04. Februar 2008 - FCK.de : FCK akzeptiert Sperren

  • lookaround


    Du hast leider in Allem recht. So isses und da kannst Du auch nichts machen. Ich verfolge seit geraumer Zeit gerade die Fouls von Bayern-Spielern und deren Ahndung von den Schiedsrichtern. Dieses Geschrei von dem Hoeneß schon vor der Saison bringt es mit sich, dass die Bayern mit Samthandschuhen angefasst werden. Wenn man die Maßstäbe von dem Gladbach-Spiel anlegt, dann hätte ein Herr van Bommel heuer schon zweimal vom Platz gehört. Der Kahn schreit den Schiri in jedem Spiel fünfmal so an, wie dies zum Beispiel unser Spieler Müller ein einziges Mal gewagt hatte, damals in Augsburg.


    Spieler zu beissen, zu würgen, in der Nase zu bohren, Kung-Fu-Tritte, das darf auch nur ein Bayerntorhüter wagen, ohne Folgen befürchten zu müssen. Das sind nur zwei Beispiele der Bayernspieler. Ich könnte noch eine ganze Latte anführen.


    Es wäre echt mal die Aufgabe für einen Videofreak, diese strittigen Szenen der Bayern aufzuzeichnen, wenn möglich mit anderen Vereinen zu vergleichen und dann dieser DFL zuzuspielen. Wert hätts natürlich keinen, dafür hat diese Schurkenmannschaft aus dem Süden der Republik viel zuviel Macht dort.

  • Ich bin deiner Meinung, dumme Fouls an der Mittellinie müssen hart bestraft werden, fertig. Und immer diese Rumheulerei gegenüber den Bayern, ganz schlimm.


    Vorweg möchte ich eines klar betonen: Meines Erachtens hätten es 2 Spiele-Sperre bei Beda und 3 Spiele Spiele-Sperre bei Simpson auch getan.


    Hauptsächlich darüber sollte auch in diesem Thread diskuttiert werden, um nicht zu sagen alleine darüber.


    Wollt ihr die DFL als Mafia beschimpfen oder Oliver Neuville den Tod wünschen solltet ihr einen eigenen Thread eröffnen. Dann hätte ich zumindest die Chance solchem Müll zu entgehen.


    Wie meine obigen Vorredner finde ich jedoch die Rumheulerei hier äußerst schlimm. Die böse DFL will den FCK nicht mehr in der Liga sehen und weitere schwachsinnige Bemerkungen!!!


    Erinnert ihr EUCH noch an Zeiten als die GASTMANNSCHAFT zumeist das Spiel auf dem Betzenberg in Unterzahl beenden musste? Es exestiert darüber meines Wissens auch eine Statistik die besagt, dass die meisten roten Karten in der Bundesliga auf dem Betzenberg vergeben wurden!


    Erinnert ihr EUCH noch an Zeiten als die GASTMANNSCHAFT zumeist das Spiel auf dem Betzenberg weit nach der 90.Minute verlor?


    Jeder und wirklich jeder der DFL würde sich einen Klassenverbleib des FCK erwünschen!

  • Will hier gern nochmal auf einen anderen post von mir verweisen (kuckt ihr hier ), das ganze hier nochmal schreiben bringts ja nicht :D . Ergänzend zu dem verlinkten Beitrag geb ich einigen hier gerne dahingehend "Recht", dass merkwürdigerweise und m.E. nur Bayernspieler einen entsprechenden "Angstfaktor" geniesen. Objektiv betrachtet werden die Spieler von Bayern seltener und eher etwas milder bestraft als der Rest der 1. & 2. Bundesliga. Aus irgendeinem Grund entscheiden sowohl die SR als auch die Sportgerichte oftmals nicht ganz so verhältnismäßig, wie sie es tun sollten. Was nun die Gründe dafür sind, liegt im Bereich der Spekulation. Mir persönlich wars noch immer egal, ob ich grad den 10. gegen 12. gepfiffen habe oder den 1. gegen den 2. der Liga - erst recht unabhängig vom Fanaufkommen oder der "Gastfreundschaft". Aber scheinbar geht das nicht allen SR so, anders kann ich mir jedenfalls diese Ungleichbehandlung, die ich ausdrücklich nur im Bezug auf die Bayern sehe, nicht erklären.


