn da jetzt aber ne (Plexi-)Glasscheibe hinkommt, ist sie im Nu vollgekleistert mit Ultraaufklebern und/oder verkratzt. Glaub nicht, dass die im Stadion so schön sauber bleibt, wie beim Eishockey. :hm:
    Irgendwie ist der Gästeblock wirklich eine einzige Fehlkonstruktion.

    Alles nur subjektive Wahrnehmungsdefizite! :kritisch:

  • was heisst hier architekten verklagen. wenn jemand 38 jahre alt ist und immer noch meint er muss auf irgendwelchen zaeunen oder geruesten herumturnen, darf sich nicht wundern wenns ihn runter haut. bei allem respekt vor dem opfer und seinen verletzungen. aber schlussendlich ist er selbst schuld.


    Also ich muss hier mpm recht geben, auf dem Foto sieht man ganz schön, dass es wirklich alles andere als schwer ist da runterzufallen, die Brüstung ist echt viel zu niedrig und dann dadrüber noch den Stehplatz-Gästeblock platzieren :autsch:


    War doch klar das es da den ein oder anderen Typ gibt, der da rauf klettert... und das direkt über einen ca. 10 Meter großen Abgrund... meiner Meinung nach eine ganz klare Fehlplanung.


    Man lässt in der Stadt doch auch keine Gullideckel offen mit der Begründung, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und wer da reinfällt ist selber schuld...

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

    Einmal editiert, zuletzt von Anti Pele für Arme ()

  • Die Brüstung ist, STEHT man dahinter, vollkommen ausreichend.

  • Es gibt genug Fans, in einem Stehplatzblock, die da (unter alkoholeinfluss?) rauf klettern würden, darum gehts doch.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • nachher ist man immer schlauer... Wenn das Bild die Situation richtig wiedergibt, wäre eine etwas höhere Absperrung in einem Stehplatzblock vor einen "Abgrund" schon besser - für den Fall, dass von hinten gedrängt wird.


    Für den Fall, dass auf den Absperrungen rumgeturnt wird, kann man nur mit "Gefängnis-Baumaßnahmen" mehr Sicherheit schaffen - im Interesse der vernünftigen Fans sollte man darauf verzichten. Ich wünsche dem Pauli-Fan von Herzen gute Besserung - aber dem Architekt eine Mitschuld zu geben, wenn ein Fan auf den Geländern rumturnt, halte ich wirklich für abwegig!


    Zum Thema Zäune - wenn ich beobachte, was so in manchen Blocks los ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass man ganz ohne Zäune auskommt ohne extrem viele Ordner einzusetzen. Ganz wichtig ist, dass es sehr viele, schnell zu öffnende Tore und gut geschulte Ordner gibt, die wissen, wann die Tore zu öffnen sind. Dann erreicht man vermutlich die höchste Sicherheit - maßvolle Zäune mit Toren, die sich schnell öffnen lassen.

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    KEINE PFIFFE GEGEN UNSERE MANNSCHAFT IN DER WEST


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  • Weiss man eigentlich schon was über die Gründe des Sturzes? Alkohol? Oder zu viel Party und dann nicht aufgepasst beim rumturnen? Kann ja auch durchaus sein, dass er ausversehen gestumpt wurde, während alle feierten.