@ canelon
Möchte dich nur bzgl. des SV auf § 241 II BGB verweisen aus dem sich für den Zuschauer gewisse Nebenpflichten hier Rücksichtnahmepflicht in Bezug auf andere Rechtsgüter ergeben könnten.
Daher ist der Regressanspruch gegnüber dem Fan nicht wirklich ausgeschlossen...
Folgendes Urteil dürfte sehr hilfreich sein:
Damit dir die Sache etwas klarer wird ersetz doch einfach das ganze Walbeispiel mit nem Meteroiteneinschlag während eines Spiels. Ebenfalls eine Wahrscheinlichkeit, die verschwindent gering ist jedoch nicht ganz so abstrus wie das Beispiel mit dem Wal.
das mit dem wal ist völliger nonsens, während das beispiel mit dem meteoriten durchaus ein realistisches szenario darstellen könnte ...
das mit dem wal ist völliger nonsens, während das beispiel mit dem meteoriten durchaus ein realistisches szenario darstellen könnte ...
Narf. Du hast es immer noch nicht verstanden. Ist auch eigentlich egal. Ja es ist völliger nonsense, es wird vermutlich auch nicht einmal in ner Milliarden Jahren passieren. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert nicht gleich 0. Es ist irgendwo sehr nahe bei 0 aber nicht gleich 0. Ich hab das Beispiel auch deshalb gewählt, weil es völliger nonsense ist und ich es deshalb komisch finde. Aber da scheint jemand wohl gegen diese Art von Humor resistent zu sein.
nun Waldmensch..
es gibt eben Menschen die erkennen keine Grauzonen und lesen auch nicht zwischen den Zeilen, sondern es gibt nur schwarz , und weis ..
Blauwal , oder Bierbecher ...
ich jedenfalls fand Dein Beispiel amüsant... dann kämen aber auch Fangnetze nicht nur VOR die Kurve sondern auch ÜBERS Stadion .. 
( psssst... da hat verbales Bildermalen keinen Sinn 
so spitz wie es jetzt auch klingen mag, ... das ist fussball mit allem, was halt so dazugehört.
Emotionen gehören zum Fussball dazu, Körperverletzungen an Spieler, SR, etc. durch Zuschauer definitiv nicht, auch wenn das schon "jahrelange" Praxis ist. Kommt wohl aber auf die Sichtweise des Einzelnen an.
der dfb will den bezahlten fussball verbeamten, dienst nach vorschrift und alle beteiligten sollen mitmachen: zuschauer, spieler, trainer, schiris ...
Mag ja sein, dass der DFB ein wenig zuviel reglementiert bzw. den Versuch dahingehend unternimmt, nur halte ich deine Aussage diesbezüglich für reichlich übertrieben.
bei den spielen in den untersten amateurklassen geht wenigstens noch die post ab. in derbys von nachbardörfern kommen schonmal 500 zuschauer, und ? da wird auf dem schiri herumgehackt, mit bierbechern geworfen etc. dann wird halt mal ganz kurz unterbrochen und weiter gehts. was glauben die goldberingten herren eigentlich, was so an der basis abgeht ? fragt doch mal den kreisrechtswart vom fußballkreis frankfurt/main, wieviele verfahren er schon in diesem jahr abgewickelt hat ? ein fulltimejob. wenn ich jedes spiel im rhein/main gebiet, wo unendlich viele migrantenmannschaften gegeneinander spielen, abbrechen würde, weil sich auf dem platz die zuschauer mit den spielern prügeln, dann würde ich nur noch nach wochenenden bei sportgerichtsverhandlungen zugegen sein. is so !
Auch hier ist das wohl wieder eine Sache der Sichtweise. Ich sehe gerade die Vorkommnisse in den Amateur- und Jugendklassen nicht als "normal" an, auch wenn es wie oben beschrieben schon lange "Tradition" ist. Ich halte auch diese Form der Argumentation für fragwürdig, denn nur weil "unten" Spieler etc. auf dem Platz von Zuschauern attackiert werden, ist das keine Legitimation fürs "Oberhaus".
in kolumbien gab es schon spiele, da wurde scharf geschossen ... da sehe ich die sicherheit gefährdet, ja !