    MfG
    canelon

  • Sebastian


    Es ist, wie Du sagst nur ein Gefälle zwischen Bayern und dem Rest der Republik. Schiedsrichtern ist ein Scheissjob, man kanns keinem Recht machen. Ich habe früher auch öfters pfeifen müssen. Insfern gleicht sich das zwischen allen anderen Mannschaften der 1. und 2. BL aus, nur eben nicht mit Bayern.

  • Es geht mir nicht nur um den Schiesrichter. Subjektiv bin ich der Meinung, dass Gladbach besser weggekommen ist.
    Es geht um das Strafmaß das die DFL verhängt.


    Ich sehe das in einem größeren Umfeld:
    Es geht auch um eine Bewertung - auch und gerae durch ie Presse und die berichtenden Medien (acu Pay TV).
    Es geht auch darum, dass Fußball ein immer mehr kommerzialisiertes Produkt wird, immer mehr bestimmt durch "Fremdfaktoren". Höneß wollte ja bereits vor 2 Jahren das Sonntagsmittags-Bundesliga-Top-Spiel um in Asien ausgestrahlt zu werden.
    Das sind alles Puzzlesteine.
    Allerdings haben iese Puzzlesteine mittelbar miteinander zu tun.


    Man hat zwar immer ie subjektive Brille auf und manche "Werte" (wie die Gewichtung von Fouls) sind schwer objektivierbar.
    Wenn ich allerdings die Berichterstatung und die 'Spielerbewertung von Kicker nehme, läßt sich dem objektiv widersprechen. Dito für die Bild-"Zeitung" (wieso darf sich so etwas Zeitung nennen - ein Organ das nachweislich seit 30 Jahren fälscht).


    Für mich ist das eine Frage von Lobbyismus - des Vereins und der Sponsoren, die Angst um ihr Produkt haben.


    Ich glaube nicht mehr an Objektivität im Profisport.


    Der DFL-"Chef" hat ja gerade die TV-Rechte verschoben - zum Nutzen seines Ex-Arbeitgebers Kirch.

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Bestes beispiel war doch heute das Länderspiel Österreich - Deutschland.


    Sitaution eins: Klose wird Mitte der 2.HZ voll von hinten umgesenst. Ähnliches Foul wie das von Beda. Gab, wenn überhaupt Gelb, bin mir nicht sicher.


    Situation zwei: Kurz vor Ende wird Jones vom zukünftigen werderaner proedl ebenfalls von hinten umgesetzt. Beide Fouls waren dem von Beda sehr sehr ähnlich. Es gab beide Male nicht die rote Karte, mindestens einmal sogar gar keien karte. Ich bleib dabei. Die Rote Karte für Mathieu ist unberechtigot gewesen.

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • lookaround


    Zunächst mal verhängt der DFB und nicht die DFL die Strafe und darüber hinaus haben die ganzen Medien bei der unmittelbaren Bewertung der Szene keine Bedeutung. Der Schiedsrichter allein bzw. ggf. unter Hilfe seiner Assistenten verhängt unmittelbar im Anschluss an das Spielgeschehen nach Bewertung innerhalb von Sekundenbruchteilen die Spielstrafe und ggf. persönliche Strafe. Auf Grundlage des vom SR geschriebenen Sachverhalts (respektive Spielbericht) und der Stellungnahme des Vereins, wird vom zuständigen Sportgericht des DFB unter Hinzunahme der Strafordnung (StrO) die eigentliche Dauer der Sperre festgelegt. Auf Grund der Beurteilung der Schwere des Vergehens unter Zuordnung des Sachverhalts dem entsprechenden Paragraphen der StrO, gibt diese einen "Handlungsspielraum" vor (Bsp. "[...] wird eine Sperre bis zu einer Dauer von mindestens X Wochen (Spiele), längstens jedoch Y Wochen (Spiele) ausgesprochen"). Die Medien wirken nur dann darauf ein, wenn man Fernsehbilder beispielsweise zur Beurteilung einer vom SR nicht bewerteten Szene heranzieht. Printmedien haben hier m.E. kaum eine Möglichkeit.