Ebenso übertrieben wie unnötig; allein die gesellschaftlichen Strukturen machen deutlich, dass das in einem ganz anderen Verhältnis zu sehen ist und nicht auf Deutschland übertragbar ist. Selbstverständlich gehört sich sowas auch nicht in Kolumbien.
der dfb sollte sich lieber mal um seine schiris gedanken machen, die von wochenende zu wochenende dinge pfeifen (oder auch nicht), die mein schäferhund besser bewertet und geahndet hätte.
Ist ja durchaus richtig, aber kann ebenfalls weder als Legitimation herhalten noch bringt es diese Diskussion weiter, denn auch "bessere" SR werden hier wie Säue durchs Dorf getrieben, wenns dem Fan nicht passt.
Möchte dich nur bzgl. des SV auf § 241 II BGB verweisen aus dem sich für den Zuschauer gewisse Nebenpflichten hier Rücksichtnahmepflicht in Bezug auf andere Rechtsgüter ergeben könnten. Daher ist der Regressanspruch gegnüber dem Fan nicht wirklich ausgeschlossen...
Ich habe nicht gesagt, dass er ausgeschlossen ist. Ich sehe nur auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit, wie "leicht" es in Deutschland ist, sich solcher Konsequenzen zumindest vorübergehend zu entziehen; je nach "Länge des Atems". Der Anspruch nützt dir nur solange etwas, wie der Schuldner auch zahlungsfähig ist. Wenn einer die eidesstattliche Versicherung abgegeben hat (etwa 2 Jahre gültig) ist er amtsbekannt unpfändbar. Da kannst du dir auch - theoretisch - einen Titel (Urteil) an die Klopapierrolle heften, wenn er das 30 Jahre lang durchsteht und auf arme Kirchenmaus macht; danach ist dein Titel wertlos. Nicht zu vergessen, dass bis zum Titel schon einige Kosten ausgelöst wurden und die dauerhafte Nachverfolgung dieser Ansprüche ebenfalls weitere Kosten auslöst, ohne dass du auch nur einen Cent als Gläubiger erhalten hast.
12.000 € Strafe für den FCK wegen der Vorkommnisse beim Spiel in Ffm. und beim Heimspiel
gegen Nürnberg.
12.000 € Strafe für den FCK wegen der Vorkommnisse beim Spiel in Ffm. und beim Heimspiel
gegen Nürnberg.
Und was zahlen die "unschuldigen" Frankfurter? 
Wobei ich bei meiner Frage nicht sagen möchte dass unsere Vollpfosten unschuldig waren!
Ich habe nicht gesagt, dass er ausgeschlossen ist. Ich sehe nur auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit, wie "leicht" es in Deutschland ist, sich solcher Konsequenzen zumindest vorübergehend zu entziehen; je nach "Länge des Atems". Der Anspruch nützt dir nur solange etwas, wie der Schuldner auch zahlungsfähig ist. Wenn einer die eidesstattliche Versicherung abgegeben hat (etwa 2 Jahre gültig) ist er amtsbekannt unpfändbar. Da kannst du dir auch - theoretisch - einen Titel (Urteil) an die Klopapierrolle heften, wenn er das 30 Jahre lang durchsteht und auf arme Kirchenmaus macht; danach ist dein Titel wertlos. Nicht zu vergessen, dass bis zum Titel schon einige Kosten ausgelöst wurden und die dauerhafte Nachverfolgung dieser Ansprüche ebenfalls weitere Kosten auslöst, ohne dass du auch nur einen Cent als Gläubiger erhalten hast.
Ich hätte da ne idee.. wenn der Schuldner das Geld nicht aufbringen kann, kann er ja seine Schulden abarbeiten. Also ich würde ihn 30 Min. nach Schlusspfiff ins Stadion bestellen, und dann 2 Std. lang die Toiletten putzen lassen. Und wenn sie gute Arbeit gemacht haben, werden 10€ von der Gesamtschuld abgezogen.. 
Wie wäre es, erst wieder Stadionzugang, wenn die Schuld zu 100% bezahlt wurde.. So strengen sie sich auch an, um wieder ins Stadion zu dürfen...