    MfG
    canelon


    diabolo666


    Es ist kein Geheimnis, dass international andere "Richtlinien bzw. Empfehlungen" gelten als für die Schiedsrichter des DFB im Bereich der nationalen Ligen. Genau genommen stellt sich das wie folgt dar:

    • 1. Die FIFA gibt eine Regel und/oder "Richtlinie" (respektive "Anweisung") zu selbiger aus.
    • 2. Diese wird von der UEFA i.d.R. genauer formuliert oder in Einzelfällen im selben Wortlaut an die nationalen Verbände weitergegeben.
    • 3. Der jeweilige nationale Landesverband wird i.d.R. diese für seinen Bereich weiter detailliert ausgeben, mindestens aber den Status der UEFA beibehalten.
    • 4. (in der Folge: DFB -> Regionalverbände -> Landesverbände -> Kreisverbände -> SR)

    Im Klartext bedeutet dies, dass es tatsächlich im Bereich des DFB zu einer "kleinlichen" Regelauslegung kommen kann, wenn man die Spiele bzw. Fouls entsprechend vergleicht. Das Problem ist also die unterschiedliche Interpretation von Regeln und deren Auslegungen, international sowie national. Zu Beachten wäre noch, dass Freundschaftsspiele & Pflichtspiele einer differenzierten Bewertung unterliegen, es zumindest bei der Vergabe von persönlichen Strafen bei Freundschaftspielen scheinbar einen größeren Spielraum gibt. In den Regeln wirst du eine solche Anweisung jedoch vermissen, das ist quasie ein "ungeschriebenes Gesetz" im Fußball.


    MfG
    canelon


    Ich muss allerdings zugeben, dass ich nur die Szene mit Jermaine Jones gesehen habe. M.E. wäre hier "Gelb" in einem entsprechenden "Pflichtspiel" notwendig gewesen.

  • Bestes beispiel war doch heute das Länderspiel Österreich - Deutschland.


    Sitaution eins: Klose wird Mitte der 2.HZ voll von hinten umgesenst. Ähnliches Foul wie das von Beda. Gab, wenn überhaupt Gelb, bin mir nicht sicher.


    Situation zwei: Kurz vor Ende wird Jones vom zukünftigen werderaner proedl ebenfalls von hinten umgesetzt. Beide Fouls waren dem von Beda sehr sehr ähnlich. Es gab beide Male nicht die rote Karte, mindestens einmal sogar gar keien karte. Ich bleib dabei. Die Rote Karte für Mathieu ist unberechtigot gewesen.


    Sorry aber das war ein ganz schlechtes Beispiel. DENN das...


    ..was wir heute sahen war ein Freundschaftsspiel, Vorbereitungsspiel oder Testspiel wie immer man es gerne nennen mag.


    Um in einem solchen Spiel vom Platz zu fliegen, musst Du als rotwürdiges Foul schon eine Tätigkeit begehen.

  • Schon klar... wieso soll nen Freundschaftsspiel lascher bewertet werden, wien normales Spiel ?


    Weißt du was bei so nem Foul passieren kann ? Gerade in nem Freundschaftsspiel müsste man NOCH härter bewerten...

  • Schon klar... wieso soll nen Freundschaftsspiel lascher bewertet werden, wien normales Spiel ?


    Weißt du was bei so nem Foul passieren kann ? Gerade in nem Freundschaftsspiel müsste man NOCH härter bewerten...

    Mit deiner obigen Aussage hast Du dich jetzt aber absolut geoutet !!